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Wer Jesus Lehren befolgt ist wahrer Christ
von JeanS am 09.12.2020 08:35Hallo liebe Forenteilnehmer
Jesus sagte doch ganz klar und unmissverständlich:
Trotzdem werden treue Jesusanhänger wie ich, also beherzte, konsequente Vertreter/Befolger Jesus wahrer Gotteslehre und den damit verbundenen Verhaltens- und Vergebungslehren unseres Vaters im Himmel immer wieder als Verbreiter von unbiblischen Sonderlehren beschimpft, uns wird sogar Christsein abgesprochen.
Sogar Paulus stellte fest, wie wunderbar sich die Lehren Christi über wahres gottgefälliges Verhalten, anhaltende Beendigung einstiger Sündenknechtschaft ermöglicht
Weder Jesus noch seine Jünger oder Apostel lehrten, es sei unmöglich ein fortan sündloses Leben beginnen und beibehalten zu können. Doch sobald man bezeugt, dass es wirklich nicht schwierig ist, Gottes Gebote zu halten....wie ja auch Johannes schon damals schrieb, als die Ausgangslage wesentlicher anpruchsvoller hierfür war.
1Joh 5,2 Daran erkennen wir, dass wir Gottes Kinder lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten.
1Joh 5,3 Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.
Doch für mich unerklärlich ist dann, wenn einem entgegengeschleudert wird, dass wer behaupte aufgehört zu haben mit sündigen, (schon länger Zeit) nurmehr gottgefällig lebe sei gemäss 1. Johannes 1,8-9 ein Lügner, in dem sei die Wahrheit Gottes nicht.
Hallo, diese Worte sprach Johannes zu einer bestimmten Gruppe, welcher er mit höchster Wahrscheinlichkeit aufgeklärt hatte, was in Wahrheit zu Sünde führte und dass wenn jemand mit diesem Wissen nun nicht mehr zurecht bezeugen könne nicht gesündigt zu haben.
Schon immer war es Merkmal wahrem Christsein, wenn man sich die Gottes- Lebens- Vergebungslehren Jesus Christrs zu eigen gemacht hat. Ist doch eigentlich einleuchtend.
Wie kann man denn bezeugen, Jesus zu lieben, wenn man dann doch erkennen muss, dass man mit dem konsequenten Beherzigen seiner mit Gott und seiner Liebe vereinenden Gebote so seine Mühe habe und eigentlich oft noch sündige?
Jesus erklärte doch die Voraussetzung für geistliche Geschwisterschaft oder Einlass ins Himmelreich.
Ich frage mich dann schon zig Jahre, ob Jesus sein Leben für das Aufzeigen des inneren Weges zu vollkommenem Frieden mit Gott den Mitmenschen und sich selbet damals umsonst aufs Spiel gesetzt, geopfert hat, wie auch später dann sein Jünger und Apostel Paulus, der einst meinte die Verbreitung Jesus Christus Lehren mit allen Mitteln verhindern zu müssen.
Bald ist Weihnacht. Da kommen mir gerade die Worte von Angelus Silesius in den Sinn: Und wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren doch nicht in Dir so bliebst Du doch ewiglich verloren..
Gruss Jean
Re: Gesetze und Gebote Gottes - ein Unterschied? Sirach 35,1 + Mt 23.13-33
von JeanS am 11.11.2020 07:48@- BibleDictionary
1) das Moralgesetz, also den Dekalog, die sog. Zehn Gebote,
Ja, aber nach Jesus Vorgaben:Für seine Nachfolger galt und gilt dann nur noch seine Interpretation desselben. Und dass man diese Gebote (auch verwirrenderweise teils Gesetze genannt). durch gelebte Liebe mit Selbstverständlichkeit erfüllt, haben dann ja auch Paulus, Jakobus , Johannes von Jesus gelernt und überall in dessen Sinn weitergegeben.
40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
So, und dies und nichts anderes kam Jesus nebst zu erfüllen und im Hinblick auch das Nahen Gottes Reiches zur Efüllung weiterzulehren.
Allzu intensives Bibellesen lässt wohl nicht wirklich erkennen, worum es Gott dem himmlischen Vater ging als er seinen Sohn aus Liebe zu den Verlorenen Schafen sandte/hergab Johannes 3,16. Nämlich sie von bislang ihnen aufgedrängten Lieblosigkeiten abzubringen, indem er ihnen klar zeigte, worauf es ankommt, um am Evangelium Reiches Gottes teilhaftig zu werden.
Für glaubwürdige Nachfolger unseres Herrn Jesus ist es kein Muss, dies und auch den Rest seiner Gebote (wie der Verzicht vom Vergelten von Bösem mit Bösem, barmherzig zu werden wie sein Vater im Himmel) zu halten.
Wer vom Vater im Himmel geliebt wird, steht auch vor diesem allein wahren Gott auch gleichsam als Gerechter im wahren Sinne des Wortes da.
Was Du da lehrst ist zwar vielverbreitet, aber widerspricht den Lehren Jesu Christi und seinen damaligen Nachfolgern, die er lossschickte zu lehren, was sie von ihm gelernt haben = die gelebte, tätige Liebe in den Vordergrund stellen.
Jesus hat zudem nur diejenigen Forderungen erfüllt, welche er dann auch ans Herz legte zu erfüllen um dadurch geistlich EINS mit ihm und dem Vater zu werden.
Nochmal, wer Jesus liebt, lebt mit der Zeit nurmehr so, wie er es gelehrt und vorgelebt hat. Wer immer wieder in Sündenknechtschaft verfällt, hat die Welt in der der Fürst dieser Welt regiert noch nicht wirklich überwunden. Gott ist gnädig und gibt reuigen Sündern Zeit, umzukehren in IHM zu bleiben, wie Johannes festhielt:
Gott gibt seinen Geist denen die ihm gehorchen. Was unterschied denn Christen von Juden in jener Zeit? Und warum wurden Christen von damaligen jüdischen AT-Gesetzelehrern verfolgt? Weil alle geforderte Lieblosigkeit in (2) und (3) für sie künftig ohne belang waren.
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Genau, hierin stimmen wir offenbar mal überein. Und als wohl eingefleischter BibleDictionary müsstest Du wohl wissen was dann zu folgen hat:
Mir scheint je länger je mehr, dass Du die Bibel duch die konzilisch abgesegneten Glaubensdogmen liest und demzufolge für wahres Christsein geltende Bibelstellen ignorierst, oder liest und den Sinn nicht wahrnimmst?
Gruss JeanS
Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?
von JeanS am 08.11.2020 11:45@Cleo, Guten Morgen
Lieber JeanS, hast du eine Quelle für diese Aussage? Es ist furchtbar, wenn die Bibel so falsch verstanden wird, denn (hier geht es ja um das Thema, ob wir Christen uns ausschließlich an die Bibel halten, andere Bücher wurden im Laufe des Gespräches ja auch genannt) wenn jemand heute so reagiert ,hat er etwas wichtiges und das ganze neue Testament nicht verstanden.
Ich würde nie etwas schreiben, ohne es belegen zu können:
Du solltest hier meines Erachtens schon zwischen dem durch Jesus wohl am kompetentesten offenbarten Gottesglauben und dem was in den Büchern Mose als göttliche Anwordnungen/Taten geschrieben steht unterscheiden können.
All Deine weiteren Ausführungen zeigen mir persönlich, dass Du Jesus nicht zu glauben scheinst. dass niemand Gott je gesehen hat, somit auch nicht Mose und seine Frau Zippora, die Israeliten.
Ist Dir denn wirklich nicht aufgefallen dass bezüglich wahrhaftigem Gottesgauben, sich alle Jünger und Apostel NURMEHR an dem durch Jesus Vermittelten orientierten und dies auch und ebenfalls trotz Verfolgung deswegen verbreiteten?
Siehe Paulus, also Vertreter Moses Gottesglauben verfolgte er Anhänger Jesu Christi, welche sich zur Gemeinde Gottes zusammengefunden hatten. Nach seinem Wechsel zu dem durch Jesus verbreiteten Gottesglauben wurde er vom Täter zum Opfer behzüglich seiner neu gewonnen Erkenntnis, dass wer liebe nicht töte.....beispielsweise.
Sie riefen dazu auf, sich von aller Bosheit abzukehren, dass Gott LIEBE ist und dass wer in der Liebe bleibt in Gott bleibt und Gott in ihm. Auch dass man entgegen der Forderung von Moses HERRN auf Vergeltung von Bösem mit Bösem verzichten soll, zeigt Abkehr von solchen mosaischen Gesetzen, die mit gelebter Liebe und Barmherzigkeit unvereinbar sind.
Dass der durch Jesus offenbarte Gott, Vater des Lichts ist und weder zu bösen Machenschaften aufruft noch zu welchen versucht werden könne, stammt von Jakobus. Wie kann man sich aufmachen wollen um EINSWERDUNG mit dem Sohn und dem Vater, also mit Jesus und dem allein wahren Gott und dann all die erbarmungslosen Verhaltens- und Vorgehensweisen von jemandem der sich wohl Gott nannte, aber
Also stimmt es mich immer traurig, wenn man behauptet, Jesus sei der Sohn von Jahwe, weil dies schlicht eine schnell wiederlegbare infame Lüge ist. Natürlich begegnen wir auch wahrer Göttlichkeit nach Vorgaben Jesus Christus auch im AT. Psalmen, Sprüche beispielsweise. Dort wird aber vom Höchsten geredet, wenn es um Schutz und Weisheit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit geht. nicht von der der sagte er sei der er sein werde.
Sicher steht es Dir frei zu glauben, dass jemand aus dem wutentbrannt Feuer kommt mit dem er mal 2 mal 250 damit tötet, aber ob Du mit so jemandem EINS werden willst, der sogar Mirjam, eine Frau zornesvoll mit Aussatz bestraft, nur weil sie auf Gleichberechtigung pocht.
Jesus erkennt jene, die behaupten ihn zu lieben daran, dass sie SEINE GEBOTE halten. u.a. Barmherzig sein, wie Gott, der Vater im Himmel barmherzig ist. IUnd solche werden von seinem Vater geliebt und dies ermöglicht dann ja Einswerdung mit dem wahren Gott, dem Schöpfer, nicht dem Zerstörer, dem Gott/Vater jener, welche Jesus stets nach dem Leben trachteten.
Der Vater im Himmel ist kein eifersüchtiger Gott, er bestraft niemandem bis in die 3. 4. Generation für Verfehlungen, die jemand zuvor aus der Verwandtschaft gemacht hat.
Jesus lehrte doch, dass wenn der Vater Reue und willentliche Umkehr von bislang falschem sündigem Leben erkennt, diese mit Freude in die Arme schliesst und ihnen die Chance für einen Neuanfang als nurmehr Gerechter gibt. Im Himmel herrscht ja freude über einen einzigen Sünder der umkehrt, mehr als über 99 Gerechte, die Jesus als Gesunde bezeichnet.
Wer behauptet ein Christ müsse sich für seinen Glauben und Lebensführung an der gesamten Bibel halten, also AT und NT lehrt gegen die Lehren Christ. Und wer über die Lehren Christi hinausgeht, hat weder den Vater noch den Sohn, doch wer sich Jesus Version von Erfüllung der Gesetze und Propheten hält, nicht darüber hinausgeht, zeigt Gott und Jesus dadurch, dass er begriffen hat warum und wozu Gott seinen Sohn Jesus in Wahrheit sandte.
Gruss JeanS
Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?
von JeanS am 08.11.2020 01:19@ bibleDictionary: Du schriebst:
Du scheinst offenbar zu glauben, dass der Vater/Gott der Pharisäer, die sich ja als Jünger Mose bezeichneten mit Gott, dem himmlischen Vater unseres Herrn Jesus identisch gewesen sei.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann sind für die alle Aufforderungen zu Verbrennungen oder Steinigungen von Menschen für dies und das okay, weil es jemand sagte, der behauptete Gott Israels zu sein? Das Töten von Brüdern, Freunden als Treuebeweis soll göttlich sein? Okay weil angeblich göttlicher Befehl? Es fielen 3000 Mann dieser bestialischen Forderung zum Opfer.
Gott lehrte durch den Mund seines Sohnes Jesus, dass man dessen Jünger an der gelebten Liebe untereinander erkennt.
Warum wohl heissen gemäss Jesus alle Friedfertigen und welche Frieden stiften, Kinder Gottes? Der Vater/Gott der Pharisäer forderte das Téten und tötete selber, ja sogar mit aus ihm ausgehendem Feuer

Für Dich ist das okay, weil Du ja glaubst es sei Gott gewesen der dies tat.
Wenn fundamentalistische Islamisten vom Heiligen Krieg reden, sagt du wohl auch, das gibt es nicht. Aber wenn in der Bibel die Israeliten zu Kriegsgemetzel aufgefordert werden, dann schriebst Du doch tatsächlich das sei so quasi richtig in Ordnung und nicht dasselbe, wie wenn Menschen von sich aus so handeln würden.
Ich erinnere mich an einen Fall, wobei ein tiefgläubiger Christ seinen Sohn tötete, weil er ihm ungehorsam, womöglich in der Pubertät war. Reue kannte der Mörder seines Sohnes nicht im Gegenteil. Er brachte doch glatt als Verteidigung hervor, es sei Gottes Wille gewesen. stünde in der Bibel, und es sei somit richtig gewesen den unfolgsamen Sohn zu töten. 5 Mose 21.21.
Du weisst, ja, dass alle Lehren Jesus nicht nur von ihm persönlich sind, sondern von dem der ihn gesandt hat dies zu lehren und die Menschen aufforderte, auf Jesus zu hören.
Ich bin zeitlebens der Ansicht, dass wer wissen will was Gott von den Menschen will, man sich an Jesus Christus Vorgaben hierfür hält. Der Bote lehrte NUR was der Sender ihm auftrug zu lehren.
Und da Jesus ausdrücklich Verzicht bezüglich Vergelten von Bösem mit Bösem lehrte und Mose aber von seinem HERRN weitergabm man solle jemanden so verletzen wie dieser verletzte also Augo um Auge. dann kann ja unmöglich der Gesetzgeber von Aug eum Auge der Sender von Jesus sein.
Welche Version zählt denn bei Dir? AT-Gesetzlichkeiten die zu Lieblosigkeiten auforderten waren und sind für Jesus Nachfolger vollkommen ungültig. Die Gebote zählen natürlich, daran hielt sich Jesus ja auch im Gegensatz zu.....jemandem der sie wohl zitierte aber selber nicht daran hielt.
Es waren nicht nur die Gnostiker die Gegensätzlichkeiten bezüglich Gottverständnissen bei Mose und durch Jesus vermittelt feststellten. Für ALLE Christen sollte doch Jesus als alleingültiger Masstab für wahre Göttlichkeit im AT und NT gelten.
Wie man die Gesetze und Propheten des Senders von Jesus, also dem allein wahren Gott, den er mit Vater im Himmel ansprach und nicht mit Jahwe erfüllt weisst Du ja schon nehme ich an. Man soll seine Mitmenschen so behandeln wie man es sich von ihnen wünscht.
Und dass die Liebe zu Gott also dem wahrhaftigen den sie gemäss Johannes erst wirklich durch Jesus kennenlernten 1. Johannes 5,20 und zum Nächsten das 1. und 2. Hauptgebot ist und die Gülitigkeit der bisher verkündeten Gesetze und die Propheten von diesen abhängig ist, wirst Du als Bibledictionary wohl auch schon gelesen haben. Gelesen ja, aber ob verstanden?
Du vertrittst hier jedenfalls NICHT das durch Jesus Christus offenbarte Gottverständnis wenn Du es richtig findest, für dies und das Menschen selber zu töten und Tötungen zu fordern.
Du schriebst, wenn jener "Gott" sowas anordne oder tue dann sei dies in Ordnung. Warum hat denn Jesus jemand statt zu töten, auferweckt? Warum hat denn Jesus statt Behinderte zu diskriminieren sie geheilt, sogar am Sabbat? Warum hat Jesus denn Wasser in Wein verwandelt und nicht in stinikes Blut in dem Fische en gros starben?
Die Frage von Jonas finde ich mehr als berechtigt. Ich nehme an, dass es für ihn auch keinen andern Gottesglauben gibt, als den durch Jesus Christus vermittelten. Für Dich offenbar leider Gottes nicht. Kann sich ja noch ändern, Gott ist barmherzig, also bezogen auf den Vater im Himmel.
Gruss JeanS
Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?
von JeanS am 05.11.2020 23:27@Merciful
Bis auf die Lehrer der Geschichte der Kirche (in frühen Jh. frühen Mittelalter und Inquisition) stimme ich mit Deinen weiisheitsvollen, herzerfreuenden Worten fast vollkommen überein.
Doch wenn Paulus aufgrund des Psalms 14 oder 53 die Toren betreffend zitiert, "es ist keiner der Gerecht ist auch nicht einer, Römer 3.10 und Jesus bezeugt, dass seine Jünger barmherzig sein sollten wie Gott, der Vater im Himmel der es in Mt 5,45 über GERECHTE und Ungerechte regnen lässt...wessen Aussage gilt für Dich?
Gruss JeanS
Re: Ist sich als Christ "ausschließlich" an die Bibel zu halten?
von JeanS am 05.11.2020 16:25Hallo Sternenreiterin. Wie Du so empfinde ich genau auch, also bezogen auf die folgenden Worte.
Sie ist kein Gesetz. Der Widerspruch muss Dir doch aufgefallen sein in Deinen eigenen Worten, zu schreiben was ich zitierte und gegenüber stellte.
Es ist eine Liebesbeziehung, genau. Du schreibst ja nun ganz anders, Du schreibst von dem "Liebesbrief" und "wir dürfen", und das finde ich sehr sehr wichtig in dem Zusammenhang. Nicht "Du musst täglich so und so lange Bibel lesen und Beten, damit Du richtiger Christ bist oder alles richtig begreifst". Jede(r) liest ja auch mit seiner (ihrer) "persönlichen Brille", und daher war mir das wichtig zu ergänzen.
Jesus Worte stehen in der Bibel, klar, aber nicht alle Worte in der Bibel stammen von Jesus und somit auch nicht vom Hl.Geist Gottes.
Jesus war ja schon damals nicht mit allen Aussagen Forderungen in der Bibel einverstanden, eins, also die gesamte Bibel als Liebesbrief Jesus zu glauben/vertreten ist garantiert gegen den Willen Jesus und so auch dessen der ihn gesandt hat.
Das Gesetz von dem die Rede ist, unter dem die jüdischen Glaubensgeschwister nicht mehr standen so sie künftig Jesus Christus als ihren Herrn annahmen bezieht sich auf jene mosiasche Gesetzesforderungen die mit gelebter Liebe und Barmherzigkeit unvereinbar waren.
Jesus sagte zudem, dass nicht alle die sagen werden Herr, Herr in den Himmel kämen, sondern die tun den Willen des Vaters im Himmel.
Und da Gott Liebe ist, wie auch Johannes von Jesus sehr lobenswert gelernt und weitergelehrt hat, so kann ein Mensch, der intuitiv den Willen des Vaters im Himmel tut sich auf das Studium der Person Jesus von Nazareth und dessen Wirken und Lehren beschränken....
Wer sich die Worte Jesus eingeprägt hat, wer eins mit ihm ist, mit ihm im Herzen verbunden ist, braucht kein tägliches Bibelstudium, kann aber von müssen oder sollen ist keine Rede. Denn die treuen Nachfolger von Jesus werden vom Hl.Geist durchs Leben so geführt wie es gott gefällt, und den Teufel in die Flucht jagd.
Gruss JeanS
Die gesamte Bibel als Liebesbrief Gottes überhaupt zu deklarieren finde ich, ob der vielen Intrigen und Kriegsgeschichten im AT schon sehr fragwürdig
Re: "Es ist vollbracht !" Johannes 19,30
von JeanS am 22.10.2020 13:16@pausenclown
Ich kenne J. Prince nicht, habe nur meine Meinung zu -von Burgen zitierten- Aussagen seinerseits geschrieben, welche wahrlich NICHT hilfreich sind, um zu bleibendem inneren Frieden mit Gott und den Mitmenschen zu finden. Man ist nicht schwups in Christus, in IHM, wenn man bezeugt AN JESUS zu glauben und dass dessen Kreuzigung zum Wohle der Menschen erfolgt sei.
Bewusster Verzicht auf alles , was bilblisch klar festgehalten, gelebter Liebe entgegenwirkt verhilft dazu, eine neue Kreatur in Christus zu werden und zu bleiben. Mit einem beispielsweise folgenlosen Lippenbekenntnis/Bekehrungsgelübde wähnt man sich höchstens als Erlöster/Erretteter. Wer immer wieder bewusst sündigt, ist dann jeweils der Sünde Knecht.
Aber wahrhaft erlöst aus den Fängen des Verführers zu gottlosem Handeln ist nur, wer sich dazu entschliesst und durchführt, sich nurmehr geistlicher Gesinnung hinzugeben. Daraus erfolgen dann auch die nurmehr Guten Werke die Gottverbundenheit erkennen lassen
Gruss JeanS
Re: "Es ist vollbracht !" Johannes 19,30
von JeanS am 22.10.2020 11:10@Burgen
Also der Eingangstext verhilft m.E. ja wirklich nicht zu einer glaubwürdigen Nachfolge Jesu Christi, eine wahrhaft NEUE Kreatur in Christus zu werden und zu bleiben, ein Licht für jene zu sein, die noch immer in fleischlicher Gesinnung verstrickt sind, statt nurmehr geistlich gesinnt, mit Christus in sich nurmehr Gott zu dienen.
Das eigentliche Werk Jesu Christus war seinen Vater im Himmel bei den Verlorenen Schafen des Hauses Israel zu verherrlichen, also bekannt zu machen. Und das hat er vor der Kreuzigung vollendet, vollbracht.
Und die Jesus immer wieder nach dem Leben trachteten und ihn kreuzigen liessen, konnten gemäss Jesus seine Worte nicht verstehen, weil sie einem andern Gott/Vater angehörten als Jesus Christus und all seine treuen Nachfolger.
Also die Kreuzigung war durch solche in die Wege geleitet worden, die Jesus und somit auch seinen Vater hassen, also sicherlich nicht von Gott inspiriert worden sein können, seinen würdigsten Erdenvertreter, Verbreiter seines Willens /Wesens für immer zum Schweigen zu bringen.
Die in Christus sind, also eine neue Kreatur in ihm, haben es wie in der Bibel beschrieben, den alten, sündigen Menschen ausgezogen. Darum gibt es keine Verdammnis mehr für jene die in Christus sind. Paulus war da ganz konkret.
Die fleischlich gesinnt sind, sind noch nicht in Christus. Dank dem gnadenvollen Vater im Himmel werden Jene nicht verdammt, Gott sieht, wer gewillt ist nurmehr IHM untertan zu sein, dem Teufel zu widerstehen durch nurmehr gottgefällig zu handeln.
Jesus hat am Kreuz nochmals seine Aufgabe, den Israeliten Einsicht über den wahrhaftigen Gott zu geben 1 Joh.5,20 Revue passieren lassen und erkannt, das er dies VOLLBRACHT hat. Nie sagte Jesus, wer die Kreuzigung über seine ihm vom Vater eingegebenen Lehren erhöhe, inkl. der opferfreien Vergebungslehre gehöre zu denen die ihn Lieben, dier er liebt und der Vater im Himmel auch.
Gruss JeanS
Gott ist Liebe und gewisslich forderte er niemals seinen Sohn als Sündenbock für die damals oft unwisstenlich begangenen Sünden. Wer bisheriges südniges Verhalten bereut, Gott um Vergebung bittet, bekommt eine neue Chance, künftig den Versuchungen durch Gottes Widersacher zu widerstehen.
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von JeanS am 05.10.2020 21:32@Cleopatra
Da hast Du Paulus wohl missverstanden....hängst noch immer an der offenbar folgenschweren Fehlübersetzung in mancher Bibel von 2. Tim 3,16 gest.
Alle Worte von Gott eingegeben erkennt man daran, dass sie zur Besserung (wahrhaft gottgefälligem Leben) Erziehung in GERECHTIGKEIT führen, damit der Mensch (Frau oder Mann) vollkommen werde/sei, zu nurmehr gutem Werk geschickt. (zudem existierten damals noch KEINE NT Schriften)
Wenn beispielsweise Paulus in RömerRöm 3,12 Alle sind sie abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer (Psalm 14,1-3).aus Psalm 14 über Toren zitiertPs 14,1 Von David, vorzusingen. Die Toren sprechen in ihrem Herzen: »Es ist kein Gott.« Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Gräuel; da ist keiner, der Gutes tut., und dann daraus das antichristliche Glaubensdogma verbreitet wird, dies beträfe bis heute die gesamte Menschheit, dann widerspricht dies Jesus Christus Worten,Mt 5,45 auf dass ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Paulus hat ja auch klar erklärt wem er das von Gott trennende Amt das zu Tod und Verdammnis führte verantwortlich machte: MOSE dies in 2. Korinther 3, 7 -9 klar erklärt.
Gruss Jean
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von JeanS am 04.10.2020 20:53@Merciful
Also nur weil Paulus es damals einer Frau nicht gestattete in der Gemeinde zu reden, heisst das nicht, dass dies bis in die heutige Zeit in gewissen christlichen Gemeinschaften noch so beibehalten werden müsste.
Als Gründer und Regelgeber des Christentums gilt für mich wenn schon immer noch Jesus Christus allein. Und er vereinte in sich so genannte männliche als auch weibliche Aspekte auf anschauliche Art. Franz Alt schrieb ein sehr eindrückliches Buch darüber: JESUS DER ERSTE NEUE MANN.
Was die Erwähnung des Buches aus "christlicher" Sicht anbelangt, da vermute ich sehr, dass der Autor eher "paulinische" Masstäbe anwandte, wenn du es empfiehlst
@geli
Ja, sogenannte Unterordnung (blinder Gehorsam) hat immer dort Grenzen, wo ein Chef etwas von einer Angestellten verlangt, was ihr Rechtsempfinden verletzen würde. Dasselbe gilt auch bei Eheleuten.
Gruss Jean