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pausenclown

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Re: Pilgern, Wallfahren - Hingehen : Sacharja 8, 21

von pausenclown am 07.01.2024 08:38

Hallo Burgen.

Mir ist nicht klar worauf du hinaus willst.
Geht es dir ums Pilgern, oder um die Stelle aus Sacharija?

Shalom 

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pausenclown

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Re: Christus unser Hohepriester im Hier und Heute

von pausenclown am 30.12.2023 10:39

Hallo.


Vielleicht interessiert jemand eine weitere jüdische bzw messianische Sicht zum Hebräerbrief und Jesu Stellung.
Das ist meine Perspektive oder Fantasie.
Zb. Das Versöhnungsfest als TÜV, eine positive Möglichkeit.


Gehe ich gedanklich in die Zeit wo der Hebräerbrief geschrieben wurde, gab es ein Dilemma.
Schon zur Zeit Jesu hat man mit der Zerstörung des Tempels gerechnet, damit die Frage, wie zb. praktisch Glauben leben?
Wie die Feste feiern, die uns Juden geboten sind?

Der Hebräerbrief wurde grob zwischen 60 und 70 nach Chr. geschrieben.
Einige datieren den Brief auf 64-69.
Jetzt lasse ich meiner Fantasie freien Lauf.

Um 66 hat die Belagerung von Jerusalem begonnen. Aber in der Zeit verstarb Kaiser Vespasian, sein Sohn Titus war mit der Belagerung von Jerusalem betraut.
Titus unterbrach die Belagerung, um in Rom Nachfolger von Vespasian zu werden.
Als letzter Aufruf an die Hebräer Jerusalem zu meiden oder aus Jerusalem zu flüchten, kann dieses Brief ebenfalls gewertet werden.
Aber das Dilemma wie Glauben im Alltagsleben leben blieb und darauf geht aus meiner Sicht der Verfasser ein.
Zb. Stellt er Melchisedek gegenüber Aaron.

Das seltsame an Melchisedek in der Bibel ist, er taucht einfach auf, er wirkt ohne Anfang und Ende, keine Biografie.
Priester und König, höher gestellt als Abraham. 
Das System Aaron mit dem Tempel neigt sich dem Ende zu, aber Psalm 110.
Der HERR hat geschworen und es wird ihn nicht gereuen: »Du bist ein Priester ewiglich nach der Weise Melchisedeks.


Diese Person wird als der Messias identifiziert, Jesus oder Jeshuah.
Der Messias als Ausweg des Dilemmas.
Ganz praktisch, sich wie mit Gott versöhnen, ohne Tempel, ohne Opfer usw.
Das zeigt der Autor im Hebräerbrief auf.

Das Praktische, indem er den Messias ins praktische Leben ohne Tempel für die Hebräer aufzeigt.
Das Ziel ist dasselbe, nur ein neuer Weg.

Ende gut alles gut?
Es gibt historische Quellen die besagen, das alleine aus Jerusalem ca 20000 jüdische ( messianische) ab 66 das Land verließen und in Pella überlebten.

Shalom Pausenclown 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.12.2023 10:41.

pausenclown

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Re: Christus unser Hohepriester im Hier und Heute

von pausenclown am 29.12.2023 16:22

Hallo,

Jetzt musste ich etwas schmunzeln.

Die Idee mit der jährlichen Kontrolle zb. TÜV, ist ehrlich gesagt, rabbinische Theologie.
Ebenfalls eins Gebote, bzw wie man landläufig sagt Gesetz. 
Lustigerweise höre ich oft, Gesetz, Gesetzlichkeit ist böse, Religiös und man uss uns davon befreien.


Aber zurück zum Ursprung, bzw wie ich es verstehe.
Jesus der Hohepriester, jetzt nach welcher Ordnung Aaron oder Melchisedek?


Shalömle Pausenclown 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.12.2023 16:23.

pausenclown

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Re: Christus unser Hohepriester im Hier und Heute

von pausenclown am 28.12.2023 10:52

Hallo.


Ich gebe mal eine jüdische Perspektive dazu.

Einmal im Jahr ist TÜV, oder einmal im Jahr werde ich gezwungen oder habe ich die Chance, etwas zu korrigieren, zu reparieren oder loszuwerden.
Im biblischen Kalender beginnt das Jahr Rosh Hashanah (Neujahr), gefolgt von Jom Kippur, Versöhnungstag.
Dazwischen liegen die 10 Tage der Umkehr.
In diesen 10 Tagen gehe ich auf meinen nächsten zu und entschuldige mich wo ich diesen verletzt habe, gestritten habe und versöhnlich war.
Den das Opfer am Versöhnungstag gilt wo ich mich gegen Gott versündigt habe und davor muss ich mich mit dem nächsten aussöhnen.
Kommt bekannt vor, oder?
vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. 
Ob ich will oder nicht, einmal im Jahr ist dieser TÜV Termin fällig.

Es gibt Menschen die haben aus 3 Mose 16 die Handlungen des Hohenpriester nachgestellt. Besser gesagt, das besprengen mit dem Blut.
Geht man genau dieser Aufforderung nach, ergibt das besprengen mit dem Blut ein Kreuz auf der Gnadenplatte.
Der Autor des Hebräerbriefes war sich der geistlichen Bedeutung des Versöhnungstages und den 10 Tagen der Umkehr bewusst, schließlich schrieb an Hebräer.


Meine 2 Cent zu dem Thema sind.
Nur weil Jesus dieses Opfer gebracht hat, bleibt der TÜV Termin, vielleicht gibt es kein Datum mehr, aber am jüngsten Tag ist TÜV.


Shalom Pausenclown 



Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.12.2023 10:54.

pausenclown

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Re: Weihnachten 2023

von pausenclown am 27.12.2023 10:49

Hallo.

Dieses Jahr war eher geprägt von Erinnerungen.

Klar, denke ich heute an meinen Messias.

Aber auch an Menschen wie z.B. ein spezieller Rabbi, der leider nicht mehr lebt.
Erinnerungen, wie er von seinen Gottesdienst besuchen erzählte, da er gerne an diesen Tagen eine Kirche besuchte. 
Oder Weihnachten 2017, ein halb verhungerter Kater, mit einem Zettel um den Hals, auf unserer Terrasse saß.
Er hat Asyl bekommen und sich erholt, leider wurde er diesen Sommer überfahren.

Aber dieses Jahr, Weihnachten ohne Arbeit.

Shalom Pausenclown 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.12.2023 10:49.

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Re: Zusammenfassung von Begebenheiten, in denen wir sehen: Gott hat alles im Griff

von pausenclown am 23.12.2023 13:59

Hallo und sorry Cleo.

😂 Ja, kenne ein ganzes Buch, heißt die Bibel.

Und im Ernst, Roger liebi hat Bücher über erfüllte biblische Prophetien geschrieben.


Shalom Pausenclown 

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pausenclown

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Re: Weihnachten 2023

von pausenclown am 23.12.2023 11:16

Hallo Burgen.

Obwohl meine Frau Christin ist, ist morgen eher ein klassischer Familientag , mit den Kindern.
Die restlichen Weihnachtstage lassen wir auf uns zukommen.
Shalom Pausenclown 

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Re: Weihnachten 2023

von pausenclown am 23.12.2023 10:56

Hallo Burgen.

Vielleicht geht die Frage zu weit, aber wie verbringst du dieses Jahr Weihnachten?

Musst nicht darauf antworten...


Shalom und Frohe Weihnachten Dir Burgen 

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pausenclown

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Re: Was erwarten Juden von Christen...

von pausenclown am 23.12.2023 10:15

Hallo Cleo.


Erstmal was Allgemeines, meine Gedanken schriftlich wiederzugeben, ist nicht meine Stärke.
Meine Eingangsfrage, was erwarten Juden von Christen, würde differenzierter klingen, erwarten Juden was Christen?
So pauschal die Frage ist, wäre die Antwort vermutlich so mit einem nix zu beantworten.
Mein tölpelhafter Versuch ist es darzulegen, warum nix, die Antwort ist.

Das nix, hat was mit Erfahrung zu tun, vermutlich schockt dich das, an dem Purimfest gedenken viele Juden was wir als Volk alles überlebt haben und dazu gehören Christen.
Ist das jetzt ein Angriff auf Christen meinerseits?
Ist das ein ewiges Festhalten am Leid?
Nein, es zeigt nur das, warum es so ist, wie es ist.
Man kann aus meiner Sicht Dinge ändern, wenn man die Geschichte dahinter versteht.

Es gibt Juden und Christen die es stört, dass es so ist, wie es ist.
Vielleicht geht das in dieser Welt, Leib Christi/Gemeinde hier nicht mehr zusammen.
Wie auch immer….

Shalom Pausenclown 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2023 10:17.

pausenclown

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Weihnachten 2023

von pausenclown am 23.12.2023 08:51

Hallo, hier eine altes Posting, passend zur Jahreszeit Zeit.


Die meisten kennen das alte Weihnachtslied, es ist ein Ros entsprungen.
Bei dem Wort Ros könnte man denken es ist ein altdeutsches Wort.
Doch das Lied bezieht sich auf Jesaja 11.1

1 Und ein Spross wird hervorgehen aus dem Stumpf Isais, und ein Schössling aus seinen Wurzeln wird Frucht bringen.
Nun haben die Propheten vorhergesagt der Messias wird in Betlehem geboren,
Wie passt nun Matthäus 2. 23 dazu?
23 und kam und wohnte in einer Stadt, genannt Nazareth; damit erfüllt würde, was durch die Propheten geredet ist: "Er wird Nazoräer genannt werden.
Wo steht nun bei den Propheten das?

Nun hilft die hebräische Sprache etwas,
Spross, (Ros) Schössling, heisst Näzer, das Wort Nazareth kommt aus der Wurzel, man könnte also auch Nazareth mit, Sprösslingen, Sprosshausen usw übersetzen.
Schaut man unter diesem Aspekt in den Propheten, entdeckt man:
Jesaja 11 Vers 1,
Sacharja 3,8 Höre nun, Jeschua, du Hoherpriester: Du und deine Brüder, die vor dir sitzen, sind miteinander ein Zeichen; denn siehe, ich will meinen Knecht »Spross« kommen lassen.
Schon die Rabbiner vor Jesus, haben diesen Spross als den messianische Prophetie identifiziert.
Sacharja 6,12 und sprich zu ihm: So spricht der HERR Zebaoth: Siehe, es ist ein Mann, der heißt »Spross«; denn unter ihm wird's sprossen, und er wird bauen des HERRN Tempel

Jesaja 4,2 An jenem Tag wird der Sproß[2] des Herrn schön und herrlich sein, und die Frucht des Landes wird der Stolz und der Schmuck für die Entkommenen Israels sein.
Es ist ein Ros entsprungen und die Schrift hat sich erfüllt, Jesus aus Nazareth.

Die Weihnachten feiern und mögen.
Frohe Weihnachten 
Shalom 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2023 08:52.
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