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Cleopatra
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Re: Das Leben nach dem Tod

von Cleopatra am 05.03.2022 08:47

Burgen schrieb: Jetzt lernen wir, Jesus immer ähnlicher zu werden - und andere Menschen mit dem Evangelium zu beschenken. Und ein Licht zu sein für die immer dunkler werdende Welt zu sein - sozusagen auch ein Problemlöser sein. Beten wir doch viel konsequenter um Weisheit ...


Amen!

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Cleopatra
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Re: Das Leben nach dem Tod

von Cleopatra am 05.03.2022 08:46

Guten Morgen, 


danke LinaMa für den Einblick in deine Vergangenheit, in deine Überlegungen und so. 
Das hilft mir persönlich sehr, es etwas besser einzuordnen.

Wenn du dich bei den Zeugen Jehovas am besten aufgehoben fühlst, dann ist dem so.

Wir hier treffen uns ja erstmal unvoreingenommen, um miteinander die Bibel zu studieren und über Themen zu sprechen und zu diskutieren.

Wichtig ist dabei immer, dass die Bibel der Maßstab ist und bleibt.

Einiges, was du schreibst, sehe ich absolut nicht so, wie zB dein Vergleich mit der engen Pforte (auf der einen Seite sind die wenigen, die den engen Weg gehen richtig- nämlich die ZH, später ist aber die Summe (also groß)der Zugehörigen doch Beweis der Richtigkeit) und deine Interpretation von Aufseherdienst.

Aber das ist ja nicht Gegenstand dieses Themas hier, weshalb ich da nicht näher drauf eingehe, um das Thema nicht zu sprengen.


LinaMa: Der Glaube an einer unsterblichen Seele und der Hölle war so in mir verwurzelt, dass ich lange gebraucht habe, um umzudenken. Weil nun mal ALLE daran glauben.. und sie lesen in der Bibel!

Ja- weil es eben in dieser Bibel steht, wie eben auch schon mehrmals hier erklärt und zitiert wurde.

Es ist natürlich dir selbst überlassen, diese Teile der Bibel als "in Wirklichkeit nur symbolisch" und "nicht richtig" anzusehen. 
Diese Freiheit hat jeder, der die Bibel liest und nutzt.


LinaMa: Der Mensch hat gem. 1.Mose 2:7 keine unsterbliche Seele, sondern er ist die Seele. Das Wort, was für Seele gebraucht wird, ist in den hebräischen bzw. griech. Schriften nephesh/psyche. Diese ist sterblich! Wenn der Mensch stirbt, ist er tot! Ohne Bewusstsein!

Hm, da haben wir es wieder- in 1. Mose 2, 7 steht: "7 da bildete der HERR, Gott, den Menschen ⟨aus⟩ Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele."
Das Wort, was für "Seele" gebraucht wird, ist nicht nephesh/psyche, sondern "napas", eben mit den vielen Punkten und Zeichen auf den Buchstaben.
Dieser Begriff bedeutet mehrere Dinge, das alles aus dem Sprachschlüssel abzutippen ist zu viel. Aber unter anderem steht dort " napas bezeichnet ikeine unsterbliche Seele im griechischen Sinn, keinen separaten Teil im Menschen, sondern den ganzen Menschen".
Bedeutet mit den weiteren Definitionen: Der Mensch wurde in diesem Moment erst komplett.

Eigentlich finde ich es auch ganz simpel. Erklärungen zur Hölle, Schoel und Co hatte es hier ja auch schon mehrere gegeben, ich würde sie jetzt nicht einfach wiederholen wollen, denn dann kommen wir in eine Spirale.


LinaMa: Die Hölle ist kein buchstäblicher Ort der Qual. Alles in der Bibel wörtlich zu nehmen, wäre fatal und macht überhaupt keinen Sinn, wenn man die Aussagen der Bibel miteinander vergleicht.

Es macht aber auch keinen Sinn, bestimmte Punkte wahr anzunehmen und andere nur symbolisch, wenn es so ins eigene Glaubensbild hineinpasst.
Das unterstelle ich dir jetzt nicht, sondern schreibe es allgemein, denn das ist die Gefahr, die jeder hat.
Ein User hier (darf ich deinen Namen nennen?) hat dazu einen soooo schönen Begriff, ich habe ihn mir gemerkt:
Der "BiBaBo-Glaube: Der Bibel-Bastelbogen-Glaube, jeder bastelt sich die Verse so zusammen, wie es einem passt".

Wann also Gleichnisse als Gleichnisse gesehen wurden, wann etwas als klare Vision beschrieben wird und wann etwas Fakt ist, das lässt sich herauslesen und wurde auch hier schon erklärt, woran man das erkennt.

Mir persönlich macht es auch nichts, wenn du LinaMa zb die Begebenheit in Lukas mit dem reichen Mann im Hades nun nur symbolisch siehst. Dann ist dem eben so, wir haben einander unsere Vorstellung beschrieben und erklärt und können einander eben nicht übereinstimmen.

Ich habe nur ein Problem damit, wenn die Hölle verneint wird, dann ist die notwendige Sündenvergebung ja auch nicht so wichtig. Und diese Schlussfolgerung ist sooooooo wichtig, so fatal, wenn diese so angenommen wird. Denn da geht es um die Menschenseele, die verloren geht.

Und selbst wenn man diese Begebenheit nur als Gleichnis sieht, so sollte man doch wenigstens die Hintergründe, die Gründe der Benennung ernst nehmen: Nämlich die Aussage, dass wir nur hier auf Erden die Möglichkeit haben, uns zu entscheiden.
Die Notwendigkeit, hier auf Erden die Entscheidung zu treffen. Die Tatsache, dass selbst Wunder aus dem Totenreich nichts bringen würden- der reiche Mann wollte ja die Familie warnen. Aber die Warnung finden wir ganz viel und oft in der Bibel, sie muss nur ernst genommen werden.


Auch die buchstäbliche Vernichtung der Erde widerspricht anderen Aussagen, dass die Erde für immer bestehen bleibt. Die Bibeltexte in 1.Mose 6:13 und Jesaja 65:17; 66:7 sprechen ebenfalls von der "Vernichtung der Erde" und bezog sich nicht auf die buchstäbliche Erde. Denn wir leben immer noch auf ihr..

Ich glaube, da muss man aufpassen.
Ich zitiere jett erst nochmal die Bibelverse, die du aufführst:

1. Mose 6, 13 Da sprach Gott zu Noah: Das Ende alles Fleisches ist vor mich gekommen; denn die Erde ist durch sie erfüllt von Gewalttat; und siehe, ich will sie verderben mit der Erde.
Jesaja 65, 17 Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde. Und an das Frühere wird man nicht mehr denken, und es wird nicht mehr in den Sinn kommen.
Jesaja 66,7: Ehe sie Wehen hatte, hat sie geboren; ehe Geburtsschmerzen sie ankamen, wurde sie von einem Jungen entbunden.

Also irgendwie sagen mir die Bibelstellen nicht viel über deine Aussagen aus... Habe ich da einen Gedankengang nicht verstanden....?
Vor allem Jesaja 66,7 verstehe ich nicht in dem Zusammenhang.

Das ist wohl wieder das, was ich letztens geschrieben habe: Viele "Quellenangaben" machen erst den Anschein von richtig und recherchiert und belegbar, aber manche Bibelverse passen garnicht, bzw ich sehe keinen Zusammenhang oder eben das ausgesagt, was du zuvor behauptest.

Also die Begebenheit in 1. Mose zeigt Gottes große Gnade. Gott hat sich schon mehrmals umentschieden, siehe die Situation bei Sodom und Gomorra, siehe die Situation bei Ninive. Gott kannte die Zukunft, trotzdem hat er sich umentschieden, wenn es um die Liebe der Menschen ging. Die Erde, vor allem eben die Menschen, die damals auf der Erde waren, die waren schlimm.
Gott hat seine Worte erfüllt, er hat quasi einmal das Bild ausradiert, wenige Pinselstriche dagelassen (Noah und Familie, vielleicht eben auch die Chemie, Physik, die Schwerkraft, die Farben, Gerüche.....) und den Rest einmal neu gemalt. Mal so ganz simpel in meinen Worten wiedergegeben

Der Teil aus Jesaja 65 wird vor allem auch in Offenbarung wiederholt. Hier sehen wir ganz am Ende diese Aussage. Ich meine, in Offenbarung 21.
Wann kommt die neue Erde? Ja, nach dem Gericht der alten Erde. Sie wird vernichtet, das steht kurz davor. Es gibt für mich keinen Grund, dieses anzuzweifeln.

Ja, zum dritten Vers kann ich nicht viel schreiben, weil es ja ganz andere Themen beschreibt.

LinaMa: Ich muss aber sagen, dass es für mich nicht einfach ist, zeitnah und so ausführlich auf alle Einzelheiten einzugehen. Vorallem, weil es mittlerweile mehrere verschiedene Themenbereiche gibt..

Liebe LinaMa, fühl dich ganz frei- jeder schreibt dann und so viel, wie er mag. Es gibt keine Vorschriften, was das angeht.

Viele konzentrieren sich auch lieber auf ein Thema, andere schreiben gleichzeitig über mehrere Themen.

Alles freiwillig.

Und es gibt eben auch noch sowas wie ein Privatleben. Dieses kann mitunter auch mal ganz turbulent sein. 

Liebe Grüße, Cleo

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Cleopatra
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Re: Das Leben nach dem Tod

von Cleopatra am 02.03.2022 07:56

Guten Morgen, 
ich lese hier eher mit, weil ich nicht viel zum Schreiben komme.

Aber mir ist was aufgefallen, liebe LinaMa, 

Ich habe mir auch ernsthaft Gedanken darüber gemacht, ob es wirklich die buchstäbliche Hölle gibt....

....


Ich habe viel nachgeforscht und gelesen, wann diese Lehre ihren Ursprung hatte und warum.

......


Denn dort kann jeder alles als Wahrheit an den Mann bringen. Eine gewaltige Informationquelle, die auch ihre Schattenseiten hat. Doch wenn man sich auf der Suche nach vertrauenswürdigen Quellen macht, Bücher liest, Museen besucht - sich mit Geschichte, Archäologie und (Religions)Wissenschaft beschäftigt, dann erfährt man so einiges über den Ursprung offizieller Lehrmeinungen der Christenheit.. Zb.Weihnachten oder Ostern, Unsterblichkeit der Seele, Zölibat, Dreieinigkeitslehre - wie auch die Höllenlehre.. Natürlich ist das auch alles anhand der Bibel zu begründen. Wie so viele andere Lehren auch, die sich widersprechen..🤷‍♀️


Ich hoffe, dass ich das jetzt richtig zitiert habe, gehören die oberen Teile zum unteren Teil...?

Für dich scheint ja einiges "nur eine falsche Lehre" zu sein, wie sich das für mich liest.

Du beschreibst auch öfters "die verschiedenen Glaubensrichtungen, die ja falsch liegen oder einander widersprechen."

In welcher "Glaubensrichtung" bist du denn? 

Gehst du in eine Gemeinde, so wie sie im neuen Testament beschrieben wird?

Das würde mich mal interessieren.
Es hilft, dich besser zuzuordnen.


Bei der Geschichte vom reichen Mann und Lazarus muss man einige Tatsachen im Hinterkopf behalten: So wie Jesus zu den Volksmengen stets in Gleichnissen redete, so war auch diese ein Gleichnis - ein Beispiel. Mehrere Bibelübersetzungen erwähnen das es eine Beispielerzählung ohne geschichtlichen Bezug darstellt und auch anerkannte Bibelgelehrte bestätigen das.


Hast du dir mal die genauen Hintergründe der Evangelien angesehen?
Sie erheben keinen Anspruch auf perfekte Chronologie. Jeder hat seinen eigenen Schwerpunkt.

In den Gleichnissen beginnt Jesus mit "Im Reich der Himmel ist es wie....." und so weiter. Die Begebenheit mit Lazerus auf Abrahams Schoß beginnt so nicht und wird nich wie ein Beispiel geschrieben, sondern als eine Tatsache.

Die Definitionen von Hades, Schoel und Co wurden ja auch schon einige Seiten zuvor beschrieben und erklärt, hast du dir diese Erklärungen durchgelesen?

Ich habe etwas Probleme, bei deinen Texten ganz mitzukommen, ich versuche mal, zu verstehen, weshalb:

Du hast in deinen Begründungen ganz viele Bibeltexte, die ich sehr wichtig finde, um quasi die "Quelle zu beweisen", und um zu zeigen, dass man nicht einfach irgendwas behauptet.

Dies erscheint zuerst auch total simpel und klar- dann musst du ja Recht haben mit dem, was du schreibst.

Aber ich habe mir jetzt mal einen Ausschnitt herausgenommen, wo ich diese "Quellen" genau angesehen habe, um zu schauen, was die aussagen:

Du schreibst: 
"Jesus ist das Haupt der christlichen Versammlungen (Epheser 5:23) 23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Gemeinde ist, er als der Retter des Leibes.. Vom Himmel aus beaufsichtigt er sie und hat eine kleine Gruppe Menschen dazu bestimmt, die Wahrheit der Bibel immer besser zu verstehen und seine Angelegenheiten zu regeln, (Apostelgeschichte 15:2) 2 Da nun Zwietracht entstand und Paulus und Barnabas einen nicht geringen Streit mit ihnen hatten, ordnete man an, dass Paulus und Barnabas und einige andre von ihnen nach Jerusalem hinaufziehen sollten zu den Aposteln und Ältesten um dieser Frage willen.. Die Versammlungen waren ein "Pfeiler und eine Stütze der Wahrheit", in denen nicht jeder einfach machen konnte, was er wollte, (1.Timotheus 3:15)."15 wenn ich aber erst später komme, sollst du wissen, wie man sich verhalten soll im Hause Gottes, welches ist die Gemeinde des lebendigen Gottes, ein Pfeiler und eine Grundfeste der Wahrheit.

Ich möchte das jetzt nicht bei allen deinen Texten machen, damit es keinen Anschein auf "Kontrolle" oder so macht. Aber mir fällt auf, dass diese Verse hier garnicht immer so genau das aussagen, was du zuvor "behauptest". Vor allem bei dem Teil aus Apostelgeschichte 15 fällt mir das auf. Da war einmal eine Begebenheit und was wird daraus? Ich weiß, dass das so bei den Zeugen Jehovas gemacht wird, dass es da einige wenige gibt, die quasi die Richtung angeben und die "Lehre", aber das kann man doch nicht aus dieser Begebenheit heraus beziehen, oder...?

Das fiel mir jetzt mal so auf, ich möchte aber auch nicht das Thema hier verändern.

Ich habe gestern irgendwo gelesen (ich finde es gerade auf die Schnelle nicht wieder), dass im alten Testament nichts über den ewigen Feuersee steht. Dem ist auch nicht so. In Jesaja, Psalm und Hosea habe ich schon davon gelesen.

Ich wünsche allen einen angenehmen Start in diesen Mittwoch.

Liebe Grüße, Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.03.2022 07:59.

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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 28.02.2022 07:31

Guten Morgen, ihr Lieben, 

die Zeit vergeht und lange haben wir uns hier im Cafe nicht mehr getroffen.

Ihr seid sicher auch niedergeschlagen wegen der aktuellen Ereignisse.

Ich bin am Freitag Morgen mit meinem Hund durch den dichten Nebel gegangen.
Als die Sonne langsam aufging, habe ich Fotos gemacht.

Erst zuHause habe ich diese Fotos angesehen, eines blieb mir die ganze Zeit so im Kopf, deshalb möchte ich es gerne mit euch teilen:


Sonnenaufgang_am_25022022.jpg


Dieses Bild hat so viel Symbolik, finde ich:

Der Boden tot und "unordentlich". Der Himmel mit den Wolken tobend, bedrohend.

Rechts sieht man die toten Bäume, die sich aufstellen, links die toten Bäume, die umzukippen drohen.

In der Mitte aber- nicht zu übersehen dann das helle Licht der Sonne, die alles überblenden kann, die aus den dunklen, bedrohlichen Wolken herausbricht.

Dieses Bild gibt mir irgendwie Hoffnung.

Wir dürfen auch in diesen Zeiten wissen, dass Gott alles im Blick und im Griff hat.

Er durchdringt alles.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen guten, ermutigten Wochenstart.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Zeichen der Zeit

von Cleopatra am 26.02.2022 07:31

Hihihi, 

liebe Leah, mir fällt bei deiner Frage auf, dass es gar nicht so gut bei mir formuliert ist, ich werde es vermutlich auch nochmal etwas umformulieren, damit das klar ist.
Ich habe noch vergessen, zu ergänzen, dass alles so ufgebaut ist, dass ich im Falle des Versterbens meiner Tiere die jeweilige Seite entfernen kann, ohne die komplette Verfügung ändern zu müssen


Liebe Grüße, Cleo





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Re: Zeichen der Zeit

von Cleopatra am 25.02.2022 07:38

Guten Morgen, ihr Lieben, 

ich selbst bin in der permanenten Erwartung, dass Jesus wiederkommt.

Ich denke, dass wir anhand der Schrift schon sehr viel erkennen können (ich meine, fast alle Prophetien haben sich ja bereits erfüllt).
Dieser Gedanke mit den Wehen der werdenden Mutter ist mir auch vor ca zwei Jahren das erste Mal bewusst begegnet. 

Vielleicht klingt es naiv- aber ich habe hier zuHause alles vorbereitet, dass, falls ich sterbe oder entrückt werde, auch meine Tiere hier auf Erden noch versorgt sind (Hinweise über Charakter, Krankheit, Fütterung....).


In meinen Gedanken warte ich auf Jesus,heißt- ich habe auch die Einstellung mitlerweile, was wirklich wichtig ist.
Wohlstand oder so auf der Erde?
Oder der Blick auf den Himmel mit der dringenden Notwendigkeit, dass noch viele meiner Nachbarn, Freunde und Bekannte folgen werden?

Versteht mich nicht falsch- ich bin nicht über-christlich, nein, ich gönne mir auch Fensehabende, treffe mich gerne mit Anderen und so weiter. Ich verbringe auch "sinnlose Zeit", aktuell räume ich die ganze Küche bei mir um.

Aber im Grunde genommen bin ich bereit und sehe eben auch alle Dinge, die ich sage oder tue bei Menschen als "Licht" oder "Salz" an.

Deshalb unterhalte ich mich auch nicht mehr gerne nur über Oberflächliches, oder Streitfragen wie Meinung zu weltlichen Dingen (Klatsch und Tratsch der zeitlich "Prominenten", Politilkstreitgespräche und so weiter).
Denn das alles ist Nichts im Gegensatz zu der enormen Wichtigkeit, dass andere Menschen noch auf Gott aufmerksam gemacht werden.

Das ist oberste Priorität. Ich denke nämlich auch, dass wir sehr nahe an der Entrückung sind.

Liebe Grüße; Cleo


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Re: Das Leben nach dem Tod

von Cleopatra am 25.02.2022 07:22

Guten Morgen, 

ich lese hier immer eifrig mit und möchte heute zu einem kleinen Punkt etwas schreiben:


pray schrieb: Und aus diesem Grund ist eine falsche Lehre, die Vernichtung predigt oder sogar eine Bekehrungsmöglichkeit für jeden nach dem Tod, ja so fatal. Wenn es eine Bekehrung nach dem Tod für Gottlose geben kann, wieso redet die Bibel dann oft von: Heute wenn ihr Jesu Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht! (Hebr. 3,15) - wenn es doch noch ein morgen dafür gibt ??? Warum hat Jesus gesagt: Wer da lebt und glaubt an mich, wird nimmermehr sterben in Ewigkeit! (Joh. 11,26) - wenn Er doch auch gemeint hätte: Und wer gestorben ist und glaubt dann doch noch an mich, wird auch nimmermehr sterben in Ewigkeit???


Das ist eines der größten/schlimmsten Irrtümer, die meiner Meinung nach der Teufel in die Welt streut: "Lass dir noch Zeit, jetzt brauchst du dich noch nicht für deine Sündenvergebung kümmern, mach das irgendwann....."

Wenn wir tot sind, ist die Chance vertan.

Deshalb hat Gott doch so viel getan, damit wir uns jetzt hier auf der Erde noch für ihn entscheiden.

Wir sehen gerade in der Welt, wie viele junge Menschen auch sterben- sei es durch Krankheit, Unfall, Krieg und so weiter.

Der Gedanke, man hätte noch ganz lange Zeit und könne sich ewig Zeit lassen, ist da fatal.

Im Übrigen möchte Gott ja, dass wir ihm aus Glauben folgen. Nicht, nachdem er sich bewiesen hat (diese Erwartung von vielen kann ich nicht ganz nachvollziehen- nicht Gott hat es nötig, sich zu beweisen, schau in die Natur- da siehst du ganz klar Gottes Schöpfungskraft. Nein, der Mensch hat es bitter nötig, vor Gott zu bestehen).


Es wurden ja auch schon einige biblische Beispiele gebracht, die das erklären.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Das Leben nach dem Tod

von Cleopatra am 18.02.2022 07:25

Guten Morgen, 


Burgen: Hallöchen , gerade frage mich: Was 'bingt' es mir, mich derart mit dem Jenseits, Feuer, und so zu beschäftigen? Und wie seht ihr dies Thema, unabhängig von dem, was andere Menschen erarbeitet haben für sich und andere? Also anders gefragt: Die meisten Dikussionsteilnehmer sind ja schon länger mit Jesus oder zumindest mit Gott an der Seite unterwegs? Wie wirkt sich Wissen aus? Was sind die Konsequenzen? Das interessiert mich wirklich und würde helfen, zu verstehen, was ihr hier schreibt. ;) LG Burgen


Mir zeigt dieses Thema nochmal sso ganz neu aus, vor was mich Gott bewahrt.
Und das lässt mich nochmal viel dankbarer, aber auch demütiger sein.

Ich kann es gar nicht richtig in Worte fassen.

Liebe Grüße, Cleo



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Re: Fragen zum Buch Hagai

von Cleopatra am 16.02.2022 07:14

Guten Morgen, 

grins- ich hatte zehn Minuten, bevor ich zur Arbeit fahren musste und habe es ganz schnell gemacht, damit es später nicht noch mehr Beiträge zum Verschieben gibt ;-D

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Fragen zum Buch Hagai

von Cleopatra am 15.02.2022 13:42

von Burgen am 15.02.2022 13:38

 

Hallo Sabine,

habe mal die Übersicht aus dem Lexikon 'mitgebracht'.
:::

Haggai, der Prophet, unter Serubabel aus der Gefangenschaft zurückgekehrt, trat im zweiten Jahre des Darius (520) zwei Monate vor Sacharja auf, im Namen Gottes die Wiederaufnahme des im zweiten Jahr nach der Rückkehr (534) nur bis zur Grundsteinlegung gediehenen und nicht nur durch Schuld äußerer Umstände, sondern auch durch Lässigkeit des Volks wieder aufgegebenen Tempelbaues zu betreiben (vgl. Esra 3, 8 ff.; Hag. 1, 2).

Seine und Sacharjas Predigt wirkte; der Bau wurde mit Genehmigung des Darius entschieden in Angriff genommen und in vier Jahren vollendet (vgl. 1, 12 ff.; 2, 18; Esra 5, 1 f.; 6, 1–15).
— Sein in schmuckloser aber nicht unlebendiger Sprache geschriebenes Buch enthält vier binnen vier Monaten gehaltene Reden.

1) In 1, 2–11 wird die Unterlassung des Tempelbaus, die dem Volk Unsegen gebracht habe, gerügt. Die Notiz, V. 12 ff., berichtet den Erfolg dieser Strafpredigt.

2) 7 Wochen später wird 2, 1–9 dem wegen der Dürftigkeit des begonnenen Tempels niedergeschlagenen Volk der Beistand des bundestreuen Gottes am Werke verheißen und eine die frühere Herrlichkeit des Tempels weit übertreffende Verherrlichung dieses Hauses geweissagt; denn die Heiden werden daselbst Jahveh huldigen (Luther: „es soll kommen aller Heiden Trost", richtiger: „die Kostbarkeiten aller Völker") und Gott wird daselbst Frieden geben.

3) In 2, 10–19 wird dem Volk bezeugt, wie es in seiner Lässigkeit vor Gott unrein, durch Unsegen gestraft worden sei, aber fortan, nach Wiederaufnahme des Tempelbaus, gesegnet werde,

4) Die Rede V. 20–24 verheißt dem Serubabel, daß er bei den demnächst die Königreiche der Völker treffenden Umwälzungen als Gottes Erwählter wie ein Siegelring bewahrt werden soll. Die dem David gegebenen Verheißungen sind damit auf diesen seinen Nachkommen übertragen. „Der eigentümliche Beruf Haggais ist gewesen, zu weissagen, daß die Heilserfüllung an den zweiten Tempel und die Weltherrschaft des Hauses Davids an die Linie Serubabel geknüpft sei!"

Th. Öhler, „Haggai", ed. Paul Zeller, Calwer Bibellexikon: Biblisches Handwörterbuch illustriert (Calw; Stuttgart: Verlag der Vereinsbuchhandlung, 1912), 261.

:::

Die Propheten dienen oftmals fast zeitgleich.
Jeder steht oft in Bezug zu einem Königreich, entweder einem Königshaus der Hebräer oder eben eines der Besatzer.
Und dies alles steht im Zusammenhang mit dem vorgeburtlichen Zustand der Herrlichkeit des Jesus Christus.

Wir Nachgeborenen schreiben zumeist auch alles mit Datum und manchmal Uhrzeit und auch Festzeiten auf.
Das ist dann alles viel leichter in den allgemeinen Zusammenhang zu stellen, je nach Thema.

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