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Merciful

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Re: ,,Beginnerbibel“/How to Bibelstudy

von Merciful am 08.07.2023 12:34

Hallo, Jessi198,
 
Gott spricht durch die Bibel zu uns.
 
Gott spricht also durch Menschen zu uns.
 
Gott hat von Anfang an Menschen in sein 'Projekt Bibel' einbezogen.
 
Propheten haben das Wort des Herrn gesprochen.
 
Evangelisten haben das Evangelium von Jesus Christus verkündigt.
 
Apostel haben nach dem Willen Gottes Gemeinden gegründet, gelehrt, gemahnt.
 
Immer waren es Menschen, die als Mitarbeiter am Reich Gottes gearbeitet haben.
 
Häufig hat Gott mit den Menschen durch Engel und in Visionen kommuniziert.
 
Fast immer waren Menschen denkend und formend an der Textgestaltung beteiligt.
 
Diese Mitarbeit der Menschen an der Bibel erstreckt sich folgerichtig auch auf jede Übersetzung.
 
Gott spricht zu dir durch die Hoffnung für alle ebenso wie er es durch die Lutherbibel tut.
 
Eine Übertragung wie Hoffnung für alle transportiert den Sinn der Texte durch einfache, klare Formulierungen.
 
Eine Übersetzung wie die Lutherbibel transportiert den Sinn der Texte eher durch einzelne, kraftvolle Begriffe.
 
Begriffe wie Gerechtigkeit, Glaube, Leben, Glückseligkeit, Frieden werden in einer Übertragung eher in Teilsätzen ausformuliert.
 
In den Studienbibeln werden die biblischen Texte wiederum durch Auslegungen kommentiert und Informationen ergänzt.
 
Die zahlreichen Studienbibeln unterscheiden sich dabei nicht unerheblich voneinander.
 
Prüft aber alles und das Gute behaltet.
 
(1. Thessalonicher 5,21; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
 
Prüft jedoch alles und behaltet das Gute!
 
(1. Thessalonicher 5,21; Hoffnung für alle 2015)
 
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Re: ,,Beginnerbibel“/How to Bibelstudy

von Merciful am 08.07.2023 09:05

Hallo, Jessi198,
 
ich persönlich las lieber die Hoffnung für alle als die Gute Nachricht Bibel.
 
In der Guten Nachricht Bibel waren (sind) mir die Sätze häufig zu lang.
 
Empfehlen würde ich auch die BasisBibel.
 
Hoffnung für alle ist ja eher eine Übertragung.
 
Die Inhalte werden sinngemäß wiedergegeben.
 
Die BasisBibel hingegen ist eine recht genaue Übersetzung.
 
Leicht verständlich ist sie dadurch, dass die Sätze kurz gehalten werden.
 
An den Rändern links und rechts werden Begriffe direkt erläutert.
 
Dadurch muss man sie nicht mühsam im Anhang der Bibel nachschlagen.
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 07.07.2023 19:53

Der Bruder Sosthenes wird im 1. Korintherbrief nur in Vers 1 genannt.
 
Möglicherweise handelt es sich um jenen Synagogenvorsteher, der in Apostelgeschichte 18 erwähnt wird.
 
Apostelgeschichte 18 berichtet von dem Aufenthalt des Apostels Paulus und seiner Tätigkeit in Korinth.
 
Auffällig aber ist, dass Jesus Christus in jenen ersten 9 Versen des Briefes 9 mal erwähnt wird.
 
Der Apostel bezeugt Jesus Christus als Sohn Gottes und Herrn.
 
In ihm sind die Korinther Geheiligte, durch ihn haben sie Gottes Gnade empfangen.
 
In ihm sind sie auch reich geworden an Erkenntnis und allen Gnadengaben.
 
In der Gemeinschaft mit Jesus Christus warten sie auf seine Erscheinung am Tage Christi.
 
Ich nehme an, Paulus gibt hier von Anfang an unmissverständlich zu verstehen,
 
dass der Glaube und das Heil allein in Christus begründet sind, in dessen Kreuz und Auferstehung,
 
da die Gemeinde gespalten war in mancherlei Gruppen, die sich auf verschiedene Lehrer beriefen.
 
Hier musste die Predigt des Apostels ansetzen.
 
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Re: Zeit finden für Gott

von Merciful am 06.07.2023 14:04

Weateyd schrieb: ... mich beschäftigt momentan ein Thema.

Hallo, Weateyd,
 
bedeutet dies eventuell, dass dich dieses Thema früher nicht beschäftigt hat?
 
Könnte es sein, dass du in der Vergangenheit bereits gute Lösungen gefunden hast?
 
Denke nach: Wie hast du in der Vergangenheit Zeiten in der Gegenwart Gottes gestaltet?
 
Weateyd schrieb: Und zwar finde ich in meinen Alltag kaum Zeit für Gott.

Zeit muss man weder suchen noch finden. Sie ist einfach da.
 
Die Frage ist: Wofür verwenden wir die uns anvertraute Zeit?
 
Welche Prioritäten setzen wir?
 
Weateyd schrieb: Aber all das schaffe ich nicht mehr bzw. bin so erschöpft ...

Und wenn du am Morgen vor der Arbeit dir 30 Minuten Zeit nimmst?
 
In diese 30 Minuten musst du nicht 'all das' reinpacken!
 
Die von Burgen empfohlenen Losungen könnten diese 30 Minuten ausfüllen.
 
Weateyd schrieb: Und es endet dann, dass ich sinnlos im Web scrolle ...

Die Zeit ist also vorhanden. Und die Einsicht auch.
 
Im Grunde hast du bereits erkannt, dass du dich früher zu Bett begeben könntest.
 
Und am nächsten Morgen stehst du dafür 30 Minuten früher auf.
 
Weateyd schrieb: Wie macht ihr das denn?

Die von dir angesprochene Problematik erlebe auch ich seit einer Reihe von Jahren.
 
Wir leben äußerlich in der natürlichen Welt und innerlich in der geistlichen Welt.
 
Wir müssen arbeiten, essen, trinken, uns kleiden, ...
 
Zugleich sehnen wir uns danach, Jesus nachzufolgen, in seiner Gegenwart zu leben.
 
Wir können nicht Gott dienen und zugleich dem Mammon (Mt 6,24).
 
Selbst dann, wenn wir nicht nach Reichtum streben -
 
der Kampf um die Existenz, das tägliche Einkommen und Auskommen,
 
wird immer einen unversöhnlichen Gegensatz zu unserer Nachfolge Jesu darstellen.
 
Kämpfen wir den guten Kampf des Glaubens,
 
indem wir uns stets unserer Prioritäten bewusst werden und bleiben.
 
Trachten wir zuerst nach dem Reiche Gottes, finden sich auch Zeit und Rat.
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 04.07.2023 16:00

Freilich könnt ihr hier diskutieren. Fragt sich nur, worüber?
 
Vermutlich wird spätestens nach einer Woche hier niemand mehr schreiben.
 
Im Ergebnis wurde dann ein Thread, der in guter Absicht angelegt worden war, zerstört.
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.07.2023 16:05.

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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 04.07.2023 10:07

Hallo, Plueschmors,
 
ich habe deinen Beitrag nicht gelesen.
 
Ich habe ausdrücklich gebeten, eine anschließende Diskussion in einen neuen Thread zu verlagern.
 
Die Missachtung meiner Bitte empfinde ich als wenig respektvoll.
 
Merciful

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Re: Forennutzung und Bibellese

von Merciful am 04.07.2023 09:28

Ich finde es sinnvoll, wenn wir auch Threads haben, in denen wir einfach nur die Bibel lesen.
 
In den anderen Threads, in denen dann diskutiert wird, finden sich ebenfalls zitierte Bibelverse.
 
Diese stehen dann aber für sich und nicht mehr direkt im Zusammenhang des ganzen Buches.
 
In der Regel werden die Bibelverse zugleich mit einer Auslegung, einem Verständnis versehen.
 
Ich finde es daher gut und richtig, auch ganze Bücher zu lesen, ohne Auslegung und ohne Meinung.
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 03.07.2023 15:56

Nein, eine Tradition ist es nicht.
 
Ja, meines Erachtens eignet sich dieser Thread für Diskussionen eher nicht.
 
Es besteht die Möglichkeit, weitere Threads zu starten, in denen Fragen oder Themen diskutiert werden.
 
Einen Bibelleseplan benötige ich nicht.
 
Ich lese derzeit das 1. Buch Samuel und nun den 1. Korintherbrief.
 
Die beiden Bücher Samuel habe ich als Kind in meiner Kinderbibel besonders gern gelesen.
 
Mit den Korintherbriefen habe ich mich damals im Studium eingehender beschäftigt.
 
Dies erklärt vielleicht ein wenig, weshalb ich mir diese Bücher nun wieder einmal vorgenommen habe.
 
Es ist für mich eine Hilfe, ganze Bücher der Bibel vollständig zu lesen, indem ich sie hier schriftlich bearbeite.
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich ansonsten dazu neige, ein Buch zu beginnen, jedoch nicht zu beenden.
 
Die beiden Threads stellen ein Angebot dar, die Texte mitzulesen und zu bedenken.
 
Es ist eine Tatsache, dass die Worte der Bibel sich positiv auf das Leben des Menschen auswirken.
 
Meines Erachtens lesen die Menschen jedoch eher zu wenig in der Bibel.
 
Woher kommt es denn, dass ganze Völker sich mehr und mehr von Gott entfernen?
 
Dies war eine rhetorische Frage, auf die ich hier nun keine Antwort erwarte.
 
Wir Menschen laufen Gefahr, dass wir uns für klug halten.
 
Wir überfliegen Bibeltexte und diskutieren gern.
 
Aber wir haben es verlernt, still zu sein, auf Gott zu hören.
 
Gottes Willen und Gebot lernen wir in der Schrift.
 
Dazu ist es nötig, die Schrift zu lesen.
 
Wer darüber nun diskutieren möchte, der eröffne bitte einen anderen Thread.
 
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Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 02.07.2023 14:03

Wir lesen heute, am 02. Juli 2023, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 01,01 - 01,09.
 
Ich, Paulus, der ich zum Apostel Jesu Christi durch den Willen Gottes berufen bin,
und der Bruder Sosthenes senden unsern Gruß der Gemeinde Gottes in Korinth,
den in Christus Jesus Geheiligten, den berufenen Heiligen, samt allen denen,
welche den Namen unsers Herrn Jesus Christus anrufen an jeglichem Ort,
bei ihnen wie bei uns.
 
Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
 
Ich danke meinem Gott allezeit euretwegen
für die Gnade Gottes, die euch in Christus Jesus widerfahren ist.
Ihr seid ja in ihm an allem reich geworden, an aller Redegabe und aller Erkenntnis,
wie denn das Zeugnis von Christus bei euch fest gegründet worden ist.
 
Ihr steht infolgedessen an keiner Gnadengabe zurück,
während ihr auf die Erscheinung unsers Herrn Jesus Christus wartet,
der euch auch Festigkeit verleihen wird bis ans Ende, so daß ihr
am Tage unsers Herrn Jesus Christus frei von Tadel dastehen könnt.
 
Treu ist Gott, durch den ihr in die Gemeinschaft
mit seinem Sohne Jesus Christus, unserm Herrn,
berufen worden seid.
 
(1. Korintherbrief 1,1-9; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Das Buch 1. Samuel

von Merciful am 01.07.2023 11:36

Wir lesen heute, am 01. Juli 2023, im Buch 1. Samuel 20,05 - 20,11.
 
Nun sagte David zu Jonathan:
 
Wie du weißt, ist morgen Neumondstag. Da müßte ich eigentlich mit dem König zu Tisch sitzen.
Aber laß mich gehen: Ich will mich auf dem Felde verbergen bis zum dritten Abend.
 
Sollte dein Vater mich etwa vermissen, so sage ihm:
 
David hat mich dringend um Urlaub gebeten, um nach seiner Vaterstadt Bethlehem zu eilen.
Denn dort findet das jährliche Opferfest für die ganze Familie statt.
 
Wenn er dann sagt: Gut! So droht deinem Knecht keine Gefahr.
 
Gerät er aber in Zorn, so wisse, daß das Unheil seinerseits beschlossene Sache ist.
 
Gib also deinem Knecht einen Beweis deiner Liebe.
Du hast ja deinen Knecht in einen heiligen Freundschaftsbund mit dir treten lassen.
 
Sollte aber eine Schuld bei mir liegen, so töte du mich.
Aber zu deinem Vater bringe mich nicht zurück!
 
Da erwiderte Jonathan:
 
Behüte Gott! Nein, wenn ich erkennen sollte, daß von meinem Vater
die Ausführung einer bösen Absicht gegen dich beschlossen ist,
so würde ich es dir selbstverständlich mitteilen.
 
David entgegnete dem Jonathan:
 
Wenn mir nur jemand eine Mitteilung machen wollte,
ob dein Vater dir eine abweisende Antwort gegeben hat!
 
Da sagte Jonathan zu David:
 
Komm, laß uns aufs Feld hinausgehen!
 
(1. Samuel 20,5-11; Menge Bibel 1939)
 
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