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Re: Die Sündendiskusion
von Merciful am 25.02.2016 11:04Marjo, ich hätte nun gern gewusst, welchen anderen Beitrag du meinst, in welchem ich nach deiner Auffassung 'Bezug auf die gottlose Forschung der Theologen' genommen habe.
Sicherlich kannst du mir diesen Beitrag nennen. Wenn du solche Anklage gegen mich erhebst, wäre es redlich, diesen Beitrag dann auch zu zitieren oder zumindest darauf hinzuweisen, in welchem Thread dieser Beitrag steht (mit Angabe der Seite und Uhrzeit).
Ich möchte mir selbst gern ein Bild verschaffen und prüfen, wie es mit diesem Beitrag steht, ob darinnen Äußerungen geschrieben stehen, die in irgendeiner Weise der Klarstellung bedürfen.
Also, sage mir, wo dieser Beitrag steht, dann will ich ihn prüfen.
Merciful
Re: Die Sündendiskusion
von Merciful am 25.02.2016 09:12Henoch,
weder bin ich vom Weg abgekommen noch habe ich Lehren vertreten, die im Widerspruch zur Bibel stehen.
Wenn es Menschen gibt, die die biblischen Lehren zersetzen, so habe ich jedenfalls damit nichts zu schaffen.
Von daher verwehre ich mich dagegen.
Merciful
Re: Die Sündendiskusion
von Merciful am 25.02.2016 09:03Liebe Cleo,
das Thema 'historisch-kritische Methoden' habe nicht ich in die Runde geworfen.
Warum wird nun überhaupt hier über dieses Thema verhandelt?
Und warum wird mir unterstellt, ich würde unkritisch Positionen vertreten, die im Widerspruch zur Bibel stehen?
Mit keinem Wort habe ich ausgesagt, die Bibel sei nicht das Wort Gottes. Mit keinem Wort habe ich die Wunderheilungen Jesu in Frage gestellt. Mit keinem Wort habe ich die Auferstehung Jesu bestritten.
Vielmehr habe auch ich betont, dass ich an die Authentizität der biblischen Schriften glaube.
Völlig überflüssig und unnötig ist nun wieder diese Auseinandersetzung, die darin ihre Ursache hat, dass der User marjo Lehren auftischt, die ich gar nicht vertrete.
In meinen Augen ist es Heuchelei, wenn er seine Attacken gegen mich damit zu rechtfertigen sucht, er stehe in der Verantwortung, das Forum vor verderblicher Bibelkritik zu schützen.
So lange schon schreibe ich hier in diesem Forum und in jenem Forum zuvor, und ein jeder, der meine Beiträge gelesen hat, kann feststellen, dass ich das Evangelium Jesu Christi so vertrete und verkündige, wie es geschrieben steht.
Mir dann aber Nähe zu verderblichen Lehren zu unterstellen, kann ich nur als Feindseligkeit interpretieren.
Merciful
Re: Die Sündendiskusion
von Merciful am 25.02.2016 08:12Liebe Cleo,
ich wende mich an dich als der Leiterin des Forums.
Nachdem ich kürzlich bereits von dem User marjo angegriffen und verleumdet worden bin, ich mich daraufhin zur Wehr gesetzt hatte, unternahm ich nun am gestrigen Tage noch einmal den Versuch, ein freundliches Gespräch mit dem User marjo zu beginnen.
Stattdessen kam von seiner Seite wieder ein Schlag ins Gesicht, ein verleumderischer Angriff, der mich in die Nähe einer 'gottlosen theologischen Forschung' rückte.
In den AGB dieser Community wird ausdrücklich angedeutet, dass wir alle hier aus unterschiedlichen Konfessionen und Denominationen stammen. Daher ist es selbstverständlich, dass wir nicht in allen Dingen und Angelegenheiten dieselben Meinungen vertreten.
Die Regeln der Community aber wurden aufgeschrieben, um einen 'friedlichen und höflichen Austausch' zu ermöglichen.
Wie aber soll ein solch friedlicher und höflicher Austausch, wie sollen gute und freundliche Gespräche, die von Respekt gegenüber einer anderen Person geprägt sind, möglich sein, wenn solche Angriffe von Seiten des Users marjo nicht unterbleiben oder aber, wenn sie erfolgen, nicht von dir als der Leiterin des Forums unterbunden werden?
Das Maß ist nun überschritten. Ich bin nicht mehr willens, solch verleumderische und diffamierende Attacken hinzunehmen. Ich behalte mir das Recht vor, rechtliche Schritte gegen den User marjo einzuleiten.
Merciful
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 24.02.2016 23:47Mein Flehen komme vor dein Angesicht. Reiß mich heraus getreu deiner Verheißung!
Meine Lippen sollen überströmen von Lobpreis; denn du lehrst mich deine Gesetze.
Meine Zunge soll deine Verheißung besingen; denn deine Gebote sind alle gerecht.
Deine Hand sei bereit, mir zu helfen; denn ich habe mir deine Befehle erwählt.
Ich sehne mich, Herr, nach deiner Hilfe, und deine Weisung macht mich froh.
Laß meine Seele leben, damit sie dich preisen kann. Deine Entscheidungen mögen mir helfen.
Ich bin verirrt wie ein verlorenes Schaf. Suche deinen Knecht! Denn deine Gebote habe ich nicht vergessen.
(Psalm 119, 169-176; Einheitsübersetzung)
Merciful
Re: Die Sündendiskusion
von Merciful am 24.02.2016 21:51Ich denke nicht, dass ein jeder, der im Bereich der Theologie mit historisch-kritischen Methoden arbeitet, deswegen eine gottlose Forschung betreibt.
Pauschalisierend und verallgemeinernd von einer gottlosen Forschung zu sprechen, betrachte ich als eine undifferenzierte Wahrnehmung und gar Verleumdung manch eines Forschers, der Christus liebt und ihm in Treue zu dienen sucht.
Eine solche Verleumdung ist auch eine Sünde. Und zwar eher eine schwerwiegende Sünde, meines Erachtens.
Anzunehmen, dass möglicherweise Timotheus die Worte des Paulus in späterer Zeit aufgeschrieben hat, um dieses Vermächtnis des Apostels für die Kirche zu bewahren, ist in meinen Augen dagegen keine Sünde.
Dies hat eher etwas mit der Bereitschaft zu tun, die Dinge und Gegebenheiten so zu sehen, wie sie sind. Mein Glaube an Jesus hängt nicht davon ab, ob nun Paulus selbst diesen Brief geschrieben hat oder ob Timotheus die Worte des Paulus an ihn in späterer Zeit niedergeschrieben hat.
Merciful
Re: Die Sündendiskusion
von Merciful am 24.02.2016 17:40Hallo, marjo,
ich denke nicht, dass man Paulus Arroganz wird vorwerfen können.
Ich glaube, wenn Paulus es so an Timotheus geschrieben hat, so ist dies eine ehrliche und wohl auch wahrheitsgemäße Einschätzung dessen, was er als Apostel Jesu Christi durch die Gnade Gottes gewirkt und geleistet hat.
Freilich, ich weiß nun nicht, was Paulus so gewiss machte, dass seines Lebens Ende nun so nahe sei. War Paulus während der Abfassung des Briefes in Gefangenschaft?
In der Forschung ist es bekanntlich umstritten, ob dieser Brief von Paulus geschrieben worden ist oder ob er in späterer Zeit entstand. Ich persönlich neige freilich dazu, die Briefe des Paulus allesamt als authentisch zu betrachten.
Aber ganz auszuschließen ist es nicht, dass, wie auch die Reden Jesu und sein Wirken in späterer Zeit aufgeschrieben worden sind (Evangelien), die Botschaft des Paulus an Timotheus ebenso in späterer Zeit, vielleicht auch von Timotheus selbst, aufgeschrieben worden ist.
Timotheus könnte eine solche Aussage des Paulus in späterer Zeit eben aufgrund seiner Gewissheit, dass der Apostel seinen Lauf tatsächlich vollendet hat, wiederholt haben und im Zusammenhang der Reden des Paulus in Form eines Briefes an ihn stilisiert haben.
Aber dies ist freilich ein wenig spekulativ. Nur möchte ich noch darauf hinweisen, dass in jener Aussage 'den Lauf vollendet' eine andere Bedeutung hat als in jener anderen Aussage das 'noch nicht vollendet' im Brief an die Philipper.
Paulus kann seinen Lauf vollendet haben und dennoch als Person noch unvollendet sein, denn er war noch im Fleisch und die Auferstehung stand ihm noch bevor.
Oder aber wir lesen diese Aussage tatsächlich als eine Aussage, die Timotheus quasi dem nach Hause heimgekehrten Apostel in den Mund legte. Dann wäre diese Aussage schon von der Auferstehung her zu sehen.
Dann hätte Paulus sowohl seinen Lauf auf Erden vollendet als auch er selbst wäre als Person durch die Auferstehung vollendet worden.
Merciful
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von Merciful am 20.02.2016 10:58Ich benötige nun eine Pause, da ich viel zu tun habe.
Werde frühestens Montag wieder hier sein.
Möge der Herr Jesus Christus Frieden geben.
Frieden des Herzens und Frieden untereinander.
Merciful
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von Merciful am 20.02.2016 10:33Entweder: der Baum ist gut - dann sind auch seine Früchte gut.
Oder: der Baum ist schlecht - dann sind auch seine Früchte schlecht.
An den Früchten also erkennt man den Baum.
Ein guter Mensch bringt Gutes hervor, weil er Gutes in sich hat,
und ein böser Mensch bringt Böses hervor, weil er Böses in sich hat.
(Evangelium nach Matthäus 12, 33+35; Einheitsübersetzung)
Wenn ich ein solches Wort Jesu zitiere, so möchte ich damit nicht eine bestimmte Theologie transportieren. Ich finde es nicht so schön, wenn dann Aussagen getroffen werden, wie:
Da hat sie Theologie in die Aussage Jesu bzw. in das Zitat der Aussage Jesu hineingelesen. Mir ging es schlicht darum, Jesus zur Thematik des Threads zu Wort kommen zu lassen. Was hat er zur Thematik des Threads zu sagen?
Dann lese ich, dass Jesus von guten Menschen spricht, die Gutes hervorbringen. Und von bösen Menschen spricht, die Böses hervorbringen. Die Frage, ob Jesus hier daran dachte, dass es Menschen gibt, die immer nur Gutes tun und nie Böses, stellt sich zwar auch mir. Ich möchte diese Frage aber nicht in der einen oder anderen Richtung beantworten.
Merciful
Re: Leben ohne Sünde unmöglich
von Merciful am 20.02.2016 01:11EIN 2 John 1:9
Jeder, der darüber hinausgeht und nicht in der Lehre Christi bleibt, hat Gott nicht. Wer aber in der Lehre bleibt, hat den Vater und den Sohn.
Dieser Vers ist nicht so klar, wie du, jesus4ever, denkst.
In der von dir wiedergegebenen Übersetzung heißt es: "Wer übertritt ..."
Ich habe mich gefragt, was dies bedeuten könnte!? Ist hier von der Übertretung eines Gebots die Rede? Von einer Handlung, einer sündigen Tat, die das Gebot Gottes missachtet?
In der von mir gewählten Übersetzung steht geschrieben: "Jeder, der darüber hinausgeht ..."
Auch hier war mir nicht ganz klar, ob eine das Gebot missachtende Tat gemeint ist oder eine Lehre, die etwa in einem Punkt oder in mehreren Punkten nicht mehr mit der ursprünglichen Lehre übereinstimmt.
Als ich nun einen Bibelkommentar las, verstand ich, dass hier wohl zunächst einmal weder von einer das Gesetz übertretenden Tat noch von einer Veränderung der Lehre die Rede ist.
In diesem Kommentar übersetzt der Ausleger: "Jeder, der vorausgeht ..."
Dort ist an das Bild gedacht eines Menschen, der da meint, seinem Herrn und Meister vorangehen zu können, in der Meinung, diesem nicht mehr folgen zu müssen. Dieser aber hat die Jüngerschaft verlassen und somit mit dem Herrn dann auch Gott verloren.
Dies hätte ich so nicht erkannt, wenn ich nicht die Erklärung des Bibellehrers gelesen hätte. Dieses Bild des vorausschreitenden Menschen, der sich stolz über seinen Herrn erhebt, hat sich mir nun deutlich eingeprägt.
Und wann immer ich daran denken werde, werde ich mich hoffentlich darauf besinnen, nicht in einer solchen Weise dem Herrn vorausschreiten zu wollen, sondern vielmehr ihm treu nachzufolgen als einer, der noch sehr viel zu lernen hat.
Merciful