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Cleopatra
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Re: Die Einehe in der Bibel

von Cleopatra am 09.07.2018 07:37

Ja, aber das ist ja eben dabei die Frage- wenn andere das machen, ist es halt so, aber was sagt Gott dazu?
Gestern haben wir im Gottesdienst in der Predigt wieder etwas von Israel gehört.
Hier können wir auch soooo viel vestecktes, nicht explizit gesagtes erkennen. Schon am ganzen Werdegang.
40 Jahre in der Wüste umhergelaufen, so viel mit Gott erlebt, dann standen sie vor der Stadt, die sie einnehmen sollten und Gott hatte alles vorbereitet.
Die Israeliten haben in der Zeit der Wüstenwanderung so viel gelernt und waren bereit für ihr Land.
Auch, als gesagt wurde, dass dort Riesen wohnen, sie hatten keine Angst mehr und gehorchten Gott.
Und dann? Dann behielten sie doch etwas von dem Eigentum und mussten wiedermal straucheln. Sie kamen in Gefangenschaft.
Hat Gott hier gesagt "Weil ihr etwas zurückbehalten habt, seid ihr in Gefangenschaft?" Nein, aber wir sehen es.
Später im Buch Richter sehen wir es erst Recht.
Das Volk weint- Gott hilft raus. Das Volk sündigt mal wieder- das Volk kommt in Gefangenschaft.
Lesen wir mal das Buch Richter ganz durch, dann sehen wir, wie die Tendenz immer weiter runtersinkt. Und wie das Volk mehr und mehr untergeht.
Steht jedesmal da "weil sie gesündigt haben, ging es ihnen wieder schlechter.."? +
Nein, aber wir können es durch die Geschichten hinweg lesen.
Und ich denke, dass es eben so auch bei der Mehr-Ehe ist.
Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Re: Die Einehe in der Bibel

von Cleopatra am 07.07.2018 09:11

Man kann ja immer viel Behaupten, gestern hatte ich keine Zeit. Aber ich möchte noch eben die Bibelstellen aufzeigen, die belegen, wer noch mehrere Frauen hatte:
1. Mose 25,6: 1 Und Abraham nahm wieder eine Frau, die hieß Ketura.
2 Und sie gebar ihm Simran und Jokschan, Medan und Midian, Jischbak und Schuach.
3 Jokschan aber zeugte Saba und Dedan; und die Söhne Dedans waren die Aschuriter und Letuschiter und Lëummiter.
4 Und die Söhne Midians: Efa und Efer, Henoch, Abida und Eldaa. Diese alle sind Söhne der Ketura. -
5 Und Abraham gab dem Isaak alles, was er hatte.
6 Und den Söhnen der Nebenfrauen, die Abraham hatte, gab Abraham Geschenke; und er schickte sie, während er noch lebte, von seinem Sohn Isaak weg, nach Osten in das Land des Ostens.
1. Mose 28, Esaus dritte Frau
6 Und als Esau sah, dass Isaak den Jakob gesegnet und ihn nach Paddan-Aram entlassen hatte, sich von dort eine Frau zu nehmen, indem er ihn segnete und ihm gebot: Nimm ja nicht eine Frau von den Töchtern Kanaans!,
7 und dass Jakob seinem Vater und seiner Mutter gehorchte und nach Paddan-Aram ging,
8 da sah Esau, dass die Töchter Kanaans übel waren in den Augen seines Vaters Isaak,
9 und Esau ging zu Ismael und nahm sich Mahalat zur Frau, die Tochter Ismaels, des Sohnes Abrahams, die Schwester Nebajots, zu seinen anderen Frauen hinzu.

1. Samuel 1,1 Es war ein Mann von Ramatajim-Zofim, vom Gebirge Ephraim, und sein Name war Elkana, ein Sohn des Jeroham, des Sohnes Elihus, des Sohnes Tohus, des Sohnes Zufs, ein Ephraimiter.
2 Und er hatte zwei Frauen: Der Name der einen war Hanna und der Name der anderen Peninna; Peninna hatte Kinder, aber Hanna hatte keine Kinder.

Ich denke auch, dass die Moral eben anders war. Wenn man teilweise zB im Richterbuch liest, welche Moral die Menschen entwickelt haben- schaurig.

Ja, wenn etwas eine Sünde ist, dann sagt Gott das explizit. Das stimmt ja auch wiederum. Aber wieso hat Gott nichts zur Einehe gesagt...?

Das ist eine gute Frage...

Vielleicht ist eine Mehrehe in dem Sinne keine Sünde, sondern ein Fehler (gewesen)...?

Die Strafe dafür bekamen die Männer und Frauen am Ende eh. Sei es Eifersucht unter den Frauen, Unzufriedenheit der Frauen, die weniger Kinder bekamen, oder eben anderer Streit.

Lg Cleo


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Re: Paulus sein Dorn im Fleisch - 2.Kor 12,7

von Cleopatra am 07.07.2018 08:59

Das ist aber interessant.
Ich war auch immer davon ausgegangen, dass mit dem Dorn eher eine Leseschwäche gemeint war, da Paulus später ja immer Schreiber hatte, die die Briefe für ihn geschrieben haben.
Ich lese im Moment auch noch im 2. Korintherbrief, bis zum 12. Kapitel bin ich noch nict gekommen.
Was mir aber auch schon aufgefallen ist, ist, dass Paulus keine falsche Demut hat.
Er beschreibt auch, was er in der Vergangenheit Gutes getan hat. Und das darf man dann nämlich auch mal sagen, solange es zur Ehre Gottes ist natürlich.
Ja, Paulus hat enorm viel leiden müssen. Die Menschen waren ja davon ausgegangen, dass Paulus tot war und haben nur deshalb aufgehört, ihn zu steinigen.
Aber am nächsten Tag war Paulus wieder unterwegs, er hat sich davon nicht abbringen lassen.
Was für ein Mut und was für eine Liebe zu Gott.
Lg Cleo

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Re: Wie "kleinlich" müssen Christen sein?

von Cleopatra am 06.07.2018 07:32

Also in deinem ersten beispiel verstehe ich die andere Frau nicht.
Meint sie damit, dass du diese eine Kirsche quasi gestohlen hättest?
Wenn es bei euch so normal ist und vom Verkäufer akzeptiert ist, dann hast du nichts gestohlen, dann ist doch alles gut.
Ich selbst würde es wohl nicht machen, weil ich nicht weiß, wer alles zuvor mit seinen Patschehändchen dran war ;-D
Aber du hattest die Absicht, die Kirsche zu prüfen und hast es gemacht. Und anschließend hast du welche eingepackt zum Kaufen.

Was die Frau sagt, dass manche sich da satt essen und dann nichts kaufen- das finde ich echt dreist.
Zu deinem zweiten Beispiel musste ich ein bisschen schmunzeln, denn von diesem "Liegen-Battle" hatte ich bisher nur gehört. Ist das wirklich so?
Nun, wenn du die Liege benutzt hast, dann hast du sie benutzt. Ich frage mich nur, wieso der Anbieter, wenn dieses Problem wohl besteht, nicht noch mehr Liegen bestellt und aufstellt. Aber ok ;-D
AAuf die Frage hin, wie "kleinlich" wir Christen sein sollten, kann ich nur antworten: "Nicht Kleinlich, aber auch nicht zu tolerant".

Ich nehme Gottes Anweisungen sehr ernst. Nehmen wir das Beispiel Lügen. Wenn Gott sagt, dass er keine Lügen haben will, dann ist das für mich Fakt. Dann gibt es auch keine falsche Toleranz bei den so genannten "Notlügen". Dann brauchen wir auch keine Ausreden suchen, oder maaaaaaaal nicht sooooo ganz richtig reden, verstehst du, was ich meine?
Wir haben sehr viele Freiheiten, ja. Aber wir haben auch Verantwortung und wollen Gott schließlich eine Freude machen. Und dies tun wir unter anderem durch geliebten Gehorsam.
Lg Cleo

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Re: Die Einehe in der Bibel

von Cleopatra am 06.07.2018 07:22

Oh da fällt mir sofort Jacob ein, liebe pray.
Außerdem Abraham, nachdem Sarah gestorben war.

Esau hatte auch zwei Frauen.
Hannah, die Mutter von Salomo war auch eine zweite Ehefrau.
Ich denke, dass sich die Leute eben im Umfeld umgesehen haben und eben dort gesehen haben, dass Männer auch mehrere Frauen hatten und es so einfach kopiert haben.
Ich sehe jetzt in der Bibel kein expliziertes "Nein", aber ein verstecktes "Nein" sehe ich schon, nämlich, wenn man eben die Auswirkungen ansieht, dann sehe ich darin eine Warnung.
Der Beitrag von Jonas hat mir auch sehr geholfen. Ja, man begeht ja quasi schon Ehebruch, wenn Mann eine andere Frau geistig nackt sieht. Wie soll der Mann denn dann mit einer zweiten Frau keinen Ehebruch begehen.....?
Lg Cleo

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Re: Die Einehe in der Bibel

von Cleopatra am 05.07.2018 07:34

Ich musste hier an 1.Mose denken:
"24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden zu einem Fleisch werden."
In der Bibel sehen wir auch, welche Probleme sich immer auftun, wenn die Männer mehrere Frauen hatten.

Es gab immer irgendwelche Probleme, Machtkämpfe, Eifersucht, Versuche, durch viele Kinder besser dazustehen.

Wie Gott dazu stand, wird nicht berichtet, aber wir können immerwieder sehen, welche Probleme es dann gab.
Gut, die Männer wollten vor allem Nachkommen haben. Und damit dies besser klappt, haben sie eben lieber mehrere Frauen gehabt.
Aber ich glaube nicht,dass Gott das gut fand.
Im neuen Testament finden wir auch noch einen Hinweis, wo der Älteste einer Gemeinde beschrieben wird:

 

"1Tim 3,2 Der Aufseher nun muss untadelig sein, Mann einer Frau, nüchtern, besonnen, anständig, gastfrei, lehrfähig,...."

Lg Cleo

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Re: Jesus fragt: Willst du gesund werden ? Johannes 5,6b

von Cleopatra am 04.07.2018 07:29

Wenn ich Gott nicht hätte und eben die Hoffnung und Gewissheit, dass Gott über allem steht, wäre ich auch schon längst verzweifelt.
Ich bin froh, Gott zu haben. Denn er weiß, was er tut.
Ja, ich habe zB auch Geschwister die für mich beten, und dies hilft sehr.
Gestern Nachmittag zB ging es mit den Schmerzen schon besser als am Morgen.
Und vielleicht sogar Mal dorthin fahren um einen GD zu besuchen, wo es viele Zeugnisse der Heilungen und Wiederherstellungen gibt.

Liebe Burgen, das habe ich nicht so ganz verstanden. Meinst du diese "Heilungsgottesdienste", in denen die "Wunderheiler" sind?
Denn da bin ich ganz ganz vorsichtig.
Ich selbst sehe es eher so, dass, wenn Gott möchte, dass die Schmerzen verschwinden, es jetzt und hier geschehen kann.
Wobei das "Gott möchte...." natürlich jetzt so formuliert wurde nicht im Sinne, dass Gott es gerne hat, wenn wir Schmerzen haben, also bitte nicht falsch verstehen ;-D
Lg Cleo

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Re: Jesus fragt: Willst du gesund werden ? Johannes 5,6b

von Cleopatra am 03.07.2018 07:38

Ich würde sofort Ja rufen.
Ich würde total gerne gesund werden.

Fängt bei den Rückenschmerzen an- es wurde tatsächlich wieder besser, aber im Moment kann ich neben dem Stehen und Laufen schon kaum mehr richtig sitzen vor Schmerzen.

Auch die Kopfschmerzen- vor allem eben im Sommer bei der Wärme- würde ich sehr sehr gerne loswerden
Ich denke aber, auch, wenn viele Menschen für mich beten- wenn ich diese Schmerzen habe, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass ich zb zu wenig heiligen Geist hätte.
Ich füge mich quasi diesem Schicksal und hoffe auf Jesus, dass er alles zum Besten lenkt.
Gott hat uns kein Lottaleben verheißen, voller Freude und Frieden. Darauf aber können wir im Leben in der Ewigkeit hoffen, in der wir einen neuen Körper bekommen, wie wir in 2. Korinther nachlesen können.
Und darauf freue ich mich
Lg Cleo

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Re: Gott beruft Abraham - mit Folgen bis in unsere Zeit hinein ... 1.Mose 1, 1-4

von Cleopatra am 02.07.2018 07:38

Ooooooh ja, vor allem, wenn man die damalige Zeit sieht.
Eine Freundin von mir wird bald auch ins Ausland ziehen, um zu missionieren. Ich habe ihr gesagt, dass ich das niemals könnte. Ich brauche meine gewohnte Umgebung, die gleiche Sprache und so.

Aber bei Abram- er soll einfach in ein fremdes Land ziehen- als Fremder ist es oft gefährlich.
Abrams Vater, der war ja schon zuvor losgezogen. Gut, dann kannte Abram es vielleicht schon.

Aber ich finde es trotzdem extrem mutig.

Auch was Gott sagt, finde ich da so schön. Er sagt nicht einfach nur, was Abram machen soll, nein, er verheißt ihm auchnoch etwas so Gutes und Wunderbares für die damalige Zeit.
Das zeigt mir dann nämlich auch, dass wir sehen können, dass Gott nicht einfach nur befiehlt, sondern eben auch immer das Gute für uns bereithällt und wünscht.
Lg Cleo

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Re: Jesus macht mehr als 4T Menschen satt _ Mat 15, 29-39

von Cleopatra am 27.06.2018 07:43

Wisst ihr, was mir aufgefallen ist?
Nicht nur die Jünger waren immer wieder Zeugen von Wundern und waren trotzdem so unsicher, wer Jesus war.
Nein, schon die Israeliten waren so- in der Wüste haben sie immer wieder Wunder erlebt. Wasser aus dem Berg, Wachteln und Manna vom Himmel, die Feuer-und Wolkensäule, die Tag und Nacht Gottes Anwesenheit zeigte, am Berg Sinai sogar die mächtige Wolke, in der es aussah, als würde es brennen (60 Leute waren mit auf dem Berg und haben Gott sogar gesehen, ohne zu sterben).
Und und und.
Und...?
Immerwieder zweifelten sie doch und bauten sich sogar eigene Götter (zB das goldene Kalb).
Wie kann das nur sein..?
Zeuge von Gottes Anwesenheit und Wunder zu sein und dann immerwieder zu straucheln...?
Ich schreibe das jetzt nicht, um die Israeliten anzuklagen. Eher schreibe ich das, um selbst nachzudenken- ist der Mensch vielleicht einfach so gestrickt..?
Und- wie ist es bei mir? Ich habe Gott schon so oft erlebt. In meinem eigenen Leben und auch in vielen Wundern, die eben so nicht zu erklären sind.
Und schaue ich daher ständig auf Gott? Oder lasse ich mich vielleicht selbst auch ablenken durch Sorgen, Alltag oder Anderes?
Ich will auf jeden Fall nie so werden, dass ich nur in Sorgen auf Gott schaue. Diese Geschichten sollen mir daher eine Warnung/ Hilfe sein, immer auf Gott zu schauen und auch in Guten Zeiten seine Anwesenheit zu genießen, denn es gibt nichts Schöneres.
Lg Cleo

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