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Re: Gutmensch oder Bösmensch - wie siehst du dich?
von Merciful am 28.05.2017 21:50Danke dir, liebe Cleo.
Merciful
Re: Gutmensch oder Bösmensch - wie siehst du dich?
von Merciful am 28.05.2017 20:54Ist es bei dir, lieber Merci, sozusagen nur ein "Kampf des Ignorierens" - nur nicht darauf achten?
Vielmehr lernte ich, auf Jesus zu sehen und mich an sein Gebot zu halten.
So achte ich darauf, in Christus zu bleiben.
Daher wird mir das Wort Jesu bedeutsam, wenn er mahnt, wachsam zu sein und im Gebet nicht nachzulassen.
Im Glauben zu bleiben, verankert und gegründet im Gebot Jesu und seiner Kraft.
Vielmehr wende ich mich Jesus zu und suche Zuflucht bei Gott.
Einen anderen Weg gibt es für mich nicht.
Gottes Gebote sind ein schützender Raum.
Merciful
Re: Gutmensch oder Bösmensch - wie siehst du dich?
von Merciful am 28.05.2017 19:35Ich halte es für wichtig, dass ich mich nicht um die eigene Achse drehe.
Das Böse in mir stirbt nicht dadurch, dass ich es ansehe.
Auch stirbt das Böse in mir nicht dadurch, dass ich mit ihm kämpfe.
Das Böse in mir ist die Macht der Sünde in meiner Natur.
Vielmehr wende ich mich Jesus zu und suche Zuflucht bei Gott.
Einen anderen Weg gibt es für mich nicht.
Gottes Gebote sind ein schützender Raum.
Merciful
Re: Gutmensch oder Bösmensch - wie siehst du dich?
von Merciful am 28.05.2017 13:12Ich möchte gern noch einmal auf das ursprüngliche Thema dieses Threads zurückkommen.
Wie gehen wir damit um, wenn wir als wiedergeborene Christen dennoch das Böse in uns wahrnehmen?
Paulus schrieb an die Korinther, der Mensch in Christus sei eine neue Kreatur, das Alte sei vergangen.
Was aber nun, wenn die neue Kreatur in Christus die Erfahrung macht, dass das Böse noch immer da und vorhanden ist?
Ich persönlich habe rund 2 Jahrzehnte gebraucht, um zu lernen, das Böse zu ignorieren.
Vielleicht trifft es die Sache, wenn ich schreibe, dass ich das Böse dulde; aber ich schenke ihm keine Beachtung.
Über Jahre hinweg irritierte es mich sehr, das Böse in mir wahrzunehmen.
Ich untersuchte es, setzte mich damit auseinander, dadurch aber wurde es nur noch schlimmer.
Es war zum Verzweifeln.
Dann lernte ich, das Böse zu ignorieren.
Bei der kleinsten Wahrnehmung blendete ich es aus, gab ihm keine Nahrung.
Vielmehr lernte ich, auf Jesus zu sehen und mich an sein Gebot zu halten.
Mehr und mehr machte ich die Erfahrung, dass der Friede in mein Herz einzog.
Das Böse in mir nehme ich nach wie vor wahr, aber eher so, wie aus der Ferne.
Ich gestatte ihm nicht mehr, mein Denken, Wollen und Fühlen zu vereinnahmen.
So achte ich darauf, in Christus zu bleiben.
Ich bin mir aber stets der lauernden Gefahr bewusst, dass ich falle, dem Bösen verfalle.
Daher wird mir momentan das Wort Jesu bedeutsam, wenn er mahnt, wachsam zu sein und im Gebet nicht nachzulassen.
Im Glauben zu bleiben, verankert und gegründet im Gebot Jesu und seiner Kraft.
Merciful
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 28.05.2017 08:03Ich suche deine Gunst von ganzem Herzen; sei mir gnädig nach deinem Wort.
Ich bedenke meine Wege und lenke meine Füße zu deinen Zeugnissen.
Ich eile und säume nicht, zu halten deine Gebote.
(Psalm 119, 58-60; Lutherbibel 2017)
Merciful
Re: Gutmensch oder Bösmensch - wie siehst du dich?
von Merciful am 27.05.2017 11:20Warum ist es wichtig, daran zu denken, dass alle Menschen Fleisch sind?
Er aber war barmherzig und vergab die Schuld und vertilgte sie nicht
und wandte oft seinen Zorn ab und ließ nicht seinen ganzen Grimm an ihnen aus.
Denn er dachte daran, dass sie Fleisch sind, ein Hauch, der dahinfährt und nicht wiederkommt.
(Psalm 78, 38.39; Lutherbibel 2017)
Das Wissen darum, dass alle Menschen Fleisch sind, also manchmal schwächeln, macht uns demütig und langmütig.
Es macht uns demütig, weil wir wissen, dass auch wir Fleisch sind, also manchmal schwächeln.
Es macht uns langmütig gegenüber unseren Mitmenschen, weil wir wissen, dass auch diese schwach sind.
Merciful
Re: Könnte ich eine törichte Jungfrau sein?
von Merciful am 27.05.2017 08:00Hallo, chestnut,
ich fand deine Ausführungen im anderen Thread interessant und bedenkenswert.
Die Deutung der Erzählung von den Jungfrauen auf das erste Kommen Jesu war mir neu.
Es stimmt, damals warteten viele Menschen auf den verheißenen König.
Und doch waren es dann nur wenige, die die Sendung des Sohnes Gottes erkannten und verstanden.
Er kam in sein Eigentum, doch die Seinen nahmen ihn nicht auf.
Jene Erzählung von den Jungfrauen steht im Evangelium nach Matthäus allerdings in den 'Endzeitreden'.
Sie schließt mit den Worten: Darum wachet! Denn ihr wisst weder Tag noch Stunde.
Mir scheint, Matthäus war also der Auffassung, dass Jesus diese Erzählung auf das Kommen des Menschensohnes hin formulierte.
Merciful
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 27.05.2017 07:37Ich habe gesagt: HERR, das soll mein Erbe sein, dass ich deine Worte halte.
(Psalm 119, 57; Lutherbibel 2017)
Merciful
Re: Gutmensch oder Bösmensch - wie siehst du dich?
von Merciful am 26.05.2017 13:32Wachet und betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallt! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach.
(Evangelium nach Matthäus 26, 41; Lutherbibel 2017)
Christen, die darum wissen, dass sie Fleisch sind, die also darum wissen, dass sie Schwächlinge sind, kommen zu Jesus.
Sie kommen zu Jesus und suchen Zuflucht bei Gott.
Du erhörst Gebet; darum kommt alles Fleisch zu dir.
(Psalm 65, 3; Lutherbibel 2017)
Merciful
Re: Gutmensch oder Bösmensch - wie siehst du dich?
von Merciful am 26.05.2017 10:02Auch gute Menschen sind Fleisch.
Auch solche Menschen also, die aus Gott geboren sind und nach dem Willen Gottes leben, sind dennoch Fleisch.
Es ist wichtig, dies zu wissen und daran zu denken.
Du erhörst Gebet; darum kommt alles Fleisch zu dir.
(Psalm 65, 3; Lutherbibel 2017)
Merciful