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Re: Missionsbefehl und introvertierte Christen?
von Cleopatra am 23.01.2015 07:48Guten Morgen, Kayla,
du schreibst, dass du mehr schüchtern bist..? Bist du dir darüber beswusst, dass dies vielleicht ABsicht ist..?
Das Gott dich tatsächlich so haben will und so erschaffen hat..?
Nicht nur deine Nase, deine Haare und die Organe hat er bei dir erschaffen, er hat auch dein Temprament bestimmt, dein Umfeld, welches dich in Kindesalter prägen wird und das Land in dem eine gewisse Moral herrscht.
Glaubst du, dass dies alles Zufall ist..?
Und glaubst du, dass Gott dann anschließend etwas von dir verlangt, was du nicht schaffst..?
Wusstest du, dass du bereits Licht bist?
Dass du bereits Salz der Erde bist?
Du musst es nicht werden- du bist es bereits.
Und ich bin froh, dass Gott auch hier so kreativ ist.
Mission bedeutet nicht sofort Lehren und Predigen und den anderen kaum zu Wort kommen lassen
In der Bibel sehen wir sooooo viele Vorstellungen Gottes, die unseren Lebenswandel ansprechen.
Du kannst ganz viel erzählen- aber das, was du lebst, das wird nunmal geglaubt.
Es gibt ein Buch, welches mir sehr gefällt "Bekehre nicht, sondern lebe".
Und das können auch schüchterne menschen tun- zu Gottes Ehre leben, Fragen beantworten, es gibt immer Situationen im Leben, in denen du deine Sichtweise nennen wirst, in denen du deinen Standpunkt vertrittst. Hast du dich vorher egoistisch und unangenehm verhalten, glaubt dir keiner mehr
Ich selbst höre lieber jemanden zu, der mir das Gefühl des verständnisses gibt. Dann bin ich auch bereit, mich selbst zu ändern. Ich komme mehr mit "schüchternen" Menschen aus. Also würde Gott sicher eher eine "schüchterne" Person zu mir schicken.
Mein nachbar versteht kein Wort, wenn man nur "Andeutungen" macht. Mit ihm muss man einfach klartext reden, er nimmt es auch nicht krumm, dann versteht er es und nimmt es an. Zu diesem Nachbarn würde Gott dann also mehr die "starken, lauten" Menschen schicken, oder?
Ich glaube, dass Gott das schon alles ganz gut im Griff hat. Er wird dir Menschen schicken, die auf dich quasi abgestimmt sind.
Alles, was du machen musst, ist leben- zu Gottes Ehre. Und wenn Gott dir Menschen zeigt, denen du von Gott erzählen sollst, dann wird er nicht von dir erwarten, dass du etwas tust, was dir schwerfällt. Gott hat alles im Griff, egal, was andere Menschen (auch Christen, die diese Problematik vielleicht garnicht kennen und sich nicht da hineinversetzen können) von dir erwarten, Druck erzeugen oder eine neue Art von "Regel" erschaffen.
Kayla- du bist so erschaffen, wie Gott es für richtig hällt.
Und du darfst so wie du bist Gott dienen und "Menschenfischer" sein.
Es gibt keine Zufälle.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Dürfen Christen demonstrieren?
von Cleopatra am 21.01.2015 08:14Also wenn ich irgendwo mitlaufe, wo ein Statement genannt wird "ich bin dagegen, dass..." oder "ich finde das nicht gut" und dies mit zeigen möchte durch meine ANwesenheit, dann weiß ich keinen Bibelvers, der das verbieten sollte.
Es ist ja quasi ein "Meinung sagen" mit anderen zusammen.
Klar darf es nicht gegen die Bibel sein, das ist oberste Priorität.
Aber wenn man so friedlich auf Missstände aufmerksam macht und seiner Meinung mit anderen etwas mehr Gewicht verleiht- wieso nicht?
Ich finde hier ehrlich gesagt keine Bibelverse, die sowas verbieten.
Ich denke auch, da dieses Thema in der Bibel nicht zu finden ist, sind wir wohl frei, zu entscheiden, was wir hier tun, solange wir eben Gottes Blickwinkel, Wille und seine Ehre dabei nicht vergessen.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Die Bibel studieren?
von Cleopatra am 21.01.2015 08:10Guten morgen, toffifee,
also zuerstmal- ich denke nicht, dass du ein schlechtes Gewissen haben solltest. Nirgens steht in der Bibel "und siehe, so sollst mindestens einmal pro Tag soundso viele Verse in der Bibel lesen" oder "wahrlich, ich sage dir, wenn du nicht regelmäßig die Bibel studierst..." das ist eine Sache, die für dich gut ist. Das Bibellesen hilft dir, Gott besser zu verstehen, Zusammenhänge zu erkennen, eben alles besser kennenzulernen.
Ich kenne diesen Druck, es zu "müssen", das lag bei mir aber mehr am Umfeld und am "leicht gesetzlichen Denken". Aber dieses "Gesetz" und diese "Regel" gibt es nicht.
Ich sage mal so: Du musst nicht jeden Tag Bibel lesen. Tust du es aber nicht, bist du selbst Schuld
Ich selbst merke sehr schnell, wenn ich eine Zeitlang nicht viel Bibelgelesen habe. Dein umfeld und deine Gedanken/Zeitinvestitionen prägen dich. Wenn ich regelmäßig Bibel lese, kommt mir vieles weniger schlimm vor. Ich kann Dinge besser mit Gottes Augen sehen, verstehst du?
Das erstmal um dir vielleicht etwas Druck zu nehmen.
Aber wenn du den Wunsch hast, mehr in der Bibel zu lesen, dann kann ich es absolut nachvollziehen und kann es nur bestätigen.
Ich weiß ja nicht, welchen Bibelabschnitt du gerade liest.
In den Briefen gibt es sehr viele "Apelle", die natürlich meißtens etwas zu sagen haben.
Oder liest du lieber im alten Testament?
Versuche mal, dir weniger Druck zu machen.
Du liest ja auch ein Buch zB, weil es dich interessiert. Und wenn dem so ist, dann greifst du viel eher nochmal in einer freien Minute danach, oder...? Eher, als wenn es Pflicht wäre.
Das mit dem Studieren: Ich persönlich fand irgendwann die Stammbäume und deren "Geschichten" total interessant. Auch die Orte, wenn im alten testament etwas geschrieben wurde in einem Satz, so fiel mir auf, wie viel Inhalt der eine Vers haben kann, wenn man bedenkt, wie weit zB die ENtfernungen wirklich waren. ALso habe ich mir Karten besorgt. Und ich habe die Stammbäume selbst entworfen. Einfach, um Dinge besser zu verstehen, zu erkennen zu sehen.
Das fordert Zeit und Energie. Aber das ist quasi ein "Studieren" zum Thema Orte und Stammbäume.
Oder du möchtest gerne mal alles genauer herausfinden zum Thema "Älteste in der Gemeinde". Also suchst du alle Bibelverse heraus, stellst sie nebeneinander, betrachtest sie, du denkst stärker drüber nach, als einfach kurz zu lesen.
Das ungefähr nennen wir "die Bibel studieren".
Ein Examen gibt es dabei zumGlück nicht, es ist etwas, was wir aus Interesse tun, um Dinge noch mehr zu erforschen und kennenzulernen.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Fürbitte - wie damit umgehen?
von Cleopatra am 19.01.2015 18:53Oh- und nicht nur beim Laufen draußen im Wald, sondern scheinbar auch beim Haarewaschen fällt mir noch etwas ein, was meine Gedanken wohl unterstützt ;-D
Kennst du das Gleichnis vom reichen Mann und dem Zöllner, beide beten?
Lies mal nach, wo sie gerade beten...
Und dann versuch mal, herauszufinden, ob sie sich vielleicht noch gegenseitig sehen können...
Ich persönlich wohne unter dem Dach, was meinst du, wo wäre mein Kämmerlein, wenn meine Wohnung ohne eine Kammer besteht..?
Einfach noch so kleine Denkansätze, Gedanken, Fragen, die vielleicht weiterhelfen?
Lg Cleo
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Re: Fürbitte - wie damit umgehen?
von Cleopatra am 19.01.2015 18:20Ach danke dir.
Ich habe mich geirrt. Im Hinterköpfchen hatte ich den Zusammenmhang vom Fasten gehabt. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass dein Kämmerlein aus dem Zusammenhang kam

Aber ich will dir mal einfach meine Gedanken dazu nennen, ja?
Also grundsätzlich finde ich es sehr gut, dass du darauf bedacht bist, richtig zu beten und so weiter.
Diese Verse nun, die du im Hinterkopf hast, sind genannt an die Jünger. Im kapitel davor geht es zB um das "Ihr seid das Licht der Welt" und so weiter.
Dann aber zeigt Jesus auf die Pharisäer.
In eigenen Worten sagt er dort nämlich:
"Hütet euch davor, so zu sein wie die, die das alles nämnlich wegen dem Ego/dem ZurSchaustellen machen. Sie wollen Anerkennung durch bestimmte "Frömmigkeit".
Und genau das liebe Andersdenkende sollst du eben nicht machen.
Du sollst nicht rumposaunen, was du wo und wieviel spendest (die Verse davor).
Du sollst dich nicht zur Schau stellen "hey Leute, ich bin ein ganz ein doller Beter, ich bete jetzt so voller Nächstenliebe für dich, weil ich so nett bin" mal extra spitz gesagt, um zu verdeutlichen, was ich meine.
Aber bedeutet das, dass du bloß niemals zugeben darfst, dass du für jemanden bittest...?
Wenn man nur diese Verse sieht, bestimmt ja. Dann würde ich es nämlich auch so sehen.
Aber es gibt noch andere Verse in der Bibel. Es gibt Bitten zur Fürbitte (Paulus bittet extra darum). Es gibt sogar Fürbitte vor der Person (die Ältesten salben einen Kranken und bitten um Heilung).
Das würde dem doch wiedersprechen, oder?
Weißt du, wie ich das mache?
Wenn jemand mir die Not sagt, dann sage ich demjenigen auch, dass ich für ihn bete. Ich weiß, welch ein Trost es für mich schon sehr oft war, wenn man mir sagte, dass man für mich und mein Anliegen betet. Man merkt schnell, in welcher Haltung sowas "versprochen" wird. Und um genau das geht es Jesus eben die ganze Zeit- die Haltung und unser herz.
Selbst einem Nicht-Christen sage ich öfters, wenn ich für ihn bete. Bis jetzt war dies noch nie negativ aufgefallen, im Gegenteil, ein sehr guter Freund weiß sogar, dass ich ihn in unserer gemeinde als Gebetsanliegen immer wieder nenne.
So mache ich es
Ich finde es schwierig, nur zu sagen, dass man gebetet hat, wenn ein gebet erhört wurde. Das macht auf mich den Eindruck, als wolle man "sicher gehen", "nur das Positive erwähnen, den Rest muss ja keiner mitkriegen".
Denn wenn ein gebet nicht so in Erfüllung geht, wie wir es uns wünschen- wieso sollte das Auswirkungen auf den Glauben haben? Ist ein Glaube nur aufgrund von einer "Sensation" wie Heiliung, Wunder oder eben erfülltes gebetsanliegen abhängig..?
Im Gegenteil- bis jetzt haben sich bei mir sehr gute Gespräche entwickelt, unter anderem eben Gespräche, in denen Menschen Gott besser kennenlernen konnten und weg kamen von dem "Vorurteil" des nur liebenden, heilenden und helfenen Gottes.
Ich hoffe, ich konnte dir mit meinen Gedanken etwas Erklärung geben? Sonst frage gerne nach. So ist meine Sicht der Dinge.
Lg Cleo
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Re: Fürbitte - wie damit umgehen?
von Cleopatra am 19.01.2015 08:18Guten morgen, Andersdenkende,
ich habe deine Frage am Wochenende gelesen, kam aber noch nicht zum antworten.
Iiiiiiirgendwie schwarnt mir da was...
Du hast geschrieben:
Würdest du mir den Gefallen tun und diese Stelle mal raussuchen..?
Wo steht das nochmal?
Lg Cleo
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Re: Oase 13 "Ich habe Dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir" (Jesaja 43,1 NL)
von Cleopatra am 19.01.2015 08:11Guten morgen, zusammen
Ui, war das ein volles Wochenende ;-D
Ich war am Freitag gerade nach hause gekommen, als meine Schwester schon vor der Tür stand.
Sie blieb das ganze Wochenende bei mir.
Meine übrigen Geschwister waren auch bei mir.
Es war ein buntes Treiben bei mir aber es war so schön, mit den Geschwistern zusammen zu sein.
Gestern Abend bin ich dann früh ins Bett gegangen.
Montag- der tag, an dem der Alltag wieder beginnt.
Ich hoffe, ihr hattet ein schönes Wochenende?
Ich wünsche euch allen einen guten Start in die Woche.
Liebe Cosima, schön, dich hier zu sehen
Ich habe im Thread nebenan von den neuigkeiten gelesen- wie schön, sende mal einen herzlichen Glückwunsch weiter, ja? ;-D
Lg Cleo
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Re: Betet ohne Unterlass
von Cleopatra am 19.01.2015 08:08Oh ja das ist wirklich schön beschrieben.
Lustig, ausgerechnet gestern ging es in der Predigt bei uns um das Thema Gebet und dieser Vers kam auch drin vor ;-D
Ich kann natürlich nicht die ganze Predigt wiedergeben, aber wisst ihr, was mir gestern während der Predigt auch nochmal bewusst wurde?
Gebet ist nicht nur aussprechen, sondern auch hören.
Kommunikation, Gespräch findet statt, wenn wir auch zwischendurch hören und nicht nur reden und reden und reden und reden...
Außerdem erfordert auch gebet manchmal Einsatz. Das Beispiel von der Witwe, die immerwieder vor den ungerechten Richter stand, wurde genannt aus Lukas 16.
Für mich sehr hilfreiche Informationen.
Lg Cleo
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Re: Betet ohne Unterlass
von Cleopatra am 18.01.2015 08:11Ich denke, sehr viel "Anbetung als Lebensstil" spielt hier die Rolle.
Ich habe dieses Wochenende viel besuch. Unter anderem schläft meine Schwester bei mir. Von Freitag an bis heute Abend wird sie bei mir sein.
Wir reden auch nicht ununterbrochen, trotzdem würde ich sagen, dass wir das Wochenende gemeinsam verbringen.
Es reicht mal ein Blick, mal ein Wort, eine Frage, eine gemeinsame "Intuition"- auch nonverbal sind wir in Kommunikation.
So sehe ich das mit der Anbetung- nicht immer Sätze, und irgendwann fällt einem kein neuer Satzbau mehr ein... sondern gelebte Anbetung.
Interessant und etwas schwerer finde ich da den Vers davor
Lg Cleo
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Re: Religion oder Liebesbeziehung zu Jesus
von Cleopatra am 16.01.2015 08:01Guten morgen,
wisst ihr, soooo schlimm finde ich feste Strukturen nicht..
Also, wenn sie Sicherheit geben, Ordnung geben, und so weiter.
Religion, also diese Gesetzlichkeit oder "ohne Liebe" finde ich schlecht. Ja.
Auf der anderen Seite wiederrum ist es schwer, so ganz auf sowas zu verzichten, weil dann am ENde jeder macht, was er will und eine totale Unordnung besteht.
Beispiel:
In einer Gemeinde wird eine Zeit festgelegt, in der das Abendmahl gefeiert wird, wann die Predigt gehalten wird, wann Zeit für Lobpreis ist...
So ganz ohne Strukturen würde dann ja jeder kommen und tun, was er will..
Versteht ihr, was ich meine.-..?
Oder habe ich falsch verstanden, worum es euch in diesem Thema geht?
Ich muss gestehen, den langen Text von Jeu-Knecht nicht durchgelesen zu haben- nichts gegen dich persönlich, aber er ist wirklich sehr lang und mit wenig Absätzen, ich persönlich habe dann Probleme, zu lesen.
Was ich eben interessant finde, ich hatte gestern beim Lesen eines Artikels das Thema Beziehung/Freundschaft zu Gott.
Wir haben auch im Chat darüber gesprochen.
Gott hat bereits eine tiefe Sehnsucht nach uns. Er liebt uns, wenn wir weglaufen, wartet er auf uns (verlorener Sohn)..
Es kommt hier nauf uns an, ob wir etwas investieren- denn jede Freundschaft und Beziehung (nicht religiös, sondern auch zu Jesus) erfordert eine Investition an Zeit und auch Energie.
Ich kann mich also nicht einfach vor den Fernseher setzen, berieseln lassen und wudern, wieso Gott heute mal wieder nicht so viel mit mir spricht
Lg Cleo
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