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chestnut
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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 12.09.2020 21:58

Warte still und geduldig darauf, dass der HERR eingreift! Entrüste dich nicht, wenn Menschen böse Pläne schmieden und sie dabei auch noch Erfolg haben!
Psalm 37.7 (Hoffnung für alle)


Warten ist meist keine Sache, die wir gerne machen; viele von uns sind ungeduldig. Lieber schon gestern als erst morgen...
Oftmals bringt uns das Warten dann auch dazu, dass wir uns umsehen und dabei meinen, anderen gehe es besser als uns. Manchmal stimmt das ja auch noch.

Nicht immer scheint uns der Weg mit Gott sinn-voll. Aber hilft es, wenn wir uns ärgern und aufbäumen über andere, die mehr Erfolg haben im Leben? Und was für Erfolg ist das denn schlussendlich?


Herzliche Einladung zum Hauskreis
Sonntag, 13. September 2020, 20.3' Uhr im Raum Hauskreis-miteinander


Liebe Grüsse
Cosima und Chestnut

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chestnut
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Gebet im Chat

von chestnut am 30.08.2020 22:43

Hallo


Bis im August hatten wir regelmässig für Corona gebetet, erst täglich, dann 2x wöchentlich.
Wir haben aber gemerkt, dass es Routine und so etwas wie Pflicht geworden ist. Damit ist auch irgendwie die Energie dafür weg.


Deshalb haben wir darüber geredet, was und wie wir anstatt machen möchten und sind zu folgender Idee gekommen:
Wir möchten mehr Gott ehren, über ihn und sein Wesen im Gebet reden (Anbetung). Alltagserlebnisse dürfen Platz haben, für die wir Gott danken.

Natürlich dürfen auch Gebetsanliegen Platz haben, aber erst soll das was Gott für uns ist und sein Lob den Hauptplatz haben, und das darf uns auch in den Dank an ihn leiten.


Das Angebot ersetzt als die Corona-Gebetsabende
und wird

jeweils Dienstags 20.30 im Raum Quelle der Freude stattfinden


Herzliche Einladung
Chestnut

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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von chestnut am 29.08.2020 19:40

Lukas:
Wir müssen uns sogar töten lassen wenn es Jesus will und wir müssen unsere Familie verlassen wenn es Jesus will Wir müssen uns foltern lassen wenn Jesus es will, das meine ich mit radikale Form des Glaubens Und wenn mir ein Christ sagt dass er keine Leiden für Jesus auf sich nehmen will kann man ihm das schon sagen, dass er nicht radikal genug sei

Was das "radikale Christsein" betrifft, wie es Lukas beschreibt, werde ich an ein Erlebnis von Corie ten Bomm erinnert, die später ja auch um ihres Glaubens willlens in einem KZ der Nazis landete.


Sie hat einmal ihren Vater gefragt, ob sie es wohl je schaffen würde, für Jesus zu leiden, wenn es die Situation erfordert.
Darauf antwortete ihr ihr Vater (Zitat sinngemäss):

Wenn du Geld brauchst für eine Zugfahrt irgendwann viel später, werde ich es dir auch nicht jetzt geben, sondern dann, wenn die Zugfahrt aktuell ist. Er fügte an, so ist es mit dem Leiden für Jesus: Wir müssen nicht auf Vorrat kümmern oder Kraft haben für etwas, das nicht heute nicht aktuell ist - damit meine ich jetzt die meisten Länder in Europa, wo wir keine akute Christenverfolgung haben und uns frei in Gottesdiensten treffen dürfen, wie es z.B. in islamischen Ländern nicht der Fall ist.


Das Beispiel hilft mir unter anderem, mir nicht dem Kopf zu zerbrechen für Dinge, die vielleicht eintreffen und wovor ich Angst habe, sie nicht bewältigen zu können.
Ausserdem ist es einfach, Menschen zu kritisieren oder verurteilen, die vor solchen Herausforderungen stehen. Wenn jemand in solch einer extremen Prüfung versagt, steht es mir nicht an, ihn zu berurteilen oder gar verurteilen.


Liebe Grüsse
Chestnut



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Re: Die Angriffsversuche Satans

von chestnut am 29.08.2020 19:26

Liebe Cleo
Die Angriffsziele Satans sind so vielfältltig wie wir fehlerhaft und sündig sind.
Und Satan ist listig und schlau. Eine Liste aufzustellen macht da m.E. keinen Sinn. Denn sie wird immer unvollkommen sein.


Wir entkommen den listigen Angriffsversuchen, indem wir uns Gott nähern, nicht indem wir diese aufgrund einer Liste kennen.


Wenn wir uns ganz an Gottes Liebe und seine Gegenwart klammern, erreichen wir mehr, erleben wir mehr Schutz von Gott, als wenn wir sämtliche mögliche Angriffspunkte des Satans zu kennen meinen.
Denn wenn wir in Gottes Nähe und seiner Liebe geborgen sind, dann öffnet uns Jesus auch die Augen für alle listigen Angriffsversuche, und wir können sie erkennen.

Wir haben ja alle Richtlinien:
Erstmals die 10 Gebote, die mit der Aufforderung der Liebe zu Gott beginnen,
dann auch die Lehren Jesu und all das, was wir auch sonst in der Bibel finden.
Wenn wir uns daran ausrichten, haben wir das Fundament ja bereits und müssen nicht nach "aussen schielen", wo jetzt wohl die Grenzen des Fundaments wohl aufhören (die möglichen Angriffspunkte Satans).

Mir kommt das mit der Auflistung der Angriffsversuche so vor wie der Vergleich mit dem halbleeren und halbvollen Glas.
Das halbleere sucht immer nach dem, was es noch braucht; das halbvolle sieht immer das, was bereits da ist und womit es gefüllt werden kann.


Wir haben doch die Verheissung, dass er uns von allen Seiten umgibt, das gillt auch für die Angriffspunkte des Satans.


Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von chestnut am 28.08.2020 21:40

Du solltest trotzdem deinen Glauben prüfen denn Jesus meint die RADIKALE FORM des Glaubens

Lieber Lukas

Prüfen tut Gott, nicht der Mensch, und keiner von uns hat auch das Recht, anderen zu sagen, dein Glaube sei "nicht genug radikal" oder was und wie auch immer.

Wir haben alle unsere eigenen Erlebnisse mit Gott, die uns prägen. Dich prägt dein Erlebnis, mich andere, und auch von Cleo weiss ich, dass sie viel mit Jesus erlebt hat und ihn von Herzen liebt. Das zählt, unsere Beziehung zu ihm.

Ja uns fragen, ob unsere Liebe zu Jesus noch am Brennen ist, das ist auf jedenfall gut. Dazu fordert uns ja das Wort Gottes auch immer wieder auf.


Liebe Grüsse
Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.08.2020 21:57.

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 22.08.2020 23:24

Ich versichere euch: Wenn ihr euch nicht ändert und den Kindern gleich werdet, dann könnt ihr in Gottes neue Welt überhaupt nicht hineinkommen.
Matthäus 18.3



Jesus sagt hier etwas spezielles:
Er nimmt ein Kind als Vorbild, jedenfalls sein Wesen.


Aber was ist der Unterschied vom Wesen eines Kindes mit dem eines Erwachsen?
Und warum sollen wir ihnen "gleich" werden?


Über diese Frage wollen wir morgen im Hauskreis nachdenken.


Sonntag, 22. August 2020, 21.00 Uhr; Raum Hauskreis-miteinander


Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2020 21:00.

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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von chestnut am 13.08.2020 15:47

Lieber Lukas

Für die Geschichte des IS-Kämpfers gibt es sicher eine Quelle, auf die dich beziehst.
Ich habe diverse Zeugnisse von Bekehrungen von Muslemen und auch IS-Kämpfern gelesen, z.B. bei www.livenet.ch.

Wenn man die Originalteschichte hört oder liest, dann kann man vieles besser nachvollziehen. Ausserdem muss der Schreiber oder Redner irgendwo mit dem "Original" (Originalbericht bis hin zum Zeugnis der betreffenden Person) im Kontakt sein oder die Quellenangabe geprüft haben.

Der Hinweis zum Ort wo du die Geschichte gelesen oder gehört hast, würde sicher diversen Lesern hier helfen, das ganze besser einzuordnen.
Nicht dass ich grundsätzlich daran zweifle, dass so etwas auch geschieht, aber leider wird manchmal innerhalb der Weitergabe einer Geschichte auch ganz schön viel dazufantasiert und es kann zu einer "neuen" Geschichte werden, die nichts mehr mit dem Original zu tun hat.

Hast du also also einen Quellenhinweis zu dieser Geschichte, z.B. einen Internetlink?
Das wäre super.


Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von chestnut am 10.08.2020 21:01

Liebe Pray
Vergeben ist kein einfaches Thema. Es geht dabei immer um uns selbst.

Aber du sprichst hier 2 Themen an:
- das Vergeben
- die Strafe des Täters
Angenommen, es geht um ein richtig schweres Vergehen, das auch eine Straftat darstellt. Angenommen, eine Frau wird von einem Mann vergewaltigt wird, angenommen, ein junges Mädchen von ihrem eigenen Vater missbraucht, was vorkommt.

Ob jemand eine Anzeige erstatten will, ist die Entscheidung des Opfers, mal grundsätzlich formuliert.
Da ist sicher auch massgebend, was das für Folgen haben kann für den Täter und seine Familie. Aber einen Täter nur "schonen" um des Schonens willen, ist sicher auch nicht DIE Lösung. Wenn jemand echte Reue und Willen zur Umkehr bezeugt, ist die Entscheidung sicher noch schwieriger.
Meines Erachtens gibt es dazu keine allgemeine Antwort.

Soll die Frau oder das Mädchen 'einfach so' vergeben? ..

Einfach nur vergeben  ist in der Praxis sicher nicht möglich. Vergeben ist ein Prozess, der manchmal lange, manchmal auch Jahre dauern kann. Gerade bei schweren Verletzungen ist auch eine Begleitung (Seelsorge oder Psychotherapie) sinnvoll. Denn es besteht die Gefahr, dass das ganze nicht bis in die Tiefe verarbeitet wird und somit immer wieder hochkommt.


Vergeben heisst für mich erstmals, jemanden aus der Schuld entlasten:
Mit dem Täter oder dem Schicksal hadern im Sinne von: "Du bist schuld, dass es mir schlecht geht" oder "du bist schuld, dass ich gelähmt bin" usw. bringt niemanden weiter. Es mag zwar wahr sein, aber hilfreich sind solche Gedanken nicht, auch wenn sie erstmals da sind und sein dürfen.
Solche Gedanken blockieren uns für einen neuen Weg MIT dem Geschehenen. Denn das Geschehene kann ja nicht mehr rückgängig gemacht werden, es bleibt geschehen.


Einen Vergebungsprozess durchgegangen zu sein heisst aber nicht automatisch, dass das Erlebte dann auch vergessen ist.
Vielleicht sind auch Folgen geblieben, wie z.B. jemand, der durch einen unverschuldeten Unfall gelähmt bleibt. Die Lähmung wird diese Person zeitlebens an das Geschehnis erinnern. Oder ein Kind aus einer ungewollten sexuellen Beziehung erinnert die Mutter vielleicht immer wieder an den Täter, z.B. wenn gewisse Gesichtszüge des Kindes dem des Täters gleichen.


Soviel mal grad zu deinem Thema.

Liebe Grüsse
Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.08.2020 21:06.

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Re: WARUM IST GLAUBEN FÜR SO VIELE MENSCHEN SCHWIERIG?

von chestnut am 09.08.2020 18:05

Cleo: Also ich habe bisher auch noch keinen Christen kennengelernt, der Gottes Wunder in Frage stellt oder seine Kompetenz, noch heute zu heilen.
Liebe Cleo

Es ist ja schön, dass du so ein gutes Bild und gute Erlebnisse mit Christen hast. Ich bin da leider nicht verschont geblieben von Christen, wenn ich ihnen gesagt habe, dass ich an Wunder und Zeichen glaube.

Es gab z.B. am Ende des 19. und Beginn des 20. Jahrunderts (und vorher und nachher natürlich auch) in Europa und in Amerika grössere christliche Aufbrüche mit 100erten von Bekehrungen, die fast alle auch von Wundern und Zeichen begleitet waren. Davon gibt es ganze Bücher und teilweise auch Filme. Sie berichten über die Personen, die massgeblich daran beteiligt waren.

Und natürlich gab es auch Gegenwind, wie es die Christen in Jerusalem und Paulus auf seinen Missionsreisen beschreibt.
Auch Jesus hat von den religiösen seiner Zeit Gegenwind erfahren.
 

Diese Erweckungsbewegungen wurden auch von Christen immer wieder von Christen hinterfragt, was ja auch sein darf. Aber leider gab es auch Menschen und ganze Bewegungen, die alles, was da geschah, verteufelten. Es wurden "Anti-Erklärungen" (alles ist falsch und ungöttlich) verfasst dagegen und zu diesen Anti-Erklärungen auch wieder Gegenerklärungen.

Diese Anti-Erklärungen haben ganze Landstriche jahrzentelang geprägt. Alles, was etwas mit "Leben" in den Gemeinden zu tun hatte, war "Schwarmgeist", "charismatisch" im negativen Sinn gemeint. So bin jedenfalls ich aufgewachsen.


Da wo ich als Kind in der Gemeinde war, war schon das Heben der Hände im Gottesdienst während eines Liedes war ein Unding:  Macht man nicht!
Oder in einem Gottesdienst für Kranke beten, das kam überhaupt nicht in Frage! Denn das wäre ja "pfingstlich" oder eben "charismatisch" gewesen.


Dieses Gottesbild des quasi ohnmächtigen Gottes hatte mich jahrzentelang geprägt. Glaube war irgendwie langweilig. Ich kannte nur den "du musst-Glauben": Wenn du ein guter Christ bist, dann hälst du die Gebote Gottes. Von der Fülle des Glaubens und von all dem, was wir in Jesus haben, hatte ich damals jedenfalls nie etwas gehört.
Wer anders dachte oder anders glaubte und davon auch etwas in die Gemeinde tragen wollte, der musste das im Stillen machen, ja nicht offen davon reden. Denn dann bestand die Gefahr, offen Widerstand zu erleben oder gar von der Gemeinde ausgeschlossen zu werden.

Das war die kirchliche Landschaft, die ich damals kannte. Sie war überall so, nicht nur in meiner Gemeinde. Mindestens kannte ich nichts anderes.


Zum Glück ist der Graben in den christlichen Gemeinden heute nicht mehr so krass. Man aberkennt sich nicht mehr den Glauben, wenn jemand an Wunder und Zeichen glaubt und jemand anderes da etwas mehr fragend oder zurückhaltender ist.



Liebe Grüsse
Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.08.2020 18:15.

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Re: WARUM IST GLAUBEN FÜR SO VIELE MENSCHEN SCHWIERIG?

von chestnut am 08.08.2020 21:52

Lieber Ignaz


Glaubensstärke hat überhaupt nicht zwingend mit Wunder zu tun.
Und ich gebe dir Recht, Wunder müssen überhaupt nicht in einer spekakulären Weise geschehen. Wie du es erlebt hast, geschieht es doch oft ganz einfach im Alltag.


Liebe Grüsse
Chestnut

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