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Merciful

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Re: Wir müssen hier endlich lernen !

von Merciful am 10.01.2016 21:07

Religion und Glaube einerseits, Vernunft und Logik andererseits schließen einander nicht aus.

Es ist unser Bekenntnis, dass Gott das Wort ist, der Logos.

Nicht sollte hier das Bild des dümmlichen, 'leichtgläubigen' Christen gezeichnet werden.

Im Gegenteil, wer durch Jesus Christus erlöst worden ist von Sünde und Tod, der ist auch befreit, Weisheit Gottes zu lernen.

Leben nach den Geboten Gottes, Gottes Schöpfung bewahren und achten, Nächstenliebe üben - dies lehrt uns schon die Bibel.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.01.2016 21:28.

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Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von Merciful am 10.01.2016 10:18

kahate schrieb: Ich sehe die Gesamtheit von Materie und Geist als GOTT, den Vater von dem alles kommt. Wie wir IHN wahrnehmen, also alle Existenz vom subatomaren Teilchen bis hin zu von uns nicht mehr überblickbaren Größen (die materielle Welt) in Einheit mit allem Sinn und Geist (spirituelle Welt), das ist die für uns Menschen zu verstehende "Erscheinungsform" Gottes.

Dies ist aber nicht biblische, christliche Lehre.

Die Menschen früherer Völker und Kulturen meinten auch, Gott und Natur seien identisch.

Eine solche Auffassung hat schon der Schöpfungsbericht in Genesis 1 verworfen.

Gott hat etwa Sonne und Mond als Lichtlein am Gewölbe des Himmels erschaffen.

Dies bedeutet nicht, dass die Sonne Gott ist. Sie ist Schöpfung Gottes.

So unterscheidet auch Johannes, wenn er Gott als das Wort verkündet, durch welches alles geworden ist.

Das Wort aber wurde Fleisch in dem Menschen Jesus Christus.

Darum, wer den Sohn sieht, sieht den Vater.

An den Werken der Schöpfung freilich ist Gottes Wesen erkennbar, aber nur wie in einem Spiegel.

Denn die Schöpfung ist nicht Gott, sondern Gottes Schöpfung.

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Re: Gedanken zur Religion

von Merciful am 09.01.2016 09:14

Ich persönlich mag diesen Begriff 'Religion'.

Ursprünglich brachte dieser Begriff schlicht die Gottesfurcht und Gottesverehrung des Menschen zum Ausdruck.

Es ist beinahe selbstverständlich, dass der Mensch nach seinen Wurzeln fragt und nach des Lebens Sinn auf die Suche sich begibt.

Es ist dem menschlichen Bewusstsein ein Wissen um seine Herkunft eingepflanzt. Er ist sich seiner Natur als Geschöpf bewusst.

In der christlichen Religion wird dem Menschen die Antwort gegeben, dass Gott selbst sich auf die Suche begeben hat.

Die Suche Gottes nach dem Menschen geht allem menschlichen Suchen nach seinen Wurzeln voran.

Weil Gott den Menschen gesucht und in Christus gefunden hat, kann auch die menschliche Suche zum Ziele kommen.

Das ist das Wort von der Versöhnung, die Gott in Christus gab.

Darum wird der Mensch gerufen: Nun lass' dich versöhnen mit Gott.

Das ist die christliche Religion.

Der Glaube an den Christus, die Liebe zu Gott und Menschen, die Hoffnung auf das Kommen des Reiches Gottes.

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Re: Damit ich mich nicht überhebe!

von Merciful am 30.12.2015 19:03

Jesus lebte nicht 40 Jahre in der Wüste.

Als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, bekam er Hunger.

(Evangelium nach Matthäus 4, 2; Einheitsübersetzung)

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 27.12.2015 11:57

Erbittet für Jerusalem Frieden! Wer dich liebt, sei in dir geborgen.

Friede wohne in deinen Mauern, in deinen Häusern Geborgenheit.

(Psalm 122, 6-7; Einheitsübersetzung)

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Re: Was bedeutet Weihnachten für euch?

von Merciful am 23.12.2015 19:30

Zoe schrieb: Für mich ist Weihnachten das schönste Fest im ganzen Jahr. Das wurzelt bei mir in meiner Kindheit. Meine Mama hat es immer verstanden, uns unter allen erdenklichen Umständen ein wundervolles Weihnachtsfest zu zaubern. Für mich ist es eine Zeit ohne Stress und Hektik geblieben. Eine Zeit voller Liebe, Geborgenheit, gespannter Erwartung, Vorfreude und der Geheimnisse.

Ich muss sagen, so, wie in meiner Kindheit, erlebe ich das Weihnachtsfest nicht mehr.
Damals war diese Zeit noch mit einer ganz besonderen Stimmung verbunden.
Die freudige Erwartung ist heute eher der Traurigkeit gewichen.
Liebe, Geborgenheit, Vorfreude erlebe ich nicht in dem Maße, wie du es beschreibst.
Aber es ist dennoch mutmachend zu hören, dass es dies in anderen Familien noch gibt.
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Re: Was bedeutet Weihnachten für euch?

von Merciful am 21.12.2015 18:54

Weihnachten wird das Fest der Liebe genannt.

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, daß er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.

(Evangelium nach Johannes 3, 16; Einheitsübersetzung)

Weihnachten ist das Fest der in Christus geoffenbarten, erschienenen und wirksam gewordenen Liebe Gottes für eine verlorene Welt.

Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.

(Evangelium nach Matthäus 1, 20-21; Einheitsübersetzung)

Das Kirchenjahr führt nach Golgatha hinauf und von Golgatha her erhält die Geburt des Christus ihren Sinn.

Weil Gott in Christus die Welt mit sich versöhnte, bedeutet der Name Jesu Freude und Friede.

In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade. Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ.

(Evangelium nach Lukas 2, 8-15; Einheitsübersetzung)

Für mich persönlich ist Weihnachten eine Zeit, die für mein Denken und Wollen Bedeutung hat.

Es ist eine Zeit der Erinnerung an Gottes Wort und Werk.

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 20.12.2015 23:16

Erhöre mich, Herr, ich rufe von ganzem Herzen; deine Gesetze will ich halten.

Ich rufe zu dir; errette mich, dann will ich deinen Vorschriften folgen.

Schon beim Morgengrauen komme ich und flehe; ich warte auf dein Wort.

Meine Augen eilen den Nachtwachen voraus; denn ich sinne nach über deine Verheißung.

Höre auf meine Stimme in deiner Huld; belebe mich, Herr, durch deine Entscheide!

Mir nähern sich tückische Verfolger; sie haben sich weit von deiner Weisung entfernt.

Doch du bist nahe, Herr, und alle deine Gebote sind Wahrheit.

Aus deinen Vorschriften weiß ich seit langem, daß du sie für ewig bestimmt hast.

(Psalm 119, 145-152; Einheitsübersetzung)

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.12.2015 01:10.

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Re: Oase (26) Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht. (Ps 36, 10)

von Merciful am 13.12.2015 21:12

Liebe Cleo,

alles Liebe und Gute dir zu deinem Geburtstag!

Gottes Segen, Gesundheit und Glück im neuen Lebensjahr!

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 02.12.2015 22:41

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen: Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.

Er läßt deinen Fuß nicht wanken; er, der dich behütet, schläft nicht.

Nein, der Hüter Israels schläft und schlummert nicht.
Der Herr ist dein Hüter, der Herr gibt dir Schatten; er steht dir zur Seite.
Bei Tag wird dir die Sonne nicht schaden noch der Mond in der Nacht.
Der Herr behüte dich vor allem Bösen, er behüte dein Leben.
Der Herr behüte dich, wenn du fortgehst und wiederkommst, von nun an bis in Ewigkeit.

(Psalm 121, 1-8; Einheitsübersetzung)

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