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Re: Buchstabe und Geist
von Merciful am 01.11.2019 20:45Re: Buchstabe und Geist
von Merciful am 01.11.2019 18:20Re: Gesetz=Gesetz?
von Merciful am 01.11.2019 15:40Re: Buchstabe und Geist
von Merciful am 01.11.2019 08:50Hallo, geli,
die Sätze zum Gesetz in dieser Gegenüberstellung klingen jedoch sehr negativ.
Der Psalmschreiber schreibt hingegen:
Ich danke dir mit aufrichtigem Herzen, dass du mich lehrst die Ordnungen deiner Gerechtigkeit.
Ich habe Freude an deinen Satzungen und vergesse deine Worte nicht.
Öffne mir die Augen, dass ich sehe die Wunder an deinem Gesetz.
Meine Seele verzehrt sich vor Verlangen nach deinen Ordnungen allezeit.
(Psalm 119, 7+16+18+20; Lutherbibel 2017)
Dies ist nur eine kleine Auswahl seiner positiven Aussagen zum Gesetz.
Merciful
Re: Buchstabe und Geist
von Merciful am 30.10.2019 13:32Re: Buchstabe und Geist
von Merciful am 29.10.2019 09:41Hallo, Burgen,
du erwähnst das heilende Wort Jesu: Er spricht - und der Mensch, der da glaubt, ist geheilt.
So gibt es natürlich auch tötende Sprache, wenn sie, wie du schreibst, hart und ohne Mitgefühl ist.
Aber Paulus schreibt ja, dass der Buchstabe tötet.
Der Buchstabe ist ein Merkmal der Schrift.
Solange Menschen miteinander oder zueinander oder gegeneinander sprechen, solange ist noch kein Buchstabe vorhanden.
Buchstaben werden dann verwendet, wenn gesprochene Sprache in Schrift umgesetzt wird.
So mag es auch eine Zeit gegeben haben, während derer die Gebote Gottes vorwiegend mündlich weitergegeben worden sind.
Aber in späterer Zeit, als das Gesetz als Schrift fixiert worden ist, scheint das geschriebene Gesetz etwas verändert zu haben.
Es muss doch eine Bedeutung haben, wenn Paulus schreibt, dass der Buchstabe tötet.
Er schreibt nicht, dass die Gebote Gottes, solange sie mündlich weitergegeben worden sind, bereits eine tödliche Wirkung hatten.
Sondern der Buchstabe als Bestandteil der Schrift tötet.
Aber warum ist das so?
Auch das Evangelium wurde zunächst mündlich weitergegeben.
In späterer Zeit dann schriftlich fixiert in den Evangelien.
Aber vom Evangelium urteilt der Apostel nicht, dass der Buchstabe tötet.
Aber auch die geschriebenen Evangelien bestehen aus Buchstaben, Worten und Sätzen.
Merciful
Re: Taw, ein hebräischer Buchstabe
von Merciful am 28.10.2019 19:41Re: Taw, ein hebräischer Buchstabe
von Merciful am 28.10.2019 12:46Re: Taw, ein hebräischer Buchstabe
von Merciful am 28.10.2019 11:59Lieber pausenclown,
es wäre schön, wenn du es unterlassen würdest, meine Beiträge zu kritisieren.
Ich kritisiere deine Beiträge auch nicht.
Ich schreibe nur auf, was ich zum Thema denke.
Tatsächlich ist es mir entgangen, dass dieser Thread im Bereich Gedichte/Andachten/Lieder steht.
Normalerweise achte ich nicht darauf.
Wichtiger finde ich, wie der erste Beitrag gestaltet worden ist.
Ich wundere mich nun eher, dass du deinen ersten Beitrag als Andacht verstanden wissen wolltest.
Zudem hast du von Anfang an Antworten erhalten.
Du hast nicht darum gebeten, die Diskussion einzustellen.
Zudem hast du selbst später das Thema geändert.
Ursprünglich ging es dir um den hebräischen Buchstaben Taw.
Dann um die Zahl 14 und den Namen David.
Daher empfand und empfinde ich diesen Thread durchaus nicht als meditativ.
Ja, richtig, auch ich kann hier notieren, was ich denke und für wahr halte.
Insofern gibt es keinen Grund, mich zu kritisieren.
Merciful
Re: Taw, ein hebräischer Buchstabe
von Merciful am 28.10.2019 10:16Matthäus mag die Zahl 14 vielleicht als Gedächtnisstütze hervorgehoben haben.
"Die Gleichheit der Zahl ist ihm das Zeichen für Gottes Regieren,
das den Lauf der Geschichte nach seinem festen Plan zum Reich des Christus hinleitet."
(Schlatter: Das Evangelium nach Matthäus; Calwer Verlag)
Allerdings ist die Reihe der Könige von David bis zur Gefangenschaft nicht vollständig wiedergegeben.
"Nach Joram fehlen Ahasja, Joas und Amazja, dessen Sohn dann Usia ist."
(Schlatter: Das Evangelium nach Matthäus; Calwer Verlag)
Vielleicht hat Matthäus bei der Zahl 14 an den Namen David gedacht.
Aber er selbst bezeugt dies so nicht.
Deutlich und klar aber ist, dass der Evangelist den Stammbaum Jesu auf Abraham und David zurückführt.
"Besonders lasst uns sehen,
dass er buchstäblich vom Haus Davids und vom Haus Abrahams war,
worauf viele Weissagungen im Alten Testament hinweisen.
Er ist in Wahrheit der Messias, der Fürst, welcher kommen sollte."
(Spurgeon: Das Evangelium des Reiches; Betanien Verlag)
Merciful