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chestnut
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Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag

von chestnut am 22.09.2018 20:07

Auch ich kenne beides.


Hier ist der Titel: "Gott spüren im Alltag".

Wenn ich an den Alltag denke, dann denke ich an Situationen, in denen ich Gottes Friede in einer Tiefe gespürt habe, wie es menschlich gar nicht möglich ist.
Äusserlich lief alles unschön, aber etwas in mir drin liess mich spüren, Gott hat die Kontrolle, ich muss gar nichts fürchten und nichts unternehmen.

Das ist grad das, was mir aktuell dazu einfällt.
Chestnut

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chestnut
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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von chestnut am 22.09.2018 19:36

Cleo

Schön, dass ihr nicht nass geworden seid, sowas sehe ich auch immer wieder als Überraschung von Gott an.

Ja Burgold, für so etwas darf man ja auch beten :)


Gestern, hatte ich auch noch ein spezielles Erlebnis.

Ich wollte grad ins Bett, als ein grosser Brummer ins Zimmer flog. Ich dachte zuerst an eine grosse Fiege, die brummen doch so. Aber nein, es war eine Wespe, etwa doppelt so gross wie die gewönlichen, wohl eine Königin.

Meine Katze war ganz aufgeregt und wollte das Tier fangen und sprang wie wild im Zimmer herum. Mir war dabei nicht geheuer, denn ich wollte nicht, dass die Katze von der Wespe in die Nase oder Pfote gestochen wird. Wäre die Katze nicht gewesen, hätte ich die Wespe gelassen, die hätte spätestens am Morgen wieder zum offenen Fenster herausfliegen können.

Mein erster Versuch, die Wespe mit einem Lappen zu fangen, den ich über sie warf, misslang. Diese krabbelte einfach auf der Seite heraus. Dann war die Wespe irgendwo versteckt, und kein Brummen mehr.

Später hörte ich sie unter einem Möbelstück, wo ich nicht hinzu kam und warten musste, bis sie hervorkriecht. Immer war die Katze neben mir...

Schlussendlich konnte ich die Wespe fangen, indem ich ein Glas über sie stülpte. Aber ich musste ja noch ein Papier drunterschieben, um das Glas heben zu können. Meine Katze war schon wieder da und versuchte mit ihren Tatzen das Glas wegzuschieben um an die Wespe heranzukommen.

Dann gelang es mir doch, ein Papier unter das Glas zu schieben, dasnn das Glas MIT Papier (und Wespe drin) hochzuheben, beides in die Küche zu tragen und die Wespe dort zum Fenster herauslassen, denn vor dem Fenster des Zimmers wollte ich die nicht rauslassen, so falls sie grad wieder reinkommt.

In der Küche angekommen und Fenster offen: Dann wollte die Wespe erst gar nicht aus dem Glas krabbeln, als sie eigentlich raus konnte...

Nach dieser Geschichte war ich nicht mehr müde, sondern wieder wach

Liebe Grüsse
Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.09.2018 19:42.

chestnut
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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 16.09.2018 08:28



Der Name des HERRN ist ein starker Turm, der Gerechte eilt dorthin und findet Schutz. Sprüche 18.10
Auf der Foto sehen wir eine Zugbrücke einer Burg über einem Burggraben. Hinter dem Tor sind Innenhof und Wohngebäude. Die ganze Burg ist von starken Mauern umgeben und Verteidigungstürmen.

Schutz finden, wovor? wofür?
Und wie sieht dieser Schutz aus?

darüber möchten wir heute Abend im Hauskreis miteinander nachdenken.


Herzliche Eindung:
Hauskreis-miteinander, Sonntag 16.9.2018, 20.30 Uhr

Cosima und Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.09.2018 19:35.

chestnut
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Re: Wie geht es euch nach großen charismatischen Gottesdienst-Events?

von chestnut am 15.09.2018 09:37

Burgen: ich wehre mich dagegen,  charismatische Gottesdienste in ein negatives Licht u stellen.

Wenn das so verstanden wurde von mir, dann war es nicht so gemeint.
Ich selbst habe sehr viel gelernt von ihnen und auch bedeutende Impulse für Mein Leben und meinen Glauben erhalten von ihnen, die ich nicht missen möchte.
Aber auch in der charismatischen Richtung gibt es eibe ganze Bandbreite von  Unterschieden wie auch in anderen Richtungen.Ich habe da auch sehr verschiedenes gesehen.  Mir selbst gefällt die Form,  die  Gaby beschreibt persönlich nicht all zu gut, aus denselben Gründen wie sie schreibt. Aber inhaltlich ist da sicher nichts auszusetzen. 

Liebe Grüße
Chestnut

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chestnut
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Re: Wie geht es euch nach großen charismatischen Gottesdienst-Events?

von chestnut am 14.09.2018 22:17

Das Wort Gottesdienst-Event sagt schon vieles...

Ich habe ja auch gewissermassen Verständnis, dass gerade Junge Leute anders erreicht werden sollen und müssen als es für uns noch war. Das ist ja nicht grundsätzlich falsch. Viele Leute finden da ja auch Anschluss und Hilfe und werden offen für Gott und sein Wirken. Und oft gibt es auch eine Nachbetreuung von Menschen, die sich Jesus zugewendet haben.

Wenn der Inhalt nicht wirklich tiefer geht als bis nur zur Fasznation, dann wird es gefährlich, so wie du es erlebt hast. 
Faszination gehört zur Bühnenschau, ist Teil eines Aktes. Ich habe in solchen Gottesdiensten, die ich nur von Besuchen kenne, ebenfalls die "Perfektion" des Redners erlebt. Bei mir hat es eher das Gegenteil ausgelöst: innere Abwehr gegen das Zuhören.

Wenn man überhaupt von einem "Fehler" sprechen könnte, den du da in dieser Gemeinde gemacht hast, dann wäre es, dass du diese Redner und vielleicht auch die Musikanter innerlich auf ein Podest gestellt hast, auf das sie nicht hingehören. Damit hast du dich selbst klein gemacht, so dass du meintest, sie könnten auf dich hinabsehen. Ich verstehe aber auch, dass es in so einer Athmosphäre schwierig ist, überhaupt etwas in Frage zu stellen.

Liebe Grüsse
Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.09.2018 22:20.

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Re: Wie geht es euch nach großen charismatischen Gottesdienst-Events?

von chestnut am 13.09.2018 21:43

Liebe Gaby


Herzlich willkommen hier erstmals.

Ich kann deine Gedanken nachvollziehen. Wenn du "charistamscih" schreibst, dann gibt es da auch auch diverse Unterschiede, es ist nicht nur immer so, wie du es erlebt hast.

Mir persönlich ist das, was du Bühnenschau genannt hast, auch nicht wirklich sympatisch. Für mich muss es weder professionell noch mitreissend sein, ich liebe es mehr, wenn auch Fehler passieren dürfen und nicht alles super funktioniert. Das betrifft auch die Predigt - ich habe solche in der Form, wie du sie beschreibst, auch schon erlebt.

Ich will das alles mal nicht als ungöttlich hinstellen, aber es erzeugt in mir doch Fragezeichen und ich frage mich, wie weit ist das Herz noch dabei und wie weit ist es wirklich eine Bühnenschau mit christlichem Inhalt?


Ich lasse es mal bei diesem Kommentar.

Liebe Grüsse
Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.09.2018 21:44.

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von chestnut am 13.09.2018 21:28

Hallo an alle


Ich möchte hier einfach einen Gedanken einwerfen, der allgemein gilt, nicht nur für dieses Thema: Die Problematik von Glaube und Verstand.

Wenn wir die Bibel ausschliesslich mit dem Verstand lesen, dann ist sie nicht wahr, denn all die Wunder, die da beschrieben sind, können wir mit unserem Verstand nie nachvollziehen (das begrenzt sich ja nicht nur auf die Wunder).
Die Wunder sowohl im AT wie auch die von Jesus akzeptieren wir aber als übernatürlich, sie sind "nicht überprüfbar" mit dem Verstand. Oftmals aber beschränken wir das Wirken des Heiligen Geistes auf das, was "ist" (das was wir verstehen) und keinen Milimeter mehr. Wenn wir das Wirken des Heiligen Geistes auf das "reduzieren", was wir verstehen, dann reduzieren wir seine Macht und Kraft.

Wenn wir - egal was in der Bibel - nur daran festmachen an dem, was wir schon erlebt haben oder nicht erlebt haben, dann sind wir wie Menschen, die über eine Frucht oder ein Gemüse urteilen, das wir noch nie gekostet haben. Wir hören nur von anderen wie sie in ihren "Augen" schmeckt oder nicht schmeckt. Oder wir glauben gar nicht, dass es diese Früchte oder Gemüse überhaupt gibt, geschweige denn, dass sie herrlich schmecken.

Auch ich kannte diese "Frucht" jahrelang nicht, wusste nichts davon (oder nur theoretisch), dass Jesus sehr viel mehr hat, als wir auch nur erahnen können bis ich selbst erlebt habe, dass es wirklich mehr gibt. Das hat meine Sicht auf das Wirken des Heiligen Geistes komplett auf den Kopf gestellt.
Aber ich bin auch nicht nur naiv und glaube, dass alle "gute Stimmung" oder was auch immer, immer von Gott sein muss oder von ihm ist. Manchmal ist da auch eben viel menschliches drin.

Die Apostelgeschichte und die Briefe sind nicht abgeschlossen mit dem, dass sie geschrieben wurden. Es heisst im Hebräer:
Jesus Christus derselbe gestern heute und in alle Ewigkeit. Das heisst, alles was in der Apostelgeschichte und den Briefen beschreiben ist, kann auch heute erlebt werden.
Wenn ich nur schon in den Psalmen lese, wer Gott ist (sein Wesen) und über seine Macht nachdenke und dies wörtlich für mich nehme, dann gibt es bedeutend mehr als wir bisher allgemein kennen.


Ich möchte hier noch das Gebet des Paulus für die Epheser einsetzen: Eph. 1.18:
Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist und wie überschwänglich groß seine Kraft an uns ist, die wir glauben durch die Wirkung seiner mächtigen Stärke.


Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von chestnut am 10.09.2018 23:16

Hier ein aktuelles Zeugnis einer Einzelperson

https://www.jesus.ch/information/feiertage/pfingsten/heiliger_geist/erlebnisse/237689-wie_ich_den_heiligen_geist_empfing.html

Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von chestnut am 10.09.2018 21:50

Noch ein Wort, besonders an Cleo


Durch die ganze Kirchengeschichte hindurch gibt es immer wieder "Phänomene", die sich wiederholten, an unterschiedlichsten Orten und zu unterschiedlichsten Zeiten und Jahrhunderten.

Es gibt Berichte von Menschengruppen, die so etwas Vergleichbares erlebt haben wie die Jünger an Pfingsten und auch solchen, die
Es gibt Berichte von Gruppierungen, die Dinge erlebt haben wie das, was da in neuster Zeit unter "Toronto-Segen" lief (Zukungen, auf den Boden fallen).

Interessanterweise fallen diese Phänomene eigentlich immer in Zeiten von geistlichen Aufbrüchen oder Erweckungsbewegungen.


Das alles ist also nicht einfach nur einmalig oder grad "aktuell" und eine "Modeerscheinung" (dummes Wort - ich weiss grad kein besserer Vergleich). Ich habe diverse nachgewiesen autentische Berichte gelesen von solchen Geschehnissen, wie sie die Jünger an Pfingsten erlebt haben oder auch von Geschehnissen wie sie in diesem Thema beschrieben wurden. Sie sind also keineswegs eine Einzelerscheinung innerhalb der letzten Jahrzehnte.

Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Moderne Verführung - Evangelium light?

von chestnut am 10.09.2018 21:24

Hallo zusammen


Ich habe heute ein Erlebnis gemacht, das mich sehr traurig aber auch nachdenklich gemacht hat. Es hat damit zu tun, WIE wir das Evangelium weitergeben.
Wenn ich den Text in diesem Thema poste, weiss ich nicht sicher, ob es wirklich hierhin gehört, aber irgendwie doch, weil es ja auch immer wieder Menschen gibt, die davon ausgehen, ohne eine "Höllenandrohung" ist Evangelium weitergeben eben nichts - mal etwas überbetont formuliert.
Im Rahmen eines Gespräches wünschte ich jemandem Gottes Segen. Er daraufhin: Wissen Sie, ich bin nicht allzu gläubig... und weitere Sätze.
Er erzählte dann, dass er als Jugendlicher (oder sogar seine Herkunfsfamilie - ich weiss es nicht) in einer Sekte war. Ich fragte dann nach, wie das denn war, denn manchmal wird ja auch irgendetwas in die Schublade einer Sekte geschoben, die eigentlich gar keine ist.

Daraufhin erzählte er in kurzen Sätzen ein paar Dinge. Für mich hatte das ganze Züge wie Aussagen, die ich von Zeugen Jehovas-Aussteiger gehört habe. ich fragte dann nach, ob es diese gewesen seien. Er verneinte und nannte eine Gruppierung, die eigentlich als Freikirche gilt, aber das Christsein sehr eng defininiert: Frauen durfen z.B. nur Röcke tragen und viele weitere gesetzliche Regeln, die es strickt einzuhalten gilt, wenn man ein "guter" Christ sein will.

Natürlich gehörte auch die Bekehrung dazu. Aber wie die gelehrt wurde, war nur einfach schlimm, etwa so nach dem Motto: "Wenn du dich nicht bekehrst, landest du in der Hölle". Etwas Befreiendes, das das Evangelium auch hat, wurde da nicht gelehrt. Er erlebte das Ganze nur und ausschliesslich als Druck.
Als er dann wegging, gingen sie dem "verloren Schaf" auch noch nach. Es war für ihn recht schwierig, da überhaupt los zu kommen von denen. Deshalb verstehe ich ihn auch, dass er diese Gemeinde als Sekte bezeichnete.

Natürlich sind heute auch diese eher engen christlichen Gruppierungen nicht mehr vergleichbar mit damals, das weiss der Mann auch. Aber ihm hat das Christsein "ein für allemal" abgelöscht, einfach mal plump ausgedrückt.

Mit diesem Beitrag geht es mir nicht darum, wie ich das Gespräch mit dieser Person hätte fortsetzen sollen, das ist überhaupt nicht der Grund, warum ich das schreibe.
Für mich ist es einfach wiedermal ein Beispiel, dass wir mit Druck (z.B. "du musst dich bekehren!") ohne auch den Gott der Liebe und Fürsorge zu nennen, mehr Schaden anrichten im Leben eines Menschen als Hilfe.

Ich bin einfach nur traurig, wenn ich sowas höre.
In einem Hauskreis hatten wir kürzlich über den Satz *ihr seid das Salz der Erde* gesprochen. Dabei kam auch die Bemerkung, zu viel Salz verdirbt ein Gericht und dass das durchaus auch im geistlichen Kontext so gesehen werden kann.
Die Personen, die diesen Mann damals auf diese Art zum Glauben bringen wollten, haben die Suppe tatsächlich versalzen und ungeniesslich serviert.

Achten wir doch darauf, dass wir das Evangelium "nicht in aller Härte" ohne auch mit Liebe gewürzt, an die Menschen weitergeben.

Liebe Grüsse
Chestnut

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