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pausenclown

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 06.06.2025 10:32

Shalom.

Titus mein Freund, du hast jetzt einiges gehört und hoffentlich gelernt.
Angefangen bei Shawout/Pfingsten und die Bedeutung für uns.
Weiter, wie wir die Torah empfingen und die Bedeutung von Freiheit.
Die Wichtigkeit der Torah für uns, die Methode der Auslegung.
Stehen geblieben sind wir beim Segen, doch es gibt auch einen Fluch.
Wir haben die Wahl, Segen oder Fluch.

Ein Blick in unsere Geschichte reicht aus, um zu erkennen, dass das babylonische Exil kein Unfall war, kein Ergebnis, das irgendwie vom Himmel gefallen ist.
Im Grunde fing mit Esra nach der Heimkehr aus dem Exil, die Tradition der Torah Auslegung an und wir erkannten: Weil wir ungehorsam waren, kamen wir ins Exil.
Vieles könnte ich darüber berichten Titus.

Zum Abschluss mein Freund.
An diesen Pfingsten hat sich vieles verändert.
Ich befürchte, wir stehen am Abgrund.

5 Mose 28.15. ff
Wenn du aber nicht gehorchen wirst der Stimme des HERRN, deines Gottes, und wirst nicht halten und tun alle seine Gebote und Rechte, die ich dir heute gebiete, so werden alle diese Flüche über dich kommen und dich treffen.

.5 Mose 30.1. ff
Wenn nun dies alles über dich kommt, es sei der Segen oder der Fluch, die ich dir vorgelegt habe, und du es zu Herzen nimmst, wenn du unter den Heiden bist, unter die dich der HERR, dein Gott, verstoßen hat, 2 und du dich bekehrst zu dem HERRN, deinem Gott, dass du seiner Stimme gehorchst, du und deine Kinder, von ganzem Herzen und von ganzer Seele in allem, was ich dir heute gebiete, 3 so wird der HERR, dein Gott, deine Gefangenschaft wenden und sich deiner erbarmen und wird dich wieder sammeln aus allen Völkern, unter die dich der HERR, dein Gott, verstreut hat

Shalom.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.06.2025 10:33.

pausenclown

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 06.06.2025 09:37

Shalom.

Eine weitere Frage die Titus hatte, Rabbi, was ist den das leichteste Gebot und was ist das schwerste Gebot und haben beide denselben Lohn?

Das ist schon immer eine der beliebtesten Diskussionen, leichtes Gebot und schweres Gebot im Judentum.

5 Mose 22.6-7
Wenn du unterwegs ein Vogelnest findest auf einem Baum oder auf der Erde mit Jungen oder mit Eiern und die Mutter sitzt auf den Jungen oder auf den Eiern, so sollst du nicht die Mutter mit den Jungen nehmen, 7 sondern du darfst die Jungen nehmen, aber die Mutter sollst du fliegen lassen, auf dass dir’s wohlgehe und du lange lebest. 

2 Mose 20,12.
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird. 

An beiden Stellen gibt es dieselbe Verheißung bzw Lohn.
Es braucht jetzt nicht um zu erkennen, welches leicht ist zu halten und welches schwer.
Beim Vogel reicht eine Handbewegung, Vater und Mutter ehren eine Lebensaufgabe.
Nur an die zwei Stellen bzw Geboten sind mit Lohn verbunden. Für uns ist das quasi die Klammer für die Gebote und ihren Lohn oder Verheißungen.
Das leichteste und das schwerste Gebot, damit:

5 Mose 11,13-16
Werdet ihr nun auf meine Gebote hören, die ich euch heute gebiete, dass ihr den HERRN, euren Gott, liebt und ihm dient von ganzem Herzen und von ganzer Seele, 14 so will ich eurem Lande Regen geben zu seiner Zeit, Frühregen und Spätregen, dass du einsammelst dein Getreide, deinen Wein und dein Öl, 15 und will deinem Vieh Gras geben auf deinem Felde, dass du isst und satt wirst. 

Shalom.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.06.2025 09:38.

pausenclown

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 06.06.2025 06:25

Shalom.

Sicherlich habt ihr von Jesus und der Ehebrecherin gehört.

Nachdem Titus die Methode verstanden hat, wie wir die Torah auslegen, studierte er die Passagen zur Steinigung.
Die Ehebruch begehen, müssen vorher gewarnt werden, beide auf frischer Tat, die Zeugen stehen quasi vor der Tür….
Sein Ergebnis: Niemand wollte Steinigen.

Aber nochmals zu den Geboten , Nikodemus.
Die Torah hat 613 Ge-Verbote, Nikodemus musst du täglich diese halten?
Eigentlich eine berechtigte Frage, also fragte ich Titus, was siehst du?
Ein Mann antwortet Titus.
Titus, bin ich Priester oder Levit.?
Oder König?
Nein, bist du nicht bestätigt Titus.
So muss ich nicht alle 613 Gebote ( Mizwot) halten und kann sie auch nicht.

Shalom 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.06.2025 06:26.

pausenclown

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 05.06.2025 14:53

Shalom.

Hat Gott das genau so gemeint?
Lass uns nochmals den Text schauen.

18Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn hat, der der Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht und auch

Es steht ein Sohn, nicht Kinder, somit fallen Töchter schon mal raus.
Der Stimme, nicht stimmen, beide müssen dieselbe Stimme haben und beide das gleiche sagen, bedeutet eine Meinung.
Sind die Eltern nicht derselben Meinung, hat es sich erledigt.
Dazu muss der Sohn hören können, ist er taub, vorbei.
Ist eines der beiden Eltern stumm, Ende.

so sollen ihn Vater und Mutter ergreifen und zu den Ältesten der Stadt führen und zu dem Tor des Ortes 
Beide Eltern müssen ihn ergreifen, will nur ein Elternteil, geht es nicht.
Ergreifen meint, dass die Eltern ihren Sohn an beiden Armen ergreifen, bedeutet entweder der Sohn oder eins der Eltern nur einen Arm, wars das.

Vater und Mutter müssen laufen können.
Der Sohn muss ebenfalls laufen können und darf nicht behindert sein.

20und zu den Ältesten der Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam und gehorcht unserer Stimme nicht.
Beide Eltern müssen gleichzeitig mit einer Stimme es den Ältesten sagen.

Und wer es bisher geschafft hat.
Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam und gehorcht unserer Stimme nicht und ist ein Prasser und Trunkenbold.

Unter welchen Umständen wäre das ein Todesurteil? 
Prasser und Säufer.

Dieses Gesetz ist so formuliert, dass es nie angewendet wird und kann, zum Schutz des Sohnes und der Eltern.

Und mein Freund Titus, weißt du warum es in der Torah steht?
Damit man lernt, die Torah auszulegen.
Shalom.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2025 14:55.

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 05.06.2025 12:36

Shalom.

Titus du kennst doch die Essener und was sagen sie über uns Pharisäer und wie wir die Torah Auslegung?
Ihr sucht nach glatten und einfachen Lösungen und versucht die Gebote so auszulegen, dass sie lebensnah sind.

Titus, wir haben in der Wüste die Torah empfangen.
In dieser Zeit lagerten wir uns in Zelten um die Stiftshütte.
Zb. mussten Israeliten mit Aussatz außerhalb vom Lager aufhalten.
Heute haben wir keine Stiftshütte und kein Lager mehr. 
Zu jeder Zeit haben wir die Gebote in ihrer Zeit interpretiert, nie wurde diese 1:1 gelebt.
Am Beispiel der Aussätzigen zu bleiben.
Jerusalem ist quasi unsere Mitte und Aussätzige sollen außerhalb bleiben. 
In jedem Dorf oder Synagoge außerhalb Jerusalem führen sie ein Leben in der Gemeinschaft.

Titus und was sagen die Saduzäer über uns?
Das ihr Pharisäer keine Befürworter der Todesstrafe seid und ihr euch gegen Mose stellt.
Wir Pharisäer und Schriftgelehrten legen die Torah genau aus und fragen uns dann, wie diese zu verstehen ist.

5 Mose 21,18 ff
18Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn hat, der der Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht und auch, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will, 19so sollen ihn Vater und Mutter ergreifen und zu den Ältesten der Stadt führen und zu dem Tor des Ortes 20und zu den Ältesten der Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam und gehorcht unserer Stimme nicht und ist ein Prasser und Trunkenbold. 21So sollen ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, dass er sterbe, und du sollst so das Böse aus deiner Mitte wegtun, dass ganz Israel aufhorche und sich fürchte.

Titus, bei Gelegenheit zeige ich dir wie wir die Torah auslegen.

Shalom.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2025 12:37.

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 05.06.2025 11:29

Shalom.

Halt, stopp, warte mal, unterbrach mich Titus.
Die ganze Zeit erzählst du, es ist gut die Torah zu halten und jetzt sagst du mir, ihr macht am Ende nicht, was in der Torah steht.
Es steht doch geschrieben:
Wer die Ehe bricht mit jemandes Weibe, der soll des Todes sterben, beide, Ehebrecher und Ehebrecherin, darum daß er mit seines Nächsten Weibe die Ehe gebrochen hat.

Kannst du mir das bitte erklären, Nikodemus? 
Shalom.

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 05.06.2025 08:55

Shalom.

Wie schon geschrieben, Titus hatte viele Fragen und seine beste Frage, die er gestellt hat.

Rabbi, warum steht es oft geschrieben, steinigen, steinigen hier, steinigen da?
Entweder liebt euer Gott steinigen oder ihr?
Die Frage gefiel mir und ich musste lachen.
Meine Antwort darauf war: Warum nicht?

Wir steinigen halt gerne, morgens, mittags und abends.
Titus, mein Freund, ich verrate dir ein Geheimnis, die Pyramiden in Ägypten ist unser Depot an Steinen….

Natürlich wusste der römische Soldat Titus, dass es nicht stimmt, die Todesstrafe zu vollziehen oblag den Römern.

Ein Blick in unsere Tradition und Quellen.
Besondere Kenntnisse besaß er auf dem Gebiet der Haggada. Seine Halachot waren von Milde und Verständnis geprägt, besonders bekannt wurde sein gegen die Todesstrafe (Steinigung) gerichteter Ausspruch, dass „ein Gerichtshof, der in 70 Jahren auch nur einmal die Todesstrafe verhänge, ein mörderischer Gerichtshof" sei (Makkot I, 10).
Rabbi Eleasar ben Asarja kritisierte jede Form von Todesstrafe, indem er einen Gerichtshof „mörderisch" nannte, der nur einmal im Laufe von siebzig Jahren ein Todesurteil ausgesprochen hatte. Noch weiter gehen Rabbi Akiba und Rabbi Tarfon, von denen folgende Aussage überliefert ist: „Hätten wir im Synhedrion gesessen, wäre niemals ein Mensch hingerichtet worden.”

Shalom.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2025 08:56.

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 05.06.2025 06:36

Shalom.

Bevor ich zu dem Gesetz und seinen 613 Geboten und Verboten komme, möchte ich noch ein paar Stolpersteine schreiben.
Wozu dient die Torah nicht!

Sie dient nicht dazu, um sich ewiges Leben zu erarbeiten, Sie dient nicht dazu, andere zu knechten….
Auch wenn es überflüssig ist zu erwähnen, niemand von uns lehrt auch solche Dinge.
Unsere Erwählung, aus Gnade.
Vergebung der Sünde, aus Gnade 
Im Grunde alle Bünde, die Gott mit uns geschlossen hat, aus Gnade.
Wir beten ja, das wir keine guten Taten, Werke vorzuweisen haben und auf Gottes Erbarmen angewiesen sind an Jom Kippur.

Weil wir Sünder sind, gibt es auch Heuchler unter uns.
Menschen, die die Torah missbrauchen.
Wir gehen ehrlich und offen damit um, z.B.

Mache sie (die Tora) nicht zu einer Krone [für dich selbst], um dich mit ihr groß zu machen, und auch nicht zu einer Axt, um damit [Bäume] zu fällen. So pflegte es auch Hillel zu sagen: Wer sich der Krone (der Tora) bedient, der schwindet dahin. Dies hast du gelernt: Wer aus den Worten der Tora [für sich persönlich] Nutzen zieht, der nimmt sein Leben fort aus der Welt.

Hillel sagte: Sei dir selbst gegenüber kritisch bis zu deinem letzten Atemzug. Und richte nicht deinen Nächsten, ehe du selbst nicht in seine Lage gekommen bist.

Rabbi Ishmael sagte: Wer stolz ist im Amt der Rechtslehre, der ist töricht, gottlos und aufgeblasen. Deshalb urteile nicht allein, denn es gibt nur einen, der allein richten kann.

Der „Schulter-Pharisäer trägt seine guten Taten auf den Schultern herum, um sie zu zeigen. Der „Hinhalte-Pharisäer" sagt: Warte noch kurz, ich muss erst noch schnell ein Gebot erfüllen. Der „Rechen- Pharisäer" sündigt erst und erfüllt dann ein Gebot, um es wieder auszugleichen. Der„Sparsamkeits-Pharisäer" sagt: Ich habe doch so wenig, womit soll ich denn noch ein Gebot erfüllen.
Der „Ausgleichs-Pharisäer" sagt: Nenne mir doch erst eine Sünde, die ich begangen habe. Dann tue ich auch eine gute Tat, um sie auszugleichen. Aber dann gibt es auch den Pharisäer, der aus Ehrfurcht vor Gott handelt, so wie Hiob. Und schließlich den Pharisäer, der aus Liebe zu Gott handelt, wie Abraham. Dieser ist Gott der Liebste. 

Shalom 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2025 13:50.

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 04.06.2025 16:46

Shalom.


2 Mose 32,16.
Diese Tafeln waren Gottes Werk, und die Schrift, sie war Gottes Schrift, auf den Tafeln eingegraben

Titus, mein Freund, der eifrig anfing zu forschen, kam mit der Frage, "Nikodemus, was bedeutet eingegraben?"

Wir legen die Bibelstelle so aus:
Die Schrift sagt: Und die Tafeln waren ein Werk Gottes, und die Schrift war die Schrift Gottes, eingegraben auf die Tafeln. Was bedeutet hier eingegraben? Rabbi Jehuda sagt: Lies nicht, eingegraben' (charuth), sondern, Freiheit (cheruth), nämlich die Freiheit von irdischen Herrschaften.

Da es im Hebräischen keine Vokale gibt kann man beiden lesen
Shalom.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.06.2025 16:46.

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 04.06.2025 13:32

Hallo.

Jetzt schreibe ich als Pausenclown.

Immer wieder werde ich mit dem Begriff Freiheit vom Gesetz konfrontiert.
Auf Nachfrage, ja welches Gesetz?
Ist meist ja euer Gesetz, Gebote gemeint.

Ganz pauschal gefragt, wem wurde die Torah gegeben, den Heiden oder Israel?
Und wenn ich als Heide bzw Christ nie “unter” der Torah, Gesetz gestanden bin oder stehe, wie hat mich nun Jesus davon befreit?

Die Freiheit vom Gesetz Gottes (Torah) steht das so im Neues Testament?
Oftmals wird das so in den Überschriften geschrieben und schaut man in den Text kommt es nicht vor.
In neueren Übersetzungen wird das oft eingefügt, Freiheit vom Gesetz der Juden, wo es so nie drin war.
Aber wo schreibt den Paulus von Freiheit vom Gesetz?

Römer 7 22 ff
Denn ich habe Freude an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen. 23 Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das widerstreitet dem Gesetz in meinem Verstand und hält mich gefangen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. 24 Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Leib des Todes? 25 Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn! So diene ich nun mit dem Verstand dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde.

Freude am Gesetz, Simhat Torah….
Auch hier greift Paulus auf rabbinische Theologie zurück, beschreibt das hin und her pendeln zwischen dem Gesetz Gottes und Gesetz der Sünde.

Römer 8.2 
Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. 

Ja, es gibt eine Freiheit vom Gesetz des Todes.
Was macht das ganze kompliziert?
Gesetz der Sünde ist nicht das Gesetz oder Torah Gottes.
Beides mal wird das Wort Nomos verwendet und welches Gesetz gemeint ist, ergibt sich auf dem Kontext.

Römer 8.15
Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater

Erst mal, wer ist eigentlich ihr?
Und wiederspricht sich Paulus selbst?
Einmal Simhat Torah und dann sich fürchten?

Auch hier stellt Paulus zwei Joche nebeneinander.
1 Geist der Kindschaft.
2 Geist der Knechtschaft.
Der eine Geist bringt Furcht und der andere das Bekenntnis: Abba lieber Vater.

Ich bin mir bewusst, dass ihr vieles über was ich schreibe, ihr in Predigten so nicht gehört habt.
Für mich kann ich sagen, was so manches in Predigten über uns gesagt wird, ist absurd.
Mein Vorteil ist, ich muss es mir nicht anhören oder lesen.
Leider wird mehr über uns gesprochen, wie nachgefragt.

Shalom

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.06.2025 13:35.
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