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Re: Postevangelikalismus
von nusskeks am 28.05.2021 14:24Postevangelikalismus ist keine neue Entwicklung. Bereits Anfang der 2000ner Jahre habe ich davon gehört und gelesen, wieso eine Bewegung so beschrieben wird. Das im Zusammenhang mit der aktuellen Pandemie zu sehen, ist also müßig.
Kurzgefasst beschreibt "Postevangelikalismus" die schrittweise Übernahme historisch-kritischer Theologien. Es sind in diesem Fall halt nicht Universitätsthelogen, welche die Bibel auf vielfältige Weise relativieren (Bsp: Sie nicht als WOrt Gottes sehen) sondern es sind überzeugte Christen, von denen man es zuvor nicht erwartet hätte.
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Re: Prophetie heute
von nusskeks am 28.05.2021 14:18In der Hauptsache haben Propheten im AT in die Gegenwart der Menschen hineingesprochen. Aussagen über die Zukunft stand dann meist im engen Zusammenhang damit, quasi als Auswirkung des aktuellen Geschehens. Solche Menschen, Propheten genannt, hatten eine Botschaft die ausdrücklich und inmittelbar von Gott kam.
Entsprechend gibt es im AT zwei Kriterien, an denen man einen echten von einem falschen Propheten unterscheiden kann. 1. Die Botschaft des Propheten trifft ein. 2. Die Botschaft des Propheten führt nicht von Gott weg. Diese Kritierien haben sich bis heute nicht verändert.
Dann gibt es die prophetische Rede, von denen auch Paulus spricht. Hier wird ein Bibelwort prophetisch ausgelegt, ohne das der Vortragende ein Prophet sein muss. Entsprechend muss nach den Anweisungen der Apostel auch die jeweilige Versammlung prüfen, ob der Vortragende im Sinne der Bibel wahr gesprochen oder dummes Zeug geredet hat.
Prophetische Rede und Prophetie als Aussage eines von Gott berufenen Propheten sind also nicht austauschbar. Wer sich als Propheten sieht, muss es sich gefallen lassen, dass man an ihn die biblischen Kriterien für einen echten (also von Gott gesandten) Propheten anlegt. Genau da liegt meiner Erfahrung nach ein Knackpunkt.
Sehr viele Christen die prophetische Rede ausüben, sehen sich sehr gerne als Propheten oder lassen sich gerne so bezeichnen. Irren sie sich in ihren Aussagen, versuchen sie sich auf die Passagen zu stützen, in denen prophetische Rede ja eh von der Gemeinde geprüft werden soll. Diese Passagen gelten jedoch nur für prophetische Rede und nicht für von Gott berufene Propheten.
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Re: Warum ich wenig poste.
von nusskeks am 22.05.2021 17:43Danke. Da läuft gerade eine Live Übertragung. Ich schaue mal rein.
Ein messianisch-jüdisches Gesprächsforum (ähnlich wie dieses hier) gibt es vermutlich nicht, oder?
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Re: Warum ich wenig poste.
von nusskeks am 22.05.2021 17:28Mehr Empfehlung sind gerne gesehen.
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Re: Warum ich wenig poste.
von nusskeks am 22.05.2021 15:37War heute sehr schön. Danke noch mal für den Hinweis.
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Re: Warum ich wenig poste.
von nusskeks am 20.05.2021 16:51Vielen Dank! Das lege ich mir auf Termin.
Seit ihr vor einigen Jahren immer und immer wieder auf den jüdischen Hintergrund (auch des NT) hingewiesen wurde (auch durch Dich) und seitdem einige Sachbücher von messianischen Theologen gelesen habe, hat sich mir quasi eine "neue Welt" erschlossen.
Daher kann ich nur jedem empfehlen sich mehr für den jüdische Kern der Bibel zu interessieren.
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Re: Warum ich wenig poste.
von nusskeks am 20.05.2021 16:18Ja, dies war ein echter Tiefschlag. Habe ich von anderer Seite messianischer Juden gehört. Was im Namen Gottes angerichtet wurde, ist sehr bedrückend.
Das betrifft sowohl Christen also auch Juden. Sie wissen es beide nicht. Auch die Leute, die sich nur Christen nennen, wissen es nicht.
Da wäre eine Empfehlung schön. Ich würde es mir online gerne anschauen.
An der Aufzählung stört mich nichts. Ich schaue mir auch am Samstag einen Gottesdienst an...
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Re: Warum ich wenig poste.
von nusskeks am 16.05.2021 20:15Was Martin Luther angeht, so finde ich seine Äußerungen zu den Juden sehr befremdlich. Allerdings weiß ich nicht genug, ob das wirklich beurteilen zu können. Hat er seine Äußerungen irgendwann mal zurückgenommen? In welchem Kontext hat er sowas gesagt?
Es war doch Martin Luther, dem einige Aussagen des Apostels Paulus zur Hinwendung zu Yeshua gereicht hatten. Paulus, ein Jude mit besten Referenzen, der wie kein anderer im NT die Heilsgeschichte entfaltet hat. Hatte Luther zu früh aufgehört die Schriften des Paulus zu lesen? Man möchte es fast annehmen. Denn gerade Paulus hat für und um seine Landsleute gekämpft.
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Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?
von nusskeks am 08.09.2020 06:39Mir ist ebenfalls ein afrikanisches Land bekannt, welches aufgrund seiner Weigerung gleichgeschlechtliche Ehe zuzulassen die Androhung bekam, zukünftig keine Entwicklungshilfe mehr zu bekommen. Es gibt schon schwierige Situationen auf dieser Welt.
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