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Re: Ließ Gott Adam fallen?
von Cleopatra am 01.03.2023 07:44Och, ich weiß nicht, ob es ein wirkliches Fallenlassen ist, wenn Adam trotz Warnung noch mega viele Jahre lebte- nur eben nicht im Paradies und mit den Folgen der Sünden (hätte er ja nicht haben müssen, es war die Konsequenz seines eigenen Handelns), er sogar Kinder und Enkel bekam, sich bestimmt über die erste Ernte gefreut hat (die Gott ihm ja noch beigebracht haben muss), schöne Sonnenauf und - untergänge beobachten konnte, seine Frau immer bei ihm war, er life dabei war, wenn die ersten Berufe entstanden, und so weiter.
Aber er hatte sicherlich jede Minute seines Lebens vor sich, was er da angestellt hat und welche schrecklichen Konsequenzen dies gehabt hat.
Auch Judas war zu Beginn doch ein auserwählter Jünger, sicherlich hat Jesus viel mit ihm gelacht. Er bekam eine ehrenvolle Aufgabe innerhalb der Gruppe (er managte das Geld). Er war immer dabei, wenn Wunder passierten, hat selbst vielleicht welche gemacht (als die Jünger losgeschickt wurden).
Dass er selbst wieder eine falsche, schwerwiegende Entscheidung traf, dessen Konsequenzen auch er selbst trug, sagt nichts darüber aus, ob Gott gut oder böse ist.
LG Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Gott redet noch ...
von Cleopatra am 01.03.2023 07:38Nochmal Hallo,
Du wirst lachen- wie oft höre ich das, bzw wird mir das auch um die Ohren geworfen...?
Ich denke, hier ist mega wichtig, zu unterscheiden zwischen Gehorsam und Gesetzlichkeit.
Denn wenn man diesen Unterschied nicht macht, dann verletzt und verurteilt man seine Geschwister ggf zu Unrecht.
Schau- ich kann ja nur von mir reden: Für mich ist es ein Liebes"beweis", ein Ausdruck von Vertrauen, wenn ich Gottes Maßstäbe über meine stelle.
Ich habe damals nicht gesagt "Lieber Gott, ich gebe dir mein Leben, aber am Ende bestimme ich selbst. Im Sinne von "Danke für das Geschenk der Errettung, aber ich mache trotzdem weiter, was ich will". Oder "Lieber Gott, ich gebe dir mein Leben, aber ich werde schon immerwieder neu erwägen, ob ich dies oder jenes noch machen oder drauf verzichten will."
Im alten Testament sehen wir ganz oft, eigentlich auch im neuen, wie Gott Gehorsamkeit auch einfordert, und zwar Gehorsamkeit ohne wischiwaschi oder heruminterpretation, bis es ins eigene Weltbild passt. Wenn wir heute nicht mehr sofort bestraft werden, bedeutet es immernoch nicht, dass Gottes Maßstäbe sich geändert haben.
Wir sehen ja auch immer wieder, wie sich Gehorsamkeit lohnt, dass Gott es nicht aus dem Machtgefühl heraus fordert, sondern, weil er weiß, was das Beste für uns ist.
Ich glaube, dass dieser Gehorsam heutzutage unmodern geworden ist, wir müssen aber total aufpassen, dass wir nicht anfangen, weil wir nunmal in dieser Welt sind, die biblischen Maßstäbe zu vernachlässigen oder zu versuchen, die Moderne ins biblische Weltbild zu pressen.
Das kann nicht gut gehen.
Damals wurde das ganz oft mit dem Thema Götzen gemacht.
Wenn wir heute nicht irgendwelche Götzen ins Wohnzimmer stellen, bedeutet das nicht, dass wir das dann in anderen Themen machen sollen.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Gott redet noch ...
von Cleopatra am 01.03.2023 07:28Guten Morgen,
Wow- das ist eine interessante Beobachtung zum Thema Bibelinterpretation, finde ich. Das muss ich mir merken, sehr gut!
Ja, wir müssen auch aufpassen, dass nicht eine Seite zu sehr betont wird. Selbstverständlich- wenn wir uns über ein Thema besprechen, dann wird dieses Thema gerade betont. Ich las letztens in einem Whattsappstatus den wichtigen Hinweis, dass wir zB im allgemeinen Glauben nicht nurnoch den liebenden, vergebenden Gott benennen sollten, dass eben zB die Notwendigkeit der Sündenvergebung auch unbedingt mit dazu gehört (frei wiedergegeben). Klar- die Sünde und so, das sind keine so schönen Themen, gehören aber zum Heil unbedingt mit dazu!
Ich stelle mir vor, wie ich dann vor demgroßen Thron stehe und Gott sagt "schön, dass du den Menschen von meiner Liebe erzählt hast. Gut, dass einige mich sogar liebgewonnen haben. Aber wieso hast du ihnen nicht gesagt, dass die Sünde, die uns trennt, erst vergeben werden muss?"
Klar- Gott ist nicht von mir kleiner Cleo abhängig, aber diesen Gedanken allgemein (ohne dass er mir Druck macht) habe ich im Hinterkopf, wenn wir zB in der Suppenküche auch unsere Andachten machen. Ja- viel Ermutigung und viel Gott kennenlernen. Aber nicht verschweigen und auch immerwieder erwähnen, wie wichtig die Sündenvergebung ist.
Das ist eine schöne Beschreibung dessen, wie Gott durch die Bibel spricht.
aaaaabsolut!
LG Cleo
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Re: Gott redet noch ...
von Cleopatra am 28.02.2023 07:31Guten Morgen,
ich versuche mal, den Bogen wieder auf das eigentliche Thema zurückzuführen:
Ja, diese Personen, die Burgen ja beschreibt, die haben denke ich wirklich exestiert. Die Geschichte insgesamt ist auch tattsächlich passiert.
Aber es ist gleichzeitig ein Hinweis auf Jesus.
Ich denke auch, dass die Menschen zB im nahen Osten entweder Jesus leibhaftig oder eine Art Vision von Jesus sehen und sahen. Es ist ja nicht wichtig, was davon nun wahr ist, denn wichtig ist, dass Jesus heute noch zu den Menschen spricht und handelt.
Und das tut er, weil er die Menschen zu sich ziehen möchte.
Das tut er, um die Menschen zu retten- irdisch, aber vor allem auch seelisch.
Letztendlich geht es ja immer um das Wichtigste überhaupt: DIe Rettung der Seele. Nicht nur um irdische, fleischliche Erfüllungen von Wünschen.
Auch der neue Bund ändert ja nichts an Gottes Einstellung und an der abgrundtief schlechten Sünde, die nunmal von Gott trennt und die bezahlt werden muss, um die Seele zu retten, damit wir wieder Zugang zu Gott haben.
Das Thema alter Bund/neuer Bund beinhaltet nicht die Einstellung von Gott oder die Änderung vom Grad der Sünde.
Das zu vertiefen würde aber dieses Thema wieder mehr abwenden, deshalb lasse ich es bei den zwei Sätzen.
Am Wochenende habe ich viele Beispiele von Menschen gehört, die zeugnishaft erzählt haben, wie Gott in ihrem Leben gewirkt hat, zB um den Flüchtlingen vor Ort zu helfen, um ein Segen für andere Christen zu sein und so weiter.
Ein Gehorsam zu Gott lohnt sich definitiv. Auch, wenn dieses "Gehorsam" wohl sogar unter Christen nicht mehr so gerne gehört wird teilweise.
Aber ich will weiter auf Gottes Reden hören, weil ich auch weiß, dass es Gott sehr wichtig ist.
LG Cleo
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Re: Todesangst
von Cleopatra am 26.02.2023 07:31Guten Morgen,
ich bin vorsichtig mit so sicheren Aussagen, die die Ewigkeit betreffen, wenn ich nicht weiß, ob derjenige Wiedergeboren war, oder nicht.
Ich will nicht herzlos erscheinen, aber eben auch nicht in falsche Sicherheit wiegen, schließlich geht es um die Seele und die Ewigkeit.
Wichtig ist vor allem, dass der Mensch eben hier auf Erden das erkannt und angenommen hat, was WernerOtto vorgestern um 8:51 Uhr geschrieben hat.
Es geht und fällt alles mit dem Thema Sündenvergebung.
Ist diese angenommen, so haben wir Zugang zu Gott.
Daher ist es wichtig, Dinge aus der Bibel zu lesen, zu verstehen, wie Gott denkt und fühlt. Es ist wichtig, zu erkennen, wie doof die Sünde ist und was alles Sünde ist.
Ich weiß, dass sich die Konzentrationsspanne heutzutage drastisch verschlechtert hat, weil alles in kleinen Videos oder kurzen Artikeln immer zusammengefasst wird, möglichst noch in Bildchen.
Aber man muss sich auch mal die Zeit nehmen, sich Gedanken zu machen über den momentanen Ist-Zustand und eben auch um Inhalte der Bibel.
Liebe hani, lass die Beiträge mal auf dich wirken. Was denkst du über die Inhalte, die wir dir geschrieben haben?
Hast du mal geschaut, welche Bibelübersetzung du hast?
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen
von Cleopatra am 26.02.2023 07:19Guten Morgen,
ja, was du Eiskristall schreibst, hat nichts mit biblischem Inhalt zutun.
Hast du bemerkt, dass dies eine christliche Community ist?
Natürlich ist jeder Willkommen, aber mehr dazu steht in den AGBs, die solltest du dir vielleicht mal durchlesen.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Gott redet noch ...
von Cleopatra am 22.02.2023 07:29Ich möchte ein praktisches Beispiel noch nennen:
Damals hat Gott mich zu einer bestimmten Arbeitsstelle geführt. Das war klare Führung, wie die Situationen und so weiter waren.
So hat Gott mich beschenkt und mir ermöglicht, dass ich ein Auto per Leasing finanzieren kann.
Viele Jahre war alles soweit ok.
Als dann aber eine neue Geschäftsleitung kam, bei der mir sehr schnell klar wurde, dass Wahrheit und auch Gerechtigkeit und Ähnliches nicht mehr wichtig waren, habe ich gemerkt, dass meine Zeit dort beendet war. Ich hatte noch rechtzeitig eine Rechtschutzversicherung abgeschlossen.
Später wurde nämlich von mir verlangt, dass ich lüge und betrüge, wogegen ich mich geweigert habe.
Nun stellt sich ja die Frage: "Lieber GOtt, was soll ich tun?"
Es ist doch ganz klar- ich soll nicht lügen. Ich soll nicht betrügen. Also tat ich das nicht, auch, wenn ich anschließend gekündigt wurde (ich habe dann dagegen geklagt, und gewonnen, trotzdem war mir klar, dass ich dort nicht mehr lange bleiben konnte und so suchte ich paralel in aller Ruhe eine andere Arbeitsstelle).
Als ich dann eine andere Arbeitsstelle fand, war ich sehr erleichtert, mit so viel Sünde nichts mehr zutun zu haben, ich habe sie dann ja weiterhin nicht selbst getan, aber jeden Tag gesehen.
Viele Christen sind auch im Moment vor dem Problem der Gemeindesuche. Hier würde ich auch ähnlich denken. Wenn wir die Bibel als Maßstab haben, dann können wir schnell sehen, ob eine Gemeinde geeignet ist, oder nicht.
Wenn die Sünde in dem Sinne ausgeschlossen ist, dann lässt Gott uns vielleicht auch dann selbst die Entscheidung, je nach Vorlieben oder Wünche. Aber das Grundsätzliche- was in einer Gemeinde wichtig ist, das steht ja in der Bibel, das braucht man nicht anstelle der Bibel zu erfragen, bzw kann man das natürlich tun, aber Gott hat die Antwort darauf ja schon seit Jahren in der Bibel stehen.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Gott redet noch ...
von Cleopatra am 22.02.2023 07:20Naja- wo ist denn der Unterschied zwischen heute und damals?
Wie Gott zu Sünden steht, hat sich ja nicht geändert.
Und auch damals hat Gott persönlich zwischendurch zu Menschen geredet, damals waren die Regeln aber auch noch viel präsenter und immer wiederholt. Die Israeliten kannten die Gebote sehr wohl.
Aber auch bei Dingen wie Lügen oder Fluchen (um mal ein weiteres Beispiel zu nennen) sind heute allgemein als Sünde bekannt, selbst unter Nicht-Christen.
Das "Überlesen" oder "in dem Moment war etwas anderes mehr im Fokus" würde ich deshalb nicht als Argument anerkennen, weil man schließlich auch selbst weiß, wann man lügt oder flucht, oder?
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Todesangst
von Cleopatra am 21.02.2023 17:39Upsi,
Ja, danke für die Aufmerksamkeit, ich habe es in meinem Text geändert, damit es nicht irritiert.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Gott redet noch ...
von Cleopatra am 21.02.2023 07:44Guten Morgen,
so, wie du Jakobgutbewohner es beschreibst, würde ich es ja auch grundsätzlich unterstreichen:
Aber auf mein Beispiel hin bezogen sehe ich es etwas anders.
Vorneweg: Dass Gott es kann, steht außer Frage.
Dass Gott es grundätzlich auch manchmal tut, außerdem.
Aber um eben bei meinem Beispiel zu bleiben, damit wir nicht aneinander vorbeireden:
Wenn lästernde Person also in der Bibel immer wieder liest, dass sie nicht lästern soll und so weiter, meinst du, dass es dann Gottes Aufgabe ist, es zusätzlich noch über andere Menschen oder Visionen oder Beispiele erklären zu müssen?
Denn es geht ja auch um die Erwartungshaltung.
Ich lese im alten Testament zB ganz oft, dass Könige oder Israel nicht mehr tat, was gut war in seinen Augen. Sie taten, as gut war in ihren Augen.
In de Königen können wir ganz oft den Götzendienst lesen.
Aber es gab auch Bestimmungen von Gott, die uns nicht mehr soooo bekannt sind. Wie zB das Verbot, mit Ägypten Handel zu treiben, mit bestimten Regionen verheiratet zu werden und so weiter.
Die Menschen taten nach vielen Jahren der Bekanntgabe aber genau das.
Wurden die Menschen ständig von Gott erinnert?
Immer wieder?
Nein, sie kannten die Regeln, vor allem auch die Könige, die dann vom Vater auf dem Sterbebett diese Regeln nochmal gesagt bekamen (zB siehe David bei seinem Sohnin 1. Könige).
Aber nach vielen Jahren taten sie dann das, was sie nicht sollten.
Hätten die dann sagen können "ich habs vergessen"?
Oder "Ich wusste es nicht mehr"?- hier ja vor allem die Israeliten, die die Botschaften nicht mal persönlich bekamen.
Sie wurden bestraft, weil sie es nicht einhielten.
Ich weiß, dass wir heute in einem neuen Bund sind und dass vieles nun anders ist.
Aber unsere Grundhaltung sollte meiner Meinung nach immer so sein, erstmal selbst in die Bibel zu schauen. Dort zeigt uns Gott schon ganz ganz viele Dinge.
Liebe Grüße Cleo
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