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Burgen

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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 13.04.2025 08:45


6. Sonntag der Passionszeit - Palmsonntag 
 
   Der Menschensohn muss erhöht werden, 
[am Kreuz sichtbar, wie damals während des Gerichts, die Schlange ...] 

auf dass alle, die 
 an ihn glauben, [die IHM glauben], 
das ewige Leben haben.   Johannes 3,14b.15   



Wochenlied: 91 od 14 

Ev: Johannes 12,12-19   Ep: Philipper 2,5-11 
Pr/AT: Jesaja 50,4-9   Psalm 22,23-32 

LOSUNG: 

Es übervorteile keiner seinen Nächsten, sondern fürchte dich vor deinem Gott.   3.Mose 25,17 

Seid unter euch gesinnt, wie es der Gemeinschaft in Christus entspricht.   Philipper 2,5 


Gebet: 

Lass mich an andern üben, was du an mir getan, und meinen Nächsten lieben, 
gern dienen jedermann ohn Eigennutz und Heuchelschein und, wie du mir erwiesen, 
aus lauter Lieb allein. 

(Justus Gesenius) 

AMEN  





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 12.04.2025 08:25


Samstag  


Josua fiel auf sein Angesicht zur Erde nieder, 
betete an und sprach: 
Was sagt mein Herr seinem Knecht?     Josua 5,14   

V15: Und der Fürst über das Heer des HERRN sprach zu Josua: 
        Zieh deine Schuhe von deinen Füßen; 
        denn die Stätte, darauf du stehst, ist heilig. 
        Und so tat Josua. 

Par: 2.Mose 3,5: 
       Gott sprach: Tritt nicht herzu, zieh deine Schuhe von deinen Füßen; 
       denn der Ort, darauf du stehst, ist heiliges Land! 
 V6: Und er sprach weiter:  Ich bin der Gott deines Vaters, 
       der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. 
       Und Mose verhüllte sein Angesicht;
       denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen. 

[zwei fast identische Berufungsereignisse] 
       

Apostelgeschichte 26,15-16  
Paulus vor dem König Agrippa sprach - erzählte sein Zeugnis: 
Herr, wer bist du? 

Der Herr sprach: 
Ich bin Jesus, den du verfolgst; steh nun auf und stell dich auf deine Füße. 
Denn dazu bin ich dir erschienen, um dich zu erwählen zum Diener und 
zum Zeugen für das, was du gesehen hast und wie ich dir erscheinen will. 


TagesL: Offenbarung 14,1-3 Offb 14,4.5     fortlL: Lukas 22,54-62





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.04.2025 08:42.

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Re: Buchvorschlag: Mitten ins Herz: Ein Jude und Christ ...

von Burgen am 11.04.2025 09:51



das volle Evangelium - in Afrika ... 

Ein Evangelist aus Minden in Afrika ... erinnert an Reinhard Bonke ... 

Der große Kontinent Afrika, Südsudan, Ugande, Kenia, Äthiopien ... 

die Menschen strömen voller Hoffnung und Hunger auf die Evangeliumsbotschaft  

und werden nicht enttäuscht. 

Es findet eine Erweckung statt, trotz dass fast überall auf dem Kontinent 

die Bürgerkriege gegenwärtig sind. 


Wir sehen hier bei uns 'nur' all die fast nur eingereisten schwarzen Männer ... 

Viele derer sind inzwischen mit hellhäutigen Frauen verheiratet ... 


Da stellt sich doch auch die Frage danach, HErr was willst du und sagen, 

was willst du  - von uns  - Christen? Was sollen wir tun? 

Viele dunkelhäutige Christen sind in ihren Sprachen selber gemeindlich unterwegs. 

Das kann man sonntags in der Straßenbahn sehen, meist mit einer Bibel in der Hand 

und bunt gekleidet, und recht lebhaft - ... 


auch Jesus war nicht in heller Hautfarbe, kann zumindest nicht gewesen sein ... 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 11.04.2025 09:22


Freitag 


Dein Reich ist ein ewiges Reich, und deine Herrschaft währet für und für.   Psalm 145,13  

Offenbarung 5,13 
Der Seher Johannes schreibt: 
Jedes Geschöpf, das im Himmel und auf Erden und unter der Erde und auf dem Meer  
und alles, was darin ist, hörte ich sagen: 
Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm sei Lob und Ehre und Preis und Gewalt   
von Ewigkeit zu Ewigkeit! 


Lied: BG 1035,1 

Sing Halleluja! Dank und Preis sei fröhlich angestimmt!
Von jedermann, ob Kind, ob Greis, Gott gern sein Lob vernimmt. 

Sing immerdar, erlöste Schar, bis einst im Licht unwandelbar Gott 
Vater, Sohn und Heiligen Geist die ganze Schöpfung preist. 

(John Swertner/Helge Heisler) 


TagesL: Hebräer 10,1.11-18  ... 12 Dieser aber hat ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht, das ewiglich gilt, und hat sich zur Rechten Gottes gesetzt 13 und wartet hinfort, bis seine Feinde zum Schemel unter seine Füße gelegt werden. 14 Denn mit einem einzigen Opfer hat er für immer die vollendet, die geheiligt werden. ... 

fortlL: Lukas 22,47-53 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Re: Buchvorschlag: Mitten ins Herz: Ein Jude und Christ ...

von Burgen am 10.04.2025 17:13



Spurgeon, Fürst der Prediger  

Blueletterbible hat sämtliche Predigten von Spurgeon neu einsortiert und formiert. 


Das Team der Blue Letter Bible hat eine große Auswahl von Charles Spurgeons Predigten hinzugefügt. Wir danken dem Spurgeon-Archiv für die Verwendung der Quelldateien und des obigen Bildes von Spurgeon.
Das Spurgeon-Archiv: ... 

:::

Jeder seiner heutigen Leser wird sicherlich beglückt und auch erstaunt darüber sein,
wie ein Mensch echt derart fromm sein kann, und das sogar heutzutage.
Ein gute Lese- und Verarbeitungszeit 
wünsche uns und jedem Leser hier. 

Gruß 
Burgen 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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Buchvorschlag: Mitten ins Herz: Ein Jude und Christ ...

von Burgen am 10.04.2025 16:58


Hallöchen, 

bin gerade dabei meine alten und neuen Bücher auszusortieren. 
Ein Buch von Jakob Damkani : Mitten ins Herz : ISBN 3-7751-2620-1 
ursprünglich bei Hänssler, jetzt bei Amazone für 3 Euro bestellbar 

Er beginnt  zu erzählen 1964 als er 10 Jahre alt war und miterlebt die ersten Bunker vor den Golanhöhen ... 

Rückseite: 

"Reicht es aus, ... eine Kippa zu tragen und einen Bart wachsen zu lassen? ... 

Es schien mir, dass Gott mehr nach meinem Herzen als nach meiner Kleidung ... 
oder anderen Dingen fragte - 
aber ich wußte noch nicht, wie ich ihm mein Herz geben sollte." 

Bereits als Kind sehnt sich Jakob Damkani nach mehr: 
die Liebe Gottes in ihrer ganzen Fülle zu erfahren. 

Aus Angst, nicht nur am Gott Israels, sondern auch an seinem jüdischen Erbe 
und an seiner Familie Verrat zu begehen lehnt er jedoch das Christentum 
hartnäckig ab - ein erbitterter Kampf in seinem Herzen und Verstand beginnt. 

Mit fünfundzwanzig ist Jakobs Leben dann ein einziges Chaos - da greift Gott ein: 
er verändert sein unbeugsames Herz und lässt ihn den Messias finden - 
ein neues Leben beginnt ... 


2007 neu aufgelegt und noch 10 Exemplare vorhanden; bei amazone;  Bücher 

Lese es nun nocheinmal.
1997 aufgelegt und übersetzt. Bibelstellen Luth 84.
290 Seiten, reichlich Sacherkärungen und ein hilfreiches Glossar 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 10.04.2025 08:48


Donnerstag  


In deiner Hand, HERR, steht es, jedermann groß und stark zu machen.    1.Chronik 29,12   

1.Petrus 5,6  
Beugt euch also demütig unter die starke Hand Gottes, 
damit er euch zu seiner Zeit erhöhe.    



TagesL: Jeremia 15,15-21  
          16 Dein Wort ward meine Speise, sooft ich's empfing, und dein Wort ist meines Herzens Freude und Trost; denn ich bin ja nach deinem Namen genannt, HERR, Gott Zebaoth. 
           19 Darum, so spricht der HERR: Wenn du dich zu mir hältst, so will ich mich zu dir halten, und du sollst mein Prediger bleiben. Und wenn du recht redest und nicht leichtfertig, so sollst du mein Mund sein. Sie sollen sich zu dir kehren, doch du kehre dich nicht zu ihnen! 

--- diese beiden Verse sprechen mich an, ohne zunächst zu überlegen, was sie für den jungen Mann Jeremia 'im Gepäck' bedeuteten. 
    Und zwar auch deswegen, weil mich beschäftigte, was es letztlich bedeutet, dass es heißt: Das Wort - Jesus ist das Brot des Lebens, wie kann es also satt machen ...  
:::
fortlL: Lukas 22,39-46   
         39 Und er ging nach seiner Gewohnheit hinaus an den Ölberg. Es folgten ihm aber auch die Jünger. 
40 Und als er dahin kam, sprach er zu ihnen: Betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallt! 
         41 Und er riss sich von ihnen los, etwa einen Steinwurf weit, und kniete nieder, betete 
42 und sprach: Vater, willst du, so nimm diesen Kelch von mir; doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe! 
         43 [Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel und stärkte ihn. 
44 Und er geriet in Todesangst und betete heftiger. Und sein Schweiß wurde wie Blutstropfen, die auf die Erde fielen.][2] 
         45 Und er stand auf von dem Gebet und kam zu seinen Jüngern und fand sie schlafend vor Traurigkeit 
46 und sprach zu ihnen: Was schlaft ihr? Steht auf und betet, damit ihr nicht in Anfechtung fallt!  




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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Re: Eine Frage zu Markus 10,18

von Burgen am 09.04.2025 08:06


Gut, das Gute (griech. »agathon«, lat. »bonum«) heißt bei Platon († 347 v. Chr.) diejenige 🡕Idee, in deren Licht alle anderen Ideen ihr Sein als Erkanntsein erhalten.
Für Aristoteles (†322 v. Chr.) ist das Gute dasjenige, »wonach alles strebt« (beim Menschen das 🡕Glück in der 🡕Kontemplation).
Bei Augustinus († 430) wird Gott als das höchste u. vollkommene Gut verstanden, während alles Geschaffene an seiner Güte Anteil hat, so daß das 🡕Böse nur ein gemindertes Gutes ist. 

Auf dieser gedanklichen Basis versteht die scholastische Theologie das Gute als eine transzendentale Eigentümlichkeit des Seienden (Seiendsein u. Gutsein sind vertauschbar);
Gott ist das von seinem Wesen her Gute (»bonum per essentiam«), die Geschöpfe sind durch Teilhabe gut (»bonum per participationem«).
Indem das Seiende sich »strebend« in seinem aktuellen Wesensvollzug setzt, ist es ontisch für sich gut (»bonum sibi«);
gut ist sodann alles, was diesem Wesensvollzug dient (»bonum alteri«).
Ist ein Seiendes sich selber zu freiem Selbstvollzug (🡕Freiheit) im Horizont des absoluten 🡕Seins gegeben, so ist dessen ontische Gutheit das onto-logisch Gute, das heißt objektiv sittliches Gut (»bonum honestum«) u. als im Horizont des absoluten Seins gegebene Gutheit ein absoluter 🡕»Wert«.

Das besagt: Weil u. insofern ein Seiendes (Gut) in der mit dem Wesen des Menschen notwendig gesetzten Zielordnung steht u. der Mensch im wissenden u. freien Selbstbesitz vor Gott nicht mehr als Mittel auf anderes verwiesen ist, kommt einem Seienden eine absolute Gültigkeit, eine Gesolltheit zu, die die Freiheit nicht aufhebt, sondern voraussetzt u. zu einer inhaltlich bestimmten Entscheidung ruft.

Objektiv sittlicher Wert ist also primär die geistige 🡕Person (Gott u. Menschen), sekundär alles andere, insofern es dem primären objektiv sittlichen Wert zu seiner richtig bejahenden Selbstverwirklichung oder Anerkennung zu dienen vermag.
Der freie geistige 🡕Akt, der sich auf solche objektiv sittliche Gutheit in Anerkennung u. Vollzug bejahend bezieht, ist subjektiv sittlich gut (»bonum morale«).

– In der Neuzeit ist die Zielorientierung der alten Begriffsbestimmung des Guten weitgehend aufrechterhalten, wenn es als das Nützliche (🡕Utilitarismus), Taugliche, Erfreuliche verstanden wird.
I. Kant († 1804) wandte sich in seiner 🡕Gesinnungsethik dem moralisch Guten (🡕Kategorischer Imperativ) zu, dessen Verwirklichung jedoch nie zu vollkommen Gutem führen wird. 

In der analytischen Ethik des 20. Jh. wird über die Sinnhaftigkeit u. Verifizierbarkeit des Begriffs des Guten kontrovers diskutiert; allgemein überwiegt die Tendenz, das Sollen nicht auf ein Sein zurückzuführen. griech. griechisch lat. lateinisch v. Chr. vor Christus 🡕

 Jh. Jahrhundert u. und Herbert Vorgrimler, „Gut, das Gute“, in Neues Theologisches Wörterbuch (Freiburg; Basel; Wien: Herder, 2008), 266–267.

In diesem Wörterbuch ist die philosophische Sicht zu 'gut' ziemlich, für mich weit weg von der Bibel' dargestellt. Es ist, im Gegensatz dessen, wie wir es bisher betrachtet haben mehr oder weniger verwirrend. 
Vermutlich prägen solcherart Gedankenspiele die Ansichten der gegenwärtigen Studenten der Theologie, könnte ich mir jedenfalls denken. Würde bedeuten, dass das Wort, so wie wir es hier betrachten, verwässert wird und seiner eigentlichen Kraft beraubt scheint. 
Jedenfalls für den schlichten Bibelleser. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 09.04.2025 07:50


Mittwoch  


Die auf den HERRN sehen, werden strahlen vor Freude, 
und ihr Angesicht soll nicht schamrot werden.    Psalm 34,6  

Johannes 13,15 Jesus spricht: 
Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe. 


Lied:BG 445,4 

Jesus lieben gibt die Maße, wie ich heilig leben kann: 
Was zu tun und was zu lassen, zeigt mir Jesu Vorbild an, 
und wie weit ich Tag für Tag in der Liebe wachsen mag. 
Alle guten Werk und Triebe wirkt und schenkt die Jesusliebe.  

Nikolaus Ludwig von Zinzendorf 


TagesL: Klagelieder 3,1-8.14-20 (Lut 17)   fortlL: Lukas 22,31-38 
Psalm 22 ,1-22 Insbruck Uni Einheitsübersetzung 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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Re: Eine Frage zu Markus 10,18

von Burgen am 08.04.2025 14:09



Die Thompson Studienbibel (Luth 84) hat ja ein Kettenregister. 
Zu Mk 10, 17-18 stehen folgende weiterführende Begriffe: 

V17 : Lernbereit (1) ; Demütige ; Ehrfurcht (5) ; Wahrheitseifer, 12,37 ; Ew. Leben (2) 

V18: Güte Gottes ; Sünde universal : V 18 Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein  

::: 

V17: Und als Jesus sich auf den Weg machte, lief einer herbei, 
        kniete vor ihm nieder und fragte ihn: 
Guter Meister, was soll ich tun, damit ich das ewige Leben ererbe? 

V18: Aber Jesus sprach zu ihm: 
Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein. 

::: 

Wie würden wir, jeder für sich natürlich, einem so fragenden Menschen antworten? 
Diese Frage von V17 ist ja gar nicht soweit hergeholt. 
Eine wohlüberlegte Antwort, sich selbst gegenüber, könnte für einen anderen 
Menschen vielleicht von entscheidender Bedeutung für seinen Lebenslauf werden. 

Die wenigsten Menschen, denke, haben die einfache und beste Antwort sozusagen parat. 

Hier jedoch geht das Gespräch weiter indem Jesus ja weiß, dass der junge Mann die 
zehn Gebote  bzw. die zweite Tafel kennt. 
Er spricht gar nicht mal zuerst die erste Tafel an. 

Und dann die Antwort: nicht getötet; nicht Ehe gebrochen ;  nicht gestohlen ; 
nicht gelogen (falsches Zeugnis gegeben) ; niemanden beraubt und schließlich 
Vater und Mutter respektvoll Ehre erwiesen. 

Tja, darüber hinaus _ Gott allein ist gut! 
Und Jesus sah ihn an und gewann ihn lieb und spricht das Letzte an und aus: 
Eines fehlt dir. ... 

Und wir? Was halten wir fest? Das scheint eine der wichtigsten Fragen überhaupt zu sein. 

V21 Verkaufe alles, gib es den Armen [wie Franziskus damals] , so wirst du einen 
Schatz im Himmel haben, 
und komm und folge mir nach! Kap 8,34  Mt 10,38  

Ziemlich radikal. Ausleger in Predigten sagen meist, dass Jesus seine Bereitschaft 
prüfen wollte - jedenfalls nichts weggenommen hätte. 

In späterer Übersetzung steht dann noch: und nimm das Kreuz auf dich.  

Heute würde vielleicht bedeuten, altes Geschehen, alte Not oder so 
loszulassen, und natürlich im jetzt jeden Tag leben. 
Weil Gott allein gut ist, IHM das Vertrauen jeden Tag neu zu schenken. 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.04.2025 14:11.
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