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Re: Warum ausgerechnet wir?
von Cleopatra am 07.05.2015 07:47Stimmt, und ich wünschte, meine Freunde und Bekannte wären auch errettet.
Angesprochen werden sie jedenfalls von Gott, habe ich sebst oft erlebt.
Würde mich auch traurig machen.
Ich habe schon sehr tiefgehende Gespräche mit meinem besten Freund gehabt. Er hat so vieles schon von Gott erlebt. Er weiß, dass es Gott gibt.
Und gestern dann der Satz "du weißt doch, dass ich nicht kirchlich bin, ich will nicht von dir da hingedrängt werden" oder so ähnlich.
Das hat mich schockiert, traurig gemacht, ich wusste nicht, was noch passieren muss, Gott zieht und zieht und zieht und er erlebt so viele wirkliche Wunder und so. Und dann sowas.
Und auch ich werde nicht aufhören, für ihn zu beten.
Denn wir wollen Gott bitten, dass er ihn weiter zu sich zieht. Er kann Herzen bewegen, erinnern, ansprechen.
Also der Zusammenhang mit dem Hochmut kam aber ganz anders.
Magst du hierzu vielleicht einfach nochmal meinen letzten Beitrag lesen? Da steht, wie es mit dem Hochmut gemeint war.
- Begnadigung/Errettung hat eine Ursache- Sündenvergebung durch Jesu Tod.
- Gibt es denn "verdiente" Gnade?
- Ist Gott ungerecht? Du kennst sicher das Gleichnis von den Weinbergarbeitern. Diese beschwerten sich später auch, als das Geld verteilt wurde. Da ging es um "weniger", es ging um den ausgemachten Lohn. Aber wie reagiert der Chef? "15 Ist es mir nicht erlaubt, mit dem Meinen zu tun, was ich will? Oder blickt dein Auge böse, weil ich gütig bin?" Aus Matthäus 20.
Die Verdammnis hat auch eine Ursache- die Sünde.
Wir alle haben diese Verdammnis verdient. Wir alle gehören dahin.
Sie ist das Ergebnis unserer Sünde
Und ja- Gott ist gerecht.
Aber gleichzeitig ist er auch Liebe und hat dafür gesorgt, dass sein eigener Sohn diese Strafte bekommt.
So ist Gerechtigkeit ausgeübt worden und wir (alle) haben trotzdem eine Chance.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."
von Cleopatra am 06.05.2015 19:10Ich komme gerade extra nochmal rein, um euch etwas zu berichten:
Heute Nachmittag wollte ich eigentlich um vier Uhr mit meinem Hund losgehen.
Aber ich verabredete mich kurz entschlossen mit einem Bekannten um halb fünf.
Allerdings kam bei ihm etwas dazwischen, weshalb ich doch alleine losging.
Also ging ich um ca viertel nach vier mit meinem Hund los....
Oh und es regnete sehr stark. So stark, dass ich nach einer halben Stunde durchnässt war. Hagel war auch dabei.
"Na toll", dachte ich mir und eine schlechte Laune wollte sich soeben einschleichen...
Ich suchte einen großen Baum, um mich unterzustellen und wartete den Starkregen mit Hagel ab.
Ich konnte ja unmöglich weitergehen.
Dann, als es aufhörte, ging ich weiter.
Und dann kam heftiger Wind.
So stark, dass ich den Kopf runter machen musste, man konnte sonst nichts sehen.
Ich war auf freiem Land, nichts hätte gegen uns fliegen können, überall waren nur Felder, aber der Wind konnte so auch nicht abgefangen werden.
Wieso erzähle ich euch das?
Um euch zu sagen, wie mies das Wetter bei uns war (übrigens total gemein- jetzt scheint wieder die Sonne, jetzt bin ich aber auch wieder zu Hause)?
Um zu jammern?
Nein, sondern um euch zwei Fotos zu zeigen.
Fotos, die ich sofort als Beweis gemacht habe.
Ich glaube nämlich, dass ich total bewahrt wurde.
Seht erstmal das Bild:
Und hier noch eines:
Dieser Baum ist erst wenige Minuten vor meinem Erreichen desselben entwurzelt worden.
Ich vermute mal, von dem Wind wenige Minuten zuvor.
Seht ihr, wie der Baum auch nicht nur quer über dem Weg ist? Nein, auchnoch halb den Weg entlang.
Da ich mit dem Fuß gestern umgeknickt bin und daher nicht sehr schnell bin...
Ich will damit sagen- Gott ist wirklich kreativ, wenn es darum geht, seine Kinder zu bewahren!!!
Das wollte ich euch unbedingt heute Abend noch schreiben.
Ist Gott nicht genial, dass er sogar mal das Wetter oder eben verpatzte Verabredungen (Grund- kam nicht rechtzeitig nach Hause, Stress) nutzt, um seine Kinder zu schützen?
Gott ist groß
Lg Cleo
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Re: Warum ausgerechnet wir?
von Cleopatra am 06.05.2015 15:49Also ich kann es auch verstehen, dass Stefan und Pal zB mehr wissen wollen, einfach verstehen wollen.
Wo ich eben Probleme habe ist, wenn wir es nicht so fakto stehen haben.
In dem Moment gibt es wohl einfach keine zufriedenstellende Antwort.
Uns bleibt nurnoch, darauf zu vertrauen.
Beispiel:
Ich stelle mir ein Bücherregal zusammen.
Wonach suche ich die Bücher aus?
Alle Bücher, die zur Auswahl stehen, kenne ich. Ich kenne das Ende und ich kenne jede Seiite.
Am liebsten wäre mir natürlich, dass alle Bücher im Regal stehen.
Aber am Ende sind es nur Auserwählte Bücher, die dort stehen.
Nach welchem Kriterium habe ich mich nun entschieden?
Wer weiß es?
Ihr könnt spekulieren, vergleichen, gegenüberstellen- aber wnen ich es euch nicht sage, dann könnt ihr nur annehmen, oder?
Angenommen also, das Kriterium, nach dem Pal fragt lautet "Demut". Alle, die eine gewisse Demut aufzeigen werden, werden auserwählt und gerettet.
Dann lautet also der nächste gedanke "hey, ich war demütig genug, deshalb hab ich es quasi verdient. Der Nachbar, der nicht errettet hat, ist nur nicht demütig genug..." und was wäre das?
Eigener Hochmut, und gleichzeitig den Nachbarn verurteilen.
Das Kriterium könnte aber auch "Geduld" sein. Dann wären wir ja eben genauso und auch viel besser als der nachbar, weswegen wir auf ihn runtergucken...
Das lässt sich ewig fortsetzen.
Und genau das hatte ich eben auch gemeint damit, dass wir die Gründe vielleicht garnicht wissen sollen.
Es kann sein, dass so das Vertrauen auf die Gnade und Gerechtigkeit geprüft wird.
Es kann sein, dass wir "kleingehalten" werden, weil wir eben nicht die Einsicht und so haben wie Gott- wer sind wir schließlich im Gegensatz zu ihm....?
Es kann soooo viele Gründe geben.
Fakt ist aber, dass wir in der Bibel kein Kriterium finden. Also können wir hier keine Antwort finden, fürchte ich.
Meine Sorge dabei ist eben dann einfach, dass wir uns "festfahren" in diesen Fragen. Unsere Gedanken kreisen sich darum und verändern sich irgendwann in eine Art "Gott ist ungerecht, denn andere errettet er nicht" oder "die anderen haben es vberdient, wir sind besser".
Ich weiß, dass niemand hier denkt. Aber schnell sind solche Gedanken eingeflüstert.
Was ich aber denke, vielleicht hilft das ja auch nochmal, das Beispiel Judas wurde genannt:
Wenn doch das blaue Buch nicht im Bücherregal sein wird, das Ende der letzten Seite außerdem schon steht, dann will ich es wenigstens dafür nutzen, die anderen Bücher zu stützen. Es wird mir dann wenigstens in einem Fall "hilfreich" sein.
Ich will damit sagen- Jesus ist immernoch für alle gestorben.
Aber Gott kennt unsere Entscheidungen heute schon und kann dementsprechend planen.
Lg Cleo
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Re: Warum ausgerechnet wir?
von Cleopatra am 06.05.2015 10:55Ich versuche es einfach nochmal mit kurzen knappen Worten:
Weil er dich erschaffen hat und er mit dir Freude hat.
Du bist sein Kind und er freut sich mit dir und möchte mit dir eine Beziehung haben.
Kein Leben nach Liste- eine Beziehung.
Er rettete dich, damit du in Ewigkeit bei ihm sein kannst. Und du darfst sogar jetzt hier auf der Erde bereits mit ihm die Beziehung genießen.
Das hat er sich gewünscht, noch bevor du geboren wurdest.
Lg Cleo
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Re: Warum ausgerechnet wir?
von Cleopatra am 06.05.2015 10:42Hallo Pal,
kann es sein, dass du mich falsch verstanden hast...?
Ich will dir nicht verbieten, weiter zu schreiben.
Ich nahm an, wir beide kennen uns mitlerweile so gut, dass ich offen und ehrlich mit dir so schreiben kann und du es nicht als Angriff wertest oder so.
Es fiel mir eben auf.
Angefangen (und auch zu beginn als Thema von dir verteidigt) hattest du ja die Frage nach der Liebe Gottes, ob diese eben unterschiedlich stark ist.
Jetzt entfernen wir uns immer mehr dem Thema.
Wir versuchen ja, deine Fragen zu beantworten und dir zu helfen.
Und genau dabei ist es eben wichtig, wenn wir biblische Dinge erkunden und verstehen wollen, dass wir unter anderem die Bibel und ihre Geschichten so annehmen, wie wir sie lesen.
Wie eben "sosehr hat Gott die Welt geliebt... damit jeder..." oder eben die Begebenheiten wie bei Sosom oder Jona.
Mit meinen Hinweisen will ich dir helfen, nicht das Schreiben verbieten.
Allein die vielen Gegenfragen und Versuche der anderen User zeigen doch, dass wir dir gerne helfen wollen.
Lg Cleo
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Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."
von Cleopatra am 06.05.2015 07:53Guten morgen, ihr lieben
Gestern hatte ich den totalen "Pechtag", an dem alles schief lief.
Hach, was war das blööööd, kennt das jemand?
Ich bin froh, dass der Tag nun um ist
Die Sonne scheint gerade richtig schön. Im Gegensatz zu gestern ein großer Unterschied
Liebe Gnadensonne, hoffentlich geht es deinem Bauch bis morgen wieder besser.
Bist du in Urlaub, oder besuchst du jemanden?
Und was ist denn mit deinem Bauch...?
Meine Kopfschmerzen haben sich auch über eine Woche hingezogen. Nicht angenehm.
Aber diese Nacht habe ich dann dank einer kleinen freiverkäuflichen Schlaftablette mal durchschlafen können.
Liebe Burgen, wie geht es deinen Hundis?
Und solana, wie geht es dir?
Sylvaki wie kommst du vorran mit den Vorbereitungen? Brauchst du noch Ideen?
Ich darf euch alle ganz herzlich von Cosima grüßen.
UIhr geht es sehr gut, sie erlebt jeden Tag wunderbare Dinge mit Gott.
Sie wird euch bestimmt nach ihrer Heimreise ausführlicher berichten.
Heute morgen bekam ich ein Foto von einem Sonnenaufgang in Jerusalem.
Soooo schön
Ich wünsche euch allen einen schönen Tag, ich mache mich gleich mal auf die Suche nach Maikäfern, bei uns wurden noch keine gesichtet
Lg Cleo
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Re: Warum ausgerechnet wir?
von Cleopatra am 06.05.2015 07:46Sorry Pal, es gibt kein Paradox.
Ich befürchte langsam, je länger wir hier schreiben und umso mehr Gegenargumente du findest, umso mehr verrennst du dich da in etwas.
Das Wesen und die Meinung sind unterschiedliche Paar Schuhe.
Es hört sich für mich so an, als sei Gott total festgefahren und würde keine Abweichungen dulden.
Er weiß natürlich, was am Ende geschieht, das haben wir ja auch schon mehrmals geschrieben.
Und er weiß auch, wenn er sich selsbt umentscheidet.
Ich sagte nirgens, dass er überrascht darüber sei.
Bitte lies auch den von dir zitierten Vers aus Hebräer 4 im Kontext, dort geht es um Sabbat und deren Ruhe, sowie um Werke im Sinne von Arbeit.
Ich habe Probleme damit, deinen weiteren, daruaf folgenden Argumenten mit den verschiedenen Perspektiven nachzuvollziehen eben, weil der Text dort nicht von verschiedenen Perspektiven spricht.
Mir fehlt da scheinbar irgendwie die Gabe zu, keine Ahnung.
Denn es geht da einfach um Arbeit, wieder ein ganz anderes Thema.
Und angefangen hatten wir doch hier mit der Liebe....?
Diese Frage finde ich auch sehr sehr wichtig.
Ich lese in deinen Texten nämlich zweiteres heraus.
Und bitte Pal, ein wirklich gut gemeinter Rat:
Verrenne dich nicht, steiger dich nicht zu dolle rein, ja?
Wenn du ganz "sachlich" diskutieren kannst, super.
Aber ich habe Angst, dass die Konsequenz, die mir gestern so klar wurde und ich schon drüben genannt habe, hier irgendwie als Unterton lauter wird.
Man (allgemein) verliert leicht irgendwann den Überblick, wenn man intensiv in einem Thema ist.
Lg Cleo
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Re: Praktische Konsequenzen der "Auserwählungsfrage"
von Cleopatra am 06.05.2015 07:22Lieber Pal,
das ist jonas.sws Sicht zum Thema dieses Threads.
Die Freude.
Bitte beachtet das Thema dieses Threads, ja?
Lg Cleo
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Re: Warum ausgerechnet wir?
von Cleopatra am 05.05.2015 15:44Hallo Pal,
ich befürchte, so langsam komme ich nicht mehr mit. Es wird kompliziert.
Wer weiß, vielleicht ist ja eben genau das die Antwort, nämlich, dass es kein "Warum" pauschalisiert gibt
Ja, es sieht von dieser Seite aus, so als ob Gott sich derart weit herablassen würde, um nun auf Abrahams "Kuhandel" einzugehen.
Ja, und wenn er doch nur auf 2 oder 3 Seelen gehandelt hätte, dann würde Sodom heute noch stehen... So sieht Perspektive #1# die Sache. Doch Perspektive #2# hat eine völlig andere Sicht: (!)
Ganz kurz gesagt-nein ;-P
Ich gebe einfach nur wieder, wie es geschichtlich in der Bibel steht.
Und ja- Gott sagte eben zuerst, er würde Sodom vernichten und später war das Gespräch nunmal anders verlaufen.
Es steht alles so in 1. Mose 18, ab Vers 16.
Die Verse, die du anschließend zitierst, zeigen, dass Gott derselbe ist, dass Gott sich als Person nicht ändert.
Aber wir haben eben Beispiele, wo Gott seine Meinung ändert, wie bei Ninive und Sodom.
Das sind Sätze, die mich langsam verwirren.
Denn sowas habe ich nirgens behauptet, im Gegenteil, ich schrieb beim Pharao und Kain bereits genau das Gegenteil...?
Lg Cleo
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Re: Praktische Konsequenzen der "Auserwählungsfrage"
von Cleopatra am 05.05.2015 07:56Als ich gestern nochmal über dieses Thema intensiv nachgedacht habe, sind mir ehrlich gesagt erschreckende Konsequenzen eingefallen, bei denen wir wirklich vorsichtig sein müssen.
Denn diese Konsequenzen sind falsch und dürfen keinem Menschen im Glauben schaden, finde ich:
Wenn Gott nur nach "Liste" auserwählt und eben nur bedingt gnädig ist, dann wären alle Missionsdienste auch sinnlos.
Wir könnten uns erholen und eben über die Auserwählung freuen.
Aber die, die noch auf der Liste stehen, werden ja eh noch glauben und bei anderen bringen auch Gebet und Aufwand nichts.
Und dieser Gedanke ist gefährlich, diese Konsequenz ist ganz sicher nur in Satans Ermessen, oder?
Wir haben einen Missionsauftrag. Wir sollen Licht der Welt und Salz der Erde sein.
Nicht grundlos.
Wir haben eine Mitverantwortung, wie Rapp schreibt. Unser leben soll Jesus wiederspiegeln.
Und wir haben keinen unbarmherzigen, sondern einen gnädigen und liebenden Gott.
Lg Cleo
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