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Hannalotti

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Re: postevangelikale Glaubensrichtung, was ist darunter zu verstehen ?

von Hannalotti am 15.03.2019 13:42

Hallo Burgen,

Burgen: Das isat ein sehr emotionales und ausgrenzendes und mit Angst besetztes Thema, denke ich.

ja, das ist kein leichtes Thema und oftmals wird das Thema HS vermieden und verdrängt, nach dem Motto: "In unserer Gemeinde gibt es keine Homosexuellen."


Interessant ist, dass viele Homosexuelle ähnliche Prägungen durch ihre Vergangenheit inne haben.
Bei den Frauen ist es nicht selten sexueller Missbrauch oder Probleme in der Mutter-Tochter-Vergangenheit.

Bei Männern ebenso häufig(!): sexueller Missbrauch. Harald Glööckler ist nur ein Beispiel.
Oder fehlende Annerkennung des Vaters, weil ihm der Sohn zu sensibel erschien.

Dazu fällt mir ein Satz von Jesus ein:
Denn es gibt Verschnittene, die von Geburt an so sind; und es gibt Verschnittene, die von den Menschen verschnitten worden sind;

...aus Matthäus 19, 12.

Ich bin überzeugt, dass es bei den Verschnittenen, die von den Menschen verschnitten worden sind, nicht nur um eine wortwörtliche Aussage geht, sondern um eine "Verschneidung" an der Seele. Durch Missbrauch etc.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.03.2019 13:55.

Hannalotti

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Re: postevangelikale Glaubensrichtung, was ist darunter zu verstehen ?

von Hannalotti am 15.03.2019 13:25

Hi Jonas,

Jonas: Homosexuell oder lesbisch zu sein, ist ansich keine Sünde. Die daraus möglich folgende Unzucht ist Sünde.

was meinst Du genau mit Unzucht? Wechselnde Partnerschaften?

Ich habe Dich jetzt so verstanden, dass eine langjährige (treue) homosexuelle Beziehung inkl. Zusammenleben, Beziehung und darin enthalten auch geschlechtliche Beziehung keine Sünde ist?

@Bithya:
Danke für Deine freundliche Antwort. Ja, den Beitrag aus Hossa-Talk kenne ich. Ich habe ihn vor einiger Zeit schon mal gehört, bin aber nicht ganz überzeugt.

Bithya: @Hannalotti stimmt, das mit der Arroganz den Konservativen gegenüber kommt vor. Das finde ich natürlich auch sehr schade und ich versuche, was mich angeht, nicht eingebildet zu sein. Wenn ich es doch bin, dann sag es mir bitte, damit ich es reflektieren und mich entschuldigen kann.

Nein, das Gefühl habe ich bei Dir gar nicht. Im Gegenteil: Du kommst sehr nett rüber. Bleib so!

LG
Hannalotti

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.03.2019 13:30.

Hannalotti

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Re: postevangelikale Glaubensrichtung, was ist darunter zu verstehen ?

von Hannalotti am 14.03.2019 17:28

Hallo Burgen,

Burgen: Interessanter Weise stellte er sehr glaubwürdig heraus, dass die Bibel und Christus Jesus nie etwas zu dem Thema weder gesagt, noch geschrieben haben.

Weil es für Jesus/Gott nur die Option von Ehe aus Mann und Frau gibt. Er sagt selbst:

Jesus: Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer sie am Anfang männlich und weiblich erschaffen hat und dass er gesagt hat: Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die zwei werden ein Fleisch sein?

https://www.bibleserver.com/text/EU/Matth%C3%A4us19%2C5-6



Burgen: Trotzdem wurden über die Jahrhunderte Menschen im 5-6 stelligen Bereich deswegen getötet, gefoltert, umgebracht. Und niemand kirchlicherseits hat darüber Leid geäußert oder sich entschuldigt. Im Gegenteil.


Das stimmt nicht! Hier nur einige Beispiele:



Jürgen Werth: Werth betonte, es sei die Pflicht jedes Christen, Respekt vor den Menschen zu haben. In diesem Sinne entschuldigte er sich im Namen der Allianz bei Homosexuellen, die Diskriminierungen erfahren hätten. "Ich persönlich bin der Meinung, dass Homosexualität nicht dem Schöpfungsgedanken Gottes entspricht, aber ganz vieles, was wir heute tun, entspricht dem nicht", erklärte er weiter.


https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/gesellschaft/2011/06/03/sind-evangelikale-extrem-diskriminierend/

oder auch eine andere:


http://www.neuepresse.de/Hannover/Meine-Stadt/Landesbischof-entschuldigt-sich-bei-Homosexuellen
LG
Hannalotti

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.03.2019 17:30.

Hannalotti

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Re: christliche Freizeit, Seminare...

von Hannalotti am 14.03.2019 14:50

Hallo Manon,
ich kann Dir das Glaubenszentrum Bad Gandersheim sehr empfehlen.

Besonders zu den Frauenkonferenzen finden sich dort hauptsächlich Frauen zwischen 30 und 60 Jahren ein.
Aber auch die Sommerbibelschule ist absolut klasse! Wenn ich da war, meistens für 1 Woche, aber Du kannst auch 1-4 Wochen buchen.
Die Sommerbibelschule wird von Familien, Ehepaaren und Singles besucht.


Ermutigend, erfrischend und Begegnungen mit Jesus und Menschen. Wenn Du Lobpreis magst, kann ich Dir das Glaubenszentrum ebenfalls
empfehlen. Zum Spazierengehen lädt die schöne Umgebung und der Wald im Vorderharz ein.

Du musst nicht direkt im Glaubenszentrum übernachten, sondern kannst Dir auch eine Unterkunft im Hotel oder einer Pension im Ort suchen.
Dann zahlst Du nur die Seminargebühren.
Ich war schon lange nicht mehr da, sollte mir aber auch überlegen, ob ich nicht mal wieder hinfahre.
Auf der Homepage findest Du auch andere Angebote/Seminare.

https://www.glaubenszentrum.de/

https://www.glaubenszentrum.de/

LG
Hannalotti

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.03.2019 14:53.

Hannalotti

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Re: postevangelikale Glaubensrichtung, was ist darunter zu verstehen ?

von Hannalotti am 14.03.2019 13:46

Hallo Bithya85,
habe gerade eben mal ein bisschen in diesen Thread hineingelesen. Sehr interessant...
Bithya85: Ich habe einen fortgeschrittenen Glauben... das klingt sehr... merkwürdig :-D
Naja, es klingt ehrlich gesagt (auch wenn Du den Satz nicht von Dir persönlich aussprichst, sondern nur den Begriff erläuterst) "von oben herab".
Ich habe übrigens ein paar Mal in "Hossa-Talk" hineingehört. Es sind teilweise doch andere Ansichten als in anderen Freikirchen zu finden.
Gerade bspw. in Puncto Homosexualität.
Natürlich muss man sich auch mit den umstrittenen Bibelstellen auseinandersetzten, aber mir fällt gerade in der postevangelikalen Richtung der oft wiederholte Satz: "Glaube ist Stückwerk" als Gegenargumentation auf. Bloß: Jeder, der das sagt, glaubt selbst die alleinige Wahrheit zu besitzen und begegnet dem "konservativen" Bruder gegenüber intolerant und tritt seinen konservativen Geschwistern gegenüber wie ein Richter auf. Und das finde ich oft sehr schade.
P.S.: Die Absätze wollen nicht so, wie ich will. Wie kriegt man das hin?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.03.2019 13:56.

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Re: Leben im falschen Körper ?

von Hannalotti am 17.02.2018 11:02

Hallo Jonas,

Logisch ist immer das, was den Tatsachen entspricht. Wenn ein Mensch offensichtlich ein Mann ist, dann ist es erst einmal logisch, wenn er sich auch als Mann bezeichnet und unlogisch wenn er sich als Frau bezeichnet.

ja, logisch...

Und wie begegnest Du einem Betroffenen von Angesicht zu Angesicht, wenn er Dir von seinem Problem berichtet?
Wie sähe das praktisch bei Dir aus, wenn jemand mit seiner Not(!) zu Dir kommen würde? Was würdest Du tun, um ihm zu helfen?

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Re: Leben im falschen Körper ?

von Hannalotti am 16.02.2018 17:50

Hallo jove,

danke für Deine persönliche Familiendarstellung. Ich musste mich zu dem Hintergrund "Transidentität" belesen. Es ist gut, dass Du als familiär Betroffene einen direkten Zugang zu dieser Thematik hast, denn dadurch könntest Du evtl. andere Betroffene viel besser verstehen und weißt, was sie bewegt.

Und das hier stimmt:

1) Es geht überhaupt nicht um Sexualität, also um die Frage: "Auf wen stehe ich?"

Ja, denn obwohl meine Gefühle in Richtung Frauen tendieren, möchte ich mich auf keinen Fall als Mann sehen. Ich bin gerne Frau und will es auch bleiben. Oftmals werden die Themen Homosexualität und Transidentität miteinander verwechselt. Danke für Deine Unterscheidung.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.02.2018 17:51.

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Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung

von Hannalotti am 08.02.2018 17:42

Hallo nennmichdu,

das war ein sehr ehrliches und mutiges Zeugnis. Danke dafür!
Dein Lebenszeugnis und Dein Leben mit Gott wäre schon ein Buch wert.

Auf keinen Fall will ich übrigens den Eindruck erwecken, als würde ich Gott für meine Empfindungen die Schuld geben.
Ich gehöre zu Jesus und jeder Christ hat sein Päckchen zu tragen...

Zum Bereich Lust und Sexualität: Das ist ein Bereich, den ich gar nicht so wichtig finde oder auf den ich sogar verzichten kann.
Viel wichtiger finde ich die emotionale Ebene. Das ist übrigens der große Unterschied von Frau und Mann. Die Männer sind eher körperlich orientiert.
Frauen suchen meist die sanfte Berührung (das in den Arm genommen werden, eine Schulter zum Anlehnen, schmusen, ohne Hintergedanken...) Frauen sind emotionaler, Männer eher sachlich/logisch denkend. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, aber viele Frauen, gerade ab 50, haben eher weniger Lust auf Sex. Sie möchten verstanden und gehört werden.

Trotz allem weiß ich, dass auch Jesus unser Innenleben ausfüllen kann...

Nur um ein bisschen Verständnis bitte ich. Vielleicht hilft es den Ehepartnern dieses Forums, sich vorzustellen, sie müssten sich von ihrem Ehemann- oder ihrer Ehefrau scheiden lassen und dürften danach nie wieder heiraten oder eine Partnerschaft eingehen. Evtl. fällt es dann leichter, sich zu denken, wie es einem Christen mit homosexuellen Gefühlen/Liebe geht. Für solche Geschwister ist es dann wichtig, dass sie von anderen Geschwistern angenommen und registriert werden.



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Hannalotti

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Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung

von Hannalotti am 08.02.2018 13:46

Hallo Burgen, 

auf wen und auf welche Aussage bezieht sich Deine Antwort speziell?

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Hannalotti

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Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung

von Hannalotti am 08.02.2018 06:43

Guten Morgen pray,

ich danke Dir für die Zeit die Du Dir in Deiner Antwort genommen hast und schätze Deine Mühe.
Ich kann nur kurz antworten:

Ja, ich glaube, dass es unheimlich schwer sein muss, vom Rauchen loszukommen. Ich bin Nichtraucherin, aber ich kann mich trotzdem in die Lage eines Rauchers (so ungefähr) hineinversetzen.

Aber: sich in jemanden vom gleichen Geschlecht zu verlieben, ist keine Sucht.
Und: Ich denke schon, dass Du Mitgeschwister kennst, die ebenfalls eine homosexuelle Neigung haben, dies aber in ihren Gemeinden nicht offen nach außen tragen. Warum auch? Solange sie "zölibatär" (bewusst ohne Partner, trotz der Gefühle und der Sehnsucht) leben, dürfte das doch in Ordnung sein? Es ist manchmal schwer, weil die Gefühle bei ca. 80-90 % der Betroffenen nicht verändert werden. Und das sag ich aus eigener Erfahrung.

Seit über 20 Jahren bin ich Christin und es hat sich im Bereich der Gefühle nichts verändert. Damit muss man als Christ leben.

Wenn ich übrigens an die Frau am Brunnen denke, dann sehe ich, dass Jesus sie nicht wegen ihrer Sünde bedrängt hat, in Form von Vorwürfen ihrer Sünde.
Allein durch seine Gegenwart wurde ihr ihre Sünde bewusst. Darin liegt ein großer Unterschied zu dem, was Geschwister oft machen.

Ich muss gleich zur Arbeit, meine es nicht vorwurfsvoll, hoffe aber doch ein wenig darauf, dass darüber nachgedacht wird.
Diese Woche werde ich zu diesem Thema nicht mehr viel schreiben.
Auch das nimmt nämlich viel Zeit in Anspruch: vor dem Computer zu lesen und zu schreiben und auch das kann zum Götzen werden.

Ich wünsche Dir einen gesegneten Tag und danke Dir nochmals für Deine Antwort.

Liebe Grüße
Hannalotti

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