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Merciful

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 27.06.2016 08:45

Gepriesen seist du, Herr. Lehre mich deine Gesetze!
Mit meinen Lippen verkünde ich alle Urteile deines Mundes.
Nach deinen Vorschriften zu leben freut mich mehr als großer Besitz.

(Psalm 119, 12-14; Einheitsübersetzung)

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 26.06.2016 09:37

Wie geht ein junger Mann seinen Pfad ohne Tadel?
Wenn er sich hält an dein Wort.

Ich suche dich von ganzem Herzen.
Lass mich nicht abirren von deinen Geboten!

Ich berge deinen Spruch im Herzen,
damit ich gegen dich nicht sündige.


(Psalm 119, 9-11; Einheitsübersetzung)

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 25.06.2016 08:54

Mit lauterem Herzen will ich dir danken,
wenn ich deine gerechten Urteile lerne.

Deinen Gesetzen will ich immer folgen.
Lass mich doch niemals im Stich!


(Psalm 119, 7-8; Einheitsübersetzung)

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 24.06.2016 10:19

Du hast deine Befehle gegeben,
damit man sie genau beachtet.

Wären doch meine Schritte fest darauf gerichtet,
deinen Gesetzen zu folgen!

Dann werde ich niemals scheitern,
wenn ich auf all deine Gebote schaue.


(Psalm 119, 4-6; Einheitsübersetzung)

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Re: Habt Glauben Gottes / Mk. 11,22

von Merciful am 24.06.2016 08:48

Die Formulierung 'Habt Glauben Gottes' findet sich, so weit ich sehe, nur bei Markus, nicht aber in der Parallelstelle bei Matthäus.

Vielleicht wollte Markus besonders hervorheben, dass der Glaube

1. Glaube an Gott und

2. von Gott gewirkter Glaube sein muss,

wenn die Verheißung des Glaubens für diesen Gültigkeit haben soll.

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 23.06.2016 22:24

Wohl denen,
deren Weg ohne Tadel ist,
die leben nach der Weisung des Herrn.


Wohl denen,
die seine Vorschriften befolgen
und ihn suchen von ganzem Herzen,

die kein Unrecht tun
und auf seinen Wegen gehn.


(Psalm 119, 1-3; Einheitsübersetzung)

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Re: Kind sein - Erwachsen sein ; wie ist der Weg ?

von Merciful am 19.06.2016 09:07

Jene Notwendigkeit der kritischen Prüfung bezieht sich auch auf das eigene Denken, die 'eigene Logik'.

Ich meine, es gibt Menschen, die denken, sie seien sehr bibeltreu, da sie die biblischen Aussagen und Lehren vertreten und verteidigen.

Aber sie merken nicht, dass sie die biblischen Aussagen mit ihren Augen, ihrer Logik lesen und so 'verstehen'.

Diese Menschen sind dann zuweilen unfähig, wahrzunehmen und anzunehmen, dass andere die Aussagen der Bibel anders verstehen.

Auch deshalb ist Demut wichtig; auch die eigenen Auffassungen und Grundannahmen müssen immer wieder hinterfragt und geprüft werden.

Wer dies im Vertrauen auf Gott tut, wird Einsicht finden.

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Re: Leben im Alter - Ängste und Freuden - Hoffnung als Christ

von Merciful am 18.06.2016 23:40

Cosima, du bist aber doch bereits im 8. Jahrzehnt!

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Re: Kind sein - Erwachsen sein ; wie ist der Weg ?

von Merciful am 18.06.2016 19:32

Cleopatra schrieb: Die Gefahr im Erwachsenenleben (auch geistig gesehen) besteht doch darin, sich selbst etwas mehr wichtig zu nehmen, mehr zu hinterfragen und eben nicht so zu glauben, wie es einem gesagt wird.

Du kannst dir sicher denken, liebe Cleopatra, dass ich dir hier ein wenig widersprechen muss.

Wenn wir davon ausgehen, dass Gott seine Kinder zu mündigen Söhnen und Töchtern zu erziehen sucht, gehört hierzu auch, dass diese jene Urteilsfähigkeit gewinnen, die es ihnen ermöglicht, zwischen Gut und Böse und zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden zu können.

Die Fähigkeit, etwa eine Lehre nicht einfach 'leichtgläubig' anzunehmen, sondern grundsätzlich kritisch zu hinterfragen, betrachte ich als ein wesentliches Merkmal eines mündigen Menschen.

Jesus, Paulus und auch z.B. Martin Luther geben uns hier Beispiele an die Hand, die verdeutlichen, dass Einsicht und Verständnis durch kritisches Nachdenken, man könnte auch sagen, durch aufmerksames Hinhören und sorgfältiges Vergleichen, vertieft und gefestigt werden.

Jesus etwa kannte die Überlieferungen jener Lehrer seines Volkes sehr gut. Aber er übernahm diese nicht leichtgläubig. Sondern er sprach etwa in der 'Bergpredigt': Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt wurde ... ich aber sage euch ...

Dieser gewaltigen Predigt Jesu muss eine jahrelange innere Auseinandersetzung mit den Überlieferungen seines Volkes vorangegangen sein. Er lehrte mit Vollmacht, denn er hatte in der Schrift den Willen Gottes vernommen.

Ein Apostel Paulus lehrte auch nicht: Glaubt alles, was euch gesagt wird! Nein, vielmehr: Prüft alles und das Gute haltet fest! Dies bedeutet auch: Verwerft, was nicht dem Willen Gottes entspricht. Dies setzt aber eine aufmerksame, kritische Prüfung voraus.

Martin Luther, der Reformator, hätte auch nicht jene Botschaft von der Gnade Gottes wiederentdecken und auf den Weg bringen können, wenn er damals leichtgläubig alles angenommen hätte, was ihm innerhalb der katholischen Kirche gesagt und gelehrt worden ist. Nein, vielmehr prüfte er die Lehren und Gebräuche an der Schrift und gewann so sein Urteil, seine Kraft.

Und was würden wir heute glauben, wenn nicht Männer wie Galileo Galilei durch kritische Prüfung untersucht und erkannt hätten, dass z.B. die Erde sich um die Sonne dreht? Wir würden womöglich noch heute glauben, die Erde sei eine Scheibe, die von der Sonne umkreist wird.

Meines Erachtens muss auch ein jeder, ob Jude oder Christ oder Muslime, ob Hinduist oder Buddhist, die jeweilige Überlieferung, innerhalb derer er aufwächst und erzogen wird, kritisch prüfen.

Zustimmen möchte ich dir aber insofern, dass jegliches Prüfen von einem Grundvertrauen in Gott und sein Handeln getragen sein soll.

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Re: Kind sein - Erwachsen sein ; wie ist der Weg ?

von Merciful am 17.06.2016 20:50

Bei einem Spaziergang kam mir eben der Gedanke, dass für mich vielmehr die Frage ansteht, wie ich mich im Alter entwickeln werde.

Kindheit und Jugend liegen hinter mir. Wie aber wird der weitere Weg aussehen?

Freilich, ich denke schon, dass man, die notwendige Gesundheit vorausgesetzt, auch im Alter noch leistungsfähig sein und sich weiterentwickeln kann.

Und doch stellt sich auch die bange Frage, ja, Befürchtung ein, dass mit zunehmendem Alter die Kraft nachlassen und die Vereinsamung zunehmen wird.

Und die täglichen Nachrichten und Entwicklungen im weltweiten Geschehen machen mich nachdenklich und traurig.

Daneben der Ruf, das Gebot, den guten Kampf des Glaubens zu kämpfen, nicht müde zu werden, in der Heiligung fortzuschreiten und eine lebendige Hoffnung sich zu erhalten.

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