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Cleopatra
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Re: Tageslosung (7) Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen -- Lukas 12,35

von Cleopatra am 28.11.2019 07:46

Liebe Burgen,
 
einfach mal zwischendurch ein ganz herliches Dankeschön, dass du uns so treu die Tageslosungen und auch andere Gedanken zu Bibelstellen mitteilst.
 
Ganz liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Re: Kolosser 2, 6+7 ganz praktisch

von Cleopatra am 28.11.2019 07:44

Danke liebe geli, für deine Gedanken.
 
Ja, ich denke auch, das allereinfachste ist auf jeden Fall die Bibel, sich mit seinem Wort zu beschäftigen.
 
Denn dann lernen wir Jesu Wünsche kennen, sein Wesen, seine Liebe und eben auch seine Moralvorstellungen.
 
Gestern Abend unterhielt ich mich auch mit einer Freundin darüber, wie sogar Probleme und Sorgen in den Hintergrund geraten können, wenn wir uns viel mit Jesus und seinem Wort beschäftigen.
 
Und das merke ich auch bei mir persönlich so.
 
Dieses "tief verwurzelt" aber bedeutet für mich auch eine gwisse Zeit. Eine Wurzel braucht Zeit, zu wachsen.
 
Und wie bei Bäumen gibt es eben zwei Arten, wie Wurzeln wachsen- in die Tiefe oder in die Breite.
 
Die Bäume, die in die tiefe verwurzelt sind, halten Stürme aus.
Die Bäume, die in die Breite verwurzelt sind, können leichter und schneller entwurzelt werden bei Stürmen.
 
Mir persönlich zeigt es daher auch, dass wir nicht oberflächlich uns mit Gottes Wort beschäftigen sollen nach dem Motto "so Blättchen mit dem Bibelvers gelesen und was gibts gleich im Fernsehprogramm?" mal spitz gesagt.
 
Ich glaube, wenn wir uns immer mehr mit seinem Wort beschäftigen, dann verwurzeln wir uns automatisch mit ihm.
 
In einer Situation nämlich, dann, wenn wir es brauchen, kommt uns als Erinnerung genau der richtige Bibelvers in den Sinn.
 
Der Vers endet mit "Und dann wird euer Leben überfließen von Dankbarkeit für alles, was er getan hat."
 
Was hat er getan? Zu allererst ist Jesus für uns ans Kreuz freiwilllig als Opfer gegangen. Er hat jedem einzelnen die Schuld vergeben und das Geschenk offenbart, die Sündenvergebung anzunehmen.
 
Das ist das allerwichtigste, was er getan hat und im Alltag und in vielen Problemen oder Stress verlieren wir sowas enorm wichtiges manchmal aus den Augen.
 
Aber das sollte nicht sein. Ich finde, da müssen wir uns einfach immerwieder erinnern bzw darüber nochmal ganz bewusst werden.
 
"Überfließen in Dankbarkeit", ja, nach dem Blick auf das Wesentliche. Das ist das Resultat. Und diese Dankbarkeit ist dann keine Mühe, keine Angewohnheit, auch kein oberflächliches Lesen, sondern ein "im Herzen verstanden haben."
 
Ich denke, dass Jesus diese Dankbarkeit jeden Tag aufs Neue verdient hat- mindestens. Und dass er sich das auch wünscht- verständlich
 
Aber das Gefühl der Dankbarkeit kann man nicht erzwingen. Ich denke aber, der Weg dorthin ist das Nachsinnen über Gottes Wort.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Cleopatra
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Re: eine ungewöhnliche Frage/ Hochzeit zu Kana

von Cleopatra am 28.11.2019 07:33

Guten Morgen, ihr lieben.
 
Ich würde es eher so formulieren, dass der Wein für die Christen dann eher das Symbol des Blutes ist (Jesus hat diesen Vergleich selbst beim Passah gemacht).
 
Aber im Judentum war es das Zeichen der Freude.
 
Ich habe gestern noch etwas mehr in Büchern und so herumgelesen.
 
Ich habemich gefragt- wenn die Weine zu bestimmten Mengen mit Wasser vermengt waren, dann ok.
Aber es steht ja auch da, dass die Gäste den Unterschied irgendwann nicht mehr merken.
 
Ich unterhielt mich gestern noch mit einer jungen Frau die auch mal gekellnert hat. Und sie erzählte mir auch, dass immer erstmal das gute Bier (oder anderes alkoholisches Getränk) gegeben wird. Je später der Abend und je mehr man merkte, dass der Gast angeschwipst war, wurde billiger in die teuren Gläser natürlich getan. Die meißten hätten den Unterschied eben nicht gemerkt.
 
Und hierfür sei nicht sehr viel Alkoholkonsum nötig gewesen.
 
 Ja und auch den Hinweis, dass es ohne Jesus 9irgendwann "leer" wird, bzw dass das Leben ohne Jesus  irgendwann die Freude wegnimmt, den finde ich sehr gut und treffend.
 
Noch etwas hat mich an der Geschichte übrigens auch aufgeweckt: Maria geht zu Jesus (damals hatte Jesus noch kein Wunder getan, trotzdem wusste Maria schon von Jesu Können).
Als Jesus dann entgegnete, dass seine Zeit noch nicht gekommen sei, geht Maria zu den Dienern und sagt ihnen, sie sollten auf Jesus (ein Gast von vielen) hören.
 
Sie sagt nicht "hört auf mich" oder "sagt mal lieber den Brauteltern Bescheid, gleich wird es echt peinlich und die Stimmung kippt", nein, sie verweist auf Jesus.
 
Wieviel Zeit dann von Mairas Bitten bis zu Jesu Reaktion verstrichen ist, wird nicht gesagt. Sehr lange wird es ja nicht gedauert haben.
 
Jesus ließ also die Wasserkrüge bis obenhin füllen (wobei man nämlich auch ausschließen kann, dass im Nachhinein etwas dazugetan wurde, man konnte die Pberfläche die ganze Zeit sehen) und ließ sofort einen becher zum Mundschenk bringen, was außerdem ausschloss, dass sich das Wasser langsam veränderte. Es geschah in Sekunden.
 
Und wer hat von diesem Wunder alles mitbekommen? Nur dir Diener und die Jünger.
 
Und was tat Jesus nach dem Wunder? Sich applaudieren lassen? Nein,er ging weg nach Kapernaum.
 
Ich habe auch gelesen, dass der Vers "dies war Jesu erstes Zeichen das er tat" auch schon im Vorfeld eine Vorsichtsmaßnahme war, da später in den Apokryphen wohl einige Wunder zu Jesu Kinderzeit genannt werden, die hiermit schon im Vorfeld revidiert wurden.
 
Ja, sehr viel in dieser einen Geschichte.
 
Was den Alkohol angeht- Da das Wasser damals nicht sehr sauber war, was Wein wohl auch das Hauptgetränk der damaligen Zeit (habe ich gelesen, wenn das nicht stimmt, bitte berichtigen).
 
Die Menschen waren daher Wein also erstens gewöhnt und zweitens wie geschrieben- es war ja viel mit Wasser vermengt.
 
Ich kann mir eben vorstellen, dass natürlich zu Feierlichkeiten wie Hochzeit, Passah und so weiter eben besserer (auch mehrprozentiger) Wein angeboten wurde.
 
Aber ales nicht so in der Relation zu hier und heute.
 Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Cleopatra am 27.11.2019 07:31

Lieber Vater und Herr,
 
du stehst über allem und du kannst die Hände der Chirourgen lenken.
Du kannst Gnadensonne ganz ruhig machen vor der OP.
Ich bitte dich um Segen, Ruhe und um gutes Gelingen.
 
Ich bitte dich, sei Gnadensonne ganz nah, auch nach der Op und gib ihr Geduld, bis sie ihren rechten Fuß nach so langer Zeit endlich wieder benutzen kann.
 
Bitte nimm du ihr die Scherzen.
 
Amen

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Re: eine ungewöhnliche Frage/ Hochzeit zu Kana

von Cleopatra am 27.11.2019 07:29

Danke liebe geli,
 
den Hinweis, dass mit Wein Freude projeziert wird, hatte ich gestern im ganzen Internet nicht gefunden, das wäre für mich auf jeden Fall eine Erklärung.
 
Und sowas liebe ich ja, wenn diese tiefe Bedeutung mehr und mehr zu sehen ist ;-D
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Kolosser 2, 6+7 ganz praktisch

von Cleopatra am 26.11.2019 18:14

Hallo ihr lieben,
 
ich finde, gerade die, die schon was länger Christen sind, verstehen so viele Bibelverse einfach im Zusammenhang auch mit anderen bekannten Bibelstellen.
Man liest daher schnell mal über Themen hinweg, aber gerade waren mir zwei Verse aufgefallen, die für Außenstehende vielleicht total abgehoben und komisch klingen mögen:
 
2. Kolosser 2,6: Wie ihr nun Christus Jesus als euren Herrn aufgenommen habt, so lebt auch mit ihm und seid ihm gehorsam.
7:Senkt eure Wurzeln tief in seinen Boden und schöpft aus ihm, dann werdet ihr im Glauben wachsen und in der Wahrheit in der ihr unterwiesen wurdet, standfest werden. Und dann wird euer Leben überfließen von Dankbarkeit für alles, was er getan hat.

Wie sieht das praktisch aus? Wie kann man das verstehen?

- so lebt auch mit ihm und seid ihm gehorsam- ok, also nach den Regeln der Bibel leben, könnte man noch verstehen, auch eben bewusst den Tag in Gottes Nähe starten und leben.
 
- Wie senkt man die Wurzeln tief in seinen Boden und was bedeutet das?
 
-wie kann man aus Jesus schöpfen?
 
Mich würden eure Gedanken zu diesen Versen interessieren.
 
Liebe Grüße, Cleo

 

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Re: eine ungewöhnliche Frage/ Hochzeit zu Kana

von Cleopatra am 26.11.2019 18:09

Hallo pausenclown,
 
 
Auch waren die Gläser, Gefäße nicht wie heute.
nun, in dem genannten Beispiel gab es die Wasserkrüge, die eigentlich für die rituellen Waschungen vorgesehen waren (wieso waren die eigentlich leer...?).
 
Bis jetzt habe ich im Internet auch nur Werbungen für Bücher gefunden, wenn ich versucht habe, herauszufinden, welche Bedeutung der Wein bei einer Hochzeit hat (man muss natürlich unterscheiden- der Wein, der nach dem Segen vom Brautpaar geschluckt wird und eben der Wein, der auf der Feier getrunken wurde.).
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: Der Bund Gottes - mit den Menschen, mit der Erde (der Natur.?)

von Cleopatra am 26.11.2019 12:08

Liebe Burgen,
 
ich würde auch gerne noch auf diese Worte eingehen:
 
Burgen: Das einzig schwere ist vielleicht, sein menschliches Denken von innen her erneuern zu lassen. Dies zu lernen. Denn die Gedanken werden durch vielfältige Einflüsse von aussen und von innen heraus beeinflusst. Da ist es immens gut, Gottes Gedanken zu denken und lernen im Herzen zu denken. Vielleicht ähnlich wie die Vokabeln einer Fremdsprache. Vokabeln werden solange täglich wiederholt, bis sie ein Teil des Unbewussten werden und auf "Knopfdruck" ausgesprochen werden können in einem sinnvollen Satz.
 
Also mir ist aufgefallen, je mehr man sich auch im Alltag mit Gottes Wort beschäftigt und die Bibel liest, dann wird es immer automatischer, dass sich auch unsere Gedanken dementsprechend ändern.
Man mag nicht mehr diesen "Mainstream" mitschwimmen und ändert einfach seine Einstellung mehr und mehr.
 
Liebe Grüße, Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.11.2019 12:09.

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Re: eine ungewöhnliche Frage/ Hochzeit zu Kana

von Cleopatra am 26.11.2019 12:03

Also bevor es falsch verstanden wird- mir ging es nicht daum, dass alle betrunken da rumliefen ;-D
 
Ich habe mich etwas quer gelesen, die Hochzeit dauert ja 4-7 Tage, durfte natürlich an bestimmten Tagen nicht dirchgeführt werden (Sabbat, Feiertage...) und beginnt mit der offiziellen Verlobung.
 
Am dritten Tag dann ist so, wie ich es verstanden habe, dann die große Feier mit Party und Glückwünschen.
 
Auch bei Jakob lesen wir eine kleine Sicht über die Hochzeit, da hat es auch etwas gedauert (die war aber glaube ich nicht jüdisch).
 
Zum Thema Wein lese ich im Kommentar von der McArthur-Studienbibel:
 
"Der servierte Wein war der Gärung unterworfen. Um den Durst zu stillen und gleichzeitig der Trunkenheit vorzubeugen, wurde Wein im Alterzum mit Wasser vermengt; dadurch wurde dem Wein ein Drittel bis ein Zehntel seiner Stärke genommen. Aufgrund des Klimas und der Umstände gor selbst neuer Wein" schnell und besaß eine berauschende Wirkunf, wenn er nichtz verdünnt wurde (Apg. 2,13)."
 
...
 
später heißt es noch:
 
"Während die Bibel Trunkenheit verurteilt, verurteilt sie den Weinkonsum nicht ausdrücklich (Ps. 104,5; Spr. 20,1)"
 
Das erstmal dazu.
 
Klingt für mich plausibel, trotzdem aber bleibt ja auch die Aussage, dass die Gäste den Unterschied nicht mehr merken, also müssen sie doch etwas angetrunken sein, oder verstehe ich das falsch...?
 
Schaust du durch eine christliche Brille, mag das alles komisch sein ... Zb am dritten Tag... Der dritte Tag ist nach jüdischer Tradition ein typischer Tag zum Heiraten. Es steht nicht nach drei Tagen voller Suff. Usw .
Lieber pausenclown, klär mich auf, wo liege ich falsch? Wie darf ich mir das vorstellen?
 
Sind meine Recherchen richtig?
 
Liebe Grüße, Cleo
 
 

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eine ungewöhnliche Frage/ Hochzeit zu Kana

von Cleopatra am 26.11.2019 07:50

Hallo ihr lieben,
mich beschäftigt seit ca einer Woche eine ganz ungewöhlinche Frage, die mir so noch nie gekommen ist.
 
Ich zitiere euch mal eine sicher bekannte Bibelstelle:
 
Johannes 2, 1: Und am dritten Tag war eine Hochzeit zu Kana in Galiläa; und die Mutter Jesu war dort.
2 Es war aber auch Jesus mit seinen Jüngern zu der Hochzeit eingeladen.
3 Und als es an Wein mangelte, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein.
4 Jesus spricht zu ihr: Was habe ich mit dir zu schaffen, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.
5 Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagen mag, tut!
6 Es waren aber sechs steinerne Wasserkrüge dort aufgestellt nach der Reinigungssitte der Juden, wovon jeder zwei oder drei Maß fasste.
7 Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenan.
8 Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt es dem Speisemeister! Und sie brachten es.
9 Als aber der Speisemeister das Wasser gekostet hatte, das Wein geworden war - und er wusste nicht, woher er war, die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es -, ruft der Speisemeister den Bräutigam
10 und spricht zu ihm: Jeder Mensch setzt zuerst den guten Wein vor, und wenn sie betrunken geworden sind, dann den geringeren; du hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt.
11 Diesen Anfang der Zeichen machte Jesus zu Kana in Galiläa und offenbarte seine Herrlichkeit; und seine Jünger glaubten an ihn.
 
 
Aus dieser Bibelstelle lassen sich viele Dinge herausfinden, das Wunder an sich, die Tatsache, dass Jesus auch feiern gegangen ist, die Tatsache, dass dieses erste Wunder eben versteckt war und nicht als große Sensation (nur die Diener wussten davon) und dass Jesus die Hochzeit gerettet hatte.
 
Aber wisst ihr, was mir so kam?
 
Wieso hat Jesus so guten Wein gemacht?
 
Ich versuche, die Frage mehr zu erklären: Die Leute waren ja scheinbar schon angeschwippst.
Auch wurden Hochzeitsfeiern über mehrere Tage hinweggefeiert.
 
Es gab immerwieder Gründe, Wein zum Essen zu nehmen, beim Passah und ich glaube auch noch zu anderen Gelegenheiten.
 
Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob es zu der Zeit dann auch schon Alkoholiker gab (vielleicht was zuhergegriffen) aber auf jeden Fall waren Menschen schon so beschwippst, dass bekannt war, zuerst den guten, und dann den schlechten Wein aufzutischen, da man den Unterschied dann ja eh nicht mehr merken würde.
Also waren einige vielleicht garnicht mehr soooooo Herr ihrer Lage und ganz bewusst im Kopf.
 
Und ist das für Gott nicht irgendwie.... doof, wenn man sich manche Bibelstellen im neuen Testament ansieht...?
 
Versteht ihr, worauf ich hinauswill? Wieso hat Jesus nicht Saft oder zB alkoholfreien Wein oder so aus dem Wasser gemacht, wieso noch besseren Wein?
 
Um die Hochzeit zu retten und denen etwas Gutes zu tun? Aber findet Jesus selbst das nicht auch doof, wenn jemand betrunken ist?
 
Ja, vielleicht lacht jetzt so mancher, ich war vorher auch noch nie auf die Idee gekommen, aber letzte Woche kam diese Frage auf und seitdem lässt sie mich nicht mehr  los.
 
Habt ihr euch mal gedanken darum gemacht und habt ihr vielleicht eine ANtwort darauf?
 
Klar ist, dass Jesus direkt danach mit Familie und Freunden die Party verließ und nach Kapernauum für einige Tage ging.
 
Ich bin gespannt auf eure Gedanken.
 
Liebe Grüße, Cleo
 
 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.11.2019 07:54.
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