Suche nach Beiträgen von Merciful

Erste Seite  |  «  |  1  ...  206  |  207  |  208  |  209  |  210  ...  237  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 2369 Ergebnisse:


Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2369

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 12.10.2016 22:46

Deine Vorschriften sind der Bewunderung wert; darum bewahrt sie mein Herz.
Die Erklärung deiner Worte bringt Erleuchtung, den Unerfahrenen schenkt sie Einsicht.

(Psalm 119, 129-130; Einheitsübersetzung)

Merciful

Antworten

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2369

Re: Wer geht weg ?

von Merciful am 12.10.2016 09:43

Ich habe diesen Thread nicht sonderlich beachtet.

Nach zwei Beiträgen hatte ich den Eindruck nicht mehr schreiben zu müssen.

Soweit ich sehe und es beurteilen kann, entstand hier Unruhe dadurch, dass über den Reformator Martin Luther geschrieben worden ist.

Dies sehe ich als problematisch an, wenn über Personen der Geschichte gerichtet wird.

Man kann wohl einzelne Aussagen behutsam recherchieren, wie sie damals im Zusammenhang gemeint waren.

(Dies sollte dann aber in einem gesonderten Thread geschehen.)

Aber deswegen sind wir nicht berufen, Richter zu sein über Menschen, auch nicht über den Reformator.

Merciful

Antworten

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2369

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 11.10.2016 18:10

Ich bin dein Knecht. Gib mir Einsicht, damit ich verstehe, was du gebietest.
Herr, es ist Zeit zu handeln; man hat dein Gesetz gebrochen.
Darum liebe ich deine Gebote mehr als Rotgold und Weißgold.
Darum lebe ich genau nach deinen Befehlen; ich hasse alle Pfade der Lüge.

(Psalm 119, 125-128; Einheitsübersetzung)

Merciful

Antworten

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2369

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 10.10.2016 23:06

Psalm119Vers1.png

(Psalm 119, 1; Biblia Hebraica Stuttgartensia)

Merciful

Antworten

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2369

Re: Wer geht weg ?

von Merciful am 10.10.2016 10:56

Paulus schrieb als Apostel Worte Gottes und verarbeitete zugleich seine eigene Geschichte.

Dies ist völlig klar und kann kaum bezweifelt werden.

Auch wir schreiben ja nicht allein auf Grundlage der Schrift, sondern beziehen eigene Erfahrungen ein.

Von einem 'Abtun' kann gar nicht die Rede sein.

Vielmehr lese ich seine Worte so, wie er sie schreibt und meint.

Freilich, ohne Jesus können wir die Gebote nicht halten.

Aber mit Jesus ist das Halten der Gebote leicht, wie auch Johannes schreibt.

Wir sollen uns nicht als Menschen ohne Jesus betrachten.

Sondern wir sollen uns als Menschen mit Jesus sehen.

Auch Paulus wusste (der Gemeinde zu Philippi) zu schreiben:

Bewirkt euer Heil mit Furcht und Zittern, denn Gott schenkt das Wollen und das Vollbringen!

Dies ist so klar, dass ich darüber nicht weiter diskutieren möchte.

Merciful

Antworten

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2369

Re: Wer geht weg ?

von Merciful am 10.10.2016 10:26

Paulus äußerte sich zuweilen kritisch, wenn er über 'Gesetz' schrieb und sprach.

Dies tat er aber vor dem Hintergrund seiner eigenen Geschichte.

Er selbst wusste sich - vor seiner Zeit als Apostel - als Pharisäer dem Gesetz verpflichtet.

Er hatte Gerechtigkeit vor Gott gesucht durch 'Werke des Gesetzes'.

Mit dieser Haltung und Einstellung, mit diesem Tun und Streben hatte er aber bereits das Gesetz Gottes nicht so gebraucht, wie es von Gott vorgesehen war.

Dies muss man stets beachten, wenn man Paulus recht verstehen will.

Wenn Paulus sich als Apostel kritisch zum 'Gesetz' äußert, dann distanziert er sich eigentlich von seiner damaligen Haltung, seinem Streben nach Gerechtigkeit.

Dies stellt aber die eigentliche Bedeutung des Gesetzes als Weisung Gottes für sein Volk, als gesegneter und guter Gabe Gottes nicht in Abrede.

Wie das Gesetz, die Gebote, die Verheißungen zu gebrauchen sind, dies lehrt uns z.B. der Psalm 119.

Hier erfahren wir, wie Christen nach den Geboten leben können ohne deswegen 'gesetzlich' zu werden.

Wenn Johannes davon schreibt, dass es leicht sei, die Gebote zu halten und eben dies die Liebe zu Gott sei, dann ist auch dies keine 'Werkgerechtigkeit'.

Jenen Hinweis Jesu auf die Gebote in der Geschichte mit dem reichen Mann sehe ich daher in der Linie des Psalms 119.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.10.2016 13:40.

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2369

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 10.10.2016 08:39

Ich tue, was recht und gerecht ist. Gib mich meinen Bedrückern nicht preis!
Verbürg dich für das Wohl deines Knechtes, damit die Stolzen mich nicht unterdrücken.
Meine Augen sehnen sich nach deiner Hilfe, nach deiner gerechten Verheißung.
Handle an deinem Knecht nach deiner Huld, und lehre mich deine Gesetze!

(Psalm 119, 121-124; Einheitsübersetzung)

Merciful

Antworten

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2369

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 08.10.2016 23:19

Aus Ehrfurcht vor dir erschauert mein Leib,
vor deinen Urteilen empfinde ich heilige Scheu.


(Psalm 119, 120; Einheitsübersetzung)

Merciful

Antworten

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2369

Re: Jesus ist gestorben – für mich?

von Merciful am 08.10.2016 15:55

Lila schrieb: Warum Jesus sterben musste... Ja, dazu haben hier die Geschwister Antwort gegeben. ABER! Jesus lebt! Er ist auferstanden und lebt!

Merciful schrieb: Gleichwie er auferstanden ist von den Toten.

Aber das eigentliche Thema dieses Threads ist die Bedeutung und Notwendigkeit des Sühnetods Jesu.

Merciful

Antworten

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2369

Re: Jesus ist gestorben – für mich?

von Merciful am 08.10.2016 10:25

Freilich erlangen wir durch Buße und Bekenntnis der Sünden Vergebung eben dieser.

Die Voraussetzung aber dafür, dass Gott Sünden vergibt (vergeben kann), ist doch die, dass Christus die Sünden der Welt gesühnt hat.

Gott hat die Sünden der Welt, auch jene, die nicht unmittelbar den Kreuzestod verschuldeten, an Christus übergeben, quasi 'vergeben'.

Sodass dieser sie mitnahm an das Kreuz und sie sühnte durch seinen Tod.

Der Gerechte starb für die Ungerechten.

Er ging in den Tod, damit jene leben.

Gleichwie er auferstanden ist von den Toten.

Aber auch für jene gibt es einen Tod.

Zum Leben gelangen jene nur durch ein Mitsterben mit dem, der für sie starb.

Dies geschieht in der Taufe.

Merciful

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  206  |  207  |  208  |  209  |  210  ...  237  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite