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Cleopatra
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Re: 1. Kor. 3,12 - das Feuer und die Werke

von Cleopatra am 06.10.2019 09:46

Hm ja, 
 
so können wir Dinge unterschiedlich empfinden.
 
Ich finde garnicht, dass um den heißen Brei drurumgeredet wurde, du selbst hast das Thema ja begonnen mit:
 
Das ist eine Stelle, die mich schon öfters beschäftigt hat, aber so richtig finde ich eigentlich keine Antwort darauf, was z.B. das "Feuer" sein wird? Und auch das: Was sind die Werke aus Gold, Silber, Edelstein, Holz, Heu, Stroh?
Ja, und daran hatte ich persönlich mich eben konzentriert.
 
Meine Frage war - und darauf habe ich leider wenig Antwort bekommen - nur die: Was zählt für Gott, wenn er diese Werke beurteilt? Was ist ihm wichtig? Welche Maßstäbe und Kriterien setzt er an?
Ich glaube, dass bei der Beurteilung Gott vor allem das Herz anschaut. Die Motivation und die Liebe.
 
Ich glaube, bei Gottes Gericht kann jemand das Leben lang Klo geputzt haben, dies aber mit Liebe der Klobesitzer gegenüber und sie komt besser weg als jemand, der einmal aus Selbstehre vorne auf der Kanzel gestanden hat und eine Predigt gehalten hat.
 
Also extra so ein krasser Vergleich um zu verdeutlichen, wie ich es meine.
 
Anlass zu diesem Denken gibt mir zum Beispiel das Gleichnis mit dem reichen Pharisäer und dem Zöllner.
 
Beantwortet das besser deine Frage?
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: 1. Kor. 3,12 - das Feuer und die Werke

von Cleopatra am 05.10.2019 10:10

Cleo: oder nehmen wir hier wieder andere Bibelabschnitte mit hinein...?

geli: Diese Aussage wundert mich nun sehr - denn es ist ja immer wichtig, den Rest der Bibel mit einzubeziehen, und nicht nur einen einzelnen Vers herauszunehmen.

 
Oh, bitte verstehe mich nicht falsch, wie ich ja schon schrieb, stimme ich im Allgemeinen ja eben auch mit überein, bei dem, was ihr schreibt.
 
Für mich persönlich (das mag jeder so sehen, wie er mag) ist es nicht hilfreich, allgemein zu sehen, wenn es um den einen Vers geht.
 
Die Frage ist ja "was ist mit diesem einen Vers gemeint?" Dann ist es für mich persönlich eben schwer, zum Beispiel plötzlich das Beispiel aus Jesaja mit dem Töpfer einzubeziehen, da wir eben gerade bei diesem Vers sind, nicht bei Jesaja.
 
Mich persönlich bringt das dann durcheinander, weil ich dann nicht schreiben würde, was in diesem Vers steht, sondern woanders (was ja auch richtig und gut ist, aber eben nicht da steht, wie wir es doch eigentlich besprechen wollten).
 
Verstehst du, wie ich es meine?
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: 1. Kor. 3,12 - das Feuer und die Werke

von Cleopatra am 04.10.2019 07:43

Jaaaa ihr lieben,
 
alles gut und schön und ich denke eben auch, dass Gott unser Motiv dahinter enorm wichtig ist, aber ist das wirklich gemeint in 1. Korinther 3,12, oder nehmen wir hier wieder andere Bibelabschnitte mit hinein...?
 
Denn sonst hätte es ja geheißen "Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. (ok, also unser Fundament- Jesus Christus) Wenn aber jemand auf den Grund baut Gold, Silber, Edelsteine, Holz, Heu, Stroh, so wird die Motivation eines jeden offenbar werden. Der Tag des Gerichts wirds klar machen; denn mit Feuer wird er sich offenbaren. Und von welcher Art die Motivation ist, wird das Feuer erweisen.
 
 
Versteht ihr, was ich meine? Es wird aber explizit von einem Werk, nicht von der Motivation geredet.
 
Über das, was ihr über die Motivation schreibt, bin ich gleicher Meinung. Nur ist die Frage, ob das wirklich hier gemeint ist, oder...?
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: 1. Kor. 3,12 - das Feuer und die Werke

von Cleopatra am 03.10.2019 09:57

"Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. Wenn aber jemand auf den Grund baut Gold, Silber, Edelsteine, Holz, Heu, Stroh, so wird das Werk eines jeden offenbar werden. Der Tag des Gerichts wirds klar machen; denn mit Feuer wird er sich offenbaren. Und von welcher Art eines jeden Werk ist, wird das Feuer erweisen.

 
Um diesen vers geht es ja die ganze Zeit.
 
Ja, was sind denn hier zum Beispiel das Heu, oder das Silber?
 
Wenn ich den Vers nochmal betrachte, so wird mir das Wort "Fundament" deutlich.
 
Denn wenn ich so mein Leben anschaue- ich habe keine Kinder, die ich zum Herrn führen kann, meines Wissens habe ich auch noch nie jemanden zu Gott bringen können so dass er sich erretten ließ, ich sähe ja ganz schön arm aus, oder...?
 
Aber dann wird mir eben das Wort "Fundament" nochmal dautlicher ich glaube geli wollte diese auch gerne nochmal mehr beschrieben haben.
 
Denn was ist denn ganz praktisch gesehen das Fundament Heu?
Oder das Fundament Silber?
 
Das ist das Wichtige, worüber wir uns hier austauschen sollten.
 
Denn am Ende geht es eben darum, ob es bestand hatte (ich denke, das Thema Heiligung und Zucht ist da ein ganz anderes Thema, welches sich zu unterhalten auf jeden Fall lohnt, aber hier eben mehr ablenkt und zu Missverständnissen sorgt).
 
Ich versuche mal, laut zu denken:
 
Wenn mein Fundament "lotta-Leben, schön, dass ich errettet bin, man möge mir das Kaminfeuer warm machen" wäre, dann würde es am Ende eben bei der beurteilung (das Wort finde ich auch passender als Gericht, einfach, weil das WOrt "Gericht" so negativ behaftet ist) nicht standhalten.
 
Denn wenn dann einmal was schief läuft- wie groß ist unser Glaube dann?
 
Das wäre für mich zB ein kleines Heu.
 
Oder das "Sensationsevangelium", der Glaube, der nur aufgrund von Sensationen/Wunderheilungen und so beruht.
Bleiben dann eine zeitlang diese Sensationen aus, dann wird der Glaube an sich in Frage gestellt.
 
Dieser Glaube würde keinen Bestand haben.
 
Gut, wir sprechen dann aber auch mehr von Werken, die in 1. Korinther erwähnt.
 
Ja, einfach nur leere Worte zum Beispiel. Wieviel Bestand hat das?
 
Vielmehr wären meiner Meinung nach Taten.
Nicht nur sagen "ich bin Christ", sondern eben auch zeigen "ich bin Christ".
 
Ich selbst hoffe und bete, dass meine Tagen, meine Worte zu anderen hin ein Segen sind und zu Gottes Ehre auf ihn hinweisen.
 
Ich hoffe und bete, dass ich Samen setzen darf, die irgendwann mal aufgehen.
 
Denn das hat Bestand vor Gott.
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: Interpretation eines merk-würdigen Bildes

von Cleopatra am 02.10.2019 07:42

Hallo Karl,
 
wie schade, wieso hast du dich denn wieder gelöscht...?
 
Ich wollte noch den Hinweis geben, wenn man die Quelle hat, dann kann man ja noch den link dahin verknüpfen.
 
.....n Offenbarung ist alles ziemlich symbolischer Natur, und da kommt Jesu in direkter Verbindung mit dem weißen Pferd vor,.....
darüber bin ich gestolpert- vorsicht, das weiße Pferd wird nicht in verbindung mit Jesus gebracht, sondern mit dem Antichristen.....
 
 
....und unten rechts taucht dann das Fisch-Symbol auf, welcher von einem Menschen in weißem Gewand der einen Löwen reitet begleitet wird, ....
der Fisch war ganz klein auf dem Bild mit der Frau, die die Augen verbunden hat und eine Waage in der Hand hat, du hast sie als Justitia erkannt...?
 
Einen Löwen hate ich allerdings auch nicht gesehen, auch keinen Menschen, der darauf reitet.
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: Interpretation eines merk-würdigen Bildes

von Cleopatra am 01.10.2019 12:38

Hallo und Willkommen lieber Karl,
 
hm, ich selbst sehe in dem Bild keinen Zusammenhang zum Christentum.
 
Gerade auf der rechten Seite sehe ich viel Verzweiflung, ganz links aber ist das nicht so ne Göttin, die mit der Waage?
 
Da ist ein kleiner Fisch, vielleicht ist das ein versteckter Hinweis zum Christentum?
 
Ich persönlich hätte den Zusammenhang zur Offenbarung am Pferd auch nicht gesehen, denn ja, es gibt da zwar ein weißes Pferd, aber es geht in der Offenbarung doch mehr um den Reiter jenen Tieres, oder...?
 
Nun, bei all den interessanten Überlegungen über dieses Bild muss ich leider hier der Spielverderber sein.
 
Denn wenn man ein Bild veröffentlicht, muss auf jeden Fall der Urheber vermerkt werden, nachdem er um die Genehmigung gebeten wurde.
 
Ansonsten darf man ein Bild nicht posten, das tut mir leid.
 
Lieber Karl, kannst du dies denn dann noch heute nachholen?
 
Denn sonst können wir das Bild leider nicht hier so stehen lassen und das wäre ja schade um die bereits geäußerten Überlegungen.
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: 1. Kor. 3,12 - das Feuer und die Werke

von Cleopatra am 30.09.2019 07:49

Da finde ich es sehr spannend, dass sogar damals schon Gott das alles wusste und in seinem Wort für uns verarbeitete, indem er sagt: ZB Gold und Silber hab ich nicht, aber was ich habe, gebe ich dir: Steh auf, nimm dein Bett und geh!

 
Sagte das nicht Petrus...?
 
Das zeigt mir immer wieder, dass die Bibel überhaupt nicht „altbacken“ ist, sondern total „auf der Höhe der Zeit ist“.
Absolut!
 
Was sind „Gold und Silber“ Was ist damit gemeint?
Das ist die wichtige Frage.
 
Vielleicht tut es nichts zur Sache, aber mir kommt gerade der Gedanke, dass Gold uns Silber selbst bei Feuer nicht verbrennt, sondern nur verflüssigt wird....?
 
Es verändert also in der Flamme höchstens die Form, aber nicht den Bestandteil.
 
Was also hat an unseren Taten udn Handlungen weiterhin Bestand und verschwindet nicht...?
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: 1. Kor. 3,12 - das Feuer und die Werke

von Cleopatra am 30.09.2019 07:45

Guten Morgen,
Und Gott als Töpfer oder Bäckermeister formt den Klumpen, sticht ihn aus bei Gebäckkeksen. Alles was übersteht wird entfernt, sodass später ein wunderschöner Figurkeks daraus hervorkommt und dann gebacken werden kann.

Ich denke mal, dass du auf die Stelle in Jesaja ansprrichst, ja, so sehe ich das auch, unser Leben als Christ ist ein ständiges Wachstum und manchmal kann es auch mal schmerzen.
 
Aber ich glaube, dass eben die Stelle in 1.Korinther 3,12 nichts damit zutun hat.
 
In 1. Korinther 3 geht es meiner Meinung nach nicht um Wachstum oder so, sondern um das Endresultat, die Prüfung, ob das, worauf unser Handeln hin geprüft wird. Und ob unsere Motivation zur Handlung eben Bestand hat.
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: 1. Kor. 3,12 - das Feuer und die Werke

von Cleopatra am 26.09.2019 07:28

Nun, ich denke nicht, dass es etwas mit dem Feuer auf der Erde zutun hat, denn es steht ja "Am Tage des Gerichts".
 
In Jesaja finden wir auch ein wunderschönes Bild davon, wie Gott uns formt  (das Bild vom Töpfer), aber das steht in Jesaja und ist denke ich auch nicht hier gemeint.
 
Ich finde, wir müssen natürlich Bibelstellen dort so stehen lassen, wo sie stehen und nicht verallgemeinern (ist hier noch nicht passiert, ist nur ein allgemeiner Gedanke dazu).
 
Ganz naiv gesehen würde ich es eben so verstehen, dass wir am Tage des Gerichtes sehen werden, ob es "Sinn", bzw wieviel Wert es hatte, was wir getan haben.
 
Was tun wir denn am Tag und hat es Bestand?
 
Es hat nichts mit der Errettung zutun, sondern eben dem daneben, dem zusätzlichen.
 
Ich denke einfach, dass nachgeschaut wird, ob etwas einfach nur oberflächlich gemacht wurde oder eben festen, wertvollen Bestand hatte.
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: Können Menschen auch nach dem Tod noch durch Jesus gerettet werden?

von Cleopatra am 25.09.2019 07:30

Ja, also die Verse aus 1.Korinther 3,11 haben ja garnichts mit dem Endgericht zutun, das liest man ja im Zusammenhang.
Da werden bereits Christen angesprochen, und es wird eben nachgeschaut ob die Grundlage, auf die ein Werk gebaut wurde, Bestand hat oder nicht.
Undd je nachdem worum es sich handelt, besteht das Werk oder nicht.
Aber davon ist der Christ frei im Sinne von trotzdem errettet.
 
Dies spricht aber keinenfalls das Endgericht für die nicht Erretteten an, denke ich.
 
Aber Burgen schrieb ja auch von "wiederholt wird es gesagt", also meinst du liebe Burgen vielleicht etwas anderes....?
 
Liebe Grüße, Cleo

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