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Burgen

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Re: Das Herz Gottes : Reich Gottes ...

von Burgen am 05.04.2025 05:24



Johannes 16,16-23 / eine kleine Zusammenfassung des Kap 16,1-11 

Trauer und Hoffnung bei Jesu Abschied vor der Kreuzigung entlang der Verse 1-11 

Das habe ich zu euch geredet, damit ihr nicht abfallt. ... 

Es wird eine Zeit kommen, dass man euch aus der Synagoge/Kirche ausstoßen werdet und töten, weil sie meinen, sie tun Gott einen Dienst damit. 

Der Grund ist, dass sie weder den Vater noch [mich] Jesus erkennen. 

Die Herzen der Jünger sind voll Trauer und niemand traut sich zu fragen: Wo gehst du hin? 

Jesus spricht die Wahrheit aus: 
Es ist gut für euch, dass ich weggehe. 
Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. 
Ich will und werde ihn zu euch senden. 

Der Tröster, der Heilige Geist Gottes, wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun 
über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht; 

über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben, 
über das Gericht: dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist. 
{Joh 12,31: er wird hinausgestoßen werden} 

::: 

16 Noch eine kleine Weile, dann werdet ihr mich nicht mehr sehen; und abermals eine kleine Weile, dann werdet ihr mich sehen. 17 Da sprachen einige seiner Jünger untereinander: Was bedeutet das, was er zu uns sagt: Noch eine kleine Weile, dann werdet ihr mich nicht sehen; und abermals eine kleine Weile, dann werdet ihr mich sehen; und: Ich gehe zum Vater? 18 Da sprachen sie: Was bedeutet das, was er sagt: Noch eine kleine Weile? Wir wissen nicht, was er redet. 

19 Da merkte Jesus, dass sie ihn fragen wollten, und sprach zu ihnen: Danach fragt ihr euch untereinander, dass ich gesagt habe: Noch eine kleine Weile, dann werdet ihr mich nicht sehen; und abermals eine kleine Weile, dann werdet ihr mich sehen? 20 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet weinen und klagen, aber die Welt wird sich freuen; ihr werdet traurig sein, doch eure Traurigkeit soll zur Freude werden. 

21 Eine Frau, wenn sie gebiert, so hat sie Schmerzen, denn ihre Stunde ist gekommen. Wenn sie aber das Kind geboren hat, denkt sie nicht mehr an die Angst um der Freude willen, dass ein Mensch zur Welt gekommen ist. 22 Auch ihr habt nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen. 23 Und an jenem Tage werdet ihr mich nichts fragen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr den Vater um etwas bitten werdet in meinem Namen, wird er's euch geben. 

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr den Vater um etwas bitten werdet in meinem Namen, wird er's euch geben. 24 Bisher habt ihr um nichts gebeten in meinem Namen. Bittet, so werdet ihr empfangen, auf dass eure Freude vollkommen sei. 25 Das habe ich euch in Bildern gesagt. Es kommt die Stunde, da ich nicht mehr in Bildern mit euch reden werde, sondern euch frei heraus verkündigen von meinem Vater. 26 An jenem Tage werdet ihr bitten in meinem Namen. Und ich sage euch nicht, dass ich den Vater für euch bitten werde; 27 denn er selbst, der Vater, hat euch lieb, weil ihr mich liebt und glaubt, dass ich von Gott ausgegangen bin. ... 

::: 

Welch ein Freund ist unser Jesus ... (ein früherer Liedtitel). Er drückt doch wunderbar aus, welch großes Herz Gott Abba für seine Kinder hat. 

Ich finde es nach wie vor unglaublich schön hier zu lesen, wie groß, aufrecht und voll in seiner Kraft Jesus seine Verantwortung in Liebe des Herzens für seine Nachfolger zeigt. 
Seine Gedanken, Worte und Handlungen sind völlig klar - er ist völlig ausgesöhnt mit seinem Vater, der ihn mit einer Liebe liebt, die wir, jeder für sich, kaum vorstellen kann.
[obwohl er natürlich noch den Weg in den Garten, samt Gefangennahme, Folterung und Tod noch vor sich sieht und weiß.] 
Das war sein Auftrag. Nur deshalb wurde Gott selbst Mensch ... 

Dieses Kapitel 16 des JohEvangelium zeigt einen Weg zum Herzen Gottes auf. Niemand braucht als Gotteskind in Verzweiflung verharren, sollte er auf seinem Glaubensweg in verzweifelte und zweifelnde Situationen sowie Anfechtungen geraten. 
Denn Jesus samt Heiligem Geist hilft gerne immer wieder auf. 

Ps 23 lesen wir sogar, dass er uns den Tisch im Angesicht der Feinde deckt. Nach dem durchlebten Tal ist es gut und hilfreich, die Augen, das innere Auge auf Jesus wieder neu auszurichten, der ja nicht will, dass jemand verloren gehen wird. Der innere Blick auf Jesus, das was einem vielleicht schon mal in Vergangenheit oder gestern half und Jesus sehen ließ, wird auch jetzt helfen und den weiteren Schritt vorangehen. 

Mit IHM geht es ins Licht, mitten im Herzen Jesus ist es hell, warm und voller Zuversicht. 
Er lügt nicht, vielleicht müssen wir nur immer wieder neu unsere Beziehung zu und mit ihm justieren... 
Egal was zB die Politik usw zur Zeit uns vor Augen malen wollen und Angst einflössen. 
Jesus ist  d e r  Sieger. Unser Herz in seinem Herzen ist völlig geliebt und sicher. 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 05.04.2025 04:49


Samstag  


Der HERR macht arm und macht reich; er erniedrigt und erhöht.   1. Samuel 2,7  


[Der Lobgesang der Hanna (sie war zunächst unfruchtbar) 

1 Und Hanna betete und sprach:
Mein Herz ist fröhlich in dem HERRN, mein Horn[1] ist erhöht in dem HERRN. Mein Mund hat sich weit aufgetan wider meine Feinde, denn ich freue mich deines Heils. 
2 Es ist niemand heilig wie der HERR, außer dir ist keiner, und ist kein Fels, wie unser Gott ist. 
3 Lasst euer großes Rühmen und Trotzen, freches Reden gehe nicht aus eurem Munde; denn der HERR ist ein Gott, der es merkt, und von ihm werden Taten gewogen. 
4 Der Bogen der Starken ist zerbrochen, und die Schwachen sind umgürtet mit Stärke. 
5 Die da satt waren, müssen um Brot dienen, und die Hunger litten, hungert nicht mehr. Die Unfruchtbare hat sieben geboren, und die viele Kinder hatte, welkt dahin. 
6 Der HERR tötet und macht lebendig, führt ins Totenreich und wieder herauf. 
7 Der HERR macht arm und macht reich; er erniedrigt und erhöht. 
8 Er hebt auf den Dürftigen aus dem Staub und erhöht den Armen aus der Asche, dass er ihn setze unter die Fürsten und den Thron der Ehre erben lasse. Denn der Welt Grundfesten sind des HERRN, und er hat die Erde darauf gesetzt. 
9 Er wird behüten die Füße seiner Heiligen, aber die Frevler sollen zunichtewerden in Finsternis; denn viel Macht hilft doch niemand. 
10 Die mit dem HERRN hadern, müssen zugrunde gehen. Über ihnen wird er donnern im Himmel. Der HERR wird richten der Welt Enden. Er wird Macht geben seinem Könige und erhöhen das Horn seines Gesalbten. 
11 Und Elkana ging heim nach Rama in sein Haus;
der Knabe aber war des HERRN Diener vor dem Priester Eli.]  

Römer 12,3 
Ich sage jedem Einzelnen von euch: Überschätzt euch nicht und traut euch nicht mehr zu als angemessen ist. 
Strebt lieber nach nüchterner Selbsteinschätzung. 
Und zwar jeder so, wie Gott es für ihn bestimmt hat - und wie es dem Maßstab des Glaubens entspricht. 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Das Herz Gottes : Reich Gottes ...

von Burgen am 04.04.2025 09:18


Hallöchen, 

mein eigentliches Thema sollte sich mit dem Herzen Gottes befassen -
aufgezeigt wurde stattdessen das Konzept des Reiches Gottes. 

Wir wissen ja, dass Gott derselbe gestern, heute und in Ewigkeit ist. 
Liest man nun die untenstehenden Versaussagen, kann das leicht vergessen werden. 

::: 

1. Kön 22,19
Und er sprach: Darum höre das Wort des Herrn! Ich sah den Herrn auf seinem Thron sitzen und alles Heer des Himmels bei ihm stehen, zu seiner Rechten und zu seiner Linken. 
*
Zu der Zeit herrschte Krieg und der König fragte, ob es denn keinen Propheten Gottes geben würde ... 
Ähnlich heutzutage, obwohl dies natürlich nicht zu vergleichen sein wird. 
Jedoch fragen, ob es einen von Gott autorisierten Propheten derzeit gibt, mag vielleicht erlaubt sein. ... 

Jes 9,6–7
Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter. Und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Berater, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Friedefürst. Die Mehrung der Herrschaft und der Frieden werden kein Ende haben auf dem Thron Davids und über...

Jesajatexte werden meist als Hinweis auf den später geborenen Jesus bezogen 
und zeigen daher ein vorgeburtliches Bild unseres Heilandes. 


Jer 23,5–6
Siehe, Tage kommen, spricht der Herr, da ich David einen gerechten Spross erwecken werde; und er wird als König regieren und verständig handeln und Recht und Gerechtigkeit üben im Land. In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel in Sicherheit wohnen; und dies wird sein Name sein, womit... 

Auch der damals junge Prophet Jeremia wird von Gott gebraucht um weit in die Zukunft prophetische wahrhaftige Weichen zu stellen.

Dan 7,13–14
Ich schaute in Gesichten der Nacht: Und siehe, mit den Wolken des Himmels kam einer wie eines Menschen Sohn; und er kam zu dem Alten an Tagen und wurde vor ihn gebracht. Und ihm wurde Herrschaft und Herrlichkeit und Königtum gegeben, und alle Völker, Völkerschaften und Sprachen dienten ihm; seine... 

Daniel und seinen Freunden gebührt ebenfalls weitreichende Zukunftsblicke, die bis heute nichts an Aktualität verloren haben. 
Ursprünglich gehörten sie zu der Elite der verschleppten Gefangenen ... Und hielten sich rein, ließen sich nicht verführen ...  

Mt 6,10
dein Reich komme; dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf der Erde. 
*
und hier werden wir an das tägliche Gebet erinnert, das Jesus 
seinen Jüngern - Nachfolgern gab als Antwort auf ihre Frage, wie sie zum Vater beten sollten ... 

Dieses Gebet ist durchaus ein kleiner Leitfaden, an dem man dann fortfahren kann, 

wenn man zB mit Worten der Bibel beten möchte. 

Luk 22,14-18.24-30 
14 Und als die Stunde kam, setzte er sich nieder und die Apostel mit ihm. 15 Und er sprach zu ihnen: Mich hat herzlich verlangt, dies Passalamm mit euch zu essen, ehe ich leide. 16 Denn ich sage euch, dass ich es nicht mehr essen werde, bis es erfüllt wird im Reich Gottes. 17 Und er nahm den Kelch, dankte und sprach: Nehmt ihn und teilt ihn unter euch; 18 denn ich sage euch: Ich werde von nun an nicht trinken von dem Gewächs des Weinstocks, bis das Reich Gottes kommt. 

Und hier bekommen wir den Blick auf die heilende und aufbauende Situation der Einführung ins 'Abendmahl', das später von Jesu Nachfolger täglich in den Häusern praktiziert, angewandt wurde und somit zum verbindenden Gottessegen wurde. Bis heute. 
Christi, das Lamm Gottes ... erbarme dich meiner ... 

24 Es erhob sich auch ein Streit unter ihnen, wer von ihnen als der Größte gelten sollte. 25 Er aber sprach zu ihnen: Die Könige herrschen über ihre Völker, und ihre Machthaber lassen sich Wohltäter nennen. 26 Ihr aber nicht so! Sondern der Größte unter euch soll sein wie der Jüngste und der Vornehmste wie ein Diener. 27 Denn wer ist größer: der zu Tisch sitzt oder der dient? Ist's nicht der, der zu Tisch sitzt? Ich aber bin unter euch wie ein Diener. 28 Ihr aber seid's, die ihr ausgeharrt habt bei mir in meinen Anfechtungen. 29 Und wie mir mein Vater das Reich bestimmt hat, so bestimme ich für euch, 30 dass ihr essen und trinken sollt an meinem Tisch in meinem Reich und sitzen auf Thronen und richten die zwölf Stämme Israels. 

Und hier? Wir sehen, wie fleischlich und fragil Segen Gottes samt Verkündigung usw. sein kann - auch heutzutage. Leider. 
Wir sind ja leider gar nicht unbedingt anders als die damaligen Menschen, die das Privileg hatten, Jesus von Angesicht zu Angesicht sehen konnten, und sogar ihn anfassen, seine echte Stimme hören konnten ... 

* Aber 
heute lebt er in seinen und des Vaters Kindern. Näher kann er eigentlich gar nicht sein. Vorraussetzung ist jedoch, sich dessen bewusst sein, ihn eingeladen haben und mit ihm durch sein Wort, ausgesprochen, lesend, darauf zurückgreifend und natürlich IHM zu glauben, IHM zu vertrauen. 
Er meint es immer gut mit uns ... 

::: 

Vielleicht machen die Verse den Blick auf das Herz Gottes dennoch weit und auch freudig. 
Wir gehen ja zur Zeit auf Ostern zu. Ein Fest der Süßigkeiten, zwischendurch der schreckliche und blutige Kreuzesweg. 

Meine, die kath. Kirche hatte früher das Ritual, die 7 Stufen den Kreuzesweg zu gehen, stehend die Worte des Weges Jesus laut vorzulesen, oder murmelnd und dann zur nächsten Station im Glauben und Gemeinschaft mit anderen weiterzugehen. 

Gottes Herz jedenfalls ist sehr groß. Zumindest solange er liebend mit dem Menschen unterwegs ist. 
Es liegt am Menschen ihm zu vertrauen, seinem Wort und seiner Gegenwart zu vertrauen ... 
Die Heilige Schrift hilft dabei. 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 04.04.2025 06:33


Freitag 


Er wird sich unser wieder erbarmen und alle unsere Sünden in 
die Tiefen des Meeres werfen.                                 Micha 7,19  

1. Johannes 1,9 
Wenn wir unsere Schuld eingestehen, ist Gott treu und gerecht: 
Er vergibt uns die Schuld 
und reinigt uns 
von allem Unrecht, das wir begangen haben. 

[er hat es am Kreuz getan! und tut es auch jeden Tag,
wenn wir ihn im Glauben bitten. er tut es, er hat es versprochen,
er kann nicht lügen, Danke Jesus, lieber Abba - Vater] 

 Corrie ten Boom: 
Wenn wir Gott unsere Schuld bringen, dann nimmt er sie und versenkt sie im Meer, 
da wo es am tiefsten ist. 
Und am Ufer stellt er ein Schild auf, darauf steht: Angeln verboten!  




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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Re: Kolosser 3,12-17 - so zieht nun an - durchtränkt ein Vater der Nation sein Land?

von Burgen am 03.04.2025 08:33


12 So zieht nun an als Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Langmut; 
13 ertragt einander und vergebt einander, wenn einer gegen den anderen zu klagen hat; gleichwie Christus euch vergeben hat, so auch ihr. 
14 Über dies alles aber [zieht] die Liebe [an], die das Band der Vollkommenheit ist. 
15 Und der Friede Gottes regiere in euren Herzen; zu diesem seid ihr ja auch berufen in einem Leib; und seid dankbar! 
16 Lasst das Wort des Christus reichlich in euch wohnen in aller Weisheit; lehrt und ermahnt einander und singt mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern dem Herrn lieblich in eurem Herzen. 
17 Und was immer ihr tut in Wort oder Werk, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.  Kol 3,12-17


Paulus setzt sich ja sehr mit zB dem Familienleben auseinander. Meist in Bezug zu einem christlichen Amt innerhalb der noch jungen christlichen Gemeinde. Damals war es keinesfalls unüblich, entweder ohne Ehe oder innerhalb der Ehe in ein gemeindliches Amt berufen zu werden. Erst viele hunderte Jahre später, als die Organisation Kirche und das Mönchtum sich gebildet - herausgebildet - hatte, wurde die Ehelosigkeit eingeführt. 

Paulus selbst spricht als Vorbild seine eigene Ehelosigkeit an. Er stellt sie in das eigene erfahrene Licht durch Folter, Vertreibung und Wanderschaften. Und hält sie für eine gelebte Familie unzumutbar. 
Doch die meisten Männer und Frauen heiraten ja, bis heute ist das allerdings auch alles oft mit großem Leid verbunden. 

Es ist daher fast ein Wunder, wenn eine Ehe, samt Familie durchhält, das gesamte Leben gemeinsam von Anfang bis Ende miteinander zu leben. Man sagt ja auch, im Laufe der Zeit werden die beiden Eheleute einander immer ähnlicher. Auch rein äusserlich. 

12 So zieht nun an als Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Langmut;
13 ertragt einander und vergebt einander, wenn einer gegen den anderen zu klagen hat; gleichwie Christus euch vergeben hat, so auch ihr.
14 Über dies alles aber [zieht] die Liebe [an], die das Band der Vollkommenheit ist.
15 Und der Friede Gottes regiere in euren Herzen; zu diesem seid ihr ja auch berufen in einem Leib; und seid dankbar!
16 Lasst das Wort des Christus reichlich in euch wohnen in aller Weisheit; lehrt und ermahnt einander und singt mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern dem Herrn lieblich in eurem Herzen.
17 Und was immer ihr tut in Wort oder Werk, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn. Kol 3,12-17 


Ich denke, obwohl auch viele christliche Ehen 'beschossen' werden, liegt ein geistlicher sowie sichtbarer Segen Gottes darauf, IHN jeden Tag die Mitte sein zu lassen. Das scheint mir eines der wichtigsten gemeinsamen Entscheidung täglich zu sein. 

Und hat nun ein Mann oder eine Frau ausserhlb der Ehe ein verantwortungsvolles Amt zu bekleiden, wieviel mehr Kraft braucht es da, seine täglichen beruflichen oder so Entscheidungen mit Gott Vater zu besprechen, fromme Leute sagten dazu vielleicht früher; ich will es 'durchbeten'. 

Und dann, froh und gewiss in den Tag gehen, gewiss sein, dass der innere Mensch, der geistliche Anteil im Menschen von Gott Jesus nicht losgelöst sein wird. 
Das ist sicherlich für jeden christlich orientierten Menschen praktizierend zu erlernen. Schon Mütter und Väter tragen diese Verantwortung in der Erziehung ihrer Kinder oftmals vor sich her. ... 
Das kann man jeden Tag buchstäblich sehen ...   






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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 03.04.2025 08:06


Donnerstag   


Mein Volk tut eine zwiefache Sünde: 
Mich, die lebendige Quelle, verlassen sie und machen sich Zisternen, 
die doch rissig sind und das Wasser nicht halten.          Jeremia 2,13   

[kann mich an meine Grundschulzeit erinnern. 
wir hatten damals entlang der Wand zB eine riesig lange Tafel, jedes Kind 
hatte die Möglichkeit dort mit Kreide seine Bildchen zu malen, 
bevor der eigentliche Unterricht begann.  
Oder auch das was von einer biblischen Geschichte in Erinnerung 
geblieben war. Das konnten wir dann aus Papier und Malpappe nachbauen. 
Und ich zB liebte den Zisternenbrunnen, in die Joseph als Junge von 
seinen Brüdern geworfen wurde.] 

Johannes 4,14 Jesus spricht: 
Wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, 
sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, 
das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. 

 


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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 02.04.2025 07:27


Mittwoch  


Ein Sohn soll seinen Vater ehren. 
Bin ich nun Vater, wo ist meine Ehre?, spricht der HERR.   Maleachi 1,6a  

2.Korinther 1,3 
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, 
der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes. 




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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 01.04.2025 09:30


1. April 2025 Monatsspruch: 
"Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete?"  Lukas 24,32  


Dienstag 

Der HERR schafft Recht den Unterdrückten, den Hungrigen gibt er Brot.   Psalm 146,7  

Der aber Samen gibt dem Sämann und Brot zur Speise, der wird euch 
auch Samen geben und ihn mehren und wachsen lassen  
die Früchte eurer Gerechtigkeit.  2.Korinther 9,10  

(meine, dass es Ford mit Freunden war, der ausprobierte den 10.Teil des Getreides 
wieder nach der Ernte auszusäen. Die Folge war eine weitere 'Feldkaufvermehrung' 
und die sog. drei Felder Bewirtschaftung, als angewendeter  Segen Gottes durch sein Wort. ) 

Lied 464,1:

Herr, gib uns unser täglich Brot. Lass uns bereit sein, in der Not zu teilen, was du uns gewährt. 
Dein ist die Erde, die uns nährt. 

(Edwin Nievergelt - (c) Theologischer Verlag Zürich)  


TagesL: Hiob 9,14-23.32-35   fortlL: Lukas 21,1-4   Ps 84




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Kolosser 3,12-17 - so zieht nun an - durchtränkt ein Vater der Nation sein Land?

von Burgen am 31.03.2025 11:05


Hallöchen, 

in früheren Zeiten sprach man vom Landesvater oder Landesmutter. Meist waren damit die Herrscher  einer Königsfamilie gemeint. Von Gottes Gnaden usw. Diese Zeiten sind ja nun weitesgehend vorüber. Trotzallem gibt es bis heute diese Machtansprüche, und Allmachtsgefühle. 

Zur Zeit des zweiten Weltkriegs wurde mal gesagt, dass besonders Christen zum Gehorsam eingstimmt sind, sie würden ganz sicher der weltlichen Strebungen der Politik Gehorsam leisten. Das bezog sich damals auf den Einfluss von Hitler und dem was dann folgte. 
Bei uns zuhause wurde jedenfalls nicht über politische Strömungen gesprochen und schon gar nicht diskutiert. 

Und bis heute mochte ich mich auch nicht mit solchen Themen beschäftigen. Andererseits lese ich ja gerade diese kleine Biographie von Jochen Klepper und stoße damit genau in dieses furchtbare geschichtliche Unterfangen des zweiten Weltkriegs mit all seinen Schrecknissen. 

Und ganz sachlich kann jeder feststellen, dass 'die Welt' ein ziemlich unsicherer Platz zum Leben für Menschen, Tiere und eigentlich alles geblieben ist. 

Obwohl die Natur, wie oftmals Bilder wie zB heute im Browser von Griechenland zeigen, herrlich und wunderschön anzusehen ist. Das betrifft eigentlich jeden Landstrich, irgendwo. Und ganz besonders da, wo der Mensch nur ganz behutsam mehr oder weniger in die urprüngliche Schönheit eingegriffen hat. 

Klepper hat sich ganz besonders mit der Monarchie und dem Landes-Vater sein beschäftigt. 

12 So zieht nun an als Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Langmut; 13 ertragt einander und vergebt einander, wenn einer gegen den anderen zu klagen hat; gleichwie Christus euch vergeben hat, so auch ihr. 14 Über dies alles aber [zieht] die Liebe [an], die das Band der Vollkommenheit ist. 15 Und der Friede Gottes regiere in euren Herzen; zu diesem seid ihr ja auch berufen in einem Leib; und seid dankbar! 16 Lasst das Wort des Christus reichlich in euch wohnen in aller Weisheit; lehrt und ermahnt einander und singt mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern dem Herrn lieblich in eurem Herzen. 17 Und was immer ihr tut in Wort oder Werk, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.

Und so zeichnet er ein ungetrübtes Bild eines gläubigen Landesvaters. 
Das erinnert ein klein wenig an König David, aber auch schon an Joseph, der zuvor von Gott-Vater so positioniert wurde, ähnlich Daniel, die Geschäfte des ägytischen Landesvaters zu führen, um so sein Volk vor dem Hungertod zu schützen. 

Aber die Zeit der Zeit macht leider auch deutlich, wie vergänglich und leicht zerstörbar menschlich aufgebaute Strukturen sein können, wenn auch nur ein einziger seinen Allmachtsplänen freien Lauf lässt. Ganz sicher werden sich diese im Laufe der Zeit wie ein Strom verbreitern und kaum zu stoppen sein. 

Und da mag sich der obige Bibeltext von Kol 3,12-17 wirklich sperrig - eben wie aus einer anderen, unwirklichen Zeit, antiquiert lesen. 
Dennoch, gerade deswegen hat er enormen Sprengstoff. Sprengstoff ohne menschliche Waffen wie Dynamit oder so. 
aber, kann man sich vorstellen, dass zB Nordkorea in einen gläubigen Staat verwandelt werden könnte? Die Menschen endlich dort ein glücklich und hoffnungsvolles Leben ohne Angst leben könnten? 

Oder ein anderer Diktator nicht nur pro forma sein Kreuz zeichnen, sondern ehrlichen Herzens dem Frieden Gottes nachjagen könnte? So steht ja aber auch die noch verbliebene Demokratie vor herausforderungen. Männer zeichnen überall Machtansprüche, und Frauen sind nicht minder eingeschlossen, nur anders. 

Und hinzu kommen ja auch die ganzen digitalen Unwäglichkeiten. Kein Tag weiß, was der morgige Tag hervorbringen wird. Den Gefühlen jedenfalls, die Worte anderer Leute selbst im Tratsch ausgeprochen, kann man jedenfalls nicht trauen. 

Also: dann doch lieber das antiquierte und dennoch so aktuelle Bibelbuch als wegweisende, und aufbauende Lektüre lernen und aussprechen üben, zur Zeit und zur Unzeit. Ich glaube, auch Journalisten haben keinen absoluten Freiraum alles breitzutreten und auf der Weltbühne ungeschützt veröffentlichen zu können.  - Kann mir gut vorstellen, dass die politische Landschaft verändert werden könnte zum Guten, würde nicht alles vor Spione usw. breitgetreten wird. Denn die Spazen sitzen nun mal überall auf den Dächern der Weltbühne, die nicht überall alles was sie betrifft breittreten.  

Ich kann mich gut erinnern, dass ein Aufschrei durch die Nation ging, als plötzlich und unerwartet eine vorher lang geplante Invasion plötzlich durchgeführt wurde, und man selbst sich sicher wähnte. 

Tja, was bleibt also zu tun? Angewandte Worte Gottes leben? - Denke vor allem Beten. 
Gerade, weil wir als Volk selber vor einer neuen politischen Ausrichtung stehen - und die Mäner und Frauen einen göttlichen Schutz brauchen. Besonders weil die meisten vermutlich mit Gott, wie bibeltreue Christen ihn verstehen, nichts am Hut haben. 

Wir Christen tragen mit dazu bei, dass unser Land und der Kontinent durch Gotte in seinen Augen sein Licht zum Leuchten bringt. Das allein ist ein geistlicher Kampf - mindestens 4 Jahre in zeitlicher Zukunft gesehen. 
Lassen wir uns doch selbst von Gott überraschen, was er für uns tun wird - durch uns!. 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 31.03.2025 10:17


Montag  

Alle deine Geschöpfe sollen dich preisen, HERR, 
alle, die zu dir gehören, sollen dir danken!    Psalm 145,10   

Kolosser 3,16 
Mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern 
singt Gott dankbar in euren Herzen.   

Kolosser 3,12-17 SCHL   




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