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nusskeks

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Re: Was sagt die Bibel zur Entrückung und dem Leben nach dem Tod ...

von nusskeks am 18.12.2024 08:00

Das Leben nach dem Tod stelle ich mir sehr schön vor. Laut Bibel werden wir einen Körper haben, wie Jesus ihn nach seiner Auferstehung hatte. So komplett ohne die strukturelle Einwirkung der Sünde. Es fehlen also alle Krankheiten und Behinderungen. Darauf freue ich mich besonders.

Dann freue ich mich darauf Frieden zu haben. Also in mir. Auch eine Auswirkung fehlender Sünde. Völlig im EInklang mit mir und damit mit Jesus zu sein und daraus tief aus meinem Innern das Lob für den Schöpfer erwachsen lassen zu können und zu wollen. Auch darauf freue ich mich sehr. 

Dann möchte ich staunend durch das neue Jerusalem gehen. Ich will den Ewigen sehen, der mit seinem Licht die Sonne ersetzt. Wie meine Wohnung wohl eingerichtet sein wird? Aktuell habe ich kein Talent dafür. Das wird in der Ewigkeit anders sein. Viel Zeit werde ich darin wohl zunächst gar nicht verbringen. Denn ich will etliche Geschwister treffen und mich mit ihnen austauschen.

Leben. In Ewigkeit. Was für eine wunderbare Aussicht.

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Re: Die Offenbarung von Johannes. Kapitel 6 Vers 6. Die Bedeutung der Weizen, der Gerste, des Öls und des Weines als Nahrungsmittel.

von nusskeks am 13.12.2024 09:38

Ich habe die WSB sowohl als Papier als auch als Logos Ressource. Sie ist nach wie vor ein Standartwerk. Nach und nach kommen jetzt Kommentare aus der HTA (Historisch-Theologische Auslegung) hinzu, die wirklich gut sind und die WSB ablösen und auf jeden Fall ergänzen können.

Für das NT gibt es im deutschsprachigen Raum einige gute Werke. Inzwischen habe ich für jedes NT Buch zweichen 4 und 5 Kommentare.

Für das AT wird es da schon enger. Da leistet mir die Übersetzungsfunktion der Logos Bibelsoftware sehr gute Dienste, denn im englischsprachigen Raum gibt es massenhaft gute Kommentare für NT und AT.


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Re: Anti - Semit - ismus und Gedanken dazu bezüg Bibellese

von nusskeks am 12.12.2024 15:47

Hallo Burgen!

Die ganze Bibel ist weitgehend von Hebräern geschrieben. Von daher ist die hebräische Kultur von keiner biblischen Schrift irgendwie wegzudenken. Lange Jahre wurde sie halt nicht (mehr) mitgedacht. Der Grund ist einfach: Es hat kaum wer die Bibel gelesen oder auch nur lesen können.

Selbst die Priester der Kirchen hatten vor und auch nach Luther keine Bibel. Erst im Rang eines Bischofs hatte man zumindest Bibelteile. Hinzu kommt, dass Bibeln Jahrhunderte lang nicht übersetzt wurden. Nur Menschen, die sich in den Grundsprachen auskannten hatten Zugang. Auch das Latein war nicht dazu geeignet, ein breites biblisches Wissensfundament unter den Christen zu fördern.

Es kam, wie es kommen musste: Wenige Menschen hatten Zugriff auf die Bibel und unter diesen waren längst nicht nur Jesusnachfolger. Dieser fehlende Zugang zum Wort Gottes wurde dann entsprechend als Machtinstrument genutzt. Eine Schande! Das rächte sich im Zuge der Aufklärung.

Das Luther Dinge über die Juden gesagt hat, die ich niemals sagen würde, ist unbestritten. Für diese Dinge hätte er um Entschudligung bitten sollen. Christus wird angemessen mit ihm umgegangen sein.

Was uns Christen angeht, so hat Jeshua zu den Juden gesagt, dass er noch Menschen aus anderen Völkern zu ihnen hinzufügen wird. Zusammen werden sie ein Volk bilden. Es gibt nur ein Volk Gottes. Christlicher Antisemitismus ist, zumindest was die Juden angeht, also ein Paradoxon. Völlig unverständlich und gegen sich selbst gerichtet.

lg
nk

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Re: Anti - Semit - ismus und Gedanken dazu bezüg Bibellese

von nusskeks am 12.12.2024 11:01

Hallo Burgen,

Früher dachte ich immer, warum muss ich, müssen wir, bloß soviel über das AT wissen.
Leider geht das vielen Leuten und auch Christen so. Sie verstehen oft nicht, dass man auch das NT nicht verstehen kann, wenn man das AT nicht kennt. Selbst von Jeshua bekommt man nur ein sehr schräges Bild, wenn man das AT außer Acht lässt.

Was Haman angeht, so ist auch er "nur" einer von vielen Antisemiten. Den Uprung hat es bei seinen Vorfahren, die sich Israel in den Weg stellten als sie durch die Wüste zogen.

Heute weiß ich den Grund - und bin immer noch am Lernen, werde auch nicht auslernen können.
So geht es mir auch.

Ehrlich gesagt habe in der Vergangenheit niemals ein Buch zu dem Thema gelesen und kann es bis heute nicht so recht fassen, dass Menschen doch immer dieselben bleiben im Ursprung des Herzens, wie Überzeugungen diesbezüglich.
Das was ich außerhalb der Bibel dazu gelesen, gesehen und gehört habe ist ja auch "nur" eine Fortsetzung dessen, was in der Bibel verzeichnet ist. Antisemitismus wird es leider bis zur Wiederkehr des Messias geben. 

lg
nk

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Re: Barmherzige Samariter

von nusskeks am 10.12.2024 19:31

Irgendwie, wenn hätte, dauernd…

Hallo pausenclown

Diese Worte wähle ich, weil Du trotz eindeutiger Zeitformen an Deiner eigenen Ansicht festhätlst. Ich versuchte es weiter zu erläutern und habe dabei vorsichtig (hätte, wenn etc.) formuliert, weil ich den Fehler eher auf meiner Seite wähnte und in einer schlechten Erklärung meinerseits. Falls ich Dich damit irritiert habe, tut es mir leid.

Was die gestellte Frage und die von Jeshua gegebene Antwort in Lukas 10 angeht, so gibt es kein "irgendwie und hätte". Der Schriftgelehrte stellte die Frage auf die oben erklärte Weise und Jesus antwortete auf die oben erklärte Weise. Auch wenn Jesus nicht ausdrücklich und betont widerspricht (was ich oben ja beschrieb), gibt er dem Thema einen ganz anderen Fokus.

lg
nk

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.12.2024 19:54.

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Re: Barmherzige Samariter

von nusskeks am 10.12.2024 18:28

Und ich sehe auch nicht, dass Jesus den Schriftgelehrten widerspricht, im Gegenteil.

Hallo Pausenclown,

Im Gegenteil? Also, Jesus stimmt ihm zu? Die Frage ist rhetorisch.

Die gestellte Frage unter Berücksichtigung der verwendeten Zeitform lautet in etwa: "Was muss ich hier und jetzt final (also eine einzelne abgeschlossene Tat) tun, um ewiges Leben zu ererben?"

Die gegebene Antwort unter Berücksichtigung der verwendeten Zeitform lautet in etwa: "Du musst einen Lebensstil führen, der das höchste Gebot zum tätigen Ausdruck bringt."

Die Antwort hätte natürlich auch lauten können: "Es gibt keine Tat die Du heute abschließend tun kannst, um ewiges Leben zu ererben. Was Du tun musst ist, dass höchste Gebot zu leben."

gruß
nk

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Re: Barmherzige Samariter

von nusskeks am 10.12.2024 13:48

Warum hat Jesus dem Gesetzeslehrer nicht den Hinweis gegeben, du musst an mich an den Messias glauben?

Diese Frage habe ich mir schon bei einigen biblischen Abschnitten und in anderen Situationen gefragt. Jeshua überrascht mich da immer wieder. Selbst seine Jünger hatten das damals nicht (immer? ) verstanden.

Der Gesetzeslehrer war nicht dumm. Auch wenn Schriftgelehrte einen sehr schlechten Ruf haben sollte man sie nie unterschätzen, sie für begriffsstutzig oder naiv halten. Außerdem bin ich fest davon überzeugt, dass unser HERR genau weiß, was er tut. Wenn er dem Schriftgelehrten die von Dir angedachte Antwort also nicht gibt, dann ist sie in der Situation auch nicht angebracht oder auch nur hilfreich gewesen. 

Mir kommen noch mehr Gedanken:
Wie hat Jeshua geantwortet? Wie ein Rabbi und eben wie jemand, der das Selbstverständnis als Messias hatte. Völlig egal, ob er als solcher anerkannt wurde. Das ist schon mal sehr aufschlussreich. Er holt seinen Gesprächspartner da ab, wo er steht. Auf Augenhöhe und doch ist da mehr bei Jesus. Ohne es ausdrücklich zu sagen, widerspricht Jesus dem Schriftgelehrten zunächst. Führt ihn auf einen anderen Weg, wie mit dem höchsten Gebot umzugehen ist. Anders, aber dem Schriftgelehrten nicht unbekannt.

Wir wissen ja, dass längst nicht alle Schriftgelehrten Jesus als Messias ablehnten. Und die, die es taten, taten es nicht, weil sie Jesus nicht verstanden hätten. Sie wussten genau, was er sagte, wie er es meinte und das es nichts gab, was sie gegen sein Handeln und sein Reden wirklich und berechtigt vorbringen konnten. Denn Jesus verstieß nie und zu keinem Zeitpunkt gegen die Torah. Im Gegenteil wies er den Schriftgelehrten Verstöße nach, die es durch den Konflikt mit dem Talmud und der Torah gab. Aber das ist ein anderes Thema.

lg 
nk

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Re: Barmherzige Samariter

von nusskeks am 10.12.2024 11:54

P.S. Wer würde einen Menschen heute auf die Frage mit dem Ewigen Leben, Jesus so zitieren?

Vermutlich jeder, der das höchste Gebot verstanden hat, glaubt und aus der Gnade Gottes lebt. Denn darauf zielt Jesus ab. Der Schriftgelehrte hat das verstanden. Daher hoffe ich, dass er den Messias angenommen hat. Sonst wird er sich vergeblich um die Gebote und deren Einhaltung bemühen, um dadurch ewiges Leben zu ererben. Vielleicht war mein erster Beitrag zu schwer formuliert.

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Re: Barmherzige Samariter

von nusskeks am 10.12.2024 09:08

Gab es kein gutes Miteinander zwischen Jesus und Pharisäern? Das ist eine rhetorische Frage.

Dann kennst Du die Antwort ja. Ausnahmen bestätigen die Regel. Nikodemus war eine solche Ausnahme. Es gab Schriftgelehrte, die sich Jesu Anspruch wirklich zu Herzen genommen hatten. Leider gaben sie letztendlich nicht den Ausschlag. Mir ist klar, dass man die Pharisäer differenziert betrachten muss. Letztendlich sammelten auch sie "Beweise", um Jeshua hinrichten oder zumindest diskreditieren zu können.

Zurück zum Text, was denkst du Nusskeks, glaubte der Gesetzeslehrer, wie man das Ewige Leben erbt?

Darauf gibt uns die Antwort von Jesus Aufschluss. Ich schrieb davon in meinem ersten Beitrag. Was jetzt also noch fehlt wäre Deine Ansicht dazu. Was meinst Du, glaubte der Schriftgelehrte. Das worauf Jesus reagierte oder etwas anderes?



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Re: Barmherzige Samariter

von nusskeks am 10.12.2024 07:33

Du hast mich zum lachen gebracht, erst griechische Hieroglyphen, dann den hebräischen Namen von Jesus, Jeshua.

Dann gefällt dir das ganze Neue Testament. Es ist von griechisch und hebräisch durchzogen. Ich schreibe den Namen des Messias mal so, mal so.


Aber, jemand auf die Probe zu stellen, muss nicht negativ sein.

Das stimmt. Wäre es die einzige Verwendung dieses Begriffes, gäbe es keinen latenten Konflikt zwischen Jesus und den Schriftgelehrten, würden die Schriftgelehrten keine Anschuldigungen sammeln um Jesus zu verurteilen und hätte es im ganzen Neuen Testament einen allgemein konstruktiven Umgang der Schirftgelehrten mit Jesus gegeben, könnte man das verwendete Wort (ἐκπειράζω) auch positiv oder zumindest neutral auffassen. Leider steht der versuchende bzw. eine Falle stellende Faktor, den der Begriff in sich trägt, hier im Vordergrund.

Ist die Ausgangsfrage vom Schriftgelehrten und Jesu Antwort nicht seltsam?

Davon hatte ich geschrieben, ja. Selbst wenn er sie nicht ernst gemeint hat und lediglich eine rhetorische Herausforderung suchte, hat Jeshua sie so beantwortet, damit er auf einen guten Weg kommt.

Jesus selbst ist dem Schriftgelehrten der Nächste geworden. Damit ist Jesus selbst die Antwort auf die zweite Frage des Schriftgelehrten (Lk 10,29) Gut so. Hoffentlich lies der Mann sich retten.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.12.2024 07:35.
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