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Re: Bibelklar
von nusskeks am 03.04.2018 12:34Viel konkreter kann man nicht werden. Ich kann nicht in den Menschen hineinschauen, sondern nur auf die Früchte achten. was in einem Forum nicht oder nur gaaanz schwer geht.
Für mich ist klar, dass auch ein Christ die Ewigkeit in der Gottesferne verbringen kann. Klar ist aber auch, dass dies nicht "aus Versehen" geschieht und sich stets die falschen Christen Sorgen um ihr Heil machen. Das Gott in der Bibel keine klare Grenze für diesen heillosen Zustand zieht, ist mir sehr eingängig. Denn wir Menschen sind so gestrickt, dass wir uns an dieser Grenze orientieren würden und den Mittelpunkt unseres Lebens, Jesus Christus und seiner Nachfolge, schnell aus den Augen verlieren. Dies geschieht ja bereits, ohne diese Grenze klar zu kennen.
Wie gesagt halte ich dieses Thema für egoistisch geprägt, was einem Christ gar nicht gut zu Gesicht steht.
One of Israel
Re: Bibelklar
von nusskeks am 03.04.2018 11:55Und diese "Bauch-Schmerzen" möchte ich lieber hier und heute auflösen, als dann mit denselben vor Gottes Thron zu stehen!
Vor dem Thron Gottes steht niemand mit deisen Bauchschmerzen. Wie ich das sehe, haben die Leute die tatsächlich betroffen sind nicht einmal den Anflug von Bauschmerzen.
Hallo Nusskeks, ist das wichtig ob diese unheilsvolle Herzenseinstellung vor oder nach der Wiedergeburt geschieht?
Es ist zumindest so wichtig, dass Jesus es laut Lukas 8 beim Sämann erwähnt.
Was rät man dem Christen also? Der Geist den Christen empfangen haben ist, wie bekannt, kein Geist der Furcht. Wer weiß Christ zu sein, weil ihm der Heilige Geist dies bezeugt, und trotzdem noch weiterhin von Angst vor der Gottesferne geprägt ist, hat noch immer die falsche Perspektive.
nk
One of Israel
Re: Bibelklar
von nusskeks am 03.04.2018 09:42Hallo Pal,
kann sein. Wo hast Du die Begriffleichkeit denn entdeckt? In Luther 2017 kommt "verlieren" in Bezug auf das Heil nur für Situationen vor der Wiedergeburt vor.
Lukas 8,14 halt ich bedingt für passend, da es hier um die Anfangsphase des Lebens mit Christus geht und nicht beschreibt, was später geschehen kann. Denn im Grunde geht es doch um eine Situation die möglicherweise im Zuge oder NACH Lukas 8,15 entstehen könnte.
-nk
One of Israel
Re: Bibelklar
von nusskeks am 03.04.2018 08:07Die Verlierbarkeit des Heils ist ein großes Thema unter den Christen und wird es vermutlich immer sein. Mir erscheint dieses Thema, und das meine ich nicht böse, als sehr egoistisch. Dabei sind Christen gar nicht zum Egoismus berufen und was ist das dann auch für ein Zeugnis, wenn so viel Mühe investiert wird um das eigene Heil zu sichern? Liest sich ja dann fast wie der Machterhalt von Politikern. Die schauen auch immer wie weit sie gehen können, bevor das Volk sie abwählt.
Und was ist das für eine Wortwahl? Das Heil "verlieren"? Keine Ahnung, wer da auf "verlieren" gekommen ist. Das Heil ist doch kein Schlüsselbund! Wie stellt man sich das denn vor? Man wacht morgens auf und stellt fest des Heils verlustig gegangen zu sein? "Huups! Es ist weg!" ?? Das liest sich ja schon fast so, als ob einem das aus Versehen passieren könnte und ohne eigenes Zutun!
Ich bin der festen Überzeugung, dass die jenigen die tun wozu sie berufen sind, keine Angst davon haben müssen die Ewigkeit in Gottesferne verbringen zu müssen. Diejenigen, die nicht tun wozu sie berufen sind, haben auch keine Angst vor der Gottesferne.
nk
One of Israel
Re: ... mein Reich ist nicht auf dieser Welt, wenn es so wäre ...
von nusskeks am 02.04.2018 11:06Hallo Burgen,
ob Deine Titel generel nicht passen, weiß ich nicht, da ich nicht alles verfolge was Du bislang geschrieben hast. Worauf ich mich bezog, waren nicht Deine Gedanken, sondern auf die Möglichkeit eines Zitats von Joh 18,36.
Deine Gedanken kann ich natürlich stehen lassen, was ich bisher ja auch getan habe. Ein falsches Bibelzitat wäre jedoch erwähnenswert, findest Du nicht auch? Da ich noch immer nicht weiß, ob Du Joh 18,36 meintest, bleibt alles ungewiss.
Gerne würde ich mich beteiligen, weiß jedoch nicht so recht wobei. Jesu Reich ist schon da, hier und jetzt, sonst könnten Christen ja auch kein Bestandteil dieses Reiches sein. Dieses Reich ist zeitlich bis zu dem Tag beschränkt, an dem Jesus wiederkommt und wir alle verwandelt werden. Darauf freue ich mich!
-nk
One of Israel
Re: ... mein Reich ist nicht auf dieser Welt, wenn es so wäre ...
von nusskeks am 01.04.2018 11:49Hallo!
Falls sich der Titel des Threads auf Joh 18,36 bezieht so heisst es "...nicht von dieser Welt...". Der Unterschied im Sinn ist durchaus beachtlich und folgenreich.
Falls sich der Titel sich nicht darauf bezieht, kann mein Beitrag einfach ignoriert werden.
nk
One of Israel
Re: Frage zu Lk. 1,17: Johannes der Täufer in Geist und Kraft Elias
von nusskeks am 30.03.2018 10:06Hallo Cleo,
so würde ich mir das nicht denken. Der Grundtext lässt auch keinerlei Andeutungen in Richtung einer "Inkarnation" erkennen.
Daher bleibe ich da ganz schlicht und nehme die Bedeutung in dem Sinne, als das Johannes von selben Geist und der selben Kraft "angetrieben" wird, wie dereinst der Elia. Johannes verfolgte also das selbe Ziel wie Elia damals, nur eben an einem heilsgeschichtlichen Wendepunkt (wie in Maleachi 3,23ff auch angekündigt)
- nk
One of Israel
Re: Frage zu Lk. 1,17: Johannes der Täufer in Geist und Kraft Elias
von nusskeks am 29.03.2018 08:21Hallo Cleopatra,
von Jesus lernen wir an diversen Stellen, wie wir mit der Erfüllung von Prophezeiungen rechnen müssen. Manchmal ist bereits in der Prophezeiung selbst ersichtlich, dass die Erfüllung nicht buchstäblich sondern geistlich erfüllt wird. Manchmal ist dies aufgrund des ursprünglichen Kontexts nicht sofort ersichtlich und wir brauchen die Hilfe Gottes. Entsprechend ist es unabdingbar sich den Umgang mit dem AT durch Jesus und die Apostel genau anzuschauen. Denn sie machen uns vor, wie das AT zu verstehen ist.
Im NT bemerkt man an einigen Stellen, dass die Juden auf einen auferstandenen Elia warteten. Der Engel in Lukas 1,17 stellt die falsche Erwartung der Juden bereits richtig. Jesus korrigiert sie ebenfalls. Gleichzeitig lernen wir, dass es einer Erkenntnis bedarf, um Jesus zustimmen zu können (Matth. 17,10-13). Im Grunde kann man das NT als Schlüssel zum AT bezeichnen.
Viele Menschen behelfen sich nun damit, dass Johannes eine Art "vorläufiger Elia" war und das der richtige Elia noch kommen würde. Sie schauen in die Offenbarung und finden bei den zwei dort genannten Zeugen jemanden, der mit Elia vergleichbare Dinge tut. Daraus schließen sie, dass Johannes ein "geistlicher" Elia war und der "buchstäbliche" Elia dann später erscheint. Mir ist diese Annahme viel zu unsicher, denn Jesus ist sehr deutlich in seiner Aussage zu Johannes und sehr schweigsam zu der Frage, ob Elia ein weiteres Mal erscheint um die Prophetie zu erfüllen.
Hat Dir das was geholfen?
- nk
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Re: Frage zu Lk. 1,17: Johannes der Täufer in Geist und Kraft Elias
von nusskeks am 28.03.2018 12:07Hallo pray,
das "Warum" kann man auf unterschiedliche Weise beantworten. Zunächst einmal hat Gott einen kommenden Elia schlicht eingesetzt. Dazu hat Gott die Freiheit, das Recht und niemand kann ihm da berechtigt reinreden. Weshalb er keinen anderen der Propheten genommen hat, wird vermutlich in der Person des Elia zu finden sein, oder in Gottes Gnadenwahl. Jesus hat Johannes mit dem angekündigten Elia identifiziert, weil dieser, wie in Mal 3,23+24 prophezeit, Israel zur Buße geführt hat.
Was den großen und schrecklichen Tag des Herrn angeht, so wird damit unterschiedliches verbunden. Zunächst ist da die Kreuzigung, dann auch die Wiederkehr Jesu bei der die Menschen entweder zum Gericht oder zum Heil auferstehen.
Soweit in aller Kürze.
- nk
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Re: Hiob: ... ich bin mir keiner Schuld bewusst ...
von nusskeks am 28.03.2018 10:05
Liest sich wie "Wiedergeburt". Und tatsächlich würde ich den Einzug des Heiligen Geistes als "Startpunkt" für diese Veränderungen ansehen, da dieser es ist, der praktische Veränderung im Sinne Gottes überhaupt möglich macht.
Nun sind wir jedoch weiterhin Sünder, da unser Leib ja erst mit der Auferstehung erlöst wird. Praktisch wirkt sich das so aus, dass ein Teil von uns weiterhin gegen den Heiligen Geist streitet. In meinem Leben habe ich erfahren, dass ich erst vorangekommen bin, als ich Gott mein Scheitern eingestand und ihn um Veränderung gebeten habe. Dazu gehörten auch Unwillen oder mangelnde Einsicht.
Daher würde ich die zitierte Aussage von hinten aufzäumen, da der Weg zu dem ziterten Ziel bereits Frucht ist. Denn auch der Zustand, Jesus in der Mitte zu haben, ist bereits eine Änderung die man als Frucht bezeichnen kann. Alternativ kann das "Erst wenn" in dem Zitat natürlich auch gestrichen werden, aber so weit wollte ich nicht gehen. Will man das "erst wenn" behalten, so würde ich den Satz weiterführen mit "Erst wenn man sich nicht mehr gegen den Heiligen Geist in sich sträubt, wird man Veränderung erfahren."
Meine Ausführung bezieht sich nur auf wiedergorene Menschen. Also auf Jesusnachfolger.
lg - nk
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