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Merciful

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Re: Herzlich Grüß Gott - und wie ich IHN sehe

von Merciful am 05.07.2016 17:29

Hallo, kahate,

als Mensch bin ich nicht Gott und bin nicht Richter der Menschen.

Lediglich feststellen kann ich, dass ich manchen deiner Aussagen nicht zustimmen kann.

Mein Eindruck aber ist, dass man dich nicht in eine Schublade stecken sollte.

Nur, weil du z.B. einen Begriff erwähntest, der wohl auch im Bereich der Esoterik aufgegriffen worden ist, muss dies ja nicht bedeuten, dass du dieser Bewegung angehörst.

Vielleicht bist du einfach ein Mensch, der unbefangen auch wissenschaftliche, etwa historische oder naturwissenschaftliche Erkenntnisse zu verarbeiten sucht?

Vielleicht hast du zudem die eine oder andere Aussage etwas missverständlich ausgedrückt oder nicht genügend begründet?

Ich gebe zwei Beispiele:

Wenn du (in etwa) aussagst, alles, was ist, sei Gott, dann stellt sich doch sofort die Frage: Was ist mit dem Bösen in der Welt? Ich möchte nicht annehmen, dass du der Meinung bist, auch das Böse in der Welt sei Gott!?

Vielleicht kannst du hierzu etwas sagen?

Ein weiterer Punkt ist, dass ich nicht wirklich nachvollziehen kann, was dich bewogen hat, etwa auch die Materie Gott zu nennen. Warum sagst du nicht mit der Bibel, dass die Erde mit den Pflanzen und Lebewesen Gottes Schöpfung ist? Ich meine, warum sagst du z.B. eine Blume sei Gott? Warum sagst du nicht, die Blume sei Gottes Schöpfung? Dafür muss es doch einen Grund geben.

Ich persönlich sehe keinen Grund, der mir Anlass geben würde zu sagen, die Blume sei Gott. Wenn ich aber keinen Grund habe und keinen Anlass, dann bleibe ich doch naheliegender Weise bei der Sprache der Bibel und sage, dass die Blume Gottes Schöpfung ist.

Ich würde gern verstehen, weshalb du in diesem Punkt von der Schrift abweichst.

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Re: Gott wieder finden?

von Merciful am 05.07.2016 09:45

KerstinM schrieb:
Ich würde so gerne Gott wirklich kennenlernen, einen gesunden Glauben haben, den ich vor allem auch an meine Kinder weitergeben kann.

Liebe Kerstin,

diese Aussage von dir ging mir in den letzten Tagen immer mal wieder durch den Kopf und ins Herz hinein.

Ich denke, mit diesem Wunsch bist du bereits auf dem richtigen Weg.

Ein gesunder Glaube - du hast erkannt, dass nur Gott selbst dir diesen schenken kann.

Aber du weißt auch, dass es ein beschwerlicher Weg werden könnte, diesen gesunden Glauben zu empfangen und dir zu erarbeiten.

Ich traue es dir zu, dass du das schaffst. Nicht, weil andere es wollen, sondern, weil du selbst diesen Wunsch hast.

Ermutigen kann und will ich dich:

Packe es einfach an und bitte Gott um diesen gesunden Glauben, den du dann auch an deine Kinder weitergeben kannst.

Ich wünsche dir, dass Gott dir in seiner herzlichen Liebe begegnet.

Und ich glaube, er kann und will dies tun.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.07.2016 14:12.

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 05.07.2016 09:09

Halte mich fern vom Weg der Lüge;
begnade mich mit deiner Weisung!
Ich wählte den Weg der Wahrheit;
nach deinen Urteilen hab ich Verlangen.

(Psalm 119, 29-30; Einheitsübersetzung)

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Re: Rezepte für Einpersonenhaushalt gesucht

von Merciful am 04.07.2016 15:02

Mercifuls Eierpfannkuchen

Zunächst vermenge ich in einer Rührschüssel 375 ml Milch, 125 ml Mineralwasser, 4 Eier, einen Esslöffel Zucker und eine Prise Salz.

Nun siebe ich 250 g Weizenmehl in ein Gefäß.

Nach und nach verrühre ich das Weizenmehl in der Eiermasse.

Achte darauf, dass keine Klümpchen entstehen!

Den Teig lasse ich 20 – 30 Minuten ruhen.

In einer beschichteten Pfanne erhitze ich etwas Öl.

Etwa eine Kelle des noch einmal gut durchgerührten Teigs verteile ich gleichmäßig auf dem Boden der Pfanne.

Der Eierpfannkuchen wird zunächst von einer Seite goldbraun gebacken.

Dann drehe ich ihn mit einem Pfannenwender auf die andere Seite und lasse auch diese gut durchbacken.

Vor der Zubereitung des nächsten Eierpfannkuchens gebe ich nach Bedarf noch einmal etwas Öl in die Pfanne.

Die fertigen Eierpfannkuchen bestreiche ich nach Belieben mit Nougatcreme oder Marmelade.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.07.2016 16:57.

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Re: Einige Gedanken zum Gottesbild

von Merciful am 04.07.2016 12:44

Cleopatra schrieb: Gott ist auch eine eigene Person, Gott hat Gefühle.

Ja, dies wird uns auch darin und dadurch deutlich vor Augen geführt, dass Gott Mensch wurde in seinem Sohn Jesus Christus.

Daneben finden wir etwa bei dem Apostel Johannes auch Aussagen, die eher Gottes Wesen beleuchten:

Gott ist Licht und Gott ist Liebe!

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.07.2016 17:17.

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Einige Gedanken zum Gottesbild

von Merciful am 04.07.2016 10:09

Nach der Sprache der Bibel ist Gott der Herr des Himmels und der Erde, der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus.

1. Gott ist im Verhältnis zur Welt transzendent oder jenseitig, sozusagen außerhalb der Welt, insofern er Himmel und Erde schuf und von seinem himmlischen Thron regiert und erhält.

2. Gott ist im Verhältnis zur Welt immanent oder diesseitig, sozusagen innerhalb der Welt, insofern er in Christus in die Welt kam und durch seinen Geist in der Welt gegenwärtig ist und wirkt.

3. Gott ist im Verhältnis zur Welt von dieser unterschieden. Eine Blume etwa ist nicht Gott, sondern Schöpfung Gottes. Ein Christ ist nicht Gott, sondern Sohn oder Tochter Gottes. An dieser Differenzierung ist festzuhalten.

4. Es gibt Widergöttliches in der Welt. Dieses ist nicht aus Gott, sondern gegen Gott gerichtet und von Gott bereits gerichtet. Jener Sieg in Christus wird im Endgericht Gottes über Sünde, Tod und Teufel offenbar werden.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.07.2016 10:43.

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Re: Gott wieder finden?

von Merciful am 04.07.2016 08:27

Liebe Lila,

gern kannst du auf die Liebe Jesu hinweisen.

Dies wurde bisher in diesem Thread eher zu wenig getan.

Eben deswegen zitierte ich das Lied 'Gott ist die Liebe, er liebt auch mich!'

In diesem Lied kommt die Liebe Gottes zu uns Menschen sehr schön zum Ausdruck, etwa in den Zeilen:

... lässt mich erlösen ... ich lag in Banden der bösen Sünde ... er sandte Jesus, den treuen Heiland ... du heilst, o Liebe, all meinen Jammer ... du füllst mit Freuden die matte Seele ... dich will ich preisen, du ewge Liebe ...

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 04.07.2016 07:42

Ich habe dir mein Geschick erzählt und du erhörtest mich.
Lehre mich deine Gesetze!
Lass mich den Weg begreifen, den deine Befehle mir zeigen,
dann will ich nachsinnen über deine Wunder.

(Psalm 119, 26-27; Einheitsübersetzung)

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Re: Gott wieder finden?

von Merciful am 04.07.2016 07:34

In einem seelsorgerlichen Thread wie diesem sollte meines Erachtens nicht in erster Linie über Lehren diskutiert werden.

Zwar ist es wichtig, das Wort Jesu zu erfassen, da Gott sich uns in seinem Wort offenbart.

Wenn aber ein Mensch in einer Notlage sich befindet, ist es nicht unbedingt hilfreich, noch mehr Druck aufzubauen, etwa indem zu verstehen gegeben wird:

Du musst die Bibel so und so lesen! Du musst sie so und so verstehen! Du musst genau so glauben, wie auch wir glauben!

Damit helft ihr einem Menschen in einer Notlage nicht.

Gott gibt sich uns zu erkennen. Aber er tut dies inmitten einer Gemeinschaft von Menschen, die einander liebhaben.

Und es braucht mitunter viel Zeit.

Gott kann ein neues Denken schenken. Gott kann Wunden heilen lassen. Gott kann erlösen von Sünde und Schuld.

Nur, wir dürfen ihn nicht daran hindern durch Auseinandersetzungen über die richtige Lehre.

Die Wahrheit des Evangeliums kann man auch freundlich bezeugen ohne sogleich den anderen einer Irrlehre zu verdächtigen.

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Re: Gott wieder finden?

von Merciful am 04.07.2016 00:09

KerstinM schrieb: Ich ... glaube nicht, dass Gott mich persönlich liebt ...

Ich musste denken an ein Kirchenlied, das gern und oft mit den Kindern gesungen wird: Gott ist die Liebe, er liebt auch mich.

Mir ist es häufig so ergangen, dass ich mich in schwieriger Zeit an solch einfache Zusagen geklammert habe.

Ich möchte es glauben, dass Gott auch mich liebt, weil er Liebe ist, obwohl in mir, in meinem Leben, vieles ist, was nicht liebenswert ist.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.07.2016 00:12.
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