Suche nach Beiträgen von LittleC

Erste Seite  |  «  |  1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 44 Ergebnisse:


LittleC

79, Männlich

  Neuling

Beiträge: 44

Re: Der freie Wille

von LittleC am 24.11.2019 23:41

Allgegenwärtiger ewiger Gott, Du Vater durch den und aus dem alles kommt, Du hast die Menschen nach Deinem Gleichnis mit den Fähigkeiten ausgestattet, selbstständig zu denken, zu verstehen und nach freiem Willen selbst zu entscheiden.
 
Allmächtiger Gott, alle Geschöpfe sind aus Dir nach Deinem Willen entstanden und sie kehren im Laufe der Schöpfung am Ende ihres individuellen Daseins wieder zu Dir und in Dich zurück.
 
Unendlicher, immerwährender und ewiger Gott, Du alleine kennst seit und in Ewigkeit die Gedanken jedes einzelnen Deiner Geschöpfe und für ausnahmslos jedes Geschöpf steht in Dir sein Platz immer bereit.

 

Wenn das doch nur ausnahmslos alle Menschen erkennen würden, dass sie nach Gottes Willen nicht dazu geschaffen wurden, sich ohne Vernunft das Leben schwer zu machen und sich gegenseitig umzubringen;
wenn sie doch nur endlich erkennen würden, dass sie gleichrangig für- und miteinander erschaffen wurden und dass sie unter Benutzung ihres Verstandes aus freiem Willen heraus alle gemeinsam, ohne Macht- und Geltungssucht, ohne Egoismus und ohne Gier nach immer mehr, ihre Zukunft gestalten müssen...

Die Menschheit, wunderbar gestaltete Geschöpfe Gottes, lässt Verstand und Vernunft außen vor und nutzt ihre Fähigkeit zur freien Willensentscheidung leider nur für ein individuelles und chaotisches Durcheinander.

Ohne eine entscheidende Wende wird aus dem Buchtitel von Harald Lesch wohl grausame Wirklichkeit, der da lautet: "Die Menschheit schafft sich ab" - was bestimmt nicht dem "Plan" Gottes entsprechen dürfte...

LG von LC

Antworten

LittleC

79, Männlich

  Neuling

Beiträge: 44

Re: Der freie Wille

von LittleC am 19.11.2019 23:28

An Anni !
 
Hallo, liebe Anni, ich würde mich sehr freuen, wenn Du das hier vielleicht lesen könntest:
 
Bitte melde Dich doch hier nochmals an und schicke mir eine Persönliche Nachricht.
Ich möchte mich sehr gerne mit Dir über die Themen "Freier Wille des Menschen" und
"Vorstellungen von Gott" unterhalten. Ich bin mir sicher, ich könnte Dir helfen.
 
Herzliche Grüße von LittleC

Antworten

LittleC

79, Männlich

  Neuling

Beiträge: 44

Re: Rechtsanspruch - Gerechtigkeit Gottes in Jesus - ...

von LittleC am 29.05.2019 17:01

... was ist das eigentlich für ein sonderbarer Gedanke in der Überschrift?
 
Was verstehen wir Menschen denn eigentlich unter "Rechtsanspruch?"

Welcher Mensch hat denn überhaupt gerade gegenüber Gott irgend einen Anspruch?
Ich ganz persönlich empfinde solche Denkweise geradezu hoffärtig!

Ausnahmslos jeder Mensch wurde von Gott nach SEINEM Willen erschaffen.
Welches Geschöpf will sich anmaßen, gegenüber seinem Schöpfer ein Recht zu beanspruchen?

Der Sinn unseres Lebens besteht einzig darin, nach dem Willen und im Sinn unseres Gottes, des Vaters, zu leben und an unserem Ende wieder in IHN zurück zu kehren, in die Wohnung, die er für uns bereitet hat.

Was soll das sein? Ein "verklagender Rechtsanspruch" des Satans?
Alles Böse, alles satanische kommt alleine aus den Menschen selbst.
Wenn also Menschen irgend einen RechtsANSPRUCH gegenüber Gott erheben, dann ist das in meinen Augen "satanisches Denken".

So sehe ich das...
LG von LC

Antworten

LittleC

79, Männlich

  Neuling

Beiträge: 44

Re: Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun - wie denkt ihr über den Satz

von LittleC am 04.05.2019 01:08

Hallo, liebe Mitschreiberinnen und -schreiber,
ich schreib Euch meine Erfahrung gerne nochmals:

Wer mit einem Absatz fertig ist drückt auf ENTER.
 
Der Cursor geht an den nächsten Zeilenanfang.

Dann die Leertaste drücken und nochmals ENTER.

Die so mit einem Leerraum gebildete Zwischenzeile wird vom Editor angenommen.
Jedenfalls ist das bei mir so, obwohl ich auch mit dem Firefox arbeite (siehe Text hier).

Viel Glück und viel Spaß beim weiteren Schreiben.
LG von LC

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.05.2019 01:13.

LittleC

79, Männlich

  Neuling

Beiträge: 44

Re: Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun - wie denkt ihr über den Satz

von LittleC am 01.05.2019 21:34

Hallo Micro,

Deine Rahmenbedingungen einer Gravitation sind hier nicht relevant.
 
Wir müssen davon ausgehen, dass es auch das, was wir als Sünde verstehen, bereits seit der Erschaffung des Menschen nach dem Willen Gottes gibt.
 
Dein sehr fremdwortbestückter Satz:

"Diese Sündenimmanenz in Korrelation mit dem Postulat des freien Willens (welcher nicht in einem absolutem Sinne gelten kann) bildet die Matrix unserer Handlungsmöglichkeiten."
sollte verständlicher ausgedrückt (bitte schreib doch nicht so verschnörkelt) wohl bedeuten:

Diese der Welt innewohnende Sünde in Wechselbeziehung zu der bisher noch nicht bewiesenen, aber durchaus glaubhaften und einzusehenden These, der Mensch besitze einen freien Willen (welcher nicht in einem absoluten Sinne gelten kann) bildet die Ursache/Quelle unserer Handlungsmöglichkeiten (-das ist so wirklich nicht nachvollziehbar-)

Dass Gott jeden Menschen mit freiem Willen ausgestattet hat (IHM gleich bedeutet vergleichbar und nicht identisch), das ist doch nicht als Annahme oder These zu sehen, das ist doch Tatsache. Das ergibt sich ja sogar aus den Darstellungen in der Bibel. Hätten denn Eva und Adam nicht frei die Möglichkeit gehabt, sich den verführerischen Lockungen der Schlange zu entziehen?

Verführungen und Lockungen sowie auch vernünftige und wohldurchdachte Überlegungen sind die Quellen für die Handlungsmöglichkeiten von uns Menschen (Wahl des "rechten" Weges).
Die Entscheidungen dafür oder dagegen erfolgen dann erst aus dem ureigensten persönlichen Willen heraus, so ist die tatsächliche Reihenfolge.

LG von LC

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.05.2019 21:56.

LittleC

79, Männlich

  Neuling

Beiträge: 44

Re: Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun - wie denkt ihr über den Satz

von LittleC am 01.05.2019 15:28

Hallo Micro,
ich ganz persönlich kann so pauschale Totschlag-Argumente, wie "frei erschaffen, aber in Sünde geboren" einfach nicht gut heißen. Solche "Statements" verleihen von Anfang an das Gefühl: Ja, die Menschen haben zwar freien Willen mitbekommen, aber dass sie Sünden begehen, dafür können sie ja gar nichts, denn alle Menschen sind ja von Gott so "menschlich" erschaffen worden.
 
Es ist nicht richtig, die menschliche Sündhaftigkeit quasi dem eigenen Schöpfer anzulasten. Die Bereitschaft zur Sünde liegt ausschließlich in jedem Menschen selbst. Sie kommt aus seinem eigenen Willen, der genau so frei ist, wie der Wille Gottes selbst (IHM gleich).
 
Jede Korruption und auch jeder Versuch dazu hat zum Ziel, freien Willen zu beeinflussen, ganz klar. Aber jede Versuchung führt zu einer ganz eigenen individuellen Entscheidung.
 
Versuchungen sind nicht der Rahmen innerhalb dessen freie Entscheidungen getroffen werden.

Entscheidungen sind immer individuell ausserhalb jeder Versuchung (dafür oder dagegen) zu treffen.

Der von Gott gegebene freie Wille jedes Menschen ist nicht eingeschränkt. Christen wissen das.

Wir Menschen mit- und untereinander machen es uns oftmals nur selbst viel zu schwer, uns frei für den richtigen Weg zu entscheiden. So sieht es doch aus...

LG von LC

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.05.2019 15:38.

LittleC

79, Männlich

  Neuling

Beiträge: 44

Re: Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun - wie denkt ihr über den Satz

von LittleC am 01.05.2019 01:39

Hallo Micro,

was denkst Du, braucht es da Überlegungen, wenn es um das Begehen oder um das Aufgeben von Sünde geht.
 
Für mich ist das völlig klar: Gott hat jeden Menschen erschaffen nach seinem Gleichnis. Und dabei hat er ganz sicher nicht an das Aussehen der Menschen gedacht. Mit der "Erschaffung" durch Gott hat ausnahmslos jeder Mensch seinen ureigensten freien Willen erhalten.

Der ganze Lebensweg jedes Menschen besteht aus immer fortwährenden eigenen, persönlichen Entscheidungen. Jeder Entschluss, etwas zu tun oder zu unterlassen findet den Grund in einer eigenen Entscheidung.

Ganz richtig: Gott führt keines seiner Geschöpfe in Versuchung. Nur die Menschen selbst entscheiden sich ganz persönlich, selbst und individuell für ihren Weg, den Gott allerdings schon seit Ewigkeit kennt.

So betrachtet ist im Gebet des Herrn die Bitte an Gott: "Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen." völlig falsch formuliert. Es müsste richtig eher heissen: "Bewahre uns vor der Versuchung und erlöse uns von allem Bösen."

LG von LC

Antworten

LittleC

79, Männlich

  Neuling

Beiträge: 44

Re: Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun - wie denkt ihr über den Satz

von LittleC am 24.04.2019 01:21

Hallo, liebe Burgen,
mit meinem obigen Beitrag wollte ich den von Dir begonnenen Thread mit all Deinen Überlegungen ganz bestimmt nicht abblocken. Es tut mir Leid und ich bitte Dich dafür in aller Form um Entschuldigung.

Der Eingangssatz zu diesem Thread löst bei mir Gedanken aus, die sich in eine noch etwas andere Richtung bewegen.

Für mich sind die Worte Jesu einer der zahlreichen "Gipfel" seiner Lehren zur Nächstenliebe.
Entsprechend seinem Grundsatz: "...wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin! (Mt 5,39)" reagiert Jesus nach dem gesamten Martyrium, das er als Mensch durchlebt hat, gegenüber den Menschen, die ihm das alles angetan bzw. die das so gewollt haben, in einer Form, die auch heute sicher von einem Großteil der Menschheit mit Unverständnis gesehen wird.

Die von Jesus "praktizierte" Nächstenliebe fehlt ganz sicher in allen Fällen, in denen Geschädigte bzw. ihnen Nahestehende zur Selbstjustiz greifen (bis hin zur Lynchjustiz) oder auch dann, wenn die Angehörigen von Opfern wegen eines nicht zu Ende kommenden Prozesses oder wegen einer ihrer Meinung nach zu geringen Verurteilung aus ihrem eigenen "Leid" heraus eine "gerechtere" Bestrafung fordern.

Was wir nicht wissen ist, wie Gott die nach seinem Willen entstandenen Geschöpfe, die Menschen, die noch nie etwas von IHM gehört oder die sich von IHM abgewandt haben, im Falle ihres Ablebens tatsächlich behandelt. Ich ganz persönlich denke, dass wir uns da als kleine Menschen zu Lebzeiten niemals die richtigen Vorstellungen machen können. Auch wenn in der Bibel die verschiedensten "Strafen Gottes" beschrieben werden, so sind die dazu niedergeschriebenen Gedanken der Autoren nichts anderes, als deren hoch zu achtende, aber trotz allem persönliche und ggf. auch inspirierte Überlegungen.

Wir glauben an den allmächtigen, ewigen GOTT. Wenn Gott ewig besteht, dann ist ER auch zeitlos. Für mich heißt das nichts anderes, als dass Gott bereits bei der Erschaffung jedes Menschen, die ER mit freiem Willen ausgestattet hat, von Anfang an genau weiß, wie sein Leben verläuft und letztlich endet.
Was hätte GOTT mit den Menschen gemacht, wenn Jesus für sie den Vater nicht um Vergebung gebeten hätte? Wer von uns Menschen kann das wissen?

Wir werden es erst erfahren, wenn wir mit unserem körperlichen Ende vor unseren Schöpfer treten...

LG von LC

Antworten

LittleC

79, Männlich

  Neuling

Beiträge: 44

Re: Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun - wie denkt ihr über den Satz

von LittleC am 22.04.2019 02:28

Hallo, liebe Burgen und liebe chestnut,
 
seit ich hier auf dieses Glaubensforum gestoßen bin geht mir der Satz in der Überschrift nicht mehr aus dem Sinn. Dies insbesondere im Zusammenhang mit den in den AGB enthaltenen Worten:
"...die Notwendigkeit der Errettung durch den Glauben an die Sündenvergebung durch das Sterben und Auferstehen Jesu am Kreuz."
 
Für mich -und ich betone es ausdrücklich, für mich sind diese AGB-Worte wirklich falsch formuliert.
1. Jesus ist zwar am Kreuz gestorben aber nicht am Kreuz auferstanden und
2. Jesus hat durch sein Sterben am Kreuz und durch seine Auferstehung nicht die begangenen und noch zu begehenden Sünden aller Menschen vergeben.
Die Sündenvergebung liegt bei Gott. Und Jesus, der Sohn Gottes, hat den Menschen, die ihm nachfolgen, das Sakrament der Buße gebracht (Joh 20,23 Apg10,43) zur Vergebung ihrer Sünden.
 
Der Satz in der Überschrift ist nur im Lukas-Evangelium (23,34) zu finden, in keinem anderen Evangelium.

Mit dem Satz soll (und ich betone wiederum, nach meinem Empfinden und nach meiner ganz persönlichen Erkenntnis) zum Ausdruck gebracht werden, dass Jesus Gott den Vater bittet, den Menschen insgesamt und besonders den Menschen, die zu seinem Sterben am Kreuz beigetragen haben, ihre Sündhaftigkeit, ihre Bereitschaft zur Sünde zu vergeben und diese ihnen nicht anzulasten.

Menschen sind zu- und untereinander bis auf den heutigen Tag unendlich grausam. Um sich in ihrer Gier nach Macht, Ansehen und Reichtum zu verwirklichen und zu befriedigen sind sie sogar dazu fähig, einander zu töten. Jesu Lehre zur Nächstenliebe wird buchstäblich mit Füßen getreten.

Jeder Mahner, der sich gegen diese "Krankheit" der Menschheit wendet und sie wachrütteln möchte, der wird möglichst rasch beseitigt, dass sich das eigene Gewissen und die von Gott gewollte Vernunft ja nicht zu kräftig melden und schön unterdrückt bleiben.

Und so ist für mich das Kreuz ein unübersehbares Fanal zum Hinweis auf die Grausamkeit der Menschheit und darauf, dass die Menschen SO miteinander einfach nicht umgehen dürfen. Eine tatsächliche Vergebung von Sünden für die ganze Menschheit kann ich darin wirklich nicht erkennen. Dann hätte es ja auch die Einsetzung des Bußsakraments nicht gebraucht.

Bitte, formuliert die entsprechenden Zeilen in den AGB anders, weil ich sie in dieser Form einfach nicht mittragen kann (und ich denke, ich bin da nicht ganz alleine). Und die Form der mit der Anmeldung aufgezwungenen Anerkennung der AGB halte ich persönlich auch so nicht für in Ordnung.
Ich weiß, dass ich hiermit evtl. auch meine Aussperrung aus dem Forum riskiere, aber

Hier stehe ich, ich kann nicht anders, so wahr mir Gott helfe...
LG von LC

Antworten

LittleC

79, Männlich

  Neuling

Beiträge: 44

Re: Bibel-in-gerechter-Sprache.de

von LittleC am 19.03.2019 23:03

Hallo, liebe Mit-leserinnen und -leser,

 
ich verstehe einfach nicht, worüber Ihr Euch hier die Köpfe heiß redet.
 
Wenn Jesus vom "Vater im Himmel" spricht, dann hat er da nach meiner ganz persönlichen Erkenntnis nichts anderes vor seinem "inneren Auge", als der/die/das/den, von dem alles kommt.
 
Und woher kommt das All, woher kommt das, was wir als "gesamte Schöpfung" verstehen?
Alles kommt aus durch und von GOTT, dem Allmächtigen. Und mit dieser Betrachtungsweise brauche ich mir z.B. auch nicht zu überlegen, ob Gott männlich, weiblich, oder "geschlechtslos" ist und ob ich ihn als Vater oder als Mutter sehen kann. GOTT IST einfach und er ist alles beinhaltend und umfassend und er ist so, wie er nach seinem Willen sein mag.
So sehe ich das...
 
Also, worüber wird hier eigentlich "diskutiert"?

Darüber, wie Christen nach Meinung von gestrengen und buchstabengetreuen Bibelforschern GOTT, den Allmächtigen, den Vater im Himmel, den Schöpfer zu sehen und sich vorzustellen haben? Seltsam...
LG

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite