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Merciful

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Re: Herzlich Grüß Gott - und wie ich IHN sehe

von Merciful am 07.07.2016 07:22

Pavle schrieb: Das hatte ich doch geschrieben: "ungetrennt und unvermischt"

Diese Formel bezieht sich, denke ich, auf eine andere Fragestellung.

Als man sich in der Alten Kirche Gedanken darüber machte, wie das Miteinander oder Nebeneinander der 'menschlichen Natur Jesu' einerseits und der 'göttlichen Natur Jesu' andererseits zu sehen oder zur Sprache zu bringen sei, kam man zu dem Ergebnis, dass die menschliche Natur Jesu und die göttliche Natur Jesu ungetrennt und unvermischt seien. Nicht Halbmensch und Halbgott, sondern ganz Mensch und ganz Gott.

Hier aber ging es doch nun um die Frage, ob der Vater im Geschick Jesu anwesend, gegenwärtig war oder ob er Jesus, seinen Sohn, vom himmlischen Thron her in die Welt gesandt habe, selbst aber ganz jenseitig, transzendent geblieben sei. Hierzu hatte ich für mich festgestellt, dass der Vater sehr wohl in Christus, seinem Sohn, in sein Eigentum gekommen war, eine verlorene Welt zu erlösen.

Beachten wir auch, mit welcher Formel Jesus seinen Gott und Vater anzusprechen pflegte: 'Vater, Herr des Himmels und der Erde!'

Folglich habe ich Gott sowohl jenseitig (Himmel) als auch diesseitig (Erde) zu denken.

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Re: Herzlich Grüß Gott - und wie ich IHN sehe

von Merciful am 06.07.2016 16:16

Pavle, ich denke, Jesus konnte zum Vater beten, weil er mit ihm in Gemeinschaft war.

Jesus als Person in seiner physischen Gestalt hatte zwar den Himmel verlassen und war auf die Erde gekommen.

Gott Vater aber kann im Himmel wohnen und zugleich im Leben Jesu gegenwärtig sein.

Als Jesus den Himmel verließ, trennte er sich deswegen nicht vom Vater.

Jesu Klageruf ('Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?') muss von der Bedeutung des Kreuzes her verstanden werden.

Jesus nahm die Sünden der Welt auf sich, er starb den Sühnetod für eine verlorene Welt.

Dieser Klageruf zeigt aber auch, dass Jesus auch auf Erden mit Gott geeint war.

Sonst hätte er nicht am Kreuz unter der Last der Sünde seinen Klageruf geäußert.

Noch am Kreuz aber konnte Jesus schließlich auch verkünden: Es ist vollbracht! 

Durch die Not des Geschehens am Kreuz hindurch blieb der Sohn mit dem Vater geeint.

Mehr vermag ich momentan nicht zu schreiben.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.07.2016 16:29.

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Re: Herzlich Grüß Gott - und wie ich IHN sehe

von Merciful am 06.07.2016 13:03

Pavle, Gott hat keine Teile, so dass man sagen könnte, nur ein Teil Gottes oder ein Teil der Dreieinigkeit sei in die Welt gekommen.

Vielmehr ist das Wort (Logos), das bei Gott war und Gott ist, Fleisch geworden.

Nicht ein Teil des Wortes ist in das Fleisch eingeboren worden, sondern das ganze Wort.

So kann auch Paulus sagen:

Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.

(2. Brief des Paulus an die Korinther 5, 19; Luther '84)

Gott war in Christus; in und durch Christus kam auch der Vater in die Welt.

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Re: Herzlich Grüß Gott - und wie ich IHN sehe

von Merciful am 06.07.2016 09:33

Ich verstehe deine Reaktion nicht.

Wer will dir denn etwas vorschreiben?

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Re: Herzlich Grüß Gott - und wie ich IHN sehe

von Merciful am 06.07.2016 09:16

Pavle schrieb: Gott ist jenseits von Zeit und Materie!

Diese Aussage finde ich zu einseitig. Meine Darstellung in dem Thread 'Einige Gedanken zum Gottesbild' gefällt mir besser.

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Re: Herzlich Grüß Gott - und wie ich IHN sehe

von Merciful am 06.07.2016 09:12

Lila schrieb: No comment...

Pavle meint, dass er die Meinung jener Repliken teilt. Er hält ihre Darlegung aber nicht für überzeugend.

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 06.07.2016 06:46

Ich halte an deinen Vorschriften fest.
Herr, lass mich niemals scheitern!

Ich eile voran auf dem Weg deiner Gebote,
denn mein Herz machst du weit.


(Psalm 119, 31-32; Einheitsübersetzung)

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 06.07.2016 06:43

Ewiger Gott und Vater Jesu, Herr des Himmels und der Erde!

Nach einem Bericht des UN-Kinderhilfswerks UNICEF wachsen Millionen von Kindern dieser Welt in Kriegs- und Krisengebieten auf.

Bitte erbarme dich der Kinder und erneuere das Angesicht der Erde!

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Re: Überlebensstrategien in der Lebenswüste

von Merciful am 05.07.2016 23:11

Wenn Träume platzen endet deswegen das Leben nicht.

Der Traum ist vergangen, aber das Leben beginnt.

Leben ist Gegenwart, Bewusstheit, Wirklichkeit.

Träume motivieren uns als Ziele, die wir anstreben.

Aber das Leben ist immer heute im Hier und Jetzt.

Nicht selten erhält es seine Kraft in und aus der Erinnerung und Dankbarkeit.

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Re: Herzlich Grüß Gott - und wie ich IHN sehe

von Merciful am 05.07.2016 19:08

kahate schrieb:
1Joh 4,2 Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt, Jesus Christus sei im Fleisch gekommen, ist aus Gott. 3 Und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, ist nicht aus Gott.

Ich glaube an Jesus Christus, SEINEN eingeborenen Sohn...! Wie willst Du, liebe Henoch, in meinen Gedanken den Geist des Irrtums erkannt haben?

Hier möchte ich nochmal anmerken und nachfragen:

Du, kahate, schreibst manchmal Sätze wie: Alles ist Gott. Mit dem Zitat aus dem Brief des Johannes aber gibst doch auch du zu verstehen, dass es 'Geist aus Gott' gibt und 'Geist nicht aus Gott'. Müsstest du nicht von daher deine Sprache präzisieren? Ich meine, Aussagen wie: 'Alles ist Gott' sind doch dann missverständlich, wenn du doch eigentlich auch der Auffassung bist, dass es 'Geist aus Gott' gibt und 'Geist nicht aus Gott'.

Ich bin zudem der Meinung, wenn ein Mensch sich zu Jesus Christus, dem eingeborenen Sohn Gottes bekennt, dann sollte man ein solches Bekenntnis ernst nehmen. Entscheidend sind doch der Glaube an Jesus und die Liebe zu Gott und Menschen.

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