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Cleopatra
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Re: Wird Jesus Glauben finden?

von Cleopatra am 25.09.2018 13:14

Hallo, nennmichdu,
Die Geschichte von lot ist in diesem thread nicht Thema, es wurde nur kurz als Beispiel angegeben.
Wenn du über lot reden willst, empfehle ich einen separaten thread.
LG cleo

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Cleopatra
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Re: Wird Jesus Glauben finden?

von Cleopatra am 25.09.2018 09:00

Guten Morgen, Pal,
Ja, selbstverständlich darf der Text nicht verändert werden! Aber verändere ich den Text, wenn ich ihn auf mich persönlich beziehe?

Nein, das habe ich nicht gesagt
- Oder wenn ich anstatt Glaube, auch wage die Frage nach der Liebe zu stellen? -

Es ist nie verkehrt, sich selbst zu prüfen, da hast du mich total falsch verstanden.
Worum es mir geht ist nicht sich selbst zu hinterfragen, sondern eben etwas anders wiederzugeben.
Mein Beitrag war diesbezüglich allgemein geschrieben.
Ich dachte, dass wir uns über die BIbelstelle unterhalten, und da wird ja nunmal der Glaube gemeint bzw die Hoffnung.
Oh ja, wo hört dann der Zusammenhang auf? Muß ich dann bei zitieren eines Verses, auch die gesamte Bibel, was halt zuvor und danach geschrieben steht mit einbeziehen? - Das macht natürlich niemand! -Denn wo kämen wir dann hin? -

Lieber Pal, jetzt übertreibst du aber, hm?
Der Zusammenhang ist immer wichtig. Schon im alltäglichen Leben, wenn du einen Brief liest, dann nimmst du ja auch nicht einen Satz aus dem Zusammenhang, dann liest du den Kontext dazu, oder nicht?
Ja, ich finde das wichtig.
Und wenn ich schreibe "diesen Vers aus dem Kontext" dann meine ich nicht "die komplette Bibel"
Deshalb finde ich den Zusammenhang nicht unbedingt entscheidend. Entscheidend ist mir, ob ich es nutzbringend auf mein Leben anwenden kann. Sonst bleiben die Texte ja eh nur tote Buchstaben...
Dann sind wir hier wohl einfach verschieden, mir persönlich ist der Zusammenhang und Kontext eben sehr wichtig, damit ich verstehe, was genau gemeint ist.
Aber bei einem sind wir gleich, nämlich, wenn es darum geht, es auf das eigene Leben zu beziehen und mir hat es schon sehr geholfen, weil es mir geholfen hat, mich nochmal daran zu erinnern, dass wir mit unseren Anliegen immer wieder zu Gott kommen dürfen.
Nein, er fragt mich persönlich nicht nach anderen Menschen ihren Glauben er fragt, im Text einen gewissen "DU", was denkst du, werde ich Glauben finden, wenn ich wiederkomme? Und da kann ich mich doch getrost selbst abfragen: "HERR, wirst du bei mir DEINEN Glauben finden?" - Nach dem Motto von: 2Ko 13:5 Prüfet euch selbst, ob ihr im Glauben seid; stellet euch selbst auf die Probe! Oder erkennet ihr euch selbst nicht, daß Jesus Christus in euch ist? Es müßte denn sein, daß ihr nicht echt wäret!

Stimmt, das kannst du und ich finde es wie gesagt immer gut, wenn man sich selbst hinterfragt.
Wie groß  ich mein Glauben, meine Hoffnung, mein Vertrauen?
Lg CLeo

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Cleopatra am 25.09.2018 07:24

Guten MOrgen, zusammen,
oh liebe solana, solch ein Paradies ;-D
Vielleicht kann dir ja Burgen einen Tip geben wegen der Hühner?
Heftig, dass die so gut und schön legen, sogar oft mit zwei Dottern.
Gestern beim Putzen habe ich Musik gehört.
Ein Lied wollte ich gerne mit euch teilen:
https://www.youtube.com/watch?v=0Z9sIHKtjWs
Es ist auf der einen Seite traurig, aber es zeigt mir die Liebe Jesu nochmal ganz besonders.
Heute bin ich schon früh auf, ich bin noch ganz müde.
Aber ich muss gleich eine Katze einer Freundin zum Tierarzt bringen, die arme hat starke Schluckbeschwerden und ich hoffe wirklich, dassder Tierarzt ihr helfen kann.
Lg Cleo

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Re: Wird Jesus Glauben finden?

von Cleopatra am 25.09.2018 06:51

Dieser hier angesprochen "du", das bin meines Erachtens eben auch ich, hier und heute! Mit dieser Frage kommt Jesus also auch ganz persönlich zu mir, am 24.9.2018. Was wäre denn meine Antwort? -

Wieso sollte Jesus mich persönlich fragen, wieviele Menschen denn wohl so viel Glauben haben...?
Ich denke, wenn man den Vers 8 ganz alleine ohne Zusammenhang nimmt, dann beginnt hier eine neue eigene andere Richtung.
Wir müssen es immer im Zusammenhang lesen.
Weshalb ich finde, dass dieser Abschnitt insgesammt auch heute zu uns spricht, habe ich ja schon erläutert.
Oder wie wäre eine andere Frage=> "Meinst du, daß ICH auch werde LIEBE finden auf Erden?"

Lieber Pal,
Liebe ist natürlich ein ganz wichtiges Thema.

Aber in dem Abschnitt geht es um unsere Hoffnung, die Wiederholung von Bitten.
Es geht in diesem Abschnitt nicht darum, wieviel Liebe Jesus auf Erden finden wird.
Ich finde beim Betrachten eines Bibeltextes wichtig, dass wir den Bibeltext so nehmen, wie er steht und ist und nichts verändern.
Es geht darum, dass wir nicht müde werden im Gebet.

Hierzu möchte ich noch etwas schreiben:
Gestern Abend hatte ich ein Gebetstreffen, und die Gedanken hier haben mich wieder neu ermutigt, meine Gebete zu wiederholen und mich nicht ermüden zu lassen.
Ich habe selbst erlebt, wie am Sonntag ein Gebet, welches immerwieder seit Mai gesprochen wurde, sich erfüllt hat.
Lg Cleo

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Re: Wird Jesus Glauben finden?

von Cleopatra am 25.09.2018 06:42

Hatte Lot nun Glauben? Er wurde als gerecht befunden. Mehr lesen wir über ihn nicht.

Ich glaube, Lot ist ein großes Beispiel von Gnade.
Denn er war schon ziemlich "weltlich".
Er sah danach, was seinem Volk gut tat (entschied sich bei der Trennung für das gute Land), saß am Tor, empfohl sogar seine eigenen Tochter...)

Aber Abraham hatte um Gnade gebeten, und Gott war so soverän, ihm diese zu gewähren.
Lg Cleo

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Re: Wird Jesus Glauben finden?

von Cleopatra am 24.09.2018 18:51

Ich sehe gerade meine Vermutung bestätigt, denn in Vers eins steht:
1 Eines Tages zeigte Jesus seinen Jüngern durch ein Gleichnis, wie wichtig es ist, beständig zu beten und nicht aufzugeben.
Meinst du die Thread Frage stellte Jesus nur den Pharisäern? (#1) Nur den Jüngern?(#2) oder ganz allgemein allen Menschen, durch all die Jahrhundert, bis eben zu uns heutzutage? (#3)

Ich lese, dass er es zu den Jüngern sagte.
Ich denke aber auch- da es in der Bibel niedergeschrieben ist, dass es uns als Beispiel/Motivation/Hoffnung dienen kann.
Lg Cleo

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Re: Wird Jesus Glauben finden?

von Cleopatra am 24.09.2018 18:49

Hallo Pal,
ich habe die Begebenheit mal in der Bibelübersetzung "Neues Leben" gelesen, ich finde, die erklärt ganz viel von sich aus:
.....6 Und der Herr sagte: »Aus dem Handeln dieses ungerechten Richters sollt ihr etwas lernen: 7 Wenn selbst er schließlich ein gerechtes Urteil fällte - wird Gott da nicht seinen Auserwählten, die ihn Tag und Nacht anflehen, ihr Recht verschaffen? Wird er sie vertrösten? 8 Ich sage euch, er wird ihnen Recht verschaffen, und zwar schnell! Doch wenn der Menschensohn wiederkommt, wie viele wird er dann vorfinden, die solch einen Glauben haben?«

Also mir selbst macht dieser Bibelabschnitt Hoffnung.
Es geht ja um den Glauben und die Hartnäckigkeit dieser Frau.
Sie ließ sich nicht entmutigen, trotz Ablehnung.
Und dann stellt Jesus die Paralele- nämlich zu seinem Vater.
Wenn schon ein ungerechter Richter, der am Ende einfach nur das tut, weil er genervt ist-wieviel eher wird dann doch Gott tun, wenn wir mit einem solch großen Glauben immer und immerwieder bitten?
Aber hierfür ist natürlich auch der Glaube wichtig, der Glaube, dass Gott wirkt, selbst wenn es mal etwas dauert.
Und dranzubleiben.
Ich verstehe die letzte Frage von Jesus rethorisch, nach dem Motto "aber sei mal ehrlich- wieviele werden wohl solch einen hartnäckigen Glauben haben?"
Jesus hat es nicht nötig, die Frage so zu stellen, als wüsste er die Antwort nicht. Denn er weiß natürlich die Antwort schon.
Deshalb verstehe ich das eben so nach dem Motto "aber macht euch mal Gedanken darüber, wie wahrscheinlich das ist".
Lg Cleo

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Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag

von Cleopatra am 24.09.2018 16:33

Danke, jetzt verstehe ich das besser.
LG Cleo

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Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag

von Cleopatra am 24.09.2018 16:01

Pal: Ja, Solana, du hast völlig recht, davon zu reden, wie Menschen auch das Göttlichste zum Negativen verbiegen können.

Lieber Pal, was meinst du genau damit?
Solana hat sowas garnicht geschrieben.
Wo wird denn sowas deiner Meinung nach gemacht?
Lg Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.09.2018 16:04.

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Re: Glaube und Gefühl - Gott spüren und erleben im Alltag

von Cleopatra am 24.09.2018 07:34

Im Nachhinein stellen sie fest, dass "ihr Herz gebrannt hat", als Jesus ihnen (da noch unbekannt) die Schriften über die Auferstehung erklärt hatte.

Ich erinnere mich noch, wie mein Herz brannte, als ich die Bibel studierte.
Ich habe sogar meine Freizeit als Teenager lieber im Bibelstudium verbracht, als mit anderen ins Kino zu gehen.
Mein Herz brannte für Gott und sein Wort.
Und so wie du chestnut interpretiere ich auch die Geschichte mit den Emmausjüngern.
Ich habe mich gestern noch mit meinem Vater und meinem Bruder über die Begebenheit unterhalten.
Dass ein solches Ereignis einen bleibenden Eindruck hinterlässt, ist natürlich klar, erinnert euch an die Zeit, als ihr erkannt habt, wie sündig und voller Fehler wir sind und dann, dass es diese Möglichkeit der Errettung gibt.
Bei uns in der Gemeinde hat sich ein Familienvater bleibend so heftig verändert, nachdem er sich bekehrt hat- das vergleiche ich mit dem, was da an Emmaus geschehen ist.
solana: Ich denke, wir beschreiben hier alle etwas, das wir nicht als etwas Alltägliches erleben und empfinden, nicht ein normales, menschliches Gefühl, halt ein bisschen intensiver .... Nur beschreiben wir das mit unterschiedlichen Worten und erleben es wohl auch unterschiedlich, ja nach Temperament und auch noch von anderen Faktoren abhängig.

Das denke ich auch, wir beschreiben und empfinden eben unterschiedlich stark, schließlich ist jeder Mensch da unterschiedlich.
chestnut: Vertrauen ist aber gerade in Zeiten der geistlichen Durststrecken, wo wir Gott nicht "spüren" wichtig. Da helfen uns die Gefühle nicht weiter. Da können vielleicht Erlebnisse herbeigezogen werden, eigene oder auch solche von Menschen aus der Bibel, der Kirchengeschichte oder von Menschen, die wir kennen. Diese Erlebnisse, wie sie Gott in unmöglichen Situationen vertraut und auf ihn gehofft haben, können uns ermutigen und wir können sie selbst als Beispiele nehmen: So wie du Abraham durchgetragen hast, oder David dann und dann, so kannst du auch mich durchtragen

Das finde ich einen sehr wichtigen Aspekt.
Denn manchmal kann eben das besondere Gefühl ausbleiben, zB, wenn jemand trauert.
Und dann haben wir noch das Geschenk der Erinnerung, der Bibel, die wir als wahr annehmen dürfen, in der Jesus sagt, dass er für uns sorgt.
Pal: Ich meine nicht, das Gefühle unseren Glauben bestimmen sollen.

Das finde ich auch.
Lg Cleo

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