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Re: Wir haben zu kämpfen?
von nusskeks am 01.06.2021 18:53Das ist in der Regel eine Aussage, welche "evagelikal" und "Sekte" in einen negativen Zusammenhang zu bringen sucht. Denn die monierten Begriffe stehen diverse Male in der Bibel, jeder kann sie verwenden und es spricht nichts dagegen sie zu verwenden.
Benutzt man diese Begriffe assoziiert einige Zeitgenossen damit eine Sektenzugehörigkeit. Weshalb sie das tun? Das kann ich pauschal nicht beantworten. Meist sind es irgendwelche Vorbehalte und Vorurteile die aus schlechten Erfahrungen resultieren. In meinem Umfeld haben das die Leute solange getan, bis man ihnen etwas mehr Wissen vermittelt hatte.
Hoditai, Mensch des Weges 
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Re: Wir haben zu kämpfen?
von nusskeks am 01.06.2021 14:40Wenn ich da aushelfen darf:
Hoditai, Mensch des Weges 
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Re: Postevangelikalismus
von nusskeks am 29.05.2021 10:38Das ist leider schon oft vorgekommen. Allerdings ist das ein anderes Thema und noch viel älter als der Postevangelikalismus.
Hoditai, Mensch des Weges 
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Re: Postevangelikalismus
von nusskeks am 29.05.2021 09:48Tritt man dem Postevangelikalismus unvorbereitet gegenüber, so wie ich es damals tat, fällt einem zunächst gar nichts gravierendes auf. Denn die Worte die benutzt werden kennt man aus frommen Gemeinden wie den Baptisten, den Frei Evs und auch aus den Brüdergemeinden.
Ich nehme mal nur den Begriff "bibeltreu". Der Postevangelikalismus benutzt den Begriff "bibeltreu" dazu, um sich von solchen Menschen zu unterscheiden, die aus Sicht des Postevangelikalismus eben nicht bibeltreu seien. Allerdings sind damit sind wir gemeint, also Christen, die die Bibel als Wort Gottes sehen. Solche Christen legen die Bibel aus Sicht des Postevangelikalismus NICHT bibeltreu aus, da die Bibel vieles was bibeltreue Christen glauben gar nicht so meine. 
Das liest sich alles recht undurchsichtig, ich weiß. Aber es ist wichtig dran zu bleiben und dem "Faden" zu folgen. Denn die Argumente und Erklärungen seitens des Postevangelikalismus die folgen, um den bibeltreuen Christen deren Bibeltreue abzusprechen, sind liberale historisch-kritische Theologie mit frommen Vokabeln. Um das zu erkennen muss man natürlich wissen, was an den Universitäten in Deutschland so an Theologie gelehrt wird.
Als ich das erste Mal einen solchen Vortrag hörte, war ich am Ende baff erstaunt. Von den benutzten Worten des Vortragenden her dachte ich, ich sitze in einer Brüdergemeinde. Von dem Resultat des Vortrages der am Ende herauskam dachte ich allerdings, ich sitze im Hörsaal einer extrem liberalen Universität.
Hoditai, Mensch des Weges 
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Re: Postevangelikalismus
von nusskeks am 28.05.2021 16:45Ich hatte es bereits angedeutet. Es geht darum, die Bibel anzuzweifeln, weil der „moderne vernunftbegabte“ Mensch mit vielen biblischen Aussagen (Bsp.: Wunder, Jungrauengeburt, leibliche Auferstehung, Sünde oder Schöpfung) nichts mehr anfangen könne. „Post“ also im Sinne von „Hinter sich lassend“. 
 Das, was beispielsweise an den deutschen Universitäten an liberaler Theologie gelehrt wird, findet Schritt für Schritt Eingang in evangelikale Gemeinden, nur eben mit frommen Vokabular.
Hoditai, Mensch des Weges 
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Re: Postevangelikalismus
von nusskeks am 28.05.2021 14:24Postevangelikalismus ist keine neue Entwicklung. Bereits Anfang der 2000ner Jahre habe ich davon gehört und gelesen, wieso eine Bewegung so beschrieben wird. Das im Zusammenhang mit der aktuellen Pandemie zu sehen, ist also müßig.
Kurzgefasst beschreibt "Postevangelikalismus" die schrittweise Übernahme historisch-kritischer Theologien. Es sind in diesem Fall halt nicht Universitätsthelogen, welche die Bibel auf vielfältige Weise relativieren (Bsp: Sie nicht als WOrt Gottes sehen) sondern es sind überzeugte Christen, von denen man es zuvor nicht erwartet hätte. 
Hoditai, Mensch des Weges 
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Re: Prophetie heute
von nusskeks am 28.05.2021 14:18In der Hauptsache haben Propheten im AT in die Gegenwart der Menschen hineingesprochen. Aussagen über die Zukunft stand dann meist im engen Zusammenhang damit, quasi als Auswirkung des aktuellen Geschehens. Solche Menschen, Propheten genannt, hatten eine Botschaft die ausdrücklich und inmittelbar von Gott kam.
Entsprechend gibt es im AT zwei Kriterien, an denen man einen echten von einem falschen Propheten unterscheiden kann. 1. Die Botschaft des Propheten trifft ein. 2. Die Botschaft des Propheten führt nicht von Gott weg. Diese Kritierien haben sich bis heute nicht verändert.
Dann gibt es die prophetische Rede, von denen auch Paulus spricht. Hier wird ein Bibelwort prophetisch ausgelegt, ohne das der Vortragende ein Prophet sein muss. Entsprechend muss nach den Anweisungen der Apostel auch die jeweilige Versammlung prüfen, ob der Vortragende im Sinne der Bibel wahr gesprochen oder dummes Zeug geredet hat.
Prophetische Rede und Prophetie als Aussage eines von Gott berufenen Propheten sind also nicht austauschbar. Wer sich als Propheten sieht, muss es sich gefallen lassen, dass man an ihn die biblischen Kriterien für einen echten (also von Gott gesandten) Propheten anlegt. Genau da liegt meiner Erfahrung nach ein Knackpunkt.
Sehr viele Christen die prophetische Rede ausüben, sehen sich sehr gerne als Propheten oder lassen sich gerne so bezeichnen. Irren sie sich in ihren Aussagen, versuchen sie sich auf die Passagen zu stützen, in denen prophetische Rede ja eh von der Gemeinde geprüft werden soll. Diese Passagen gelten jedoch nur für prophetische Rede und nicht für von Gott berufene Propheten.
Hoditai, Mensch des Weges 
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Re: Warum ich wenig poste.
von nusskeks am 22.05.2021 17:43Danke. Da läuft gerade eine Live Übertragung. Ich schaue mal rein.
Ein messianisch-jüdisches Gesprächsforum (ähnlich wie dieses hier) gibt es vermutlich nicht, oder?
Hoditai, Mensch des Weges 
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Re: Warum ich wenig poste.
von nusskeks am 22.05.2021 17:28Mehr Empfehlung sind gerne gesehen.
Hoditai, Mensch des Weges 
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Re: Warum ich wenig poste.
von nusskeks am 22.05.2021 15:37War heute sehr schön. Danke noch mal für den Hinweis.
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