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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 06.11.2016 11:45Tippfehler - ganz eindeutig.
Um nicht noch mehr Leute zu verwirren, habe ich die falsche Uhrzeit in Cosis Text korriigiert
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 30.10.2016 06:57Wer mir Dank sagt, bringt mir ein Opfer, das mich wirklich ehrt. Wer auf dem Weg bleibt, der erfährt meine Rettung.
Psalm 50.23 (Neues Leben Übersetzung)
Liebe Hauskreisteilnehmer
Über diesen Vers wollen wir heute Abend miteinander nachdenken. Gott danken ist einfach, wenn es uns gut geht. Aber Dank als Opfer? das heisst ja irgendwie, dass es uns etwas "kostet".
Hier noch der Vers in der traditionellen Übersetzung: Wer Dank opfert, der preiset mich, und da ist der Weg, dass ich ihm zeige das Heil Gottes.
Heute abend wollen wir darüber nachdenken.
20.30 Raum Hauskreis-miteinander.
Cosima und Chestnut freuen sich auf den Abend mit euch
Re: Wer kann uns scheiden von Christus?
von chestnut am 13.10.2016 18:56Danke Pal für deine Ergänzung. Damit verstehe ich auch deinen Eingangstext.
Trotzdem glaube ich auch wie Geli, dass Gott uns nicht gegen unseren Willen festhält, was nicht heisst, dass er uns nicht wieder die Chance gibt, zurückzukehren. Wenn er uns nicht loslassen würde, wenn wir bewusst (wie der verlorene Sohn) nichts mehr von ihm wissen wollen, dann lässt er uns auch gehen. Das ist auch Liebe, denn in der Liebe ist kein Zwang zurückzukommen, sondern Gott lässt uns in seiner Liebe unseren freien Willen.
Dass Gott auch in so einem Fall immer wieder "mit Seilen der Liebe" zieht wie es im AT heisst und sich auf das widerspengstige Volk Israel bezieht, das sagt uns die Schrift ja selbst. Aber zu einer Umkehr zwingt er uns nicht, wenn wir ihm davongelaufen sind. Er wird mit uns reden, uns zur Umkehr bewegen wollen, aber nie über unseren freien Willen hinaus. Sonst wären wir seine Marionetten.
Zeigt nicht auch das Gleichnis vom 4-fachen Ackerfeld auf, dass selbst Samen, der Wurzeln geschlagen hat, "erstickt" werden, oder "keinen richtigen Boden" haben kann?
Ich weiss, zu diesem Thema gibt es verschiedene Ansichten. Ich denke, es ist auch nicht wichtig, welche Antwort schlussendlich die defitiv richtige ist. Denn Gott geht einem Verlorenen Sohn nach und gibt ihm das Angebot, zu ihm zurückzukommen. Er ist bestimmt auch Demas nachgegangen und hat ihn bewegt, zu ihm zurückzukommen. Ob er dies gemacht hat, lässt die Schrift offen.
Aber um zu dem Gedanken von Pal zurückzukommen:
Es ist wunderschön zu wissen, dass Jesus uns immer nachgeht, er uns nie von sich loslassen will. Das ist ein riesiger Trost für alle, die den Weg mit ihm gehen wollen, selbsts in Zeiten von Rebellation oder Zweifel oder Sünde oder irgendwelchen schweren Umständen.
Seine Hand ist und bleibt immer ausgestreckt.
Chestnut
Re: Wer kann uns scheiden von Christus?
von chestnut am 13.10.2016 16:00Hallo Pal
Gottes Liebe bleibt, das Gleichnis vom verlorenen Sohn macht dies deutlich. Der Vater hatte ihn nie vergessen, auch wenn der Sohn den Vater vergessen wollte.
Gehe ich richtig von deinem Gedanken aus, dass du Angst hattest, Gottes Liebe für dich zu verlieren, zum Beispiel weil du irgend etwas machen könntest, das Gott weh tut und du dadurch von der Liebe Gottes getrennt würdest? Wenn das dein "Satz" war, dann kann ich ihn verstehen, dann sehe ich ihn auch so.
Der verlorene Sohn kannte den Vater, wollte aber lange Zeit nichts von ihm wissen, auch weil er die Liebe des Vaters falsch verstand: Als gesetzlich, freudenverderber und lebensfeindlich. Der Vater hatte ihn in dieser Zeit nicht aufgegeben, aber der Sohn spürte nichts von dieser Liebe in der Zeit der Abwesenheit vom Vaterhaus, weil er sich äusserlich und innerlich distanzierte. Er wollte die Liebe des Vaters "verlieren" und in der Zeit der Abwesenheit hat der Vater auch keine Versuche gemacht, ihn "heim-zu-lieben", weil er dafür überhaupt nicht offen und willig war.
So sehe ich jedenfalls die beiden unterschiedlichen Seiten.
Die eine besteht aus Angst, Gottes Liebe zu verlieren, obwohl wir das nicht wollen,
die andere besteht daraus, dass der Mensch Gott ganz bewusst den Rücken kehrt und nichts (mehr) von ihm wissen will.
Im zitierten Bibelvers verstehe ich eher die erste Variante: Unsere Angst, Zweifel, Nöte und Sorgen, Leiden oder was auch immer, die uns von Gott trennen könnten und es gefühlsmässig manchmal auch schaffen. Aber Gott ist da grösser. Er ist grösser als all dieses menschliche Zeugs, das uns mindestens gefühlsmässig von ihm trennt. Und wenn wir wirklich in Sünde gefallen sind, ist seine Vergebung für uns da und damit ein neues in seine Arme-fallen möglich.
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: Wieder da
von chestnut am 13.10.2016 15:38Hallo Winie
Schön dich wieder hier zu lesen. Ja du gehörst zu den "alten Hasen", ich erinnere mich jeedenfalls an dich. Deine Hundefoto war schon damals Merkmal von dir, vielleicht auch nicht die gleiche, aber an das Hundefoto erinnere ich mich jedenfalls.
Sei wieder willkommen hier.
Auch ich zähle eher zu den Lesern im Forum und bin sehr viel aktiver im Chat als hier. Aber das darf ja auch so sein.
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 09.10.2016 12:09Liebe Hauskreisteilnehmer
Letzte Woche sah ich am Himmel diverse Raubvögel über eine Wiese kreisen und bewunderte deren Segelflug. Sie kommen mit sehr wenig Flügelschlägen aus. Es waren keine Adler, aber schön anzusehen. Sie erinnerten mich an den nachstehenden Bibelvers (fett gedruckte Stelle).
Er gibt den Erschöpften neue Kraft; er gibt den Kraftlosen reichlich Stärke. Es mag sein, dass selbst junge Leute matt und müde werden und junge Männer völlig zusammenbrechen, doch die, die auf den Herrn warten, gewinnen neue Kraft. Sie schwingen sich nach oben wie die Adler. Sie laufen schnell, ohne zu ermüden. Sie werden gehen und werden nicht matt.
Jesaja 40. 29-31
Über diesen Text möchten wir heute Abend nachdenken:
Was heisst es, auf den Herrn warten (in Luther "harren")? Worauf sollen wir harren? Wozu?
Was ist das Resultat davon? Was heisst es, "mühelos zu fliegen" oder "gehen ohne zu ermatten"?
Bis heute Abend
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 01.10.2016 21:56
Ein Dieb will rauben, morden und zerstören. Ich aber bin gekommen, um ihnen das Leben in ganzer Fülle zu schenken. Johannes 10.10
Liebe Hauskreisteilnehmer
Der Unterschied, den uns dieser Text aufzeigt, ist wiedermal gross:
Dieb - morden - zerstören
Jesus - Leben - Fülle (gratis)
Wir wollen uns morgen über den zweiten Teil (den fett gedruckten) unterhalten. Was gibt uns Jesus? Wie holen wir es ab?
Sonntag 2. Oktober 2016: 20.30 Raum Hauskreis-Miteinander
Wir freuen uns auf den Austausch
Cosima und Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 24.09.2016 22:50Liebe Hauskreis-Teilnehmer
Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, in deinem Licht schauen wir das Licht. Psalm 36.10
Der Bibelvers vom letzten Sonntag haben wir nur zur Hälfte besprochen, deshalb werden wir morgen nochmals über denselben Vers nachdenken, dieses Mal aber den 2. Teil, den markierten.
Wir sind wieder gespannt auf den Austausch, er wird bestimmt wieder interessant und lehrreich.
Liebe Grüsse
Cosima und Chestnut
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 18.09.2016 11:58Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, in deinem Licht schauen wir das Licht. Psalm 36.10
Liebe Hauskreis-Teilnehmer
Eigentlich ist es komisch zu lesen, dass die Quelle nicht aus Wasser besteht, sondern dass sie Gott ist. Anderseits ist es ein wunderschöner Vergleich, denn ohne Wasser können wir nicht leben. Genauso soll Gott Teil unseres Lebens werden, so wie Wasser Bestandteil unseres Körpers ist.
Im zweiten Versteil sagt er uns eigentlich, dass er uns selbst hilft, den Zugang zu ihm zu finden: Er ist das Licht, das uns zum Licht führt und uns ihn zeigt. Ohne Licht möchte wohl niemand auf Dauer leben. Pflanzen ohne Licht können nicht wachsen und gedeihen. Wenn Gott Licht ist, dann heisst das unter anderem auch, dass er für unser Wohlwollen und Gedeihen zuständig ist.
Heute Abend wollen wir über diesen Vers miteinander nachdenken.
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: Leiden als Christ
von chestnut am 16.09.2016 12:23Es gibt eine berühmt gewordene Geschichte, die in Bern ab 1507 geschehen ist: Der Jetzer-Handel.
Ein Schneidergeselle, der Mönch wird, sagt er habe diverse Visionen und später auch die Wundmale Christi empfangen. Die ganze Geschichte ist aber erschwindelt. Die Wundmale sind nicht echt, vielleicht selbst zugefügt oder mit Hilfe der Mönche. Die Geschichte lässt beide Varianten offen.
Zuerst bringt Jetzer dem Kloster durch diese "Wundmale" viel Geld ein und es geschehen noch andere Vorfälle, alle sind vorgespielt. Die Stadt Bern, in der dann ein Prozess gegen ihn und das Kloster läuft, ist geschockt über diese Machenschaften. In einem zeitgemässen Bericht steht, dass dieser Vorfall und das Auffliegen dieses Schwindels mit dazu beigetragen haben, dass die Stadt Bern für die Reformation offener geworden ist.
In der Französischen Kirche mitten in der Altstadt Bern, wo damals das Kloster war, wird auf diese Geschichte immer noch hingewiesen. Das Kloster besteht nicht mehr, die Kirche jedoch schon. Sie ist eine der ältesten Kirchen in Bern.
Zu den Wundmalen Christi gibt es also auch noch eine "Variante 3": selbst zugefügt zur Bewunderung oder was auch immer.
Chestnut