Suche nach Beiträgen von Plueschmors
Erste Seite | « | 1 ... 42 | 43 | 44 | 45 | 46 ... 51 | » | Letzte
Die Suche lieferte 510 Ergebnisse:
Re: Der 1. Korintherbrief
von Plueschmors am 04.07.2023 09:40Ok, Du möchtest also andere an Deiner Leseordnung teilhaben lassen, wenn ich das recht verstehe, wobei ich mich natürlich frage, was für einen Mehrwert das hat, denn vermutlich wird jeder Christ sowieso einer gewissen Leseordnung folgen, etwa in Form von Kalendern, Leseplänen und Andachtsbüchern.
Ah, verstehe. Ja, das Schreiben in einem Forum hilft, die eigenen Gedanken zu ordnen und das Erlernte zu schärfen in der Auseinandersetzung mit anderen. Auch wenn sich irgendwann die Diskussionen wiederholen. Durch Wiederholung lernt man schließlich am besten und treibt das Wort tief ins Herz hinein. Ich habe das früher gern mit den Psalmen durch das Jahr hindurch gemacht.
Ja, Ausdauer braucht man, wenn man sich ein ganzes Buch vornimmt. Es gab hier doch letztens einen anfangs äußerst eifrigen User, der sich die ganze Offenbarung vornehmen wollte. Das begann auch mit übermäßig voluminösen Beiträgen, versandete dann allerdings recht schnell wegen Widerspruchs bzw. unzureichender Beteiligung, was ich bei derart monströsen Beiträgen auch sehr gut verstehen kann.
Alles klar, dann weiß ich Bescheid. Dankeschön!
Auch eine "Glaube-Community", die wir hier ja nun sind? Also ich lese morgens und abends in der Schrift. Den Tag mit einem Wort der Schrift zu beginnen und zu beenden, ist mir äußerst lieb und wert geworden. Klar, daß "Weltmenschen" nur wenig bis gar nichts mit diesen Lebensworten anfangen können.
Alles klar, Cleo war schon so frei. Wollte Dir hiermit nur nochmal ein kurzes Feedback geben und mich für die Aufklärung bedanken.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Der 1. Korintherbrief
von Plueschmors am 03.07.2023 10:35Ist das hier auch so eine Tradition wie das Posten der Losungen? Also diskutiert werden soll hier nix, sondern nur etwas zur Kenntnis genommen werden? Nach welchem Bibelleseplan kommt denn gerade der 1. Korintherbrief dran?
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Neues Zuhause anzubieten
von Plueschmors am 30.06.2023 10:39Hallo,
mittlerweile gibt es auch die besondere Möglichkeit, "verwitwete" Hunde und Katzen zu erwerben, deren Herrchen oder Frauchen gerade verstorben sind. Solche ins Heim zu bringen ist nämlich kein Spaß für alte Tiere. So kann man dem Tier noch ein, zwei, drei Jahre Lebensqualität schenken, ohne längerfristig gebunden zu sein. Hunde werden leicht zehn bis fünfzehn Jahre im Schnitt, Katzen noch etwas älter. Finde ich also eine gute Sache, den Alten einen Gnadenhof zu bieten, wobei Tierheime auf mich immer den Eindruck machen, als sollten und wollten gar keine Tiere vermittelt werden. Ein Tier aus einem Tierheim zu bekommen ist oft schwieriger, als ein Kind zu adoptieren...
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Tiere in Gottes Schöpfung
von Plueschmors am 29.06.2023 13:44Vor einer Woche wurde der WWF in Russland als unerwünscht erklärt, davor hat es schon Greenpeace getroffen, also was noch tun? Offenbar ist den Russen alles sch...egal, denn so lernt die Welt dieses offenbar größtenteils notorisch beleidigte Volk gerade kennen. Hauptsache genug Wodka, Rüben, Kohl, Großmannssucht und nach ihnen die Sintflut.
Schuldgefühle gegenüber Menschen? Fehlanzeige! Von Tieren brauchen wir gar nicht erst anfangen.
Vielleicht fliegen die ja irgenwann mal alle zum Mond und bleiben dort. Das wäre das Beste für die Welt.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Da treffen AT und NT aufeinander ...
von Plueschmors am 29.06.2023 08:23Hallo zusammen,
zum neutestamentlichen Gebrauch des Alten Testaments hab ich vorlängst einen schöne Seite vom Bibelbund gefunden. Material genug zum Staunen und Studieren.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Französische Bibel
von Plueschmors am 14.06.2023 17:47Nein, denn weder Franz Eugen Schlachter noch die Initiatoren der Elberfelder Bibel haben je eine französische Bibelübersetzung herausgebracht. Vielleicht gab es aber französische Übersetzer mit ähnlichem Interesse (begriffsnahe Übersetzungsweise und Urtexttreue), dazu müßte man einmal in die Geschichte französischer Bibelübersetzungen schauen und die Gestalten dahinter betrachten.
Bewährt haben sich aber auch Leseproben: Ein kurzer Text, der den Leser anspricht. Und voilà! Schon hat man seinen Favoriten auserkoren. Man kommt ja nicht weiter, wenn einem die Sprache zuwider ist. Vielleicht gibt es auch im französischen Raum so eine Art Bibleserver, mit dem sich verschiedene Übersetzungen einfach und schnell vergleichen lassen?
Anscheinend ja. MacArthur hat ja nicht selber übersetzt, sondern üppiges Studienmaterial zur Bibel bereitstellen wollen.
Also ich rate Dir echt zur Leseprobe. Schau einfach, was Deinen Freud anspricht - und dann schenk ihm genau diese Übersetzung.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Französische Bibel
von Plueschmors am 14.06.2023 16:46Was für Vorlieben hat denn Dein Freund? Je nach Geschmack und Charakter wählt man ja auch in Deutschland seine Favoriten: Traditionalisten und Liebhaber erhabener Sprache wählen Luther, Katholiken die Einheitsübersetzung, Freikirchler und Separatisten die Elberfelder oder Schlachter (oder Menge), wem es ums heutige Verständnis geht wählt Gute Nachricht oder Hoffnung für alle, Hippies und Punker lesen die Volxbibel usw. usf.
Zum Studieren gibt es die MacArthur-Studienbibel auch auf französisch.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Gebet - allein, für sich, für andere, Kriegsgebiete ...
von Plueschmors am 12.06.2023 10:37Hallo Burgen,
ja, ganz bestimmt

Hm, also das erlebe ich so nicht, denn dieses bekannte Lutherzitat ist aus meiner Sicht unbedingt wahr: "Man kann einen Christen ohne Gebet ebenso wenig finden wie einen lebendigen Menschen ohne Puls". Sicher gibt es hier und da manchmal Unsicherheit, wie richtig und effektiv zu beten sei, darum ja auch die ganzen Ratgeber - vom Stundengebet und Taizé über Herzensgebet und Liturgie zu Stoßgebeten und Luthers "vierfachem Kränzlein" und die Lectio divina usw. usf. -, die ich alle in ihrem Wert oder Unwert unbeurteilt lasse, da jeder ja selbst so seine Weise hat, denn wesentlich ist ja allein der Umgang mit dem Wort Gottes, nach welcher "Methode" auch immer.
Ja. Und so halte ich es auch. Jedes Wort Gottes ist Anlaß zum Beten. Hinter jedem Text warten Wunder über Wunder.
Im Kloster gibt es ja auch feste Gebetszeiten nach Psalm 119,62.164: "Zur Mitternacht stehe ich auf, dir zu danken für die Ordnungen deiner Gerechtigkeit. Ich lobe dich des Tages siebenmal um deiner gerechten Ordnungen willen." Da gibt es dann die Matutin, Laudes, Terz, Mittagsgebet, Non, Vesper, Komplet, Vigil, das persönliche Gebet in der Zelle, die Schriftbetrachtung... "Betet ohne Unterlaß" heißt es ja 1. Thess 5,17. Es soll eben auch außerhalb der festen Zeiten in uns weiterbeten, auch wenn wir gerade mit Arbeit beschäftigt sind oder freie Zeit genießen oder sogar schlafen. Im Unterbewußtsein sozusagen.
Beispiel Pharisäer und Zöllner (Lk 18,9-14)... Das kurze aber eindringliche Gebet des Zöllners war dem Dauergebet des Pharisäers zweifellos überlegen, denn nicht die Dauer macht es, sondern das rechte Herz, die rechte Aufmerksamkeit, die rechte Einstellung zu Gott und seinem Wort.
"Mit deinen Augen wirst du es schauen, wirst sehen, wie den Frevlern vergolten wird" (Ps 91,8). - Das Erschreckendste an diesem Krieg ist die absolute Sinnlosigkeit. Es gibt kein Ziel und keinerlei Ende in Aussicht. Warum sterben dort Menschen? Wegen den paranoiden Wahnüberzeugungen eines einzigen ungeheuer gekränkten Mannes und seiner Handlanger, die nur noch ihre Macht erhalten wollen. Furchtbar. Aber Gott wird auch dem ein Ende machen, denn menschliche Hybris kann er auf Dauer nicht leiden. Schwer wird Kain büßen müssen für den Mord an seinem Bruder Abel. Möge Rußland wahre Erweckung erfahren nach dem Krieg.
Natürlich Gott beim Wort nehmen. Geduld braucht man allerdings, aber "wenn er spricht, so geschieht's; wenn er gebietet, so steht's da" (Ps 33,9).
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Tiere in Gottes Schöpfung
von Plueschmors am 02.06.2023 11:44Hallo Burgen,
hm, sollte man das nicht grundsätzlich wissen? Es sei denn, man würfelt den Namen einfach aus

Was bedeutet denn "Burgen"?
Auch als Vorbild in der Bibel gern genommen, z.B. "geh hin zur Ameise, du Fauler, sieh ihre Wege an und werde weise!" (Spr 6,6). Oder "seht die Vögel unter dem Himmel an..." (Mt 6,26), eine meiner Lieblingsstellen der Bibel, die das unbedingte Vertrauen auf Gott fordert und allen Sorgens entledigt.
Daß es gesund und heilsam ist, mit Tieren umzugehen, habe ich auch schon oft gesehen, gehört und erfahren. Da gibt es mittlerweile ja viele, viele Studien und Berichte zu. Auch daß sich Tiere und Menschen manchmal merkwürdig nahekommen, hört man öfter. Und rührend, wenn Hunde am Grab ihres Herrchens noch tagelang Wache halten etc.
Die Tiere haben allerdings noch viel mehr Furcht vor den Menschen, das hat Gott ja auch so eingerichtet: "Furcht und Schrecken vor euch sei über allen Tieren auf Erden..." (1.Mose 9,2).
Mir kommt immer mal wieder Offb 11,18 in den Sinn: "Und die Völker sind zornig geworden; und es ist gekommen dein Zorn und die Zeit, die Toten zu richten und den Lohn zu geben deinen Knechten, den Propheten und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten – die Kleinen und die Großen –, und zu vernichten, die die Erde vernichten." Ist das nicht ein besonders ernster Aufruf, Gottes Schöpfung nach bestem Vermögen zu erhalten? An diesem Bewußtsein bei so manchem Christen zweifele ich oft, denn so mancher Kirchenparkplatz am Sonntag sieht aus wie eine Luxuswagen-Parade...
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Tiere in Gottes Schöpfung
von Plueschmors am 01.06.2023 10:32Hallo Ihr Lieben,
ich habe erst heute nacht davon geträumt, wie ich eine Hummelburg aus Blumentopf, Stroh und Feldsteinen errichtet habe in einer noch freien Ecke des Vorgartens (Plueschmors = plattdeutsch für Hummel) . Das sollte ich auch mal angehen, aber bei OBI habe ich letztens leider keine Feldsteine bekommen können. An sich bin ich grundsätzlich darauf bedacht, daß sich Tiere im Garten wohlfühlen und immer Nahrung zu finden ist, d.h. immer etwas Blühendes und auch "Unkraut" (z.B. Brennesseln beim Kompost für Schmetterlinge, Disteln usw.). Bei den Vögeln ist ja gerade Aufzucht und ich muß jeden zweiten Tag Mehlwürmer nachschütten, da Insekten ja leider so rar geworden sind.
Am Pfingstmontag bin ich im Weltvogelpark Walsrode gewesen und habe dort die Rhododendren-Blüte im absoluten Übermaß genossen. Auch Küken ohne Ende. Man konnte den Jungstörchen ganz nahe kommen und Rote Sichler und Abdimstörche füttern. Und am Ende habe ich Loris mit Nektar tränken dürfen. Zwei auf meinem Arm, einer auf meiner Schulter.
Warum sollte Gott auch verwerfen, was er einmal mit Note 1 - sehr gut - erschaffen hatte? Ich bin immer wieder beeindruckt von den Fähigkeiten der Flora und Fauna. Im Wildpark letztens Wisente bewundert. So kraftvoll und majestätisch. Und das mit derart bescheidener und karger Kost. Auch diese größten Landsäugetiere Europas haben gutherzige Menschen vor dem Aussterben bewahren müssen.
Das gilt wohl leider für die gesamte Schöpfung. Den Auftrag, zu bebauen und zu bewahren, hat der Mensch gründlich mißverstanden. Ich würde gern mal einen Blick tun in die Schöpfung, wie Gott sie anfangs gedacht hat. Diese Schöpfung hat der Mensch ja fast völlig verunstaltet, vergiftet und verwüstet. Aber immerhin ein Grund mehr, sich auf die neue Erde zu freuen.
Aus der Antike fällt mir der Fall Incitatus ein, das über alles geliebte Rennpferd des Kaisers Caligula

Das sind gute Nachrichten: "Dank den Anstrengungen der Naturschutzbehörden in China und Russland und des WWFs für den Tigerschutz wächst der Bestand der Amur-Tiger in den letzten Jahrzehnten wieder erfolgreich an", aber man stelle sich vor, solche Tiger würden hier in Deutschland umherschleichen... Hier hat der Mensch ja quasi schon jeden Quadratmillimeter Land für sich eingenommen. Städte breiten sich immer weiter aus. Tiere werden in die Städte gezwungen, sich von Müll zu ernähren (Füchse, Waschbären) oder Gärten umzuwühlen (Wildschweine). Auch das ist traurig.
Bienen nerven? Also Wespen nerven im Sommer, wenn sie sich auf Zwetschgenkuchen und Limo stürzen, aber Bienen? Die haben ja nur mit Blüten zu tun und ignorieren die Menschen. Haben auch kein Interesse an Pommes und Bratwurst

"HERR, du hilfst Menschen und Tieren" (Ps 36,7).
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).