Suche nach Beiträgen von Burgen
Erste Seite | « | 1 ... 69 | 70 | 71 | 72 | 73 ... 202 | » | Letzte
Die Suche lieferte 2015 Ergebnisse:
Re: Neuere Kirchengeschichte: Was ist Protestantismus?
von Burgen am 31.07.2024 12:19
Hallo Merciful
durch die Glaubensbekenntnisse der Vorfahren miteinander verbunden.
Und auch organisiert, obwohl sie kein Oberhaupt, wie die katholische Kirche, haben.
Habe vorausgesetzt, dass mit obigem Satz alles gesagt wäre

So wie ich den Blog-Beitrag verstanden habe, fußt der Protestantismus im weitesten Sinne auf Protest. In diesem Fall durch bekannte Persönlichkeiten, die die katholische Vorgehensweise verändern wollten.
Es war ja nicht nur Luther, der den Ablasshandel, also das buchstäbliche Einkaufen der Sündenvergebung, als falsch ansah. ca 50 Jahre vor ihm wurde Huss verbrannt.
Und so spalteten sich im Laufe der Christenheit von Anbeginn eigentlich immer mehr Gruppen ab, oft unter höchster Lebensgefahr. Das sollte eben von meiner Seite aus hier nicht thematisiert sein.
Heutzutage geht scheinbar die Entwicklung in eine andere Richtung - nämlich 'nur' Jesus allein, also konfessionslos. Und da wo der Geist Gottes weht, geschehen eben Heilungen und auch Wunder, Freude und Frieden, Fröhlichkeit des Glaubens und mehr.
Ich glaube, der alte Kontinent will alles vakuumverpackt und in lauter Schubladen einsortieren was im Wort Gottes, der Bibel zu lesen ist. Das jedenfalls ist mein unmaßgeblicher Eindruck.
Die Mega-Kirchen werden im Westen meist negativ dargestellt. Und eine 100%ige Kirche gibt es sowieso nicht. Wieso, weil sich in ihr lauter [ehemalige] Sünder befinden.
Ich denke, alle, die sich als Christ bezeichnen, ob gebildet oder nicht, sollten voneinander Offenheit und Lernbereitschaft erwarten dürfen. Jesus jedenfalls ist in der ganzen Bibel Inhalt des Lebens und des Glaubens.
Weiß nicht, ob du, Merciful, meine Gedanken nachvollziehen kannst.
Die 'Reformierten' sind 'eigentlich' auch protestantlichen Ursprungs.
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Neuere Kirchengeschichte: Was ist Protestantismus?
von Burgen am 31.07.2024 09:36
Hallo ihr Lieben,
ehrlich gesagt, fehlt mir das ganze kirchengeschichtliche Wissen zu diesem Thema. Jedoch gestern gab es einen Blog zu dem Thema. Je mehr die Ausführungen in unsere Zeit kam, desto spannender wurde es (für mich).
Die alten Männer und Vorkommnisse der Geschichte möchte ich nicht hier bedenken.
Jedenfalls war zu lesen, dass die 'Spaltungen' der Konfessionen erst so richtig 'Fahrt aufnahmen', seit die Loslösung von der katholischen Kirche beinahe zum 'Guten Ton' Entwicklung gehörten.
Inzwischen sollen besonders von Amerika ausgehend, die meisten Christen konfessionslos sein.
Selbst die sogenannten 'Mega-Kirchen' gehören nicht der oder der Konfession mehr an.
Und diese Tendenz sieht man ja auch weltweit.
In dem Blog wurde belegt, dass das Christentum der Zukunft von Afrika und Asien tatkräftig ausgehen wird. Der Zeitraum handelt in der Vorausschau zwischen den Jahren von 2030 bis 2050.
Das würde bedeuten, dass unser Kontinent so gut wie nicht nicht mehr vom Christentum 'heimgesucht' werden wird. Vielleicht könnte man es so verstehen, dass seit Mittelalter unser Kontinent die Chance hatte und nun sozusagen auf das Abstellgleis sich wiederfinden wird.
Die großen, konfessionslosen Kirchen sind sicherlich auch ein Beleg dafür, dass der Hunger auf Gottes Wort, Christi Sündenvergebung, die durch IHN geschenkten Heilungen und Wunder sehr sehr groß sind.
Joyce Meyer zB erzählte nach ihrem Besuch in Indien zB, dass die Menschen lange Stunden auf den Wiesen und Feldern ausharrten ihne 'zum Klo' zu gehen. Und in China gibt es ebenfalls großen Hunger nach dem Wort Gottes und Eingreifen durch Jesus Christus. Selbst wenn die Menschen dort verfolgt und mißhandelt werden, wenn ihre Hausgemeinden entdeckt werden.
Dennoch sind im weitesten Sinne die Protestanten - auch dem buchstäblichen Wortlaut nach - durch die Glaubensbekenntnisse der Vorfahren miteinander verbunden. Und auch organisiert, obwohl sie kein Oberhaupt, wie die katholische Kirche, haben.
Der Blog war wirklich sehr interessant - und weitet auch ein bisschen den Blick auf Gottes Wort und das Werk des Heiligen Gottesgeistes für das Weltgeschehen.
Manchmal frage ich mich auch, was für Menschen damals und warum die Menschen damals auswanderten. Vielleicht nahm ihnen der alte Kontinent auch 'die Luft zum Atmen' weg.
Wie gut, dass wir wissen können, dass Glaube Gottes Christi lohnt, selbst wenn der Glaube zunächst mal ausprobiert wird, bevor er Anwendung und Verstehen findet im Herzen der Menschen. Sein Wort ist wahr und trägt durch: Psalm 23, Ps 1 und Ps 91 und viele andere Worte und Zusammenhänge ...
Naja.
Gruss
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (24) Jesus Christus selbst ist die Versöhnung und Erlösung ...
von Burgen am 31.07.2024 09:06
Mittwoch
Ihr werdet erfahren, dass ich der HERR bin, wenn ich so an euch handle zur Ehre meines Namens und nicht nach euren bösen Wegen und verderblichen Taten. Hesekeil 20,44
Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Römer 5,8
Gebet: Lied 85,4:
Nun, was du Herr, erduldet, ist alles meine Last;
ich hab es selbst verschuldet, was du getragen hast.
Schau her, hier steh ich Armer, der Zorn verdienet hat.
Gib mir, o mein Erbarmer, den Anblick deiner Gnad.
(Paul Gerhardt)
fortlL: Markus 4,30-34
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (24) Jesus Christus selbst ist die Versöhnung und Erlösung ...
von Burgen am 30.07.2024 08:30
Dienstag
Ich will in der Wüste Wasser und in der Einöde Ströme geben,
zu tränken mein Volk, meine Auserwählten.
Jesaja 43,20
[seit 1948 wurde ein großer Teil der inzwischen versteppten
Wüste wieder urbar gemacht, gewässert und neu bepflanzt
durch die Juden]
[Kap 1-39 handeln von dem Ungehorsam des Volkes,
der Berufung Jesajas, dem noch ungeteilten Reich und
seiner Könige und Gericht.
Ab Kap 40 - 66 lesen wir vermehrt von der Hoffnung und
auch bezogen, jedenfalls für Christen, von der Hoffnung
durch und auf Christus Jesus hin.]
Johannes 4,14:
Jesus sprach zu der Frau: Wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe,
den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde,
das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.
Liedgebet:
Ich weiß, dass du der Brunn der Gnad und ewge Quelle bist,
daraus uns allen früh und spat viel Heil und Gutes fließt.
Du füllst des Lebens Mangel aus mit dem, was ewig steht,
und führst uns in des Himmels Haus, wenn uns die Erd entgeht.
(Paul Gerhardt)
TagesL: 1.Korinther 10,23-31
fortlL: Markus 4,26-29
Psalm 119,41-48
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Gemeinsamkeit im Alltag 2
von Burgen am 29.07.2024 16:35
Hallo plüschmors,
na, dann ist das mit dem empfundenen 'Rührseligkeitsfaktor' ja noch schlimmer.

Dass sie da am Fressen waren, war nicht zu sehen. Ist jedoch auch nicht verkehrt, wenn sie es denn tun.
Ein Garten-Hundefreund sammelte mal in seinem garten die nacktschnecken ein und brachte sie ziemlich weit weg. Der Abstand sollte wohl nicht unter 15 Km liegen, sonst würden sie zurückfinden. Das war mal zu lesen.
Ja, das mit den Walen und Co weiß ich wohl. Wale sollen ja sogar Persönlichkeitsstatus bekommen wie Menschen war mal zu hören. Trotzdem werden diese sowie andere abgeschlachtet seit jahrtausenden und hat sich auch bis heute nichts am Verhalten der Menschen diesbezüglich geändert.
Vor ein paar Wochen gab es mal wieder eine Doku diesbezüglich, man hat die Laute der Wale mittels KI erforscht und festgestellt, was ja auch schon ohne KI, mit normalem Menschenverstand gewusst werden kann und teilweise ja auch wird, dass die Laute eine anspruchsvolle 'Unterhaltung' sowie auch Leid und Schmerz ausgedrücken.
Greenpaece hatte mal vor langer Zeit diese Töne auf CD gebrannt. Damals meinte man noch, sie würden 'singen'.
PS: schön, dass du wieder da bist.

Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (24) Jesus Christus selbst ist die Versöhnung und Erlösung ...
von Burgen am 29.07.2024 09:14
Montag
Der HERR, unser Gott, neige unser Herz zu ihm, dass wur wandeln in allen seinen Wegen.
1.Könige 8,58
1.Korinther 12,3
Niemand kann sagen: Jesus ist der HERR, ausser durch den Heiligen Geist.
Gebet: BG: Lied 998,4:
Welch ein Herr, welch ein Herr!
Ihm zu dienen, welch ein Stand!
Wenn wir seines Dienstes pflegen,
lohnt er unsrer schwachen Hand
armes Werk mit reichem Segen.
Wandern wir, so geht sein Friede mit
Schritt vor Schritt.
(Karl Bernhard Garve)
TagesL: Lukas 16,10-13 / Wer im Geringsten treu ist ...
fortlL: Markus 4,21-25 / Zündet man etwa ein Licht an ...
Psalm 119,41-48 / HERR [Jesus] , lass mir deine Gnade
widerfahren, deine Hilfe nach deinem Wort,
[danke, dass du es tust, danke für dein Geschenk, wenn ich empfange ...]
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (24) Jesus Christus selbst ist die Versöhnung und Erlösung ...
von Burgen am 28.07.2024 08:17
9./ von 23. Sonntag nach Trinitatis
Wochenspruch: Lukas 12,48b:
Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen;
und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern.
Das ganze Kapitel ist eine aufrüttelnde Mahnung für Menschen des Glaubens an Christus,
bezogen auf die Wiederkunft Christi: in dem Sinne: V 2 :
Es ist aber nichts verborgen, was nicht offenbart wird,
und nichts geheim, was man nicht wissen wird.
Leben wir nicht gerade in so einer Zeit? Das Wort Gottes erfüllt sich!
:::
Pr/Ev: Matthäus 13,44-46 : Der kostbare Schatz im Acker und die kostbare Perle:
Diese beiden Gleichnisbilder habe ich lange nicht so recht verstanden.
Das Kapitel selbst kreist um das Himmelreich. Und dieses beginnt für Christen eben
schon auf Erden.
Hatte immer mehr oder weniger das Bild eines unbewirtschaftes Ackerfeld vor Augen.
Und das wegen einer einzigen Perle kaufen? Undenkbar. Aber genau das wird heute
vielfältig für viel Geld überall auf der Welt für materiellen Reichtum getan.
ZB Oel, und viel anderes.
Hier jedoch geht es um den unendlich reichen Christus Jesus,
an dem wir Anteil haben können, sollten.
Schon und besonders Jetzt zu unseren Lebzeiten.
Und das führt dann auch schon wieder zum Weizenkorn, der alles enthält.
Ep: Philipper 3,(4b-6) 7-14
V10+11
Ihn möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und
die Gemeinschaft seiner Leiden und so seinem Tode gleichgestaltet werden,
damit ich gelange zur Auferstehung von den Toten (LUTH 84)
AT: Jeremia 1,4-10 Psalm 119,41-48
::::
Der HERR ist mit mir,
darum fürchte ich mich nicht; was können mir Menschen tun? Ps 118,6
Wer will uns scheiden von der Liebe Christi?
Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger
oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? Römer 8,35
(all das haben Paulus und die ersten Gemeinden erlebt]
:::
Gebet:
Um mich hab ich mich ausgekümmert, und alle Sorg auf Gott gelegt;
würd Erd und Himmel auch zertrümmert, so weiß ich doch, dass Gott mich trägt;
und hab ich meinen treuen Gott, so frag ich nichts nach Not und Tod.
(Ämilie Juliane von Schwarzburg-Rudolfstadt)
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (24) Jesus Christus selbst ist die Versöhnung und Erlösung ...
von Burgen am 27.07.2024 09:23
Samstag
Der HERR wird den Armen nicht für immer vergessen;
die Hoffnung der Elenden wird nicht verloren sein ewiglich.
Psalm 9,19
Lukas 6,20
Jesus spricht:
Selig seid ihr Armen; denn das Reich Gottes ist euer.
Fürbittgebet:
Für die Heilung aller Völker bitten wir mit einem Mund um
gerechtes, gleiches Teilen auf dem gleichen Erdenrund.
Hilf, dass wir in tät'ger Liebe wuchern mit dem eignen Pfund.
(BG: 108,1: Fred Kaan/Dieter Trautwein - (c) Strube Verlag München)
TagesL: Philipper 2,(13)14-18
fortlL: Markus 4,10-20
Psalm 119,33-40
Zeige mir, HERR, den Weg deiner Gebote, dass ich sie bewahre bis ans Ende.
Unterweise mich, dass ich bewahre dein Gesetz und es halte von ganzem Herzen.
Führe mich auf dem Steig deiner Gebote; denn ich habe Gefallen daran.
Neige mein Herz zu deinen Mahnungen und nicht zur Habsucht.
Wende meine Augen ab, dass sie nicht suchen nach unnützer Lehre,
und erquicke mich auf deinem Wege.
Erfülle deinem Knecht dein Wort, dass ich dich fürchte.
Wende von mir die Schmach, die ich scheue; denn deine Ordnungen sind gut.
Siehe, ich begehre deine Befehle;
erquicke mich mit deiner Gerechtigkeit.
Ps 119,33-40
PS: der Herrnhuter Stern ist ab jetzt Kulturerbe. gestern bekannt gegeben worden.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (24) Jesus Christus selbst ist die Versöhnung und Erlösung ...
von Burgen am 26.07.2024 09:16
Freitag
Siehe, wenn Gott zerbricht, so hilft kein Bauen;
wenn er jemand einschließt, kann niemand aufmachen.
Hiob 12,14
Markus 9,23-24
Jesus sprach zu ihm: Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.
Sogleich schrie der Vater des Kindes: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!
Gebet:
Herr, dein Geist ist so gut und lieblich in allen Dingen,
du bist so barmherzig ...
... Erweise mir die Gnade, dass ich wie ein wahrer Christ
dich als meinen Vater und meinen Gott erkenne, ...
(Blaise Pascal)
TagesL: Epheser 4,25-32 Weisungen für das neue Leben ...
... und betrübt nicht den heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt seid
für den Tag der Erlösung. ... V30
fortlL: Markus 4,1-9 Vom Sämann ...
... Und Jesus spricht: Wer Ohren hat zu hören, der höre ! V9
Psalm 119,33-40 / Neige mein Herz zu deinen Mahnungen
und nicht zur Habsucht V36 ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Gemeinsamkeit im Alltag 2
von Burgen am 25.07.2024 09:30
Guten Morgen
gestern erinnerte ich mich während des Spaziergangs an ein Kind.
Der Junge ging gerade so recht gut an der Hand einer Freundin seiner Mutter. Vermutlich eine Arbeitskollegin. Und wir, mein Hund und ich spielten auf dem daneben liegenden Rasen mit dem Ball. Und der kleine Junge hatte alle Zeit der Welt, ließ die Hand der Frau los, hockte sich hin und verweilte dann dort, für mich eine unendlich lange Zeit, in der Hocke. ;) recht aufgeregt schaute er immer zwischen der vermutlich Nacktschnecke und der Frau hoch.
Und ich erlebte gestern eben diese Erinnerung als ich 4 Nacktschnecken am Rand eines Weges zu einer Wiese sah.
Eine von ihnen lief sozusagen schon recht weit weg. Die anderen drei lagen ganz nah beieinander. Zwei bewgten sich, heißt, sie atmeten und die Fühler bewegten sich. Die mittig liegende war fast eingeschleimt und für mich ohne Leben. Jedenfalls war nichts erkennbar.
Mit einem ganz dünnen kleinen Stöckchen ging ich vorsichtig dazwischen. Und die beiden lebenden schnecken wandten jeweils ihre Köpfe ab, die mittig liegende reagierte nicht. Nach einer ganzen Weile bewegten sich die beiden lebenden zurück zu ihrer wohl sterbenden Mitschwester und blieben weiterhin um diese geringelt.
Dieses ganzes Geschehen erinnerte mich dann auch an die Elefanten. Denn sie versammeln sich ebenfalls in großer Trauer um ein sterbendes Mitglied ihrer Familie und trauern dann sehr. Bei den Affen ist es wohl ähnlich, wie auch bei den großen Fischen wie Wale, Delfine und Co.
Bei meinem Hund allerdings war es anders. Der Dackel sprang in das Grab zu meinem ersten gestorbenen Hund. Mein jetziger Hund trampelte über den später sterbenden Hund hinweg, als sei er gar nicht mehr da.
So unterschiedlich gehen Tiere mit Sterben und Tod um.
Aber das mit den Schnecken hat mich jedenfalls tief bewegt und erinnerte mich an Jesus und seine Beurteilung der Kinder. So wie mich manchmal wirklich erstaunt, wie komplex manche Unterhaltungen zwischen einem Kind und der erwachsenen Person sein kann - was so auf dem Spaziergang aufgeschnappt wird.
Gruß
Burgen - allen einen schönen Donnerstag heute
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)