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Cleopatra
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Re: Was mir das Richterbuch aussagt

von Cleopatra am 05.08.2017 08:24

geli schrieb: So empfinde ich auch die Zeit, in der wir heute leben.

Liebe geli, diesen Gedanken hatte ich gestern auch gehabt ;-D
Man sehe mal raus in die Welt. Homosexualität, "Notlügen", "Rache", "Gewalt", alles Dinge die heutzutage immer mehr toleriert werden.
Lassen wir uns mitverleiten?
Ich denke, wir müssen da wirklich immer ganz nahe bei Gott sein.
Damals bei Jacob mit seinen Kindern in Sichem ist ja auch genau das passiert.
Jacob zog dorthin, weil das Land fruchtbar war und die Moral der Menschen, die Kultur war verdorben.
Am Ende musste Dina, die Tochter Jacobs am meißten darunter leiden und zwei Söhne Jacobs rächten sich brutalst, und hielten auch das für richtig.

Sowas sollte uns wirklich immer eine große Warnung sein.

Lila schrieb: Gott will auch heute keine Sklaven, sondern Menschen die freiwillig für Gott entscheiden. Gott wird niemals jemand zwingen. Aber ohne Gott sind wir unseren Feind schutzlos ausgeliefert. Nur Gott schenkt Errettung!

Diese Sätze finde ich in diesem Thema auch sehr wichtig.

Lg Cleo

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Re: Wer oder was ist Gott?

von Cleopatra am 05.08.2017 08:18

Reue kann man treffender auch mit trauern > betrübnis übersetzen, die ursprüngliche Bedeutung von Reue ist gram, kummer, betrübnis, schmerz.

Hm, nun sagst du es ja selbst- ein Gefühl.

Mir ist das, was du schreibst, ehrlich gesagt zu viel und zu hoch.

Diese "Wortspiele" wie "Zorn > zehren > zweien > trennen
Aber mit gewisser Rücksicht kann man auch hier sagen, das Gott, der Schöpfer, die Verantwortung dafür trägt, wenn sich letztendlich die Spreu vom Weizen trennt.
Deswegen wird hier mit „Zorn" Gottes übersetzt." sind mir zu kompliziert.

Es mag ja sein, dass es so für dich logisch klingt, aber wie Burgen schon schrieb: Gott hat die Bibel auch für ganz einfache Menschen gemacht.

Wir müssen nicht durch Wortspiele aus "Zorn" ein "Trennen" machen oder aus Reue wieder etwas anderes.

Zu behaupten, dass Wörter einfach geändert wurden, halte ich auch für sehr gewagt.
Wirst du immer sagen können, welche Wörter daher wahr und welche falsch sind?
Woran machst du das aus? Nach deiner Logik?

Und wenn jemand nicht so denkt wie du...?

Aber das mit den Wortspielen hatten wir ja auch schon in einem anderen Thread zum Thema Licht, glaube ich.

Also für mich ist Gott eine wunderbare Person, nicht zuende zu verstehen, aber trotzdem ganz unkompliziert.
Wir dürfen an den Gott, wie er in der Bibel beschrieben ist, glauben.
Und das tue ich.
Ich kenne Gott sogar

Lg Cleo


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Re: Wer oder was ist Gott?

von Cleopatra am 03.08.2017 19:11

Wie kenne ich Gott?

Gott ist der Schöpfer des ganzen Universums.
Er ist Person, Persönlichkeit er hat Charakter. Er ist aber nicht wie ein Mensch an einen Körper gebunden.
Gott ist heilig und gerecht.
Er ist überaus mächtig und er hat keine Grenzen.
Und er hat mich die kleine Cleo sehr lieb, obwohl sie immerwieder Mist baut.
Er hat sogar dafür gesorgt, dass die kleine Cleo zu ihm darf und sich Kind Gottes nennen darf.
Und das zeigt mir sehr sehr sehr viel Liebe, für die ich sehr dankbar bin.

Lg Cleo

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Re: Wer oder was ist Gott?

von Cleopatra am 03.08.2017 19:09

Hallo Jonas,

ich muss gestehen, ich tue mich etwas schwer mit deinem Text.
Das liegt aber eher an mir, weil diese "Sein" und "Geist" und so mir was hoch sind, bzw ich nicht so ganz verstehe.

Gott an Raum und Zeit oder menschlichen Gefühlen zu binden, ist mMn der beste Weg, um aus Gott einen Götzen zu machen.

Diesen Satz finde ich jedoch sehr gewagt.
Du schreibst selbst, im Nachbarthread würde sowas geschrieben. Bedeutet das nicht dann im Umkehrschluss, dass derjenige in deinen Augen Götzendienst betreibt?

Raum: Er kann sich räumlich irgendwo aufhalten, wenn er möchte (siehe zB bei Mose die Feuersäule oder der Dornbusch), er ist aber nicht drauf angewiesen.
Zeit: Er kann sich in der Zeit völlig frei bewegen, das denke ich auch.
Aber Gefühle- da denke ich, dass du dich täuschst.

Denn ich finde in der Bibel viele Gefühle, das größte ist sogar die Liebe.

1Mo 6,6 Und es reute den HERRN, dass er den Menschen auf der Erde gemacht hatte, und es bekümmerte ihn in sein Herz hinein.

Dieser Vers ist kurz vor der Geschichte mit Noah.

Dieses "reute" würde ich auch nicht umdefinieren, es steht so da, also glaube ich es so.

Auch sieht man Gottes Zorn, vor allem zB in Offenbarung, aber auch im alten Testament.

Gott ist auch barmherzig, und vor allem zeigt er sehr viel (ja er ist es sogar) Liebe.

Wahrheit bedeutet nicht, dass wir hier sind und dort die Wahrheit. Wahrheit bedeutet, wir sind durch sie.
Wahr ist das, was es gilt zu bewahren, weil es dem Leben dient.

Diesen Satz verstehe ich nicht im Hinblick auf die Frage, wer Gott ist.


Gott sorgt und kümmert sich nicht, man kann ihn auch nicht beleidigen, denn von Gott, vom Ewigen her ist auch schon alles abgeschlossen bzw die Zeiten sind vom Ewigen her schon erfüllt und wie wir wissen geht es gut aus, oder anders ausgedrückt, endet alles wieder bei Gott.

Das finde ich so nicht in der Bibel.

Den Rest habe ich ehrlich gesagt auch nicht verstanden bzw finde die Bestätigung nicht in der Bibel.

Lg Cleo


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Re: Was mir das Richterbuch aussagt

von Cleopatra am 03.08.2017 07:47

Richtig, Gott handelt und er lässt sein Volk nicht im Stich.

ich find das auch ganz interressant. Wenn man das so liest denkt man doch irgentwie: wie kann man nur, wenn man doch Gott so krass erlebt?!..und schwupp erwischt man sich ja doch selber immer wieder, das man sich von Gott "abwendet" obwohl man ihn doch so oft erlebt!

Diesen Gedanken finde ich sehr gut.
Man neigt oft dazu, den Kopf bei anderen zu schütteln, dabei gibt es bei uns selbst genug zu tun

Danke Henoch für deine Ergänzung.
Ja, wenn man noch die Namen genauer betrachtet, dann wird es noch viel interessanter.

Lg Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.08.2017 07:48.

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Was mir das Richterbuch aussagt

von Cleopatra am 02.08.2017 17:58

In einem anderen Thread habe ich geschrieben, dass ich vor Kurzem noch das Richterbuch gelesen habe.
Ich möchte einmal kurz zusammenfassen, worum es im Richterbuch geht:

Die Israeliten gehorchten Josua und den Ältesten.
Doch dann geschah etwas:
Josua war gerade gestorben. Später die letzten Ältesten auch.
Eine neue Generation, die wuchs heran und wurde älter. Die Jahre strichen durchs Land.
Die Israeliten (aufgeteilt in ihre Sippen) wurden sesshaft.
Sie hatten keinen Mose oder Josua mehr, dem sie nachfolgen konnten.
Also geschah mit der Zeit das, was nicht hätte passieren dürfen: Die Menschen taten das, was nicht gut war in Gottes Augen.
Sie hatten einen neuen Götzen namens Balim.
Also ließ Gott sie in die Feinde geraten.
Gleichzeitig sorgte er aber dafür, dass Richter die Israeliten wieder befreiten.
So ging es die ganze Zeit.

Richter lebte- Israel war brav.
Richter starb- Israel nahm sich wieder Götzen und tat, was Gott nicht wollte.

Im Laufe des Buches merken wir, wie diese Gottlosigkeit mit der Zeit zunimmt, je später wir lesen.

Zuerst hatten sie "nur Götzen".
Später wurden "Priester eingekauft", die einem selbst dienen sollten.
Irgendwann war es für die Israeliten ganz selbstverständlich, zum Schutz seines Gastes die eigene Tochter und zweitfrau herzugeben.
Später dann war Mord absolut gerechtfertigt.
Man sieht kaum Gottes Stimme, Gott selbst wurde kaum gefragt.
Je mehr sie sich von Gott trennten, umso tiefer fielen sie moralisch.

Wenn aber auch gegen die Gebote Gottes gehandelt wurde (zB durfte ein Priester keine Zweitfrau haben), wurde da garnicht groß drauf reagiert, der Stolz und das Ego waren an oberster Stelle.
Das ging sogar soweit, dass aus falschem Ehrgefühl der Stamm Benjamin fast vollständig ausgerottet wurde.

Was sagt mir dieses Buch:

- es war schön, zu sehen- sobald das Volk Israel ehrliche Buße tat, half Gott immer und schickte Richter, die sie befreite, obwohl er natürlich wusste, was als Nächstes passieren würde. Aber er half seinem Volk immer wieder.
- gleichzeitig ist es mir eine ganz ganz große Warnung. Denn das Buch Richter endet tragisch. Der letzte Satz lautet "Jeder tat, was recht war in seinen Augen." Quasi ein Drama mit schlechtem Ende.
Die Israeliten hatten trotz der vielen Hilfen und auch schlimmen Erlebnisse nichts gelernt.
Für mich ist es eine ganz große Warnung.
Nicht nur, mich vom Umfeld zu sehr beeinflussen zu lassen (wie zB das Thema Götzendienst bei den Israeliten), aber auch, dass, je mehr und öfter ich mich von Gott entferne, diese Entfernung immer größer werden kann.

Habt ihr Gedanken zu diesem Buch?

Das waren so meine ersten Gedanken, die mir beim Lesen dieses Buches kamen.

Lg Cleo


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Re: Die Bibel - Wort Gottes in Beziehung zu Jesus - Wort Gottes?

von Cleopatra am 02.08.2017 17:43

Liebe Angel,

ich habe dich so verstanden bzw lese es aus deinen Texten heraus, dass du quasi Jesu Lehre als die richtige verstehst und dich eben nur daran orientierst, aus Liebe zu ihm.
Habe ich das richtig verstanden?

Nun, das alte Testament ist genauso wichtig wie Jesu Auftreten. Jesus ergänzt, er führt fort.
Aber das, was Gott im alten Testament gemeint hat, das unterstreicht Jesus, das ist identisch.
Die Briefe, die später geschrieben wurden, sind anhand der "Lehre" Gottes und Jesu.
Paulus wurde mit in der Bibel aufgenommen, die Offenbarung zB von Johannes auch.
Sie sind Teil von Gottes großem Plan, sie gehören zusammen, denn Gott hat durch den heiligen Geist diese Dinge aufschreiben lassen.

Ich würde nie sagen "ok, das hat ja nur der Paulus gesagt, ich höre nur auf das, was Jesus sagt", denn Paulus vertritt Gottes Maßstäbe und benennt sie.
Jesus selbst hatte Themen, Paulus andere.
ZB hat es das Gemeindeleben mit Abendmahl ja erst nach Jesus gegeben, deshalb konnte Jesus selbst nichts anprangern, wo es sclecht lief und keine Ordnungen festlegen.
Das ist nur ein Beispiel.

Wir müssen schon die ganze Bibel gesammt annehmen.

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Re: Die Bibel - Wort Gottes in Beziehung zu Jesus - Wort Gottes?

von Cleopatra am 02.08.2017 17:38

angel schrieb: Schön für Dich, für mich war das Buch Richter eher ein Sammelsurium von Kriegsgeschichten, Brutalitäten, den damit zusammenhängenden Verletzung von diversen Geboten.......

Liebe Angel,

damit das Thema hier nicht zu sehr gesprengt wird, werde ich zu diesem Thema einen neuen Thread aufmachen.


Im AT gibt es viele mit Jesus Christus Lehren harmonierenden Worte als auch Intrigengeschichten, Rituale eher satanistischer Prägung aus heutiger Sicht, Dreiecksgeschichten, Verführung zu Inzest (Töchter Lots) die Leser keineswegs zur Besserung dienen, oder zur Erziehung in Sache Gerechtigkeit dienen.

Oh doch, mir sind sie eine große Warnung ZB und zeigen die Herzen der Menschen. Sie dienen demnach auf jeden Fall der Erziehung und Gerechtigkeit, indem sie quasi als Negativbeispiel genannt sind.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.08.2017 18:03.

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Re: Die Bibel - Wort Gottes in Beziehung zu Jesus - Wort Gottes?

von Cleopatra am 01.08.2017 07:54

Ist doch so, dass nicht ALLES, was in der Bibel steht zur Erziehung in Gerechtigkeit und Besserung führt.

Liebe angel, das denke ich sehr wohl. Doch.
Und ich verstehe den Vers trotzdem immer gleich.

Ich habe letzte Woche das Buch Richter gelesen.
Eigentlich eine Erzählung, oder?
Aber mir hat dieses Buch sehr wohl geholfen, nochmal über mich und meinen "Zustand" nachzudenken.
Es diente mir zur Besserung.

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Re: Sterben - Tod; Wohin geht die Seele?

von Cleopatra am 31.07.2017 07:59

Liebe Cleo die Bibelstellen des Vortrags / Predigt sind die Grundlage dazu oben nachzulesen.

Guten Morgen liebe Burgen,

ich kann den Link leider nicht öffnen bzw das ganze Video nicht sehen, da bei meinem Laptop der Lautsprecher aus ist.
Deshalb meine allgemeinen Gedanken dazu.
Aber gut, dass du nochmal darauf hinweist, dass wir hier über das, was die Bibel dazu sagt, besprechen nicht das,was in der Welt erzählt wird.

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