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Cleopatra
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Re: Corona und was es mit unserem Verstand abstellt

von Cleopatra am 03.05.2020 13:47

Was ich halt nicht verstehe, das werfe ich nochmal in den Raum:

Wenn der Corona-Virus so heftig gefährlich ist, wieso ist es dann den Fußballern erlaubt ,weiter zu spielen...?
 
Ja, irgendwann gab es diese "Geisterspiele", aber wieso durften trotz deutschlandweiter Kontaktsperre so lange die Spiele noch stattfinden...?
Die Spieler sind alle im gleichen Umkleideraum.
Sie schwitzen, achten beim Spiel bestimmt nicht auf zwei Meter Abstand, kommen sich also näher, schnaufen in der Nähe des Gegenspielers, schwitzen, rempeln sich vielleicht mal, packen direkt hintereinander beim Aus den Ball an und so weiter.
 
Ich habe gehört, dass hier der Grund die Finanzen sei, weil viele Vereine sonst finanziell arg leiden würden.
 
Allerdings kenne ich viele, die auch arg leiden aufgrund der aktuellen Beschränkungen und ich glaube, die großen Fußballspieler haben etwas mehr Geld auf der Hinterhand als manch andere..
 
Wieso also wird da nicht überall gleich gehandhabt, wenn es doch so mega gefährlich ist...?
 
Nun, es gibt jetzt auch immer mehr Lockerungen, es gibt auch soooo viele Studien mitlerweile und Ausarbeitungen, viele mit dem Pro, viele mit dem Kontra.
 
 
Und unter diesem gesichtspunkt kann ich verstehen, dass man durcheinander kommt, dass man dann eben irgendwann garnichts mehr glaubt.
 
Dass so manche Jugendliche es eben so wenig ernst nehmen und sich lieber mit Freunden treffen, da sie "die Freundschaft für sowas nicht gefährden wollen" wie mir mal argumentiert wurde....
 
Es wird vieles gesagt, aber erlebt oder gesehen wird oft anderes.
 
Und das bringt einen durcheinander und lässt einen auch zweifeln.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Re: Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?

von Cleopatra am 03.05.2020 11:23

Guten Morgen,
 
oh, ich finde es toll, ein großes Thema nochmal genau zu durchleuchten, vielen Dank liebe pray für das Eröffnen.
 
Bevor ich deinen Text durchgelesen habe, habe ich mir ganz bewusst Zeit genommen, ohne "Vorurteile" an die Sache ranzugehen, heißt- nichts einfach verwerfen, was nicht meiner vorherigen Erkenntnis widerspricht, sondern ganz unvoreingenommen an die Sache heranzugehen.
 
Was mir sehr geholfen hat, waren deine herausgesuchten Bibelverse, denn so konnte ich diese einfach so lesen, wie sie stehen und musste sie nicht selbst heraussuchen.
 
Allerdings sind mir bei dem Lesen deines Textes, sowie eben dem Lesen der herausgesuchten Bibelstellen zwei Dinge aufgefallen, in denen ich es etwas anders sehe als du.
 
Ich würde es einfach mal in den Raum stellen, genauso wie deine Punkte, zur Betrachtung und ggf Ergänzung oder eben Korektur, spannend wäre es, wenn wir so gemeinsam diesem großen Thema näher kommen und gemeinsam neue Erkenntnis gewinnen.
 
Eigentlich ist das Thema ja auch sehr traurig, es zeigt, wie wichtig unsere Entscheidung eben hier auf Erden schon ist.
 
Diese dreiPunkte sind mir aufgefallen bei dir:
 
1. "das Warten":
 
Als Bibelvers hast du Hebräer 10 angegeben.
Da meine Argumentation sich nicht nur auf den einen Vers bezieht, sodnern auf den Kontext, zitiere ich ihn hier mal zusammen, du hattest den Kontext an anderer Stelle genannt, ich hoffe, dass es nicht so schlimm ist, wenn die Verse jetzt hier wiederholt werden:
 
Hebräer 10,19 Da wir nun, Brüder, durch das Blut Jesu Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum,
20 den er uns eröffnet hat als einen neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang - das ist durch sein Fleisch -,
21 und einen großen Priester über das Haus Gottes,
22 so lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen in voller Gewissheit des Glaubens, die Herzen besprengt und damit gereinigt vom bösen Gewissen und den Leib gewaschen mit reinem Wasser.
23 Lasst uns das Bekenntnis der Hoffnung unwandelbar festhalten - denn treu ist er, der die Verheißung gegeben hat -,
24 und lasst uns aufeinander achthaben, um uns zur Liebe und zu guten Werken anzureizen,
25 indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen, wie es bei einigen Sitte ist, sondern einander ermuntern, und das umso mehr, je mehr ihr den Tag herannahen seht!
26 Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig, 27 sondern ein furchtbares Erwarten des Gerichts und der Eifer eines Feuers, das die Widersacher verzehren wird.
28 Hat jemand das Gesetz Moses verworfen, stirbt er ohne Barmherzigkeit auf zwei oder drei Zeugen hin.
29 Wie viel schlimmere Strafe, meint ihr, wird der verdienen, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, für gemein erachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat?
30 Denn wir kennen den, der gesagt hat: "Mein ist die Rache, ich will vergelten"; und wiederum: "Der Herr wird sein Volk richten."
31 Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen!
 
Was lesen wir hier in meinen Worten zusammengefasst?
"Benehmt euch jetzt als Christen dementsprechend. Ihr (die Juden, die zur Zeit Jesu gelebt haben und Jesus sogar persönlich zum Teil erlebt haben) habt erkannt, was passiert ist und ihr wisst, was auf euch zukommt.
Zu Zeiten Moses wurde eine Sünde sofort bestraft durch den Tod- so war das Gesetz.
Aber zu Zeiten Gottes wird es weitaus schlimmer! Da ist der Tod garnichts gegen!
Wenn ihr also jetzt wisst, wie schlimm es sein wird, wenn ihr das erkannt habt udn trotzdem abfallt, ja, wofür ist Jesus denn dann gestorben?
Dann wisst ihr- ihr wartet hier auf Erden- auf eure Strafe, die kennt ihr ja jetzt schließlich!
 
Dieses "Warten" lese ich so, dass wir hier auf Erden darauf warten, es eben schon wissen, schließlich wurde es uns als Warnung bereits gesagt.
 
2. der Rauch der Qual- unendlich oder endlich?
 
In Offenbarung 14 wird der ekalhaft schlimme Ort beschrieben, an dem die Menschen landen, die das Tier anbeten. Sie werden dort landen, wo auch das Tier landet..- nur diese Menschen?
Oder sind alle Menschen, die nicht i Buch des Lebens beschrieben, gemeint?
 
Ich habe den text so verstanden, dass es in diesem TExt um das Tier geht, das Malzeichen und die Tatsache, dass die Menschen das Tier anbeten sollen. Es geht um dieses Malzeichen und das Tier.
Es wird gewarnt, dass die, die eben dieses Tier anbeten, auch im schlimmen Ort landen.
Meiner Meinung nach aber bedeutet dies nicht, dass nicht auch andere- die schon davor gestorben sind- dort landen.
Sie werden nur in diesem Zusammenhang nicht genannt, weil es in diesem Zusammenhang nicht um die anderen Menschen geht.
 
Das haben wir ganz oft in der Bibel
Da steht, dass wir an Jesus glauben müssen- nehmen wir an.
Da steht woanders, dass wir Jesus folgen sollen- sehen wir nicht als Widerspruch oder als ein anderes Fazit an, sondern als Ergänzung.
Dann steht woanders, dass wir Gott gehorchen sollen- und genau das Selbe.
 
Ich sehe die Bibelstelle in Offenbarung eben auch so. Nämlich, dass der "Endort" genannt wurde und gleichzeitig die Menschen gewarnt werden, damit sie nicht auch dort landen.
Gleichzeitig- nur so am Rande- finde ich schön, dass der Abschnitt mit einer Ermutigung endet für die, die ausharren.
 
 
3.: Zeit im Feuersee
 
 
Ich glaube, viele verbinden mit Feuer die Vernichtung, die zeitlich begrenzte Existenz.
Wieso? Weil wir Feuer so kennen. Es vernichtet, es macht kaputt, es sorgt dafür, dass Anderes verschwindet.
 
In der Bibel aber ist das Feuer ja eben so genannt,d amit wir Menschen es verstehen lernen.
 
Zuletzt wird das Tier, der falsche Prophet in den Feuersee geworfen. (Offenbarung 19,20)
Und danach?
In Offenbarung 20, Vers 14 und 15 gibt Antwort, wer noch in den Feuersee (der gleiche Ort) geworfen wird: Der Tod und der Hades (darunter verstehe ich den Zwischenort, wo jetzt alle Toten sind, wie Lukas in einem Gleichnis in Lukas 13 beschreibt, was schon sehr schlimm ist. Ich denke, danach kommt erst das Stehen vor dem Richterstuhl).
Und dann? Alle, die nicht im Buch des Lebens stehen.
 
Und das sind soooo viele, das wird sooo schrecklich sein!
 
 
Offenbarung 14 zeigt sogar auch, dass die Qual Tag und Nacht sein wird- also exestiert dort eine Zeit! Und ich glaube, das wird auch richtig hart sein!
 
Wir können sooooo dankbar sein, dass wir das nicht so erleben müssen, umso wichtiger ist eben auch, dass andere noch davor verschont werden.
 
Diese drei Punkte sehe ich anders als du.
 
Eine Frage aber bleibt uns beiden noch offen:
 
Jpray: emand hat mich neu zum Nachdenken gebracht mit der Frage, ob der jung verstorbene gottlose "Gutmensch" genauso Milliarden und Abermilliarden Jahre dort in Qualen verbringen wird, wie z.B. jemand, der alt wurde und es liebte, zeitlebens gottlos Böses zu tun.
 
Ja, das ist die Frage.
 
Tatsache ist, dass jeder Mensch als Sünder auf die Welt kommt. Ja. Niemand hat es also verdient, begnadigt zu werden.
Der eine mehr, der andere weniger.... Ist es daher ungerecht...?
Vielleicht in unserer Welt schon, weil wir ja auch ein Strafregister haben, welches unterschiedliche Strafen verhängt, je nach Ausmaß des Vergehens.
 
 
Nun ist der sündige Zustand ein Vergehen, welches eine Strafe nennt- der ewige Tod. Die Hölle.
 
Der eine "verdient" diese Strafe nach neun Jahren Sünde, der andere nach zwei Jahren Sünde... hört sich böse an, ja.
 
Ich denke da gerade an ein Verkehrsrecht:
Ein 50 jähriger fährt über eine Kreuzung bei rot und wird ertappt.
Was muss man da zahlen? Keine Ahnung, in meinem Beispiel sind es 100 Euro.
Kurze Zeit später tut ein 19 jähriger das Gleiche.
 
Sagen wir dann "ey, wie gemein, der 50 jährige ist schließlich ca 30 Jahrelang vorher unfallfrei gefahren und hat sich immer an die Regeln gehalten, wieso muss er jetzt genauso viel Strafe zahlen, wie der 19 jährige?"
 
Beide kannten die Strafe fürs Fahren trotz roter Ampel. Beide bekamen die gleiche Strafe- ist das gerecht...?
 
Also, dieses Beispiel kommt mir gerade während dem Schreiben, mal sehen, wieviel Bestand es hat ;-D
 
 
pray: Und ich wurde gefragt, wie die ewige Hölle der Qualen mit dem liebenden Gott vereinbar ist


Diese Sichtweise habe ich auch schon gehört, dabei ist sie falsch.
 
Noch ein Beispiel, welches während dem Schreiben kommt:
 
Im Meer ist es tief.
Schwimmen kann man nur kurz. Das ist Fakt.
Es wird uns auch immer gesagt- wenn du Bötchen fährst, dann bleib drinne, Wasser ist tief, das ist doof.
 
Nun hören wir nicht, nun sind wir im tiefen Wasser und Gott kommt mit einer Rettungsweste vorbei.
Was tun wir?

Wir schimpfen mit Gott und sagen ihm, wie unfair es ist, dass das Wasser tief ist?
Oder wissen wir mitlerweile, dass dies Fakt ist, Gott aber gerade mit einer Rettungsweste vorbekommt...?
 
 
So sind wir hier auf Erden.
Auf der Erde gibt es Sünde- das ist Fakt! Sünde ist böse, Sünde ist doof- das ist Fakt!
Das Gott heilig ist und Sünde nicht bestehen kann bei Gott, ist genauso Fakt!
Dass die Sünde nur durch Tod getilgt werden kann (schließlich ist Gott Leben- das Gegenteil) ist auch Fakt!
 
Da können wir ganz viel drüber diskutieren, genauso wie ich doof finde, dass die Schwerkraft und mein Gewicht dazu beitragen, dass ich mir Knochenbrüche hole, wenn ich vom Hochhaus springe- voll doof, aber Fakt...
 
 
Sind diese Fakten, diese Tatsachen dann unfair und nicht vereinbar mit dem liebenden Gott (der übrigens nicht nur so ist, sondern auch ganz andere Facetten hat wie zum Beispiel Gerechtigkeit und Konsequenz...?)
 
Naja, gerecht ist es ja, schließlich bauen wir ja auch Bockmist, eine Strafe haben wir dann ja verdient.
 
Aber dann kommt Gott auchnoch zusätzlich mit der Rettungsweste vorbei....
Und ist die Rettungsweste kein Beweis seiner Liebe...?
 
Er sagt mir vorher- "du Cleo, spring mal nicht vom Hochhaus, das kann weh tun, du weißt- Schwerkraft und so" und selbst dann bietet er mir den Fallschirm an, wenn ich oben stehe... ist das kein Beweis der Liebe....?
 
Er sagt "Leute, Sünde ist echt doof, die Strafe ist hart" und bietet und die Sündenvergebung an- ist das kein Beweis seiner Liebe...?
 
 
Ich hörte die letzte Woche Argumente wie "wenn es Gott gibt, wieso ist dann jetzt mein Freund krank?"
Meine Antwort- "wenn es Gott gibt, wieso hat er dich wieder gesund gemacht und deinen Freund vor der Krankheit gewarnt....?"
 
Ich denke, dass es hier auf den Blickwinkel ankommt.
 
So, und nun ein kleiner Hinweis auf die Länge meines Beitrages- könnt ihr euch vorstellen, wie gerne ich rede..? ;-D
 
Zum vereinfachten Lesen habe ich die unterschiedlichen Themen mal farblich markiert.
 
Ich denke, die nächsten Beiträge werden aber kürzer, keine Sorge ;-D
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.05.2020 11:27.

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Re: Corona und was es mit unserem Verstand abstellt

von Cleopatra am 03.05.2020 10:20

Hannalotti: Du meinst: Die Deutschen leben ja viel gesünder? Ach so´n Schiet, ich wollt ja nichts mehr sagen...

 
HA! Erwischt ;-D
 
Nein, du hast mich falsch verstanden, ich meine zum Beispiel zu Beginn dieses Threads, als darauf hingewiesen wurde, dass zum Beispiel in Spanien die Wohnungen oft aus einem Drei-Generationen-Haushalt besteht.
Außerdem die Krankenhäuser in einem Land (war es Italien?) die Kranken nicht isoliert, sondern normal im Krankenhaus behandelt haben und selbstverstä#ndlich die Sterberate nach oben stieg, weil im direkten Umfeld (im Krankenhaus) eben körperlich und gesundheitlich angeschlagene Patienten lagen, die sich so noch schneller angesteckt haben.
 
Hier hingegen wurde ja eben viel schneller und strenger gehandelt, weshalb die schnelle Ansteckung nicht so dramatisch war wie in anderen Ländern.
 
Das hatte ich damit gemeint
 
Was die vielen Zahlen angeht ändert sich ja auch immerwieder etwas.
Mal geht es um die Zahl der Infizierten, dann um die Reproduktionszahl, irgendwann wieder was anderes.
An einem Tag lag die Reproduktionszahl bei 9,4 oder so, am nächsten Tag bei 7,irgendwas, am nächsten Tag kurz über 1, das ändert sich täglich natürlich aufgrund der aktuellen (gemeldeten) Zahlen, aber so große UNterschiede jedesmal..?
Ich selbst steige da nicht mehr hinter ;-D
 
Wow...!!! Wenn Du soviel Ahnung hast und es besser weißt, warum bewirbst Du Dich nicht dort? Endlich mal jemand, der Bescheid weiß.
 
Ich finde diese Ironie/Sarkasmus nicht so gut in einem Gespräch über das Thema, zumal es ja auch hier um die unterschiedlichen Reaktionen des Verstandes geht, bzw was da so alles passiert.
 
Ich bin froh um jede konstruktive Ergänzung, ich selbst zum Beispiel kenne mich da zu wenig aus und lerne daraus.
 
Wir wollen gegenseitig respektvoll anschauen und eben auh hier voneinander lernen.
Ich finde deine Sichtweise liebe Hannalotti zum Beispiel auch deshalb interessant, weil ich so Argumentationen höre/lese, die mir im Moment fehlen, da ich mich - wenn ich mich über dieses Thema noch unterhalte, was mehr und mehr weniger wird- eher mit der anderen Argumentation unterhalte, da mein Umfeld meine Meinung teilt, bzw meine Beobachtungen eben auch macht.
 
Von daher können wir gut miteinander reden, ohne den anderen jeweils gering zu sehen, denn wir wollen ja auch einander verstehen ud genau in solchen Moenten, wenn man die Meinungen mal nicht teilt, gegenseitige Liebe erst Recht ausüben, finde ich.
 
Die Meinung sollte jeder hier sagen können, was der Leser jeweils mit der Meinung anfängt und inwiefern er/sie dies glaubt oder teilt, ist ihm/ihr überlassen.
 
Einen Verstand hat Gott jedem mitgegeben, benutzen dürfen wir ihn sehr gerne.
Aber Gott hat uns auch ein Herz mitgegeben, und das dürfen wir genauso benutzen (damit spreche ich niemanden gezielt an, sondern allgemein).
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Corona und was es mit unserem Verstand abstellt

von Cleopatra am 03.05.2020 07:43

Hm, was mir gerade auffällt und das erinnert mich an einige Gespräche aus der Vergangenheit- wenn Vergleiche getätigt werden, die man so einfach eins zu eins nicht vergleichen kann.
 
Jedes Land hat unterschiedliche Gesundheitssysteme, unterschiedliche Verfahren und auch unterschiedliche Lebensweisen.
Diese direkt miteinander zu vergleichen bringt Durcheinander, denke ich.
 
Ich selbst habe übrigens auch ein Problem damit, wenn Einzelfälle so hochgepuscht werden, als seien sie Normalität und regelmäßig.
 
Aber zum Thema Gebetskreis- der findet auch hier statt jeden Abend im Chat
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Gottes Führung verstehen Ps. 32,9

von Cleopatra am 02.05.2020 18:56

Hm, es waren wieder alte Verletzungen, an denen ich zu kanbbern hatte und quasi Einstellungen, die ich nicht teile.
 
Danke für dein Mittragen, liebe geli, ich wünsche mir schon, dass ich bald Klarheit bekomme, weil es schon ziemlich anstrengend ist... ;-D
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Lies mit mir die Korinther Briefe

von Cleopatra am 02.05.2020 15:43

Danke liebe Burgen für deine ausfürhlichen Gedanken als Antwort, das hat mir persönlich sehr geholfen, deinen vorherigen Post besser einzuordnen.
So machen wir alle unsere Erfahrungen, ich selbst zum Beispiel kenne mich auch in der Kirchengeschichte nicht sehr gut aus.
 
Ich finde es schade und traurig, wenn aufgrund der Unterschiedlichkeit so viel Werte darauf gelegt werden, anstatt die Gemeinsamkeit zu genießen.
 
Dabei sind wir uns ja sehr wahrscheinlich einig, wenn es um nicht-biblische Handlunge  und Thesen geht, dass wir da natürlich unseren Standpunkt vertreten, ja.
 
Nun, ich bin froh, heute hier zu leben und zu sehen, wie man auch mit unterschiedlichen Richtungen Gemeinschaft haben kann, wenn nur eines immer der Fokus bleibt- Gott und sein Wort, die Bibel.
 
Liebe Sabode,
verzeih, wenn wir nun etwas länger über das erste Kapitel geschrieben haben, ich selbst finde sowas sehr hilfreich, sich besser in das Thema vertiefen zu können.
 
Konntest du denn etwas mit unseren Gedanken dazu anfangen?
 
Ich habe gerade das zweite Kapitel gelesen und möchte gerne auf deine Gedanken dazu eingehen:
 
Sabode schrieb: 1 Korinther 2 1 bis 5: Oft schauen wir zu Mensch auf bewundere und beneide sie. Hier zeigt uns Paulus seine Menschlich Seite die sich nicht von uns unterscheidet. Angst selbszweifel. Aber er zeigt auch zu was der Glaube fähig. Gott benötigt keine Intelligenten, begaben, schöne. Alle menschlich attributes die den Menschen ein Statussymbol sind sind vor Gott nichts. Wenn er dich auserwählt hat. Gibt er dir die Fähigkeit in dem Moment in der du es benötigst.
Wow, schöner hätte man es nicht ausdrücken können, finde ich.
 
Ich habe mir Paulus auch immer so stattlicher, ernster, strenger und vor allem "lauter" und presenter vorgestellt.
So, wie er sich in diesen versen vorstellt, habe ich ihn garnicht in Erinnerung.
 
Aber es ermutigt mich. Seit langer Zeit schon habe ich diese Gednaken im Kopf, wie die Welt Dinge eben interpretiert und wie die Welt so "funktioniert":
 
- wer hat mehr Macht?
- wer kann am Besten singen?
- wer ist der/die schönste?
- wie bekommt man am meißten Geld?
- wie bekommt man die meißten Follower?
 
Es geht doch in der Welt imer darum, herauszuragen aus der Menge. Besser zu sein, als andere- nein, nicht mal, denn auch das ist nicht genug- der Beste zu sein.
 
Da wir in dieser Welt leben, müssen wir aber genauso vorsichtig sein, nicht genau da mitzumachen (so wie die Korinther die vielen griechischen Lebenswandel kannten und als "normal" sahen).
 
So können wir uns doch auch selbst mal fragen: Wo will ich besser sein? Habe ich auch den Wunsch, irgendwo heraudzuragen? Besser zu sein als andere...? Irgendwo vielleicht bekannt zu werden...?
Und ist dies der Maßstab, den Gott hat?
 
Es gibt ja auch bekannte Prediger, bekannte Musiker und so weiter. Ja, die sind auch in der Verantwortung, wobei ich mir da selbst garkein Urteil zu erlauben möchte, denn ich kann nicht in ihr Herz schauen. Ich bin aber sicher, dass die Meißten ganz sicher Gottes Lob und seine Ehre im Sinn haben.
 
Nun, aber ich kleiner Hanswurst- wie an in meinem Umfeld gerne dazu sagt- was kann oder bin ich schon....?
 
Ich finde es irgendwie witzig und auch sehr ironisch, dass Gott genau diese kleinen Hanswürste aussucht, um Großes zu tun.
Es beweist nochmal seine Macht (denn der Kleine kann nichts tun, außer, Gott befähigt die Person dazu) und ehrt ihn daher.
 
Ja, Gott tickt da so anders und mich persönlich beruhigt es, da ich garkeine Kraft dazu habe, mitzuschwimmen und zu kämpfen, irgendwo der beste oder Schönste oder Reichste zu sein.
 
Nein, wie Sabode so schön schreibt- wenn Gott etwas mit uns vorhat, dann befähigt er uns schon zur richtigen Zeit
Es geht schließlich nicht um die eigene Ehre oder den Ruhm, sondern um Gottes Ehre udn Ruhm.
 
Was du über deinen Vater geschrieben hast, das hat mich sehr berührt.
Es freut mich, dass er zu Gott gefunden hat, aber ich kann deine Gedanken zu der Zeit auch total gut nachvollziehen.
 
 
Sabode schrieb: ich möchte aber das diese Mensch sehen wie sehr mich der Glaube von allen Ängste befreit und glücklich macht. Sie sollen eher das Bedürfnis bekommen so ein Leben zu bekommen das ihnen nur der Glaube schenken kann.
 
Ich glaube, dass Gott eben wirklich durch unser Leben gezeigt wird.
Es zeigt, dass wir eben auch verantwortungsvoll umgehen sollen mit unserem Leben.
Heute morgen noch las ich den Aufruf, dass wir uns in der Welt so benehmen sollten, dass die Leute Gott erkennen und verherrlichen.
Das ist kein Druck, sondern ein Aufruf. Es ist klar, finde ich.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Das Beste kommt noch - ! Bewusstsein - Denken - Offenbarungs-Glaube

von Cleopatra am 02.05.2020 14:49

Oh ja, das durfte ich zum Beispiel gestern auch nochmal erleben, als es mir nicht gut ging und Gott mir dann diesen strahlenden, intensven Regenbogen gezeigt hat.
 
Gott ist real, Gott, als Person, liebt uns und befasst sich mit uns.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.05.2020 14:23.

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Re: Gottes Führung verstehen Ps. 32,9

von Cleopatra am 02.05.2020 14:30

Liebe geli,
 
vielen Dank für deine Nachfrage, ich habe deinen Beitrag direkt danach auch gelesen, aber irgendwie bin ich noch hin und hergerissen.
 
Dein persönlicher "Isaak", wow, das tut mir total leid und ich kann total gut nachvollziehen, wie schwer es dir gefallen ist und wie sehr du darunter gelitten hast.
 
Wie es bei mir ist, ich bin immernoch so unsicher, muss ich sagen.
 
Durch Abstand hatte ich das Gefühl, dass es besser wird, außerdem sage ich mir immer "es geht nicht um mich, es geht darum, dass bestimmmte Dinge getan werden."
Als ich aber letztes Wochenende nochmal damit genauer konfrontiert wurde, habe ich gemerkt, wie Verletzung und ungute gefühle wieder hoch kamen.
Und das ist sooo schwer irgendwie...
 
Hmmm....
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Corona und was es mit unserem Verstand abstellt

von Cleopatra am 02.05.2020 14:24

Hallo
 
nusskeks schrieb: Unverantwortlich finde ich, dass bei all den Meldungen über "Coronatote" nicht unterschieden wird, ob die Menschen mit oder durch Corona gestorben sind.
 
Ja, das finde ich auch.
Ich kann verstehen, dass man keine Zeit hat, groß zu differenzieren, ob der Verstorbene nun aufGrund von Corona gestorben ist oder eben ob er verstorben ist und zufällig auch Corona-positiv getestet wurde.
 
Aber das erlebe ich eben auch immer wieder:
Ein Mann verlor an zwei Tagen seine Eltern. An einem Tag die Mutter, am zweiten Tag den Vater.
Das ist hoch dramatisch, finde ich. Beide waren Corona-positiv getestet wurden.
Ihr Todeszeitpunkt und die Art und Weise, wie sie verstorben sind, zeigen aber garnicht auf Corona, sondern auf die jeweiligen Vorerkrankungen.

Dies habe ich versucht, sensibel zu erklären, aber laut Sohn und Familie sind beide eben an Corona gestorben, der Notarzt hatte keine Zeit, das genau zu differenzieren, er musste ja weiter zum nächsten Notfall.
 
Nun hat die Familie, so wie auch Freunde Angst, da der Sohn auch positiv getestet wird, dass er und seine Familie nun auch sterben.
 
Und sowas finde ich eben garnicht gut, denn die Angst ist ja furchtbar, und sie haben doch schon so viel mit Trauerbewälltigung zu tun, nun haben sie auchnoch diese Sorge.
Und das finde ich unnötig und tut mir total leid.
 
Ich bekam die Tage einen Witz geschickt per Whattsapp:
 
Sie: "Findest du, dass ich in der Zeit der Quarantäne zugenommen habe....?"
Er: "Nun, die Dünnste warst du ja jetzt noch nie...."
Todeszeitpunkt: 17:23 Uhr
Todesursache: Corona
 
 
Spricht so ein bisschen das aus, was manche gerade erleben, oder...?
 
Liebe Burgen, was du da beschreibst, finde ich auch sehr erschütternt.
 
Das Thema hier ist ja eben, was dieser Virus, bzw die Zeit hier mit dem Verstand anstellt.
 
Wenn man nun bedenkt, dass einzelne Personen gemobbt werden oder gemieden werden, dann macht das ja wirklich sehr viel mit dem verstand anderer, finde ich.
Denn die Person ist ja nicht aussätzig, das Virus ist nur eben noch nicht bis zuEnde geforscht, weshalb man eben noch nicht alles weiß.
 
Aber was kann denn diese Frau dazu?
Ich glaube, dass dies auch ein bisschen wieder die Angst, gepaart mit mangelndem Wissen darüber vorrangig ist, oder?
 
Dabei setzt unsere Presse wie auch Nachrichtensprecher doch auf unabhängige Nachrichten - jedoch sind Gleichschaltungen sichtbar. Fast auf jedem Programm die gleichen Aussagen. Das kann doch nicht sein. Die Seelen des Unbewussten werden in Angst versetzt. Unabhängig vom Bildungsstand. Da gibt es viele Informationsfelder, die ähnlich laufen.
 
Das sehe ich auch so.
 
Hannalotti schrieb: Mir fällt auf, dass die Gegner der Corona-Maßnahmen (ich nenn es jetzt mal so, mir fällt gerade kein anderer Name dazu ein) selbst Angst haben:
 
Hm, Angst... ich vermute, dass viele Angst haben.
Den Hinweis zu dem gehorteten Klopapier kann ich da nicht zu sehen, denn ich glaube, dass diese Hamsterkäufe eher von denen getätigt wurden, die Angst vor der Quarantäne hatten (ich habe noch niemanden gesprochen, es ist eine Vermutung).
 
 
Ich stelle hier auch fest-- es gibt scheinbar Sichtweisen, die hier extrem sind (Hamsterkäufe zum Beispiel, ich erlebe eine Person, die sich beim Handschuhe anziehen, die Hände und anschließend die Handschuhe desinfiziert, bevor sie Tätigkeiten wie Einkäufe ausübt) und eben auch extrem andere (in den Nachrichten sah ich Demos in Berlin dagegen).
 
Meiner Meinung nach muss es nicht unbedingt nur Verschwörungstheorien geben, aber auf jeden Fall auch keine Anfeindungen.
Das sollte das Letzte sein, was es produziert.
 
Das alles bedeutet nicht, dass ich Gott vergesse und dass er Wunder tun kann. Aber auch bei Gott gab es Quarantänezeiten!
 
Ja genau, und was haben wir denn hier und heute für Möglichkeiten?
Ich bin auch froh, dass wir hier in Deutschland sind, meiner Meinung nach haben wir es hier enorm gut.
 
Was möchte Gott eigentlich von uns in solchen Zeiten?
 
Wenn ich mal überlege, es gab ja öfters mal Anweisungen von Gott an das Volk.
Das Volk hat es einfach so umsetzen müssen und Fertig.
Haben Einzelne zum Beispiel nicht gehört, so haben sie dies meißtens mit dem Tode bezahlt (ich denke hier an die Ehende Schlange bei Mose am Stab)
 
Nu, aber hier und heute war es nicht Gott, der die Anweisungen gab.
 
Sondern die Regierung.
 
Und was sagt die Bibel zu den Anweisungen der Regierung?
 
Römer 13, 1: Jede Seele unterwerfe sich den übergeordneten staatlichen Mächten! Denn es ist keine staatliche Macht außer von Gott, und die bestehenden sind von Gott verordnet. 2 Wer sich daher der staatlichen Macht widersetzt, widersteht der Anordnung Gottes; die aber widerstehen, werden ein Urteil empfangen.
1. Petrus 2,13: Ordnet euch aller menschlichen Einrichtung unter um des Herrn willen; sei es dem König als Oberherrn 14 oder den Statthaltern als denen, die von ihm gesandt werden zur Bestrafung der Übeltäter, aber zum Lob derer, die Gutes tun! 15 Denn so ist es der Wille Gottes, dass ihr durch Gutestun die Unwissenheit der unverständigen Menschen zum Schweigen bringt - 16 als Freie und nicht als solche, die die Freiheit als Deckmantel der Bosheit haben, sondern als Sklaven Gottes. 17 Erweist allen Ehre; liebt die Bruderschaft; fürchtet Gott; ehrt den König!
1.Timotheus 21 Ich ermahne nun vor allen Dingen, dass Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen, 2 für Könige und alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit.
 
Nun, wir wissen auch, dass wir laut Apostelgeschichte 5,29 natürlich Gott mehr gehorchen soll als den Menschen, also wenn die Regierung nun ausdrücklich gegen Gottes Maßstäbe spricht, dann wissen wir, wie wir uns entscheiden dürfen.
 
Aber grundsätzlich haben wir uns erstmal an die Gesetze zu halten, was auch immer wir davon halten.
 
Unsere eigene Meinung dazu dürfen wir natürlich auch haben, genauso wie wir unseren Verstand auch einsetzen dürfen.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.05.2020 14:27.

Cleopatra
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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 02.05.2020 09:53

Einen wunderschönen guten Morgen, ihr Lieben,
 
habt ihr gestern einen schönen Feiertag gehabt?
 
Ich muss gestehen, dass es mir sehr gut getan hat, auszuschlafen und mich etwas zu erholen.
Das braucht man manchmal, oder?
 
Gestern Morgen- das wollte ich euch erzählen, weil ich glaube, dass sowas nur bei uns auf dem Land möglich ist- haben sich um zehn Uhr Morgens ich glaube 30 Feuerwegrautos, Malteser, rotes Kreuz, Polizei, Gewerkschaft und so weiter getroffen udn haben einen Straßenkorso von der Mitte der Stadt aus gefahrne bis zu unserem Berg, wo der Brand letzte Woche gewesen ist.
Wir Bürger wurden gebeten, mit Plakaten und Klatschen an den Straßen zu stehen und zu aplaudieren, wenn sie vorbeifahren.
 
Am Ende der Strecke warteten dann 112 Blumen auf die fleißigen Helden, die dann (natürlich alles mit Mindestabstand) am Fahrzeug mit einem netten Dankes-gruß überreicht wurden.
 
Wer Bilder dazu sehen möchte ,kann es gerne hier einsehen.
 
Nachtrag: Jetzt gibt es auch ein kleines Video hier als Dankeschön zusammengestellt. Hach, wie rüührend ;-D
Ich finde solche Aktionen super.
 
Es zeigt einfach Dankbarkeit und Wertschätzung, und die haben diese Mitarbeiter unglaublich viel bekommen während all dieser Zeit.
 
 
Ja, ansonsten ging es mir gestern nicht gut, ich habe mich kränlich und schlapp und depri gefühlt (am ersten des Monats muss ich eine Tablette nehmen, die Nebenwirkungen sind so) und ich habe mich daher ruhig gehalten.
 
Als ich dann am frühen Abend mit meinem Hund spazieren ging, fing es plötzlich unterwegs an, stark zu regnen.
Zuerst habe ich mich etwas untergestellt, aber als ich einsah, dass der Regen eh nicht aufhören würde in der nächsten Zeit, habe ich mich entschieden, weiterzugehen.
 
Ich musste etwas lachen, habe mich ganz bewusst entschieden, nicht schlecht gelaunt zu sein und habe mit Gott geredet.
Der Tag ist eben so nicht meiner, ich bin froh, wenn der Tag um ist, dann werden wir jetzt eben noch nass, dachte ich so bei mir.
 
Auf einmal sah ich einen wunder-wunderschönen Regenbogen.
So stark in der Farbe, so nah- einfach unglaublich.
Über diesem Regenbogen war dann der zweite Regenbogen und alle Schmerzen, alle Nässe, alles Schlechte war vergessen.
 
Ich war so fasziniert von diesem wunderschönen Bild, habe natürlich sofort wieder mein Handy gezückt und fotografiert.
 
Ich habe Gott gedankt, dass er mir so seine Gegenwart nochmal gezeigt hat.
 
Seine liebevolle Art, mir zu zeigen, dass er doch da ist und mir dieses schöne Bild schenkt, das hat mich so umgehauen.
 
Als ich nach Hause kam, war ich pitschepatschenass, aber happy....
 
 
Und nun will ich euch das Bild nicht vorenthalten, welches ich da gemacht habe:
 
 
Regenbogen.jpg
 
 
In real sind die Farben natürlich noch viel stärker, aber ich denke, ihr könnt verstehen, wieso ich so hin udn weg war, oder?
 
Nun, ich wünsche euch einen schönen Samstag, habt ihr für heute Pläne?
 
Ich werde mir gleich wieder meinen Hund schnappen und Gassi gehen, seit dem Brand müssen wir erstmal immer woandershin fahren, denn unser Wald ist nicht betretbar.
 
Aber wir freuen uns alle, dass es jetzt so viel regnet, eventuell darf man ja ab Montag wieder oben spazieren gehen, auch, wenn es erstmal sehr traurig sein wird, dort zu gehen.
 
Ansonsten werde ich mal schauen, was ich heute erledigt bekomme.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.05.2020 13:00.
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