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Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 07.10.2016 15:40Alle, die sich von deinen Gesetzen entfernen, verwirfst du;
denn ihr Sinnen und Trachten ist Lüge.
Alle Frevler im Land sind für dich wie Schlacken,
darum liebe ich, was du gebietest.
(Psalm 119, 118-119; Einheitsübersetzung)
Merciful
Re: Leid als Reinigungsprozess?
von Merciful am 07.10.2016 09:41Nach einer schweren Zeit, weiß man gute Zeiten
ganz anders zu schätzen..
Da möchte ich dir zustimmen!
Wobei es mit der Zeit, denke ich, notwendig ist, sich daran zu erinnern.
Auch die Israeliten gedachten Jahr für Jahr des Auszugs aus der Knechtschaft Ägyptens.
Dies war ein wesentlicher Teil ihres Bekenntnisses.
Von daher verstanden sie ihre Existenz im gelobten Land.
Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus Ägyptenland geführt hat, aus der Knechtschaft.
(Deuteronomium 5, 6; Luther '84)
Merciful
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 06.10.2016 07:50Stütze mich, damit ich lebe, wie du es verheißen hast.
Laß mich in meiner Hoffnung nicht scheitern!
Gib mir Halt, dann finde ich Rettung;
immer will ich auf deine Gesetze schauen.
(Psalm 119, 116-117; Einheitsübersetzung)
Merciful
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 05.10.2016 08:46Weicht zurück von mir, ihr Bösen! Ich will die Gebote meines Gottes befolgen.
(Psalm 119, 115; Einheitsübersetzung)
Merciful
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 04.10.2016 10:03Zwiespältige Menschen sind mir von Grund auf verhaßt,
doch dein Gesetz ist mir lieb.
Du bist mein Schutz und mein Schild,
ich warte auf dein Wort.
(Psalm 119, 113-114; Einheitsübersetzung)
Merciful
Re: Gesetz versu Gnade
von Merciful am 04.10.2016 08:18Pal, der erste Teil deines letzten Beitrags passt nicht so wirklich zu der Aussage von geli, die du zitierst und voranstellst.
Geli sprach doch von ihrer Freiheit, die Gebote Gottes halten zu dürfen.
Du hingegen schreibst vom Gebrauch der Freiheit ohne Rücksichtnahme auf das Gewissen anderer.
So, wie du es schreibst, könnte man fast den Eindruck erhalten, du wollest aussagen, dass geli ihre Freiheit, Gottes Gebote zu halten, gebrauche ohne Rücksicht auf das Gewissen anderer.
Da dies wohl kaum deine Intention gewesen ist, frage ich mich, weswegen du ihre Aussage deiner Erörterung voranstellst?
Auf diese Weise entstehen unnötige Missverständnisse und die Notwendigkeit der Antwort und Richtigstellung.
Dies aber kostet Zeit und Kraft, die an anderer Stelle nötiger sind.
Weswegen ich mich nun für heute verabschiede.
Merciful
Re: Gesetz versu Gnade
von Merciful am 03.10.2016 22:25Das Leben aus der Gnade in den Geboten Gottes ist freilich keine Gesetzlichkeit.
Aber ich fand deine Formulierung ein wenig unglücklich, missverständlich.
Insbesondere deine Aussage, es komme auf die (zeitliche) Reihenfolge an, schien mir die eigentliche Problematik nicht ganz zu erfassen.
Aber ich möchte dies nun nicht weiter vertiefen.
Ich wüsste momentan aus meinem Umfeld auch keinen Menschen zu nennen, dessen Einstellung oder Verhalten ich als gesetzlich empfinden würde.
Die Geschwister, die ich kenne, leben, soweit ich sehe und beurteilen kann, aus der Gnade.
Auch denke ich, dass in der heutigen Zeit eher liberale Tendenzen ein Problem sind als die Gesetzlichkeit.
Etwa wenn der Gedanke der Freiheit so interpretiert wird, als ob deswegen die Gebote Gottes nicht mehr gelten würden.
Aber ob diese Einschätzung der Realität gerecht wird, bin ich mir nun auch nicht sicher.
Merciful
Re: Gesetz versu Gnade
von Merciful am 03.10.2016 19:19Seid ihr so unverständig? Im Geist habt ihr angefangen, wollt ihr's denn nun im Fleisch vollenden?
(Brief des Paulus an die Galater 3, 3; Luther '84)
Gesetzlichkeit ist eher ein grundsätzliches Problem, sowohl vor der Wiedergeburt als auch nach der Wiedergeburt.
Eben dies war doch die Aussage des Paulus, sein Anliegen, diejenigen, die im Glauben angefangen hatten aufgrund der Botschaft des Evangeliums, davor zu bewahren, (erneut) in eine Gesetzlichkeit oder Werkgerechtigkeit hinein zu geraten.
Wer aber aus der Gnade lebt und in den Geboten wandelt, der ist nicht 'gesetzlich', sondern die Gebote bedeuten für ihn Freude und Frieden.
Merciful
Re: Gesetz versu Gnade
von Merciful am 03.10.2016 12:41Hallo, jonas.sw,
deine Fragen sind berechtigt.
Mir fehlt etwas die Zeit, nun genauer darüber nachzudenken.
Spontan möchte ich meinen, dass 'Erkenntnis', 'Gewissen', 'Gesetz im Herzen' freilich miteinander zu tun haben, dennoch aber je voneinander zu unterscheidende Bedeutungen haben.
Davon abgesehen war aber jedenfalls Golgatha notwendig, eine verlorene Welt zu erlösen und mit Gott zu versöhnen.
Mehr möchte ich momentan nicht schreiben.
Merciful
Re: Gesetz versu Gnade
von Merciful am 03.10.2016 12:08Interessant finde ich gerade auch folgenden Vergleich, der war mir bisher so nicht aufgefallen:
Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur tun, was das Gesetz fordert,
so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz.
Sie beweisen damit, dass in ihr Herz geschrieben ist, was das Gesetz fordert,
zumal ihr Gewissen es ihnen bezeugt.
(Brief des Paulus an die Römer 2, 14-15; Luther '84)
Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen, nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern schloss, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägyptenland zu führen, ein Bund, den sie nicht gehalten haben, ob ich gleich ihr Herr war, spricht der HERR;
sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel schließen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein und ich will ihr Gott sein.
Und es wird keiner den andern noch ein Bruder den andern lehren und sagen: »Erkenne den HERRN«, sondern sie sollen mich alle erkennen, beide, Klein und Groß, spricht der HERR; denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nimmermehr gedenken.
(Buch des Propheten Jeremia 31, 31-34; Luther '84)
Merciful