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Merciful

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Re: Entwicklung - Lernen - Erziehung

von Merciful am 31.08.2016 09:41

Dieser Thread ist gedacht für Menschen, die mit Kindern leben und arbeiten.

Sowohl für Menschen, die eigene oder angenommene Kinder begleiten und erziehen.

Aber auch für Menschen, die vielleicht keine eigenen Kinder haben, aber in ihrer täglichen Arbeit Kinder begleiten.

Es geht hier nicht darum, Theorie oder Praxis gegeneinander auszuspielen.

Wir alle waren einmal Kinder und können schon aus dem, was wir selbst erlebten, manches beitragen.

Dankbar bin ich für den Hinweis, ein jedes Kind so zu sehen und zu nehmen, wie es ist.

Dies ist ein wichtiger Punkt.

Ein jedes Modell muss wieder und wieder kritisch überprüft werden.

Ein Modell kann hilfreich sein, Reaktionen oder Verhaltensweisen verstehen und nachvollziehen zu können.

Und doch muss und darf jene Offenheit sein, die auch das Modell aufgrund der Erfahrung wieder einer Prüfung unterzieht.

Ein Beispiel:

Häufig wurde und wird auf die schwierige Phase der Pubertät hingewiesen und diese als eine Zeit der Krise beschrieben.

Weitere Untersuchungen, Beobachtungen und Erfahrungen ließen aber erkennen, dass diese Zeit nicht unbedingt als Krise anzusehen ist.

Nicht selten gelingt der Übergang vom Kind zum Jugendlichen und weiter zum jungen Mann oder zur jungen Frau auch ohne weitreichende Konflikte.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.08.2016 09:45.

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Re: Entwicklung - Lernen - Erziehung

von Merciful am 30.08.2016 14:43

Ordnung ist das halbe Leben, heißt es.

Auch ich denke, dass Unordnung die Entwicklung eines Kindes sehr beeinträchtigen kann.

Zwar scheint es normal zu sein, dass Kinder im Spielzimmer zuweilen ein Chaos anrichten und sich darin irgendwie wohlfühlen.

Aber auf lange Sicht kann Unordnung nicht ohne Folgen bleiben, denke ich.

Vielleicht kann man den Begriff Entwicklung somit zumindest auch so verstehen, als eine ent-Wicklung von Verwicklungen und Verstrickungen.

In diesem Zusammenhang kann über die Bedeutung von Gewohnheiten und Ritualen nachgedacht werden.

Schon der tägliche Ablauf, das Einnehmen der Speisen, der Gang zur Schule, die Erledigung der Hausaufgaben, die Gestaltung der Freizeit, die Gute-Nacht-Geschichte und das Gebet am Ende des Tages können Ordnung schaffen und Sicherheit geben.

Sinnvolle und nachvollziehbare Regeln für das Zusammenleben geben den Kindern Orientierung, wenn sich auch die Erwachsenen tatsächlich an diese Regeln halten.

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Re: Entwicklung - Lernen - Erziehung

von Merciful am 30.08.2016 09:35

Das bereits mehrfach genannte Stichwort 'Geborgenheit' möchte ich einmal aufgreifen.

Nicht alle Kinder genießen die Geborgenheit einer Familie und den Frieden eines Staates.

Geborgenheit ermöglicht Entwicklung. Sie ist eine wichtige Voraussetzung für Lernprozesse.

In der Geborgenheit der Familie lernen die Kinder laufen und sprechen.

Spielerisch erkunden sie ihre kleine Welt, probieren manches aus, fallen hin und stehen wieder auf.

Ihr Lebensweg führt sie mit der Zeit in neue Gebiete, etwa Kindergarten und Schule.

Auf ihrem Weg in die Selbständigkeit und Verantwortlichkeit erleben sie mancherlei Nöte.

Aber getragen von der Geborgenheit der Familie vermögen sie diese zu meistern.

Kinder benötigen Geborgenheit, aber auch Raum zur Entwicklung.

Dies mag Aufgabe der Erziehung sein, Entwicklung zu ermöglichen durch Behütung einerseits, durch Loslassen andererseits.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.08.2016 09:37.

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Re: Lieder, die mir am Herzen liegen…

von Merciful am 29.08.2016 23:04

'Alone Yet Not Alone', gesungen von Joni Eareckson Tada.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.08.2016 23:19.

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Re: Entwicklung - Lernen - Erziehung

von Merciful am 29.08.2016 22:09

Danke, Bithya85, für deinen Beitrag.

Ich denke, du betonst die Vorbild-Funktion der Erwachsenen für die Kinder und Jugendlichen. Diese orientieren sich zunächst einmal an dem Beispiel und den Beispielen der Eltern, die diese ihnen geben und vorleben.

Damit prägen sie deren Wahrnehmung und Wertvorstellungen, da sie die Einstellungen und Verhaltensweisen der Eltern nachahmen.

Zudem sprichst du die Echtheit und Authentizität der Eltern und Erwachsenen an, die für das Selbstverständnis der Kinder, deren Suche nach Identität wichtig sind, da sie mithelfen, eben jene Wahrhaftigkeit und Aufrichtigkeit in der jungen Generation zu stärken.

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Entwicklung - Lernen - Erziehung

von Merciful am 29.08.2016 10:32

In der letzten Zeit beschäftige ich mich mehr und mehr mit den Themen Entwicklung, Lernen, Erziehung.

Kinder wachsen heran, entwickeln sich, lernen, machen Erfahrungen, erleben Veränderungen, müssen sich immer wieder neu definieren und in die Gemeinschaft einfinden, Probleme bewältigen und Krisen meistern, selbständig werden und Verantwortung übernehmen.

Wie geschieht das und wie können Erwachsene die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen begleiten?

Eine Thematik, die natürlich auch Christen angeht. Etwa, wenn Kinder und Jugendliche christlicher Familien sich in Schule und Freundeskreis sozialisieren, sich auseinandersetzen mit Trends, hier und da einem Gruppenzwang ausgesetzt sind, alte und neue Werte überdenken und bewerten, eine Identität für sich in den inneren und äußeren Veränderungen suchen und bewahren.

Freilich, eine Thematik, die so weit geht und kaum einen Bereich des Lebens unberührt lässt und daher auch nicht gerade einfach zu diskutieren ist. Aber vielleicht kann der eine oder die andere, wer mag, einzelne Gedanken, Impulse, Anregungen geben, so dass ein hilfreiches Gespräch entstehen kann.

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Re: Nicht in deinem Namen?

von Merciful am 29.08.2016 08:47

Lila schrieb: Wie ist es heutzutage?


Es ist noch heute so, wie es damals war.

Es geht darum, den 'Willen des Vaters' zu tun, wie Jesus sagte.

So beten wir auch:

Unser 'Vater im Himmel', dein Name werde geheiligt, dein Reich komme, 'dein Wille geschehe', wie im Himmel, so auf Erden.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.08.2016 08:49.

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Re: Negative Gedanken

von Merciful am 26.08.2016 12:59

Ja, Erneuerung der Gedanken ist möglich. Dies möchte ich hier bezeugen.

Unser Bewusstsein kann nur wenige Gedanken gleichzeitig in sich aufnehmen. Dem Arbeitsspeicher eines Computers vergleichbar hat unser Kurzzeitgedächtnis ein nur geringes Fassungsvermögen.

Gott will und kann uns positive und gute Gedanken geben. Öffnen wir uns für Gott und geben ihm die Möglichkeit, uns positive und gute Gedanken zu geben, so füllen diese unser Bewusstsein ganz aus.

Negative und böse Gedanken finden dann keinen Raum in unserem Bewusstsein. Dies erfordert unsererseits Gehorsam und Wachsamkeit, ein Bleiben in Gott, der unsere Sinne in Christus Jesus bewahrt.

Dies hat dann auch Auswirkungen auf unser Verhalten und umgekehrt wirkt sich unser Verhalten auch auf unsere Gedanken aus.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.08.2016 13:00.

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 12.07.2016 13:49

An deinen Geboten habe ich meine Freude,
ich liebe sie von Herzen.

Ich erhebe meine Hände zu deinen Geboten;
nachsinnen will ich über deine Gesetze.


(Psalm 119, 47-48; Einheitsübersetzung)

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Re: Dankbarkeit baut auf

von Merciful am 12.07.2016 09:38

Ich glaube, Dankbarkeit gründet häufig in der Erinnerung.

Gern erinnere ich mich an die großartigen Lieder von Peter Strauch, die wir oft im Jugendkreis sangen.

Jesus wir sehen auf dich; Mag sein, du kannst es nicht verstehen; Herr, du gibst uns Hoffnung; ...

Vielleicht ist gerade das Lied, die Musik geeignet, Dankbarkeit auszudrücken.

Auch in der Bibel haben wir ja die Psalmen, die häufig gesungen worden sind.

Sie enthalten neben der Klage auch den Lobpreis aufgrund der Erfahrung der großen Taten Gottes.

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