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Re: Körper, Seele, Geist, Leben, Tod, Auferstehung, Scheol, Hades, Gehenna
von Burgen am 12.02.2025 09:07
Hallo Beroeer
Es ist so, dass sie nicht nur dadurch - sondern sie waren eine lebende Seele.
Allerdings "nur" nach dem sogenannten Sündenfall ohne den Heiligen Geist Gottes.
Trotzdem hatten sie noch diesen einzigartigen Körper, das wunderbar gute und funktionierendes Gehirn, welches ja nicht schrumpfte. Es wird gesagt, dass das heutige Gehirn meist nur allgemein bis zu 10% seiner Leistung in Aktion ist.
Vermutlich war dennoch der unmittelbare Satz der letzte geistliche Kraftgedanke, den Adam über seine Frau aussprach. Er gab ihr den Namen: Eva, denn sie wurde die Mutter aller, die da leben. 1.Mose 3,20
Er, der allen Tieren den Namen gegeben hatte, hatte noch den Fluch im Ohr, den der HERR ausgesprochen hatte - und schnell sprach er aus den Namen seiner Frau, um den Fluch abzuwenden - ihm etwas entgegenzusetzen.
Ähnlich wa Jesus in der Wüste tat, als er vom Teufel versucht wurde und vermutlich auch heute Menschen tun, die von anderen aus Wut oder unreiner Motive verflucht von Menschen werden. Jedenfalls sollten Christen dies ernsthaft ebenfalls tun. Leben anstatt Tod aussprechen über sich oder dem Gegenüber. Es heißt ja auch: Ich lebe - und ihr sollt auch leben ...
Worte haben Kraft - selbst über dem Fluch der Begierde können wir aus dieser schwerwiegenden Begebenheit lernen. Worte haben nicht nur, sondern sie sind Kraft - Gottes.
Ja, vielleicht kannte sie die Androhung bezüglich der Frucht des Baumes.
Ist ja heute gar nicht anders. Möchte eher sagen, reihenweise wird allgemein über die Anweisung Gottes hnweggegangen. Und dann wird hinterher darüber lamentiert, wie das, was die Folgen sich daraus entwickelt haben, sind.
Das betrifft letztlich sogar das heutige Klima und kommt wirklich allgemein der Menschheit teuer zu stehen. Es ist nicht nur ein heutiges allgemeines Problem.
Tod, da fallen auch all die Krankheiten des Körpers und der Seele - den Gedanken - der Worte, die den Mund verlassen, alles ist ein Tod. Manches wird sichtbare Auswirkungen des betroffenen Menschen haben, anderes nicht.
Zu sehen nachdem Jesus seinen Auftrag in der Welt ausführte. Er war unablässig dabei Menschen zu heilen - nie fragte er vorher: ja, ich werde dich heilen, was gibst du mir dafür? Glaubst du an mich, dann erst werde ich dich heilen. Nein, das sparch er so nie aus.
Und diese ganzen Heilungen, 35 ? und mehr, die nicht aufgeschrieben sind, sind nicht durch Medikamente in Pulverform oder als Getränk gegeben, sondern durch das Wort Gottes aus dem Mund des Retters und Erlösers.
Das kann nur der Heilige Geist tun durch Gott Vater, der die Menschen liebt. Und wir heute, immer noch, während der 2000 rückblickenden Zeit, leben in dieser rettenden Gnadenzeit. ...
Solange, bis Gott selbst durch Jesus des Schlussstrich ziehen wird ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Glaube (n) weitersagen? ZB ein Wohlgeruch sein ... wie geht das?
von Burgen am 11.02.2025 16:37
Hallöchen,
gerade entdeckt und sehr interessant zu lesen, befruchtend, Vertrauen schaffend in das ganze Wort Gottes, so wie es uns übermittelt ist in sehr vielen übersetzten Bibeln. Zur Zeit in 2200 Bibeln und das bestdurchdachte wichtigste Buch bis heute.
Und jedes andere Buch mMn in den Schatten stellend, trotz der vielen Übersetzungen aus der Septuaginta heraus von an die 40 Autoren unterschiedlicher Nationen als das Wort Gottes geschrieben im Geist Gottes und seiner Autorenschaft.
Bibel, Glaube: "Ein sicheres Fundament" - Leseprobe
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Glaube (n) weitersagen? ZB ein Wohlgeruch sein ... wie geht das?
von Burgen am 11.02.2025 09:21
Hallo,
Zunächst steht meist am erster Stelle, dass ein Mensch einem anderen erzählt von Jesus.
Jedenfalls war es bei mir so.
Ganz normal damals war es in den Konfirmationsunterricht oder zum Firm - Unterricht der kath . Kirche zu gehen.
Weiß nicht wie es bei den katholischen Christen heißt.
Bei uns jedenfalls dauerte die Zeit damals zwei Jahre, heutzutage wohl ein Jahr.
Mir jedenfalls war diese Zeit ein großes Geschenk, verbunden mit sonntäglicher Anwesenheit im Gottesdienst. Da haben wir allerdings manchmal auch herumgealbert.
Vor der Konfirmation war es so, dass jedes Kind einen Spruch bekam, den es dann vor allen Eltern und kindern des Jahrgangs aufsagen musste. Bei mir war es der Psalm 23. Bis heute ist er mir fast täglich wichtig. Und inzwischen hinzugekommen Ps 91, der Schutzspsalm.
Bei der Konfirmation in der Kirche wurde jedes Kind gefragt, und die Antwort war "Ja". Das konnte ich damals aus vollem Herzen sagen.
Doch erst ein paar Jahre später sagte mir während der Ausbildung eine Kollegin, dass es im täglichen Leben um Jesus gehen würde ... , und das ist für mich seither der Massstab beim täglichen Bibellesen.
Von heute rückblickend ist es bis jetzt und weiterhin so, dass mir seine Gegenwart immer und ständig bewusst ist und er mir durch alle Höhen und Tiefen durchweg treu zur Seite stand und steht. Meine Bibel ua gibt mir ebenfalls Zeugnis für mein eigenes Glaubensleben an seiner Hand. Sie ist nämlich ziemlich bunt und bin am Überlegen, diese alte von 1985 (das war meine erste eigene zusammenhängende Bibel) nun durch eine neue zu ersetzen. Inzwischen ist sie ja auch nicht mehr die einzige Bibel in Benutzung.
Obwohl seit 1970 täglich gelesen bis heute, finde ich immer wieder Neues in ihr. Aber dem Nächsten nur anhand von zB dem Bibelregister hinten in einer Bibel, sowie Verse der Konkordanz unter die Nase zu reiben - das ist wohl ziemlich zu einfach. Das Wort - die Schrift selbst, manches wird 1:1 vom ersten Teil in den zweiten Teil übernommen. Und dazwischen liegen Welten. Sich darauf einzulassen, gedanklich, lernend, wissend und emotional ist nie falsch.
Selbst in einem Lexikon kann der eine Eintrag Sätze enthalten, die so oder so dort stehen und in einem Kommentar dann sogar jemand ganz anders darüber schreibt. Dennoch ist da zumeist nichts falsch. Auch die unterschiedlichen Bibeln sind unterschiedlich oftmals im Verständnis und der Ausdrucksweise. Niemand von damals bis heute kann sagen: das Wort was da steht nehme ich so und bleibe bis zu meinem hundertjährigen Alter in dem überlieferten Buchstaben verhaftet.
Meine eigene Erfahrung ist, je nach innerlichem oder äusserlichen Umständen leuchten mir die Buchstaben ins Herz und manchmal auch zum ersten Mal oder sogar lernend und korrigierend.
Von daher glaube ich nicht, dass wir Menschen buchstabenmäßig in einem unchristlich gewordenen Land Buchstaben hochhalten sollten.
Gestern zB, in bibeltv war ein Beitrag der Liebenzeller Mission über das Leben eines Missionarsehepaar. Damals waren sie in Bangladesch, und nach einigen Jahren wurden sie wieder zurückgeholt. Der Mann wurde für einige Jahre der Direktor. Mit kanapp 60 liess sich das Ehepaar dann noch einmal aufs Missionsfeld senden. Jetzt sind sie in Uganda.
Der schwarze Leiter dort und die Gemeinde sind überaus glücklich. Denn nun lernen sie täglich dort, wie man die Bibel liest. Ebenfalls recht bunt. Es haben sich schon einige Gruppen zum Bibelarbeiten gebildet ohne dass jemand abgewürgt wird, weil er scheinbar ein falsches Verständnis auf einen Text hat.
Und spannend ist es auch, dass früher mal gezeigt wurde, dass nun Afrikaner als Pastor in deutschen Gemeinden tätig sind. Und in dem Beitrag wurde auch gesagt, dass er es unter der angestammten Gemeinde recht schwer hat.
In meiner einen besuchten Gemeinde als junger Christ gab es ein Lied aus Afrika: Ich werfe meine Freude in den Himmel ...
Ich glaube, damit tun sich viele Mesnchen schwer - zumal nicht jeder buchstabenmäßig in der Bibel zuhause ist.
Naja.
Vielleicht hat ja noch jemand sinnstiftendes etwas beizutragen.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (26) Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer
von Burgen am 11.02.2025 07:44
Dienstag
Du sollst den Geringen nicht vorziehen, aber auch den Großen nicht begünstigen. 3.Mose19,15
Jakobus 2,1
Haltet den Glauben an Jesus, unsern Herrn der Herrlichkeit, frei von allem Ansehen der Person.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Körper, Seele, Geist, Leben, Tod, Auferstehung, Scheol, Hades, Gehenna
von Burgen am 10.02.2025 18:52
Hallo Berooer
denn nach 1.Mose 3,19 würden sie dorthin zurückkehren woher sie gekommen waren:
Zur Nichtexistenz
gerade auf dem Spaziergang fiel mir ein: Es gibt nicht Nichts.
Alles wird von Jesus Christus zusammengehalten, bezogen auf alles, was mit unserem blauen Planeten zusammenhängt.
Was jetzt besonders den Menschen betrifft:
Er wird gezeugt, geboren und meist lebt er bis etwa neuerdings 100 Jahre, meist zwischen 70 und 80J Lebenszeit.
Während dieser Zeit hat er mehrfach Gelegenheit bekommen, Gott anzubeten, Jesus Christus ins Herz aufzunehmen und wiedergeboren werden.
JederMensch ist in Gottes Lebensbuch als zunächst leeres Blatt Papier eingeschrieben.
Entweder zum Gericht oder zum ewigen Leben bei und mit Christus für die ewige Ewigkeit!
Ein wiedergorener Christ braucht das GEricht nicht zu fürchten - im Gegenteil. Er erhält seinen gerechten Lohn, die Entlohnung für sein gelebtes Leben mit Christus.
So steht es in der Schrift, auch in den Psalmen meine gelesen zu haben.
In diesem Zusammenhang ist interessant das Hiobbuch zu lesen. Sowie die Sprüchesammlung, für jeden Tag des Kalenders ein Kapitel, zusammen sind es 31 Kapitel.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Körper, Seele, Geist, Leben, Tod, Auferstehung, Scheol, Hades, Gehenna
von Burgen am 10.02.2025 08:45Man sollte im Sinn behalten, was in einer Fn. der Neuen Jerusalemer Bibel zur Schwere der Verfehlung Adam und Evas gesagt wird.
Dort wird ausgeführt, was dieser Fehltritt war
„...ein Empören gegen die herrscherliche Hoheit Gottes."
-Oder mussten sie für ewig in die Hölle für einen Akt des Ungehorsams?
Warum wurde ihnen das vorher nicht angekündigt?
ODER -Existierten sie einfach nicht mehr, denn nach 1.Mose 3,19 würden sie dorthin zurückkehren woher sie gekommen waren: Zur Nichtexistenz
Gott hatte Adam im Garten Eden angekündigt, dass er - und dann auch Eva - sterben würden, sollten sie von diesem einen Baum jemals auch nur eine Frucht essen.
Adam hat dieses vermutlich nicht richtig und ernstlich an Eva weitererzählt. So ähnlich, wie wenn wir zur Kinderzeit "stille Post" gespielt haben.
Jeder erzählt seinem Nächsten was er zuvor gehört hat, und zum Schluss kommt etwas ganz anderes dabei heraus.
Das was die Jerusalemer Bibel sagt glaube ich nicht. Kann mir nicht vorstellen, dass sie "empört" waren.
Bisher waren sie, so wie wir lesen, nur miteinander und abends mit Gott im Gespräch.
Und dann kam eben die Schlange, Lügner, Töter, Verführer, Eifersüchtiger usw. mit ins Spiel.
Das ist nicht anders als heutzutage.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Körper, Seele, Geist, Leben, Tod, Auferstehung, Scheol, Hades, Gehenna
von Burgen am 10.02.2025 08:34
Wir lesen von etlichen "prominenten" Menschen in der Schrift eine Lebensgeschichte, jedoch nicht über ihren Tod hinaus.
ZB verliert sich die Sterbe- und Beerdigungsgeschichte für Adam und Eva vor uns.
Ebenso später auch von Jona oder auch Lot.
Ihre Leben waren und sind für uns Nachgeborenen nur wichtig und weiterführend und lernend daraus während ihres Lebens auf Erden.
Nachdem in den Stammbäumen von etlichen Menschen erzählt wird, hauptsächlich im ersten Teil der Bibel, lesen wir also von vielen nichts über ihren Verbleib nachdem sie starben. Andere wie Isebel, eine Prinzessin ursprünglich, aber bis auf den Grund ihrer Seele böse, wie auch ihr Mann Ahas, lesen wir, dass sie den Tieren zum Frass wurden.
Abraham und Sarah hingegen wurden richtig beigesetzt. Jakobs Gebeine wurden später aus dem Besatzungsland mitgenommen.
Und heute, hörte mal von den Urnenverbrennungen bei Mensch und Tier: Sie werden zur Asche. Und die Tierasche, man hat gesehen, dass die Salze des Körpers keine Asche wurden, diese jedoch nicht alle gleiches Aussehen haben. Die Farbe der Salze sind wohl auf Medikamente bezogen.
Und wichtig scheint mir, aber auch etwas gruselig, dass zB gefressene Menschen in den Meeren, ihre Partikel wie Fingerabdrucke später von Gottes Kraft zu dem ewigen Leib zusammengefügt werden. Bei IHM geht nichts verloren.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Körper, Seele, Geist, Leben, Tod, Auferstehung, Scheol, Hades, Gehenna
von Burgen am 10.02.2025 08:17
In der Erzählung in Genesis 1 steht, so meine ich gelesen zu haben,
dass Gott Schöpfer Ihn - den allerersten Menschen aus Staub, bzw. Lehm formte.
Vergleich:
Im Sommer gibt es in der Stadt bei uns einen Mann, der immer Hunde nachgetreu
aus Sand und Wasser formt.
Was ihm jedoch fehlt, und man sich das gut vorstellen kann, ist,
dass der Mann ihm dann seinen Lebensatem in die Nase einhaucht.
Und das geschah bei dem allerersten Menschen sowie anschließend seiner Frau.
Der Unterschied zwischen der Schaffung des männlichen Menschen war anschließend:
Dass der Mann Adam spürte, dass er allein war, kein Tierwesen welches er einen Namen
gegeben hatte, glich ihm.
Und so legte Gott Schöpfer und nun HERR und Vater den Adam in einen tiefen Schlaf.
Adam erhielt die allererste Operation eines Menschen. Ihm wurde eine Rippe entnommen.
Heute würde man sagen, ihm wurden Stammzellen entnommen zugleich der einen Rippe.
Und die Rippe samt der Stammzellen rundherum waren die Grundlagen um Eva, die Männin
zu bauen, zu formen.
Als der Mann aufwachte fand er, dass sie wunderschön anzusehen war und liebte sie sofort.
Damit waren beide beseelte Lebewesen.
Der Unterschied zu uns heute liegt wohl eher darin, dass dieser lebendigmachende Geist
ihren Verstand dem des Gottes Geist ziemlich gleich war - der erhielt sie zumindest über 900
Jahre am Leben.
Doch dann starben sie geistlich. Sie waren also geistlich tot, nachdem sie sich der Augenlust
hingaben und sich dafür anstatt für Gott hingaben.
Adam sah Eva und liebte sie, Eva sah die Frucht und liebte diese.
Heute vielleicht Kaufsucht? Und Pornographie?
Das steht natürlich nicht in der Schrift - jedoch waren sie geistlich gestorben, weil sie auf die
verführerische Stimme des Satans hörten anstatt Gott zu gehorchen.
Und alle nachgeborenen Menschen müssen sich seither immer neu für oder gegen Gottes Worte
und seiner Stimme entscheiden. Das alles ist ziemlich kompakt in der uns vorliegenden Schrift
nachzulesen und ein Leben lang zu studieren und lernen.
Die Wiege der Schrift liegt in Jerusalem, der Hebräischen Schrift und später auf dem alten
Kontinent in dem altgriechischen Schriftverständnis.
Von da aus und später durch die org. Kirche in alle Länder der Welt - bis heute.
Der Auftrag - weitersagen, beten, spenden hat sich bis heute für niemandem geändert.
Keiner soll das Wort Gottes, wie in der Schrift aufgezeichnet für sich behalten.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (26) Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer
von Burgen am 10.02.2025 07:45
Montag
Bei Gott ist Kraft und Einsicht. Sein ist, der da irrt und der irreführt. Hiob 12,16
(par zu 16b: 1.König 12,28-30 ; 2.Kön 19,10-37)
1.Tim 2,4
Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
TagesL: Matthäus 21,18-22 fortlL: Lukas 9,18-27 Ps 18,1-20
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Das AUS... Vorbereitungen für die Zeiten danach!
von Burgen am 09.02.2025 16:44
Nur mal so ein kleiner Einschub hier.
Da Luther in seiner Bibelübersetzung dieses Wort öfters dem Sinn nach angewendet hat, wo im Grundtext ein anderer Ausdruck steht, so zählen wir die Stellen auf, in denen das entsprechende griechische Wort in der Bedeutung „Gewissen“ sich findet.
Es sind: im A. T. nur Weish. 17, 11;
im N. T. Ap. 23, 1; 24, 16; Rö. 2, 15; 9, 1; 13, 5; 1 Kor. 8, 7. 10. 12; 10, 25–29; 2 Kor. 1, 12; 4, 2; 5, 11; 1 Tim. 1, 5. 19; 3, 9; 4, 2; 2 Tim. 1, 3; Tit. 1, 15; Hbr. 9, 9. 14; 10, 22; 13, 18; 1 Pe. 3, 16. 21.
— 1) Jeder Mensch hat ein G. (2 Kor. 4, 2); d. h. jeder Mensch weiß, was es mit dem Unterschied von gut und bös auf sich hat.
Das Wesen des G. läßt sich am leichtesten beim bösen G. erkennen.
Wie der Mensch, wenn er einen Schlag erhält, unmittelbar Schmerz empfindet, so hat jeder, der wider besseres Wissen etwas Böses tut, unmittelbar die schmerzliche Empfindung, daß er damit eigentlich sich selbst einen Schlag versetzt, daß er seinen inneren Wert verscherzt hat, daß er nicht mehr ist, was er war und was er sein sollte.
Diese niederbeugende Empfindung heißt ein böses G., Scham und Angst sind seine nächsten Begleiter, dürfen aber nicht mit ihm verwechselt werden.
Oft ist dieses Gefühl in der Bibel anschaulich beschrieben, wenn auch der Ausdruck „böses Gewissen“ nur einmal (Hbr. 10, 22) vorkommt.
Es ist dem Menschen, als ob er sich in seinem inneren Unwert verbergen müßte, wie Adam;
es kommt eine Unruhe über ihn, als ob er nirgends bleiben könnte, wie über Kain
(vgl. auch Jes. 48, 22: Die Gottlosen haben keinen Frieden);
es preßt ihm bittere Tränen aus, wie Petrus.
Und diese Empfindung geht nicht mit der bösen Handlung und ihren unmittelbaren Folgen vorüber, sondern dauert fort als das Bewußtsein, daß die böse Tat auf dem Menschen liegen bleibt als eine Schuld.
Mögen auch andere Eindrücke das böse G. übertäuben,
es kann jederzeit mit erneuter Macht wieder hervorbrechen (vgl. die Brüder Josephs, 1 Mo. 42, 21);
Zeugnis davon gibt ja noch manches Sterbebett. Umgekehrt heißt ein gutes G. der innere Friede und das innere Wohlsein, die uns begleiten, solange wir uns keiner bösen Tat, keiner Schuld bewußt sind (Hbr. 13, 18),
und die sich beim Bewußtsein einer guten Tat zum erhebenden Gefühl der Seligkeit steigern (Ap. 20, 35: Geben ist seliger denn Nehmen).
Zunächst wirkt also das G. immer erst nach der Tat, das böse wie das gute.
Aber mittelbar wirkt es darum doch als ein kräftiger Warner und Mahner für die Zukunft;
es warnt jeden, der einmal die Qual eines bösen G.s durchlebt hat,sich ihr nicht wieder auszusetzen; es mahnt jeden, der einmal die Seligkeit des guten G.s gekostet, sie sich bleibend zu erwerben.
Es sagt aber dabei auch jedem, daß er damit nicht mehr als seine Pflicht und Schuldigkeit erfüllt.
— 2) Ihre klare Deutung
erhält die Empfindung des bösen wie des guten G.s erst durch das Licht des Wortes Gottes,
das uns sagt, daß wir mit jeder bösen Tat unserer göttlichen Bestimmung entgegengehandelt,
uns der göttlichen Achtung und Liebe unwert gemacht, und dagegen Gottes Zorn verdient haben.
Das gute G. aber spiegelt die innere Gesundheit dessen, der gut handelt,
und das auf ihm ruhende göttliche Wohlgefallen wieder.
Und so ist denn das G. eine ursprüngliche Mitgabe der menschlichen Natur,
ein Stück des göttlichen Ebenbildes.
Aber freilich äußert sich in der sündigen Menschheit weder das gute noch das böse G. in seiner vollen Reinheit und Stärke. Das gute G. nicht, weil eben alte und neue Schuld es gar nicht ungetrübt zur Geltung kommen lassen.
Das böse G. aber wird allmählich abgestumpft, wenn man die in seiner Sprache ursprünglich so vernehmlich ausgedrückte Warnung vor Wiederholung einer bösen Handlung mißachtet.
Doch erkennt die Bibel an, daß auch in der Heidenwelt sowohl das gute als das böse G. sich regt (Rö. 2, 15).
Das Evangelium aber stellt auch die Stimme des G.s in seiner Lauterkeit und Kräftigkeit wieder her, wobei es freilich nicht anders kann, als zuerst durch Schärfung des bösen G.s auch für bisher unerkannte Schuld den Menschen in die Tiefe führen (Lu. 15, 18 f.), um dann erst durch Vergebung der Schuld in den Frieden eines guten G.s ihn einzusetzen (Hbr. 10, 22).
Dabei bleibt aber das G. zart, selbst für Sünden in Gedanken; nur der Bann eines dauernden bösen G.s soll dem Christen fremd bleiben, weil er den Versühner kennt (1 Joh. 1, 8 ff.; 2, 1 f.).
— 3) Das G. gibt dem Menschen zu fühlen, was es mit guten und bösen Handlungen auf sich hat; aber es sagt dem Menschen nicht, welche einzelnen Handlungen an sich gut oder böse sind.
Es richtet ihn, wenn er gegen seine Überzeugung gehandelt hat; es mahnt ihn damit aber nur, zu fragen: was ist recht und was ist unrecht?
Diese Erkenntnis selbst setzt es voraus. Und es darf sie voraussetzen, denn jeder Mensch hat eine gewisse Erkenntnis des Guten und Bösen, auch abgesehen von der göttlichen Offenbarung des A. und N. Testaments.
Er hat das auch den Heiden ins Herz geschriebene Gesetz, von dem Paulus Rö. 2, 14 f. redet. Man sollte dies nicht auch eine Sprache des G. nennen, wie es häufig geschieht:
auch Paulus unterscheidet deutlich das „Mitzeugen“ des G.s von dem ins Herz geschriebenen Gesetz.
Und wenn sich Paulus auf sein „gutes Gewissen“ beruft, so hat es immer den Sinn, daß er nach seiner Überzeugung von dem, was recht sei, nicht anders reden und handeln könne (z. B. Ap. 23, 1; 2 Kor. 1, 12).
Das gewissenhafte Handeln steht einem solchen gegenüber, das durch Menschengunst (Rö. 9, 1) oder Menschenfurcht (Rö. 13, 5) sich treiben läßt. Es kann darum auch jemand mit gutem G. etwas Böses tun, weil er’s nicht besser weiß, wie Paulus, als er die Christen verfolgte; oder umgekehrt ein böses G. haben, ohne daß er in Wahrheit etwas Verbotenes getan hat, wie die Korinther, die Götzenopferfleisch aßen, obwohl sie es eigentlich für Sünde hielten.
Man bezeichnet dies oft als ein „irrendes Gewissen”: aber was irrt, ist nicht das G., sondern die Erkenntnis.
Und die oberste Regel muß für jeden Christen bleiben, nur seine eigene Überzeugung zu fragen, was er tun und lassen soll (Rö. 14, 23).
Denn Gott wird auch im Gericht nur nach dem urteilen, was einer wußte und wissen konnte (Lu. 12, 47; 23, 34).
Also darf man niemand, auch wenn man glaubt, daß er irrt, veranlassen, oder gar zwingen, gegen seine Überzeugung zu handeln (Rö. 14; 1 Kor. 8*). Darauf ruht der wichtige Grundsatz der Gewissensfreiheit.
Th. Hermann. * Mit dem Ausdruck „schwaches Gewissen“ bezeichnet hier (V. 7 u. 12) Paulus das G. eines Menschen, der nicht recht weiß. ob er darf oder nicht,
ein G., das also an der Erkenntnis keinen Halt hat und darum doch unruhig wird, wenn das Beispiel anderer seinen Besitzer zu einer freieren Handlungsweise verführt hat.
Hermann, „Gewissen“, in Calwer Bibellexikon: Biblisches Handwörterbuch illustriert, hg. von Paul Zeller (Calw; Stuttgart: Verlag der Vereinsbuchhandlung, 1912), 236–237.
Es gibt noch andere Wörterbucheinträge und Bibelstellen zum Thema: Gewissen.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)