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Re: ZERBRUCH - pro und contra
von chestnut am 06.10.2018 20:54ich habe " Zerbruch " unter Gott, nie als negativ erlebt. Sondern als Erlösung, von dem was uns Satan an Festungen in den Geist gesetzt hat und von dem Verhalten, was eigentlich zum Zerbruch führt. Wenn Zerbruch, bedeutet es doch Zerstörung von dem was Gott eigentlich aus uns machen wollte, von Anfang an.
Ja es kommt draufan, von welcher Art Zerbruch gesprochen wird. Wenn es um "Kapitulation vor Gott" geht, um Befeiung von falschen Haltungen und alles was damit zusammengeht usw. dann ist Zerbruch etwas positives, das uns näher zu Gott bringt.
Körperlicher oder psychischer Zerbuch (z.B. "Nervenzusammenbruch und Folgen davon) ist dann etwas völlig anderes. Auch das kann uns näher zu Gott führen. Aber das ist ja nochmals etwas anderes, von dem soviel ich bisher verstanden habe, hier nicht die Rede war.
Das erste bringt Freisetzung für Gott, oder für mehr von Gott und sein Wirken in uns, und das ist wirklich nicht negativ.
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von chestnut am 03.10.2018 21:45Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 29.09.2018 22:46Was löst dieser Satz in uns aus?
Ist dies vielleicht nur ein Trost für das Lebensende?
Welche Bedeutung hat denn diese Heimat im Himmel für uns? Hat sie überhaupt eine Bedeutung?
Diesen Fragen möchten wir morgen im Hauskreis miteinander nachgehen und austauschen.
Sonntag, 30. September 20.30, Raum Hauskreis-miteinander
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von chestnut am 29.09.2018 20:12Das mit deinen Halsschmerzen lese ich erst jetzt.
Was ich früher oft gemacht habe, waren Quarkwickel. Ich hatte früher öfters Halsschmerzen.
Quark auf ein Papier, z.B. Haushaltpapier, oder Papiertaschentuch streichen. Die Schicht darf ruhig etwas dick sein. Diese dann auf den Hals andrücken. Nachher am besten ein Tuch das saugt um den Hals legen, z.B. ein Küchentuch, damit das eintrocknende Wasser aufgesaugt wird.
Zusätzlich kann man ja noch einen warmen Schal umbinden oder so, muss aber nicht sein.
Das ganze um den Hals trageb, bis der Quark ausgetrocknet ist, meist dauert das so 30 - 50 Minuten, je nach Dicke der Schicht. Deshalb ist es sinnvoll, den Quark nicht direkt auf ein Tuch, sondern auf ein Papier zu streichen, denn dann kann man die ausgetrockente Quarkschicht als ganzes wegwerfen und muss nicht die einzelnen ausgetrockneten Stücke vom Tuch wegkratzen.
Der Quark kühlt. Die ersten Minuten ist der kalte Quark vielleicht grad etwas unangenehm, nachher habe ich das ganze aber immer als lindernd erlebt. Je nach Art der Halsschmerzen waren damit die Halsschmerzen recht schnell gelindert oder gar weg.
Liebe Grüsse
Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag
von chestnut am 24.09.2018 21:36Wenn ich dieses Zitat von solana lese, dann muss ich mindestens sagen, ich kann nicht auf Befehl "mich freuen". Ich mich zwar bis zu einem rechten Grad entscheiden, ob ich mieser Laune bleiben will oder nicht. Aber damit freue ich mich ja noch nicht.
Wenn ich mich umsehe und frage, wofür ich alles dankbar sein kann, dann wende ich den Blick weg von dem, was grad nicht gut ist. Da gibt es doch so vieles: Wir haben fliessendes Wasser, Seife, Waschmaschine. Wir haben eine funktionierende Stromversorgung, dies funktioniert zB in Afrika längst nicht immer über den ganzen Tag, oder es gibt gar keine. Wir haben nicht nur einen Arzt auf 10'000 Leute, unsere Strassen strotzen nicht vor Schlaglöcher usw.
Dankbarkeit macht froh.
Chestnut
Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag
von chestnut am 23.09.2018 21:00Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag
von chestnut am 23.09.2018 20:36Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag
von chestnut am 23.09.2018 20:18Ja, genau genommen ist Nicht-Vertrauen in Gott Sünde, auch wenn uns das im Alltag wenig bewusst ist. Er möchte ja, dass wir in jeder Situation mit ihm rechnen. Aber Vertrauen (Glaube) ist auch eine Geistesfrucht (Gal. 5.22).
Vertrauen wächst also durch das praktizieren, Vertrauen wächst, wenn wir in unserem Alltag Gott erleben wie er eingegriffen hat in schwierige Situationen oder ähnliches.
Vertrauen ist aber gerade in Zeiten der geistlichen Durststrecken, wo wir Gott nicht "spüren" wichtig. Da helfen uns die Gefühle nicht weiter. Da können vielleicht Erlebnisse herbeigezogen werden, eigene oder auch solche von Menschen aus der Bibel, der Kirchengeschichte oder von Menschen, die wir kennen. Diese Erlebnisse, wie sie Gott in unmöglichen Situationen vertraut und auf ihn gehofft haben, können uns ermutigen und wir können sie selbst als Beispiele nehmen: So wie du Abraham durchgetragen hast, oder David dann und dann, so kannst du auch mich durchtragen.
Da genügt das Gefühl eines Erlebnisses nicht mehr, da wird Glaube geprüft. Trotzdem denke ich, dass die Erinnerung z.B. an den Frieden von damals, als alles drunter und drüber ging, hilfreich sein kann, im Sinn von "... du bist der Gott meiner Väter, du änderst dich nicht; und dir vertraue ich jetzt, egal wie es grad um mich herum tobt."
Das letzte ist dann die Umsetzung im Alltag, zugegeben nicht immer nur einfach.
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag
von chestnut am 23.09.2018 17:19Das kann ein ganz normaler Gottesdienst sein, wo mir ein Gotteswort neu aufgegangen ist und es mich über die kommenden Monate hindurchträgt. Es sind doch die Augenblicke der Begegnung mit Gott, die uns berühren. Für die einen sind sie "spektakulär" für die anderen "völlig gewöhnlich" und doch speziell, weil wir von Gott berührt worden sind.
Oder wie Burgold mal schrieb, ein Regenbogen als Zeichen des Bundes Gottes, z.B. gerade dann gesehen, wenn wir irgendwo "im Keller" sind und uns der Regenbogen daran erinnert: Ich lasse dich nicht fallen, ich bin bei dir. So ein Erlebnis kann doch auch unsere Gottesbeziehung auf eine besondere Art prägen, weil Gott uns in dieser Situation besonders gross geworden ist.
Re: Große Kredite - als Christ verwerflich?
von chestnut am 23.09.2018 17:00Hallo Toasti
Bei einer Hypothek gibt es ja ziemlich strickte Vorgaben, d.h. die Bank schaut genauer hin, ob die Rückzahlungsmöglichkeit gegeben ist. Und als Rücklage für den Zins hat sie das Haus.
Anders ist es bei den Kleinkrediten, die ja auch grössere Summen ausmachen können. Da ist die Garantie der Rückzahlung nicht so "eindeutig" gegeben wie bei einem Haus, deshalb sind die Zinsen auch um einiges höher. Die Bank gleicht also das Risiko durch einen verhältnismässig grossen Zinssatz aus.
Wenn ein Kredit nur zur Befriedigung von irgendwelchen "unbegründeten" Bedürfnissen wie z.B. beim Kauf eines Neuwagens um vor anderen gut dazustehen aufgenommen wird, ist meiner Meinung nach die Sache "verwerflich", um dein Wort wieder aufzunehmen.
Angenommen eine grosse Familie kauft sich aber einen Kleinbus auf Pump (Kredit), vielleicht sogar noch einen Gebrauchtwagen, dann sieht die Sache für mich doch noch etwas anders aus.
Liebe Grüsse