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Burgen

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Re: Zungen und Sprachenrede

von Burgen am 17.10.2024 16:05






Zitat aus Religion und Geschichte - Konzepz Gabe der Zungenrede

I. Religionsgeschichtlich – II. Neues Testament – III. Religionspsychologisch

 

I. G. ist ein universelles rel. Phänomen, das darin besteht, daß man sprachliche Laute von sich gibt, die einer aus der Sicht des Sprechenden fremden »Sprache« zugehören. Die G. kommt in vielen Kulturen vor. In nicht-christl. Zusammenhängen sind es oft → Schamanen, Zauberer (→ Magie) und andere »rel. Virtuosen«, die sich ihrer bedienen. Wenn der Geist den Körper verläßt oder wenn dieser von einem anderen Geist eingenommen wird, stößt der Schamane als Zeichen dafür oft fremde Laute aus. Manchmal wird eine Art Auslegung durch umstehende Personen oder auch vom Schamanen selbst vorgenommen.

Auch in der Antike ist derartige G. bezeugt; Seher äußern sich z.B. in der → Ekstase unverständlich, so daß Übersetzungsbedarf besteht. Gelegentlich werden die fremden Laute als Sprache des Gottes gedeutet (auch im jüd.-hell. Bereich, vgl. TestHiob 47–52). Im Urchristentum wurden G. und → Enthusiasmus zu einer prägenden Erfahrung, allerdings nur während der ersten Generationen; später drängten die entstehenden kirchl. Kontrollmechanismen die ekstatischen Elemente an den Rand und in die Latenz. G. und Enthusiasmus verschwanden aber nie ganz. Bes.... Weiterlesen » 


Lexikon : Fritz Rienecker ua. ... 

Zungenrede Bezeichnet ein Reden in verschiedenen (1Kor 12,10.30), dem Sprecher unbekannten (Apg 2,4) und neuen (Mk 16,17) Sprachen der Menschen (Apg 2,8–11) oder Engel (1Kor 13,1), das unmittelbar vom Heiligen Geist gewirkt wird (Apg 2,4; 1Kor 12,11). Der Redende ist dabei mit seinem Geist, nicht aber mit dem Verstand (griech. nous; LÜ: Sinn; 1Kor 14,14.19) beteiligt; was er spricht, kann seinen Zuhörern verständlich sein (Apg 2,6.11), ist es meist aber wohl nicht (1Kor 14,2.9). Darum fordert Paulus für das Zungenreden in der Gemeinde die Auslegung, die dem Redenden (V. 5.13) oder einem anderen unmittelbar von Gott gegeben wird (1Kor 12,10f; 14,26f). Mit solcher Auslegung dient auch die Zungenrede wie die Weissagung zur Erbauung, Tröstung und Ermahnung der Gemeinde (V. 5).
Abgesehen davon ist das Reden in Zungen ein Beten (V. 14), Danken (V. 16f) und Reden zu Gott (V. 2), das den aufbaut, der es auch ohne Auslegung für sich tut (V. 4). Paulus ermahnt daher, diese Gabe und Waffe im geistlichen → Kampf nicht zu vernachlässigen oder zu unterdrücken (V. 28.39), und dankt Gott, dass er selbst mehr in Zungen redet als alle Gemeindeglieder in Korinth (V. 18).
Der Apostel sieht im Zungenreden die Erfüllung der atl. Verheißung: »Ich will mit anderen Zungen und mit anderen Lippen reden zu diesem Volk, und sie werden mich auch so nicht hören« (Jes 28,11f; 1Kor 14,21), ein Zeichen also, an dem das Gericht über die Ungläubigen, ihre Trennung von Gott und Verständnislosigkeit für geistliche Dinge offenbar wird (V. 22). Das Reden in unverständlichen Sprachen wirkt auf den Außenstehenden so, dass er die Sprechenden für »betrunken« (Apg 2,13) oder »verrückt« (1Kor 14,23) erklärt (vgl. 1Kor 2,14). Diese Reaktion gibt aber keinen Grund zu der Annahme, dass es sich beim Zungenreden um eine ekstatische Erscheinung handele, bei der das Bewusstsein der Redenden ausgeschaltet wäre; Petrus hat jedenfalls die Bemerkungen der Umstehenden deutlich verstanden (Apg 2,13.15).
Neben der Zungenrede, die wie die übrigen → Gaben des Geistes nicht jedem einzelnen gegeben ist (1Kor 12,10f.30), gibt es auch ein entsprechendes Singen im Geist (1Kor 14,15; → Gottesdienst V,3). ... 

Fritz Rienecker u. a., Hrsg., „Zungenrede", Lexikon zur Bibel: Personen, Geschichte, Archäologie, Geografie und Theologie der Bibel (Witten: SCM R. Brockhaus, 2017), 1297–1298. 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Re: Zungen und Sprachenrede

von Burgen am 17.10.2024 10:53



Hallo pausenclown, 

dass die 'Hexe' dies auslegen konnte ist nicht ungewöhnlich. 

Satan, die Schlange, kennt die Bibel in und auswendig. 

Leider meist viel besser als wir Menschen. 

Jesus wurde ja durch ihn auch versucht, indem er abgewartet hatte, 

bis unser HERR und Heiland keine Kraft mehr hatte und sehr sehr hungrig war. 

Und dann eben leider auch 'übernimmt' er unsere Augen und impliziert viele Begierden 

dadurch im Menschen usw. 


Was tun? 
Jesus hielt dem satanischen Einfluss in dieser Situation stand, indem er das Wort Gottes, welches ja sein eigenes Wort war, entgegenhielt. 

Und wir? 
Wir sollten uns täglich kleiden mit der Gerechtigkeit Gottes, besonders, wenn man weiß, dass man durch und mit der Arbeit dämonischer Kräfte zu tun hat. In zB Epherserbrief wird sehr gut die Glaubenswaffenrüstung beschrieben und erklärt. Aber auch das abendmahl, die Psalmen 23 und 91 und andere können diesbezüglich vor Angriffen schützen. 
Allein schon die Faszination dieser Dinge kann und wird denjenigen in seinen Bann ziehen - es sei denn, er ist bestens geschützt. 

Koch und Blumhardt von damals haben sich damit auseinander gesetzt. Die Gefahr sollte man nicht unterschätzen. Besonders in der heutigen Zeit, die sich dem Ende entgegen bewegt. 

Jedoch sollen wir uns nicht vor Angst verkriechen - jedoch unbedingt das Wort Gottes helfend im Herzen haben und auch benutzen, wenn man mit solchen Gruppen und Personen zu tun hat. Auch Tische rücken gehört in diesen Bereich. 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

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Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...

von Burgen am 17.10.2024 09:26


Donnerstag 


5.Mose 4,31 
Der HERR, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; er wird dich nicht verlassen noch verderben. 

1.Joh 5,14 
Darauf gründet unsere [eure] Zuversicht: dass er uns erhört, wenn wir etwas erbitten nach seinem Willen


TagesL: 1.Korinther 14,26-33 
fortlL:  Klagelieder  3,1-33 





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Re: Zungen und Sprachenrede

von Burgen am 16.10.2024 21:29



Hallöchen, 

im Calwerlexikon steht  von Adolf Schlatter, ein sehr guter längerer Neitrag zum Zungen-Sprachengebet. 


Und auch überhaupt der Hintergrund der Sprachen , auch wie Sprache Völker und Religionen beeinflusst hat 


Vielleicht hat ja der eine oder andere Zugang zu solchen Informationen. 

dachte ich heute, dass wir ja auch sozusagen ständig beten solten . Und dieses eignet sich hervorragend , immer über Tag im Gebet, Lob und Anbetung mit IHM verbunden zu sein
 
Schreibe auf Handy, deswegen so komisch vielleicht. ;)




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Re: Zungen und Sprachenrede

von Burgen am 16.10.2024 09:25



Es geht einmal darum prophetisch in Sprachen zu beten - innerhalb der Gemeinde für die Gemeinde. 

Und wie Paulus in seinen Briefen schreibt, während der Wanderungen, Pferde- oder Eselritten, Schifffahrten, Folterungen in Gefängnislöchern mit angeketteten Füssen usw. - hat er mehr als alle anderen mit Zungengebet gebetet. Ohne dass dies ausgelegt und passend per goggl für andere gemacht worden wäre. Er betete direkt zu Gott. 

Und genau dies tun sogar schon Kinder. ZB vor einer Klassenarbeit, oder vor einem Vorstellungsgespräch usw. 

Ihr beschuldet hier eigentlich, dass wir, die das praktizieren und lobschätzen, vom Teufel sind. Und ja, der Teufel hat kein Gefallen daran, dass der Mensch Gott/Jesus lobt, dankt und den heiligen Geist preist. 
Er ist ein Lügner, von Anfang an und ein Verdreher der Wahrheit, auch von Anfang an. 

Jesus Christus hingegen ist ein Baumeister und Erlöser des Menschen - so dieser erlöst werden will .... 





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Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...

von Burgen am 16.10.2024 09:16



Mittwoch  



Besser ein Gericht Kraut mit Liebe als ein gemästeter Ochse mit Hass.   Sprüche 15,17   

Jesus sah eine Witwe, die steckte zwei kleine Kupfermünzen in den Opferkasten.   Lukas 21,2-4    
Da sagte er: "Ich versichere euch:
Diese arme Witwe hat mehr gegeben als alle anderen. 
Die haben alle nur etwas von ihrem Überfluss abgegeben. 
Sie aber hat alles hergegeben, was sie dringend zum Leben gebraucht hätte." 

TagesL: Epheser 5,25-32  
fortlL: Klagelieder 1,1-11.17-22  





 


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Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...

von Burgen am 15.10.2024 09:56



Dienstag 


Der Gott des Himmels wird es uns gelingen lassen; 
denn wir, seine Knechte, haben uns aufgemacht und bauen wieder auf.   Nehemia 2,20   

Er aber, unser Herr, Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns liebt 
und uns durch seine Gnade ewigen Trost und gute Hoffnung gibt, 
ermutige eure Herzen und stärke euch zu jedem guten Werk und Wort. 
2.Thessalonicher 2,16-17   


Lied 494,4 : 

Drum komm, Herr Jesu, stärke mich, hilf mir in meinen Werken, 
lass du mit deiner Gnade dich bei meiner Arbeit merken; 
gib dein Gedeihen selbst dazu, dass ich in allem, was ich tu, 
ererbe deinen Segen.  (Salomo Liscov)   


TagesL: Römer 13,1-7  --- Unterordnung unter die Obrigkeit ... 
fortlL: Jeremia 45,1-5  
Psalm 106  Hallelujah! Dankt dem HERRN, denn er ist gütig ... 




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Re: Zungen und Sprachenrede

von Burgen am 15.10.2024 09:42



Den obigen Vers las und hörte ich gerade letztens innerhalb einer Predigt. 

Und so wie ich es verstehe, haben beide Ausführungen ihren Platz. 

Einmal innerhalb einer Gemeinde, in der dann jemand auslegt, da geht es sehr geordnet zu. 

Und dann eben auch ganz persönliches Beten, da steht der andere entweder ohne zu verstehen dabei oder eben man betet allein. ZB während dem Singen, dem Lobpreis der Gemeinde ganz leise für sich untermalend oder zB draußen während des Spaziergangs oder in der Warteschlange an der Kasse oder so. Das kann ganz leise sein, wo sich dann nur die Zunge und äusserlich die Lippen bewegen. 
Das kann die Wartezeit total verkürzen ... :) 

Aber es stimmt, es geht am sogenannten logischen Verstand 'vorbei'. Jedoch sofort in 'den Himmel' zu Gott. Da er jedes Gebet entgegen nimmt, wird man zB innerlich aufgebaut, erhält Kraft und erhält Freude. Und manchmal sogar eine Gebetserhörung, die sich praktisch auswirken wird. 

Alles zu seiner Zeit. --- Nach wie vor denke ich, Paulus hätte seine Schläge, Prügel, Gefängnisaufenthalte (ohne TV, Klo und Dusche) nicht ohne sein sogenanntes fruchtloses (für andere) beten nicht durchstehen können, hätte er nicht diesen direkten Gebetsweg zu Gott gehabt. 



Nachsatz: 

Bibelfundi: 3. „Wenn ich in Zungen bete, so betet mein Geist,... " (1 Korinther 14,4).
Die Bibel lehrt uns, dass der Mensch im Garten Eden durch den Sündenfall im Geist gestorben ist. Jesus predigt die Wiedergeburt des menschlichen Geistes (Johannes 3, 6+7). Alle Gaben, die Gott dem Menschen geschenkt hat, müssen durch Training entwickelt werden. Der Körper, Verstand, usw. auch der wiedergeborene Geist. Die Zungenrede lässt den Geist beten. Ein wunderbares Training mit guten geistlichen Folgen. 

4. Der Verstand darf sich Ausruhen,
„...aber mein Verstand ist ohne Frucht" (1 Korinther 14,14)

Wir sind von Kind an in der Verstandesschulung. Die Verstandesprüfungen schlagen sich jahrelang in den Zeugnissen nieder. Wer im Leben durchkommen will, muss denken, schnell und genau. Das sind gewichtige Prägungen.

Jetzt sagt uns die Bibel: "Verlass dich nicht auf deinen Verstand,.."(Sprüche 3,5).

Ja, das ist eine vertrauensvolle Beziehung zum Herrn, der Macht hat im Himmel und auf Erden. Zungenreden schafft Vertrauen im Geist zu Gott. Dabei darf der Verstand ausruhen und wird nicht ein für allemal abgeschaltet. Gott bewahre, dass wir auch nur eine seiner Gaben missachten.

5. Die Zungenrede erinnert uns an die Gegenwart von Gottes Geist.
Der Vater gibt uns einen Beistand, seinen Heiligen Geist, den die Welt nicht beachtet noch erkennt;
ihr aber kennt ihn denn er bleibt bei euch und wird in euch sein." (Johannes 14,16+17)


Dafür, für diese seine Worte bin ich zumindest sehr dankbar - hat ja auch jahresmäßig lange genug gedauert ... ;)


Gruß 
Burgen 




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Re: Kopfbedeckung tragen als Frau/Kurze Haare als Mann

von Burgen am 15.10.2024 00:07



 Mir ist auch gerade vor einiger Zeit (im TV) der Ehering beim Betrachten in den Sinn gekommen. Und jetzt die Zeilen von Plüschmor. witzig und erstaunlich. Überhaupt, der Ehering scheint universales Zeichen zu sein. Es schützt eigentlich auch vor vor Übergriffen. In der Hundeerziehung würde es 'Impulskontrolle' heißen.

Ein zweiter Gedanke kam zum Thema, gerade im Austausch mancher Themen geht es ja ziemlich hoch her. Jeder kommt aus einer anderen Sicht und Gedanken, wie Lernfeld usw. Die Ebenen des Glaubens und das Wissen von dem, was in der Schrift zu lesen ist, sind unterschiedlich. Und meistens oder oft, hat man selbst etliche Themenbausteine usw. noch nie bedacht oder durchgedacht.

Und dann, bei Christen kommt ja auch noch der Heilige Geist Gottes 'ins Spiel', das finde ich zumindest sehr spannend. Allerdings kann man nie sagen, dass für mich Aussagen die gleiche Bedeutung hat wie für einen anderen Menschen, der ja einen ganz anderen Hintergrund hat. Und Gott/Jesus 'arbeitet' ganz individuell mit dem und dem Menschen. Es wird zumindest nie langweilig.  

Wie dankbar können wir sein, wenn die äusseren Augen zumindest noch soweit gut sind, dass wichtige Texte gelesen werden können. Es ist anders, als wenn man zB ausschließlich auf eine Hörbibel zu hören beschränkt wäre. Jedenfalls bei mir ist es so. 



Gruß 
Burgen 




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Re: Kopfbedeckung tragen als Frau/Kurze Haare als Mann

von Burgen am 14.10.2024 14:36



Hallöchen

Bibelfundi: [*Dass Engel Sittenwächter sind oder dass es sich hier um dämonische Engel handelt, ist eine außerbiblische, deshalb abzulehnende These. Sie hat ihren Grund wohl in der Geschichte der sog. gefallenen Engel die mit Frauen Kinder zeugten. Auch dies ist eine außerbiblische Erzählung und deshalb abzulehnen.

Sittenwächter und/oder dämonische Engel, wie du schreibst, sind ja völlig unterschiedliche 'Figuren'. 

Es ist eigentlich neutestamentlich überliefert, dass Engel, so wie Christen sie oftmals bezeichnen und auch sehen und wahrnehmen können, immer dienende Engel sind und Gott durch den Heiligen Geist verherrlichen. So sagen mancherorts Menschen, dass während einer gesegneten Lobpreis - und Gebetszeit, sie Engel Gottes gesehen haben. 
Aber auch haben der und die eine gottesfürchtige Person einen Engelbesuch gehabt. Ich meine, Derek Prince hatte von solch einem Besuch geschrieben. 

Jedenfalls, es gibt sie, jedoch auf diese Kopfbedeckungssituation bezogen: 
Paulus hatte ja einerseits die Berufung in seinen Dienst direkt von Gott erhalten. Schreibt er ja auch oftmals in seiner Vorstellung zu den Briefen. Mir fiel der heutige fortlaufende Bibellesetext in dem ev. Kirchenjahr ein. 
Dort wird in Jeremia 44,15-30 von der Gräueltat gegenüber Gott bezüglich der "Himmelskönigin"- Anbetung erzählt. 

Es muss eine furchtbar schlimme Zeit damals gewesen sein - voll von Götzendienerei usw. 
Aber auch  die ersten Christen, Korinther, Athener usw. später sogar die Christen in Ephesus hatten mit solchen Dingen zu tun. 
Hafenstädte waren wohl schon immer in besonderer Weise voll von dem, was wir Sünde nennen. 

Götzendienst, Prostution und ähnlich gehört eigentlich mindestens seit der Tempelbauten zum Menschen. 
Und Paulus hatte ja als Saulus eine hervorragende Ausbildung als Pharisäer genossen, bevor er von Gott/Jesus vom hohen Ross herunter geholt worden war. Jedenfalls unter diesem Blickwinkel gesehen, kann ich sehr gut seine Auslegungen diesbezüglich und gegenüber seinem Schreiben bezogen auf Ehe usw. verstehen. 
Das sind natürlich schöne Bilder. Jeder wünscht sich so ein behütetes Leben, der ehrlich und fröhlich in der Gerechtigkeit Gottes durch Glauben leben kann. Jedoch denke ich, dass genau an dem Punkt auch Seelsorge ihren Platz haben könnte. 

Wir haben vielleicht nicht so ein Bibelwissen wie Paulus, jedoch mangelt es vielleicht an persönlichen Gottesoffenbarungen im eigenen Leben, um den Unterschied von Gnade und Gesetzlichkeit 'verstehen' in der Anwendung zu können. 

Mir jedenfalls fällt seit einiger Zeit auf, 
viele Frauen, junge Frauen sieht man mit dem Pferdeschwanz, wie damals als ich Kind war und einen hatte. 
Ein Drama, Angst vor Oma - was würde sie sagen - als er zur Konfi abkam. Es passierte gar nichts.:-) 

Dann heute die Frauen mit schulterlangem oder gar längeren Haar. Auch ganz viele zumeist junge Frauen, so bis mitte 30 oder so. Besonders fallen natürlich auch die wunderschönen schwarz oder dunkelbraunen Haare derer auf die nicht ganz weisse Haut haben. Da bin ich ein bischen neidisch, weil meine so dünn usw. sind. 

Und daneben jene Frauen, die eine Chemo oder so durchgestanden haben. Nicht alle tragen eine Perücke. 

Und die Männer?  Hörte mal einen Arzt sage: Heute  ist der Mann wohl weiblich unterwegs, wenn er zB einen Pferdeschwanz oder langes, offene Haar trug. Aber ob das heute noch alles mit Sünde und so in Einklang gebracht werden kann? 
Habe da so meine Zweifel. 
Gott sieht ja sowieso das Herz desjenigen, der ihn liebt und aus dem Glaubensgeist heraus leben will. Für uns trifft dies Wort aus Gottes Wort ja auch zu: Ihr könnt nicht ohne Sünde leben ... , dass habe ich euch jahrtausende lang gezeigt, ... 




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