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Re: Projekt Bibel 2022
von Cleopatra am 29.09.2021 07:21Richtig, hier geht es ja jetzt erstmal um das "ob" und um das "wie"
Jede weitere tiefergehende Besprechung um das Thema selbst wird dann ja in einem entsprechenden Thread vorgenommen.
Ich weiß nicht- habe ich das schon geschrieben...?
Mehrere Kapitel pro Tag (wie von Burgen zitiert) sind mir persönlich etwas zu viel, da ich mit meiner Gemeinde gerade auch ein Buch durchnehme, in dem jeden Tag ein Abschnitt bearbeitet wird.
Das wird noch bis Dezember gehen.
Ich selbst bin aber nicht Maßstab, wollte das nur mit erzählen.
Falls euch zwei oder drei Kapitel pro Tag zusagen, dann könnt ihr das sehr gerne machen.
Ich würde dann schauen, so wie es bei mir möglich ist und eben auch nicht jedesmal etwas zu schreiben.
Wenn ihr es so machen wollt, wie Merciful es vorgeschlagen hat, dann gebe ich nur zu bedenken, dass Dezember Weihnachten ist, vielleicht wird in der Zeit dann nicht so viel zusätzlich gelesen. Vielleicht- muss nicht sein, könnte aber.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Projekt Bibel 2022
von Cleopatra am 28.09.2021 07:27Guten Morgen, Sternenreiterin,
kein Problem- ich verstehe, was du meinst
Ein wirkliches Problem habe ich nicht damit, nur manchmal die Schwierigkeit, da manchmal geschrieben steht "da sagte der Herr" und manchmal "da sagte ich".
Und manchmal erkenne ich nicht, wo einer aufgehört und der andere begonnen hat.
Klar ist die ganze Bibel Gottes Wort, da sind wir uns sicher einig.
Mich interessiert es nur
Allerdings wäre das etwas, was sich im Laufe der gemeinsamen Bibellese vielleicht auch aufdröseln lässt.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Gericht und Erlösung der Völker ; Gedanken zu Jeremia 25; Apg 17,24-25
von Cleopatra am 27.09.2021 07:36Nö, Verurteilen hat definitiv keinen Platz, denn du schreibst deine Gedanken nieder.
Wenn man anderer Meinung ist, kann man das gerne schreiben, oder auch lassen.

Das lerne ich gerade ein bisschen in meinem Alltag, dass es nicht immer nötig ist, andere zu korrigieren oder so. Manchmal ist Taktgefühl wichtiger.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Gericht und Erlösung der Völker ; Gedanken zu Jeremia 25; Apg 17,24-25
von Cleopatra am 27.09.2021 07:32Danke pausenclown,
deine Antwort hat mir sehr geholfen.
Es zeigt allerdings auch nochmal mehr, dass man, um die jüdischen Hintergründe genauer zu verstehen, hier nicht nur die Bibel lesen sollte, sondern wirklich mit Betroffenen sprechen, oder noch den Talmud und so weiter kennen sollte.
Liebe Grüße,Cleo
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Re: Projekt Bibel 2022
von Cleopatra am 27.09.2021 07:22Ich habe das Buch Jesaja mal begonnen, "gelb" zu lesen.
Ich hatte große Schwierigkeiten damit, zu erkennen, wann Gott etwas sagt und wann etwas von Jesaja selbst geschrieben wurde.
Das Interessanteste finde ich auch an diesem Buch, dass es viel zitiert wird im neuen Testament.
Mehrere Kapitel pro Tag finde ich allerdings zu viel, ich glaube, wenn man mal einen Tag ausfällt (ich denke da zB an meine Zeit, als ich krank war), dann kommt man kaum mehr hinterher.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Gericht und Erlösung der Völker ; Gedanken zu Jeremia 25; Apg 17,24-25
von Cleopatra am 26.09.2021 07:23Ich wollte auch gerade fragen- in 3. Mose 13 und 14 wird das Thema ja umfassend besprochen, dort gibt es auch eine Art "Quarantäne", eben außerdhalb der Zelte:
3. Mose 13, 4:"5 Und der Aussätzige, an dem das Mal ist – seine Kleider sollen zerrissen und sein Kopf⟨haar⟩ soll frei hängen gelassen werden, und er soll seinen Bart verhüllen und ausrufen: Unrein, unrein! 46 All die Tage, die das Mal an ihm ist, soll er unrein sein; unrein ist er: Allein soll er wohnen, außerhalb des Lagers soll seine Wohnung sein."
Diese Regelungen wurden in der Wüste durchgegeben, aber ich wusste nicht, dass sie später aufgehoben wurden.
Den Link habe ich gelesen, kann aber die Einschätzung, die über die Christen hier gemacht wird, nicht teilen.
später noch: "Es ist interessant, dass Christen oft von den „jüdischen Reinheitsvorschriften" sprechen, statt von den „biblischen Reinheitsvorschriften". Es scheint für sie ganz selbstverständlich zu sein, solche „jüdischen Vorschriften" als etwas Unnötiges, Überholtes oder Liebloses darzustellen. Aber diese Vorschriften waren ja keine Erfindung des Judentums, sondern sie stehen in der Bibel. Derselben Bibel, die auch Christen als Gottes Wort ansehen. Wer also solche Kritik äußert, der wendet sich damit nicht nur gegen das Judentum, sondern gegen seine eigene Bibel. Ohne es zu merken, übernehmen hier viele Christen hier ganz selbstverständlich die Ergebnisse und Methoden der Bibelkritik des 18. und 19. Jahrhunderts: Damals distanzierte man sich deutlich von der Bibel, überall da, wo man sie für „unaufgeklärt" und unvernünftig hielt. und man bewertete ihre Inhalte als „jüdischen Aberglauben". Jesus äußert solche Kritik an der Bibel aber nicht. Für ihn gilt sie ganz selbstverständlich als Gottes Weisung für die Menschen."
Es geht bei dem Verständnis zum Beispiel vom Reinheitsgebot und so weiter nicht darum, das Judentum als überholt oder irgendwie negativ zu sehen, nein, es ist einfach ein Verständnis aus dem Bibellesen heraus.
Die Vorschriften, die den Juden damals in der Wüste durch Mose weitergegeben wurden, waren Vorschriften, die diesen Menschen galten, diesem Volk.
Deshalb sehen wir Christen sie nicht als "das gildet auch uns" an. Da ist Null negative bewertung drin.
Wir wissen ja, dass es auch heute noch viele Vorschriften gibt. Das ist keine Bewertung, sondern eben ein Fakt. Nicht mehr und nicht weniger.
Umso schöner lieber pausenclown, wenn du uns immerwieder hilfst durch deine Beiträge und Hinweise, das Judentum mehr und mehr zu verstehen.
Aber weißt du, wann diese Reinheitsgebote aufgelöst wurden?
Andere Gebote, wie zum Beispiel die verschiedenen Opfer, waren zu Jesu Zeiten ja noch ganz alltäglich.
Auch der Ganz zum Prieste nach dem Aussatz zum Beispiel, ich erinner mich da an die 10 Betroffenen, die geheilt wurden und von Jesus selbst zum Prister geschickt wurden, nur einer kam zurück, um sich dafür zu bedanken.
Ich selbst nahm an, dass dies alles so geblieben war.
Woher wissen wir, welcher Teil übernommen wurde und welcher Teil nicht?
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Projekt Bibel 2022
von Cleopatra am 24.09.2021 13:20Och Mensch, wie schade....
vielleicht meldet sich Leah ja nochmal an.
Ihr habt ja nun geklärt, dass ihr unterschiedlich interpretiert habt und einige Worte unterschiedlich gesehen habt.
Das sollte ja kein Grund für Unfrieden oder schlechte Gefühle sein.
Dann kann man ja jetzt gut sein lassen und wissen, dass ihr einfach unterschiedlich tickt, was das angeht, was eben auch nicht schlimm ist.
Der Blickwinkel sollte jetzt, sobald du Merciful wieder Freude am Thema hast, wieder am gemeinsamen organisieren sein, sofern dieses Projekt Interesse geweckt hat.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Projekt Bibel 2022
von Cleopatra am 24.09.2021 11:44Jaaaaa, leider ist genau das aber in der Vergangenheit oft passiert, weshalb viele Foren auch mitlerweile aufgehört haben.
Das große "Foren-Sterben", wie wir es erlebt haben, schon vor einigen Jahren, das war interessanterweise garnicht wegen großer Trolle, die von Anfang an erkennbar nur pöbeln wollten, sondern Christen, die meinten, besser zu sein.
Besserwisserei ist Gift und ich bin sehr froh, dass wir hier aktuell meines Wissens keine Besserwisser haben. Denn da muss man natürlich auch immer unterscheiden: Geht es um Besserwisserei, oder um die innere Haltung, selbst sich berichtigen zu lassen, wenn man falsch liegt....?
Erinnert mich an 1. Korinther 12 meine ich, wo steht, dass, egal, was man auch tut, solange die Liebe nicht dabei ist, dies alles unnütz ist.
Auch hier ist wichtig zu unterscheiden: Andere Meinung oder anderes Verständnis, unterschiedlich formuliert, ist nicht gleich immer negativ. Das zu Beispiel habe ich in jüngster Vergangenheit auch ganz oft im Positiven erlebt.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Projekt Bibel 2022
von Cleopatra am 24.09.2021 11:37Liebe Leah,
ich verstehe, was du meinst und dieser Gedanke ist auch nachvollziehbar.
Ein bisschen hat meine Antwort etwas damit zutun, was ich heute Morgen im Nacharthread geschrieben habe.
Ich will es dir mal an einem Beispiel klarmachen, wie ich es meine, ja?
Irgendwann zu Weihnachten kam mal das Thema auf, dass es auch einsame Christen gibt.
Nicht jeder Christ hat so viel Gnade und Geschenk, Gemeinden in seiner Nähe zu haben.
Also wurde hier einmal zu einem gemeinsamen Gebet eingeladen.
Die Formulierung damals war so gewählt, dass alle es vestehen: Herzliche Einladung zum gemeinsamen Austausch/Gebet, nach dem Gottesdienst der eigenen Gemeinde.
Die Reaktion war von einer Person anschließend die Kritik und die Berichtigung, dass wirklicher Gottesdienst ja schließlich unser Leben ist und nicht ein Treffen von Gemeindemitgliedern.
Hatte diese Person theoretisch Recht? Ja
Aber war das nötig? Meiner Meinung nach absolut nicht. Die Formulierung war so gewählt nach dem Motto "dem Griechen ein Grieche sein, dem Juden ein Jude" (du weißt, was ich meine, oder?)
Das Thema wurde also geändert und anstatt sich auf die Gemeinschaft und die EInladung einzulassen, wurde anschließend darüber diskutiert, was hier richtig ist, bzw was der Schreiber falsch geschrieben hat.
Und das ist das, was ich eben auch meine.
Bitte nicht falsch verstehhen: In manchen Dingen, zB wenn etwas Sünde ist und klar in der Bibel so geschrieben ist, sollten wir nicht drumrumschreiben, beschwichtigen und so weiter, na klar. Da teile ich absolut deine Meinung und jeder sollte selbst auch dazu offen und bereit sein, sich selbst zu reflektieren.
Unbehagen kann hierzu auch ein Zeichen sein, dass man sich selbst vielleicht auch etwas verbessern oder ändern sollte.
Letzten Sonntag ging es in einer Predigt um das Thema Aufrichtigkeit und Wahrheit sagen (vor allem Aufrichtigkeit vor Gott und sich selbst). Da wurde aber auch einmal gesagt, dass es manchmal einfach klüger ist, nichts zu sagen, wenn es einfach fehl am Platz ist. Einfach, wenn man weiß, dass man den gegenüber damit krängt (typisches Beispiel: "Oh, hast du zugenommen?") Taktgefühl ist auch manchmal eine Gabe, die nicht jeder hat, glaube ich.
So, wie ich das hier aber verstehe, handelt es sich mehr um gemeinsamen Austausch, vielleicht ähnlich wie in einem Hauskreis.
Wenn wir gemeinsam lesen, wird jedem selbst etwas anderes klarer, jemand möchte zur Ehre Gottes ein Zeugnis zum Thema ablegen, jemand möchte gerne zur Ehre Gottes sagen, was er empfindet beim Lesen, jemand möchte gerne teilen, was ihm neu klar geworden ist und so weiter.
Es geht hauptsächlich um die Gemeinschaft.
Die Bibel hat Recht. Und da gibt es nicht mehrere Wahrheiten, absolut. Und wenn jemand irgendwo falsch liegt und es Gott ein Bedürfnis ist, denjenigen darauf aufmerksam zu machen, dann wird er das tun.
Wenn wir uns auch mal verrennen, dann dürfen wir uns auch berichtigen in Liebe.
Ich hoffe, ich konnte ein bisschen Klarheit schaffen.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Projekt Bibel 2022
von Cleopatra am 24.09.2021 07:43Guten Morgen,
da es auch hierher passt, zitiere ich mich mal selbst aus einem anderen Thread:
"Es gibt den Austausch miteinander, wie einige hier schön beschreiben, in dem man einander schreibt, was einem gerade wichtig geworden ist, was man besonders findet und so weiter.
Es gibt aber auch die Art von Austausch, wo (ich schreibe es extra überspitzt, um deutlich zu machen, worum es geht) jeder versucht, seine Lehre zu "beweisen" und durchzuboxen. Ein Austausch, in dem kein Miteiander besteht, sondern eher ein Gegen- oder Übereinander, wo jeder Recht haben will, wo man zeigen will, wieviel man selbst weiß und wie wenig der andere weiß.
Das ist wie gesagt extra überspitzt gesagt.
Erste Beschreibung dient wunderbar der Gemeinschaft, dem eigenen Dazulernen, dem eigenen Glaubenswachstum.
Zweite Beschreibung (wo natürlich nur der Schreiber selbst sich identifizieren kann) stört, macht andere runter und traurig und dient nicht der Gemeinschaft.
Ein kleiner Post als Eingangsbeitrag wäre hier zum Beispiel eine gute Idee, dem Zweiten entgegenzuwirken."
Um die täglichen Kapitel aktuell zu halten, könnte ich noch anbieten, den jeweils ersten Beitrag, den nur der Themenersteller oder ein Admin bearbeiten kann, morgens zu aktualisieren, also immer das aktuelle Kapitel anzugeben. Alternativ kann das natürlich immer im jeweiligen "Antwort-Beitrag" von jedem selbst geschrieben werden.
Das sind nur Ideen, die ich mal mit in den Raum schmeiße.
Liebe Grüße, Cleo
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