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Re: Das Buch: die Hütte
von chestnut am 18.08.2018 23:34Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von chestnut am 18.08.2018 23:17Hier noch ein paar Eindrücke einer Wanderung
Dies war die Aussicht vom einen Aussichtspunkt, der sich Bellevue (Schöne Sicht) nannte.

Ein Grossteil des Weges ging durch den Wald. Der Waldboden war über weite Teile voll von Brombeerstuden, die Früchte trugen, teilweise wirklich fast so grosse wie Gartenbrombeeren und meist auch sehr süss. Der Regen vor rund 14 Tagen hat denen wohl geholfen, sich doch noch zu entwickeln.

Wollte noch eine besondere Blume einstellen, aber zur Zeit geht das grad nicht, irgendwie etwas funktioniert nicht.
Re: Das Buch: die Hütte
von chestnut am 18.08.2018 19:42Danke für deinen Kommentar!
Meine Erfahrungen sind die, dass die Christen (ich rede jetzt nicht von Theologen, die ein Studium hinter sich haben), die das Buch nicht gelesen haben, es sehr viel mehr verdammen als die, die es gelesen haben. Es gab soviele Zerreiss-Kritik zu diesen Buch, die teilweise wirklich krass danaben war; ich habe einge dieser Kritiken gelesen und ich habe mich echt gefragt, wie kommen die dazu und wie begründen die das.
Nochmals:
Man muss es so lesen wie es gedacht ist, als Roman und Geschichte wie jemand ein Trauma überkommt und wie Gott ihm dabei hilft. Das Buch räumt auch auf mit vielen sehr harten und anklagenden Gottesbildern, die leider in vieler unserer Köpfe sind.
Der Film macht dies in seinen Bildern noch sehr viel anschaulicher, er kann einem nicht kalt lassen.
Liebe Grüsse
Re: Das Buch: die Hütte
von chestnut am 17.08.2018 22:18Ich gehöre zu den Personen, die dieses Buch gut finden. Klar ist es kein theologisches Buch, es ist auch ein Roman und hat nie den Anspruch gehabt, "Theologie zu lehren". Es ist ein Buch von jemandem, der traumatische Erlebnisse kennt und mit Gott einen Weg gefunden hat, diese zu verarbeiten.
Persönlich denke ich, wer halbwegs vergleichbare traumatische Erlebnisse kennt, versteht das Anliegen des Buches sehr viel besser.
Übrigens war ich auch eine der positiven Stimme im alten Forum zu diesem Buchtitel.
Das zweite Buch is in ähnlichem Stil geschrieben, die weiteren habe ich nicht mehr gelesen.
Es gibt auch eine DVD, wo er beschreibt, wie das ganze entstanden ist, dass er vorgängig mit vielen in seinem Leben aufräumen musste (fromm gesagt: Busse tun darüber - vor Gott und Menschen).
Er hat ja auch in verschiedenen Teilen und Städten der Welt Vorträge gehabt. Meine wirklich kritische Kollegin (Christin), hat einen besucht in der Stadt wo sie lebt. Ihre Aussage: Der Mann kommt echt herüber.
Was mich noch besser dünkt als das Buch ist der Film, ursprünglich als Kinofilm, aber inzwischen auch auf DVD erhältlich. Er ist fast einfacher zu verstehen als das Buch und zeigt wirklich sehr viele geistliche Lektionen in einer sehr anschaulichen Form.
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von chestnut am 14.08.2018 22:15Meine Katze kann das auch, die Pfote über die Augen legen, z.B. wenn sie neben mir auf dem Sofa sitzt und irgendwann dann schlafen will. Ich find das auch immer so köstlich und amüsere mich dabei.
Im Büro, wo ich arbeite, haben auf der Etage letzte Woche 2 neue Lernende begonnen, die 2. werde ich wohl morgen kennen lernen. Sie haben ja zwischendurch ihre Schultage und somit kreuzen wir uns manchmal.
Einzelne von den Mitarbeitern sind perfekt bi- oder sogar trilingue (sprechen perfekt 2-3 Sprachen), da sie aus mehrsprachigen Familien hervorgekommen oder von einem Sprachgebiet ins andere umgezogen sind, teilweise als Kind. Über soviel Sprachgewandtheit kann ich nur staunen.

Chestnut
Re: Moderne Verführung - Evangelium light?
von chestnut am 07.08.2018 23:05Natürlich gibt es auch die Hölle. Ich meine nicht, dass die grundsätzlich ausgeklammert werden soll. Aber meines Erachtens wurde noch vor wenigen Jahrzehnten zuviel mit der Hölle gedroht und das Evangelium teilweise auf die Erlösung reduziert. Damit wurde dem Leben als Christ, der Kraft Gottes im Alltag und der Auswirkung auf unser Leben eher zu wenig Gewicht verliehen, dafür der Hölle zuviel.
Auch hier spricht Jesus zuerst von Liebe und indirekt von Gnade. Er sagt nicht: Bekehre dich oder du fährst in die Hölle ...
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von chestnut am 07.08.2018 22:39

Ich bin gespannt, ob die Hausgemeinschaft auch nach der Balkonzeit in dieser Art anhält. Vorher hatten wir uns im Sommer zwar öfters, im Winterhalbjahr aber kaum jemals gesehen. Ein Lift ist nicht gemeinschaftsfördernd. In einem Treppenhaus begegnet man einander eher einmal und tauscht zwei drei Sätze aus. - Noch ist Sommer.
Liebe Grüsse
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von chestnut am 05.08.2018 14:16Danke für deine Wünsche.
Heute morgen wollte ich in den Gottesdienst, habe mich aber im Datum vertan. In den Ferienwochen sind bei uns die Gottesdienste von 2 Kirchen zusammengelegt und findet einmal bei uns und einmal bei der anderen Gemeinde statt. Ich war dort, war aber erstaunt, dass niemand da war. Ich hab mich dann in ein McDonald gesetzt und dort einen Kaffee und ein Gipfeli (Croisson) gegessen.
Wenn ich den Schal von Burgi sehe, dann bewundere ich die Kreativität und Geduld für so ein Stück. Mir wäre das Ding zu gross, es würde wohl kaum jemals fertig. Im Gegensatz zu ihr lese ich aber gerne.
So hat jeder sein Hobbi

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 05.08.2018 06:58Gerne würde ich dieses Thema nochmals aufgreifen, von einer anderen Seite her: Vom Initiator Gott. Er zeigt uns nicht nur seine Liebe, sondern er ist die personifizierte Liebe; die Liebe in Person.
Welche Wirkung hat das für und auf unser Leben?
Wir sind gespannt auf den Austausch mit euch
Cosima und Chestnut
Re: Moderne Verführung - Evangelium light?
von chestnut am 04.08.2018 20:52Solche Übergabegebete wie sie Leah zitiert, wurden sehr oft in Evangelisationsgottesdiensten nach der Predigt formuliert, bwz. die Leute dazu aufgefordert.
Voran ging eine Predigt, die die Sündhaftigkeit der Menschen aufzeigte und dann zum Ablegen der Schuld und Annahme des Heils aufforderte. Das Gebet des Heilssuchenden war dann die Antwort auf die Predigt.
Ja natürlich ist Jesus für unsere Schuld gestorben und es ist wichtig, dass wir erkennen, dass wir Sünder sind. Für mich ist so ein Übergabegebet aber eine von verschiedenen Möglichkeiten, ein Leben mit Jesus zu beginnen. Oftmals geschieht das ja in Schritten.
Ich kannte eine Frau, mit der ich länger im Kontakt war. Sie hatte durch den Unterricht in der Kirche früher mindestens ein Basiswissen des Glaubens. Sie hatte ein kleines Kind, das nie einschlief oder einschlafen wollte nachts, was zu einem echten Problem wurde. In unseren Gesprächen machte ich ihr Mut, dies doch zu einem Gebet zu machen und "auszuprobieren", ob Jesus wirklich lebt.
Ja, Jesus hatte ihre Gebete erhört, das Kind wurde abends ruhiger und schlief ein. Schritt um Schritt begann sie zu erkennen, wer Jesus konkret ist und irgendwann einmal kam es zu einem Gebet in der Art wie es Pray beschrieb.
All die "Zwischenschritte" erlebte ich nicht. Ich weiss nicht, ob sie persönlich Schuld bekannt hat oder nicht. Sicher war sie sich bewusst, dass "nicht perfekt" war, wie niemand auf der Welt. Aber die Folgen dieses einfachen Gebetes damals zeigten Auswirkungen in ihrem Leben. Ihr Leben wurde wirklich anders, so wie wir es kennen von jemandem, der wirklich Jesus als seinen Retter in sein Leben eingelassen hat.
Ich kenne noch weitere Beispiele von Personen, die wirklich eine echte, lebendige Beziehung zu Jesus haben, aber nie einen bestimmten Zeitpunkt nennen könnten, wann sie ihr Leben konkret Jesus anvertraut haben - oder auch andere, die irgend ein Erlebnis mit Jesus als ihren Anfangspunk des Glaubens bezeichnen würden, jedoch nicht so ein Übergabegebet.
Was ich damit sagen möchte:
Wir sind alle geprägt von unseren Gemeinden und oft denken wir, dass es DER Weg ist, wie jemand zu Jesus findet:
Die Leute, denen wir das Evangelium weitergeben wollen, haben auch alle einen anderen Hintergrund. Katholiken z.B. muss man nicht klarmachen, dass sie Sünder sind, das haben sie in ihren Kirchen oft gehört, Personen aus evangelischen Kirchen vielleicht weniger. Freikirchler sind eher davon geprägt, dass sie ein Übergabegebet sprechen sollen, aber manchmal fehlt es anschliessend an Auswirkungen im Leben (an echten Früchten).
Natürlich ist das jetzt pauschalisiert.
Jemanden aber anhand eines der beiden genannten Gebete zu beurteilen (Beurteilen ist ein grosses Wort...), ob sie im biblischen Sinn wiedergeboren sind, das finde ich sehr bedenklich und auch nicht korrekt. Gott sieht ins Herz, er weiss, wen er als sein Kind bezeichnet und wen nicht.
Liebe Grüsse
Chestnut