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Cleopatra
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Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von Cleopatra am 09.07.2020 07:33

ignatz: Eine Bitte, Cleopatra: Bitte überlege genau, ob ich mit meinen Worten wirklich jemanden "verurteile". Ich urteile über eine Sache - ich verurteile (richte) niemanden, davor warnt uns ja auch der Apostel ausdrücklich. Zwischen Urteilen und BE-Urteilen besteht ein sehr großer Unterschied.

 
Guten Morgen, danke für den Hinweis, dann werde ich versuchen, dies immer in meinem Hinterkopf zu halten.
 
Burgen: Allerdings bemerke ich, dass solche fast Ganzheit Tattos etwas mit mir machen, mich bedrücken. Ich empfinde es so, als wenn ein Mensch sich dahinter versteckt und in gewisser Weise symbolisiert es für mich Macht und Gewalttätigkeit. Manche sind dann ja auch noch mit lauter Goldkettchen behängt, m/w.
Das ist nur ehrlich. Aber ich denke, dass du keine schlechten Gefühle haben brauchst.
Die meisten haben vielleicht ein Tatoo unter dem Tshirt und du weißt noch nicht mal etwas davon, bis der Sommer kommt
 
Wenn ignatz sich nicht mehr an diesem Gespräch beteiligen möchte, dann müssen wir das natürlich akzeptieren, dann werde ich dich ignatz auch nicht mehr persönlich hier ansprechen, damit du nicht einen Druck verspürst, noch antworten zu müssen oder so.
 
Aber so, wie pray es schreibt, so kann man meine Fragen, die ja noch offen sind, auch verstehen, nämlich eben, was denn dann mit den vielen anderen Gesetzen ist.
 
Ja genau, Burgen, einiges wurde ja so "übernommen" als Moral.
 
Nun, wo können wir dann sagen, was heute eben Gottes Einstellung ist (Gott ändert sich ja nicht) und wo können wir sagen, dass diese Gesetze Gottes FVlk angehörten?
 
Ein sehr wichtiger Hinweis dazu ist eben das neue Testament.
In der Zeit, in der Jesus auf der Erde wandelte, hat er uns seinen Vater offenbart.
Er sagte selbst "wer mich sieht, sieht den Vater".
 
Jesus hat sogar auch die 10 Gebote (für uns zum Teil zum nachlesen) genauer erklärt (Matthäus 5 oder 6?)
 
In der Zeit des neuen Testamentes scheint es aber auch keine Tatoos groß gegeben zu haben, oder? Denn genannt wird da nichts.
 
Aber es gab ganz viel heidnisches Volk.
 
Es gab sogar ganz viel Götzerei, Hurerei, abschweifendes Leben und so weiter.
Sehr viel Unmoral.
 
Paulus warnt die ersten Christen daher ganz viel, vor allem ja auch vor Irrlehrern, aber auch ganz viel vor dem Abfärben der Unmoral draußen.
 
So können wir viele Hinweise finden, wo die Christen zurechtgewiesen wurden, sich anständig zu benehmen und sich eben nicht gleichförmig der Welt gegenüber anzupassen.
 
Von Tatoos finde ich hier nichts.
 
Klar, ich finde von vielem nichts, nur geht es hier ja eben auch um die Frage, ob es von Gott eine allgemeine Einstellung ist, oder ob damit eben dieser Totenkult gemeint war.
 
Dies bleibt mir noch offen bzw lässt mich eben einfach weiter der Annahme sein, dass Tatoos ok sind für Gott.
 
Natürlich keine schlimmen Symbole, ich glaube, das versteht sich von selbst
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Cleopatra
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Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von Cleopatra am 08.07.2020 07:32

Guten Morgen,
 
ignatz: Tut mir Leid, das wollte ich natürlich nicht, Dich erschrecken. Bleibt festzustellen, dass unser Sprachgebrauch ziemlich voneinander abweicht.
Du, alles gut...
Das hat dazu geführt, dass ich erstmal schön wach war und zweitens klar, es kann sein, dass wir unterschiedlichen Sprachgebrauch haben, aber wir können ja auch einander trotzdem verstehen und ansonsten nochmal erklären, wie es gemeint ist
 
Ignatz: Es ist nicht meine Absicht, irgend jemanden von meiner Ansicht zu überzeugen.
 
Naja, aber wenn man den Satz im Anschluss liest ,hört es sich (für mich jedenfalls) schon verurteilend an, wenn man diese Ansicht von dir eben nicht teilt, oder?
 
Ich selbst kann mic ja auch irren, bis jetzt haben mich aber deine Argumente noch nicht überzeugt, muss ich eben sagen, bzw wurden meine Gegenargumente so noch nicht "entschärft", was auch nichts negatives ist.
 
Ich selbst bestehe auch nicht darauf, Recht zu haben, ich bin ja dankbar, wenn jemand bei meiner Wahrheitsfindung Antworten hat.
 
ignatz: Wer sich als Christ tätowieren lässt, bringt seinen Leib, welcher doch Tempel des Heiligen Geistes ist, mit heidnischen und fremden Symbolen und Hintergründen in Verbindung.
Das ist eben die Frage.
Ein Christ der sich einen Fisch oder ein Kreuz tätowieren lässt, ein Ehepaar, welches sich einen gemeinsamen Spruch tätowieren lässt oder ein Mensch, der sich ne Rose und so tätowieren lässt.... tut er es, um sich zu schmücken, oder tut er es, um mit fremden heidnischen Symbolen in Verbindung gebracht zu werden?
Selbst wenn es unbewusst so ist.
Tut er es, oder folgt derjenige dann nur einem persönlichen Schönheitsbild?
 
Denn das versuchen wir ja gerade ,herauszufinden.
 
Zuerst schreibst du, dass der Zusammenhang mit den Toten nicht in dem von dir gebrachten Bibelvers vorkommt.
Jetzt benutzt du aber heidnische Symbole als Argumentation.
Das verstehe ich so nicht.
 
geli schrieb: Ja, oft wird ja gesagt, dass wir heute im NT leben und das AT mit seinen Geboten nicht mehr gilt. Natürlich stimmt es, dass wir uns nicht mehr an jede Vorschrift halten müssen. Aber ich denke, wir können im AT sehr gut erkennen, wie Gott über die Dinge denkt und wie er darüber urteilt. Daraus kann man Prinzipien erkennen, die uns helfen, unser Leben zu gestalten.
Das ist auch ein guter Hinweis, finde ich.
Unbedingt.
Was hällst du denn von der Aussage, dass Gott eben nicht möchte, dass wir uns dem da draußen anpassen, indem wir irgendwelche Verbindungen mit Toten machen, so, wie es in dem Zusmamenhang des Verses steht?
Und wie siehst du dann die Verse 5-10, 19 und 27 des Selben Kapitels?
Und dann könnte man natürlich noch ganz viele andere Verse nehmen, die heute von uns Christen jedenfalls nicht mehr als Bindend gesehen werden.
 
Burgen: Stellt sich also doch auch zwingend die Frage, wie wir als Christen mit tätowierten Menschen umgehen. Besonders auch dann, wenn sie zu uns in die Gemeinde kommen oder auch an einem Open Air GD teilnehmen usw.
Also, mir persönlich stellt sich diese Frage ehrlich gesagt nicht.
Oder anders ausgedrückt würde ich diese Person so wie jede Blondine begrüßen.
Oder wir jeden Schnurrbartträger.
Oder wie jede Rock-trägerin.
 
Äußerlichkeiten machen mir selbst da garkeinen Unterschied, ich denke, dass die wenigsten kommen werden mit dem Hintergedanken, Heidnisches in eine Gemeinde zu bringen, sondern einfach, dass sie ihren eigenen Geschmack an Schönheit mit einbringen, so wie der Nachbar auch.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von Cleopatra am 07.07.2020 14:12

ignatz schrieb: Befinden wir uns denn in einem Krieg, dass wir bei Geschwister einen Angriff "kontern" müssen? Ist es wichtig, dass wie uns als Geschwister gegeneinander zur Wehr setzen?

 
Oha, nein, auf keinen Fall, dieser Vergleich hat mich erschrecken lassen.
Man kann in einer Diskussion auf Augenhöhe kontern, indem man ein Gegenargument bringt.
Das hat nichts mit negativer Bewertung zutun, dies geht auch in friedlicher Absicht und in Freundlichkeit, so, wie ich es getan habe
 
ignatz: Wirum geht es denn in 3, Mose 19 überhaupt? Darum, dass Gott den Seinen (den Israeliten) zur Kunde gibt, womit sie ihren Heiligkeitsstaus (Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig) behalten und welche Dinge, welche die Heiden um die herum tun, um ihrer Heiligkeit willen nicht tun sollen. Verbotene Handlungen waren:
Nun, so, wie ich es sehe, geht es nicht nur in diesem Kapitel, sondern auch in sehr vielen weiteren Kapiteln im dritten Buch Mose um grundsätzliche Richtlinien und Gebote.
Diese sind in unterschiedliche Bereiche unterteilt.
 
Der Begriff "ich bin der Herr, dein Gott" wird oft gebraucht. In einer Predigt habe ich einmal die Erklärung verstanden, dass dies einfach auch eine Autoritäts-Erinnerung ist. Nach dem Motto "ich sage es so, Fakt!"- natürlich nicht unfreundlich gemeint, sondern eben autoritär.
 
ignatz: Das wir heute keine Opferpraxis mehr haben, ist, nehme ich an, bekannt? Vermutlich auch, warum das so ist?
Ja, danke der Nachfrage.
 
ignatz: Warum sollten nun die Dinge, die Gott seinem Volk um seiner Heiligkeit willen, ge- und verbot, für uns nicht mehr zutreffen? Sind wir denn nicht heilig? Haben wir keine Heiden um uns herum, denen wir Zeugnis von unserem Glauben ablegen sollen? Darum nochmal meine Frage: Warum sollten wir uns da leichtfertig einen Stempel der Welt "verpassen" lassen?
Diese Argumentation in der FFrage kann ich gut nachvollziehen und versuche eben, diese sachlich zu durchdenken und auch ggf Gegenargumente zu finden.
 
Wie sagt Jesus, dass man uns Christen erkennt?
 
Johannes 13, 33: Kinder, noch eine kleine Weile bin ich bei euch; ihr werdet mich suchen, und wie ich den Juden sagte: Wohin ich gehe, könnt ihr nicht hinkommen, so sage ich jetzt auch euch.
34 Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebt, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt.
35 Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
 
 
Ich glaube, dass Äußerlichkeiten nun bei uns Christen nicht wirklich Merkmale sein sollen, sondern eben vor allem die Liebe.
 
In den Briefen im neuen Testament findet man auch ganz häufig Beispiele, wie ein Leben als Geheiligte nun aussehen sollte.
Von einem fehlenden Tatoo oder anderen Äußerlichkeiten finde ich nichts (Ausnahme die Frauen , die sich anständig bekleiden sollen, nicht voller Schmuck und Co).
 

Lg Cleo

 

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Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von Cleopatra am 07.07.2020 10:13

ignatz: Der Zusammenhang zwischen "Kein Mal um eines Toten Willen" ist klar - da geht es um eine Art Totenkult. "Buchstaben / Bilder an euch ätzen" aber hat mit Totenkult nichts zu tun, die Anweisung ist eigenständig vom Vorigen. In der Schlachter, der Menge, King James und der Darby.

 
Ja, das ist die Frage.
Denn in den anderen Übersetzungen (ich habe die Elberfelder zitiert) steht es eben genau in diesen Zusammenhang.
 
Für meinen Teil werde ich mich daran halten und keinen Ausweg suchen.
Und das ist erst Recht die Frage:
 
Wo suchen wir Auswege aus Regeln, die uns vielleicht nicht so gefallen, und suchen dementsprechene passende Bibelverse,  und wo suchen wir passende Bibelverse, die nur unsere persönliche Meinung unterstreicht? 
 
Diese Gefahr besteht ja sehr oft, deshalb finde ich persönlich es ganz wichtig, zu unterscheiden, wann wurde wem etwas geschrieben und wozu?
 
Was gilt noch heute für uns, und was galt für die Israeliten in der Wüste?
 
Manchmal ist das garnicht so leicht.
 
Denn blöde gesagt, lieber Ignatz: Wenn du so schreibst, dass du dich einfach dran halten wirst und gut, dann könnte ich ja kontern mit "und was ist dann mit Vers 5-10, 19 und Vers 27 des gleichen Kapitels...?"
 
Liebe Grüße, Cleo

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Re: Tatoos - nur eine Modeerscheinung? Oder steckt mehr dahinter?

von Cleopatra am 07.07.2020 07:36

Es brannte mir schon die ganze Zeit in den Fingern, zu antworten ;-D
 
Nun, ich habe auch nochmal nachgelesen.
 
Lieber ignatz, welche Übersetzung hast du?
 
Ich zitiere aus der Elberfelder, und zwar einige Verse zuvor und danach:
 
26 Ihr sollt Fleisch nicht zusammen mit Blut essen. Ihr sollt nicht Wahrsagerei noch Zauberei treiben.
27 Ihr sollt nicht den Rand eures Haupthaares rund scheren, und den Rand deines Bartes sollst du nicht verderben.
28 Und einen Einschnitt wegen eines Toten sollt ihr an eurem Fleisch nicht machen; und geätzte Schrift sollt ihr an euch nicht machen. Ich bin der HERR.
29 Du sollst deine Tochter nicht entweihen, sie zur Hurerei anzuhalten, dass das Land nicht Hurerei treibt und das Land voll Schandtaten wird.
30 Meine Sabbate sollt ihr halten, und mein Heiligtum sollt ihr fürchten. Ich bin der HERR.
31 Ihr sollt euch nicht zu den Totengeistern und zu den Wahrsagern wenden; ihr sollt sie nicht aufsuchen, euch an ihnen unrein zu machen. Ich bin der HERR, euer Gott.
 
 
Ich habe mehrere Übersetzungen mal nachgeschaut, der direkte Zusammenhang mit den Toten war oft beschrieben.
Zu der Zeit- so belas ich mich- gab es den Brauch, wegen einem  Toten sich etwas einzuritzen, wieso genau, weiß ich nicht.
 
Dieser Brauch ist heidnisch.
 
Der Israelit ist bereits "markiert" durch die Beschneidung, er braucht keine weitere Markierung.
 
Zuerst wollte ich so argumentieren, dass wir heute ja nicht alle Gesetze der Israeliten übernehmen müssen.
Zum Beispiel nehmen wir ja auch nicht Vers 27 wortwörtlich für uns oder?
 
Aber das ist interessant- wieso nehmen wir Teile so an, und andere nicht?
 
Wenn ich daran denke, wie die Frau behandelt werden musste zum Schutz, wenn sie gerade ein Baby geboren hatte. Wieso wird das heute nicht mehr gemacht? Niemand darf eine Woche lang zu ihr ans Zelt?
Nein, das war ja damals in der Wüste, und es war ja für die Israeliten so gedacht.
Für uns nicht mehr.
 
Wo also ist die Grenze zwischen "es galt den Israeliten damals in der Wüste" und "dies ist Gottes grundsätzliche Einstellung, die heute noch gilt"?
 
Ich denke, dass wir auch in den Gesetzen sehr viele Einstellungen udn Grundhaltungen von Gott sehen können wie zB Wahrsagerei und Totenbeschwörung,  wie Ungerechtigkeit und so weiter.
Dies wird dann aber auch oft an anderer Stelle wiederholt.
 
Heute denke ich, dass das Einritzen von Bildern auch nichts mehr mit Toten-Ritualen und so zutun hat.
In der Welt ist es Schmuck. Und bei Schmuck oder beim Thema Schönheit lässt sich ja bekanntlich streiten
 
Als ich in der Ausbildung war, habe ich auch einmal gründlich darüber nachgedacht, mir ein Tatoo stechen zu lassen, und zwar eines, das so aussieht wie ein Armband.
Hatte den Vorteil, dass ich kein wirkliches anhaben musste, was in der Pflege immer ein hygienisches Problem darstellt.
Aber es lag an dem Geld- als Auszubildete hat man ja (das ist auch bekannt) grundsätzlich zu wenig davon ;-D
 
Heute können wir auch damit argumentieren, dass wir frei sind.
Wir haben keine festen Regeln mehr, wir sind zur Freiheit berufen.
Aber was bedeutet diese Freiheit? Das wir grundsätzlich tun und lassen können, was wir wollen?
 
Nein, das denke ich nälich nicht.
 
Gal 5,13: Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder. Nur gebraucht nicht die Freiheit als Anlass für das Fleisch, sondern dient einander durch die Liebe!
 
 
Ich kenne ein Ehepaar, welches sich zB ein Ehetatoo hat stechen lassen.
Das finde ich total süß.
Und ich finde auch nichts verwerfliches daran.
 
Natürlich- vor allem wir Frauen- soll unser Schmuck nicht überreizen und wir sollen uns in Züchtigkeit und Demut und Scham und so halten.
Aber seien wir mal ehrlich- wir flechten uns auch die Haare, wir pflegen unsere Haut, wir haben mal ein Kettchen um, oder?
 
Also ich jedenfalls trage gerne dezente Armbänder und auch eine Kette mit einem Kreuz als Symbol.
 
Über die Frau und den Schmuck in der Gemeinde finden wir auch Hinweise.
 
Es ist meiner Meinung nach auch die Haltung, um die es vor allem geht.
 
Pray hat es kurz schön beschrieben- solange wir wissen, welche Schönheit wirklich wichtig ist (nämlich die innere).
 
Und um diese innere Schönheit sollten wir uns immer mehr bemühen, finde ich.
 
Aber ich selbst denke, das tatoo lässt sich mit der Bibel (so wie ich es bis jetzt evrstehe) nicht wegsprechen, es ist heute eben eine Modeerscheinung, eine Geschmacksrichtung.
 
Liebe Grüße. Cleo
 
 

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Re: Die richtige Entscheidung

von Cleopatra am 06.07.2020 07:40

Ein tolles Zeugnis und besonders, wie du dein Leben mit Gott bestreiten konntest!
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Corona - Virus hat De erreicht ...

von Cleopatra am 06.07.2020 07:38

Guten Morgen,
 
hui, das war aber unschön, seit Freitag Nacht hatte ich arg Fieber gehabt und war Schachmatt gesetzt.
Ziemlich unschön, deshalb melde ich mich erst heute wieder (ich hoffe ja, dass ich jetzt wieder fit bin).
 
ignatz: Siehst Du, das sind Redewendungen, die ich zwar kenne, mit denen ich aber nicht viel anfangen kann. Das meine ich nicht als Kritik, sondern um zu verdeutlichen, wie unterschiedlich man Dinge betrachten und an Dinge herangehen kann.
Das ist ja garkein Problem, diese "typischen christlichen Sätze" oder Worte
Aber ich meine es genauso, wie ich es geschrieben habe.
Der innere Blick auf Jesus, auf Gott.
Sei es das Lesen der Bibel, das Gebet, oder einfach der Versuch, alles aus Gottes Perspektive zu sehen.
Mir persönlich hilft es oft sehr.
 
Wow, was du mit deiner Frau erlebt hast- ihr habt also schon viel durchgemacht, Höhen und Tiefen.
Wie schön, dass es ihr wieder sooo gut geht ;-D
 
Hannalotti: ja, ich finde mittlerweile wurde in diesem Bundesland schon einiges gelockert. Im Kopf hab ich das nicht, weil es sich irgendwie gefühlt laufend ändert.
 
OOOh, da geht es mir aber ganz genauso.
Vor allem, seit die großen Pressemitteilungen vorbei sind und jedes Bundesland selbst entscheidet.
Meine Schwester wohnt in einem anderen Bundesland, es ist immer kompliziert, wenn wir uns zB treffen wollen.
 
Bei uns ist zur Zeit die Maskenpflicht bis zum 15.07.20 verlängert worden, mal sehen, wie es weitergeht.
 
Gestern gab es eine Umfrage bei den Nachrichten auf Sat1 (wenn man krank ist, ist es erstaunlich, was man so alles im Fernseher entdeckt, wenn man gerade mal wach ist).
Die Umfrage beinhaltete, ob man der Meinung sei, dass die Maskenpflicht in Geschäften abgeschafft werden solle.
Das Ergebnis war fast Halbe Halbe.
 
Mir fiel aber auch auf, wie oft die Masken auch in diesen Nachrichten und Reportagen falsch getragen werden- mitten auf der Nase, so dass rects udn links neben der Nase alles offen ist (natürlich viel angenehmer zu tragen, aber natürlich können so alle Viren dort hineinspazieren).
 
Und während es mir auffiel, fiel mir auch auf: "Cleo, du sollst doch nicht über andere urteilen, das ist nicht dein Job! Dein Job ist es, auf dich zu achten!".
 
Ja, so ist das, wir wollen auf uns achten.
Am Samstag habe ich zB schon für den Gottesdienst abgesagt, als ich noch dachte, es sei nur Samstag Vormittag ein Unwohlsein und eine schlechte Nacht gewesen.
Ich wollte hier eben einfach Rücksicht nehmen.
Im Laufe des Tages und der nächsten Nacht stellte sich dann heraus, dass diese Idee mehr als begründet war
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Corona - Virus hat De erreicht ...

von Cleopatra am 03.07.2020 07:44

Guten Morgen,
 
ignaz: Meine Frau und ich sind "Hochrisikopatienten". Was aber unser Leben jetzt in dieser Zeit bestimmt ist einmal "gesunde Vorsicht", zum anderen das Wissen, dass es nur einen Herren über die Länge unseres Lebens gibt, das ist nicht COVID19, sondern Jesus Christus. Er bestimmt, wann unser Leben endet, kein Virus, keine Bazille, kein Pilz.
Das ist ein wunderbares Zeugnis.
Wie schön, dass du diese Zuversicht hast.
 
Und ich persönlich finde es immer wieder wichtig, den Blick auf Jesus zu richten.
Denn dann, wenn in den Medien scheinbar nurnoch dieses eine Thema kursiert, dürfen wir nicht den Blick verlieren auf Gott.
 
ignaz: In unserer näheren und weiteren Umgebung sind uns keine COVID-Fälle bekannt. Auch nicht bei Freunden oder Verwandten.
Wohnst du denn in einer Bevölkerungsarmen Gegend, oder in der Stadt?
 
Wie ist es eigentlich bei dir, Hannalotti?
 
Wie sieht es im Moment bei dir aus? Werden die Vorkehrungen gelockert, oder halten sich noch alle daran?
Und wie kommst du mit dem Mundschutz zurecht?
 
Liebe Grüße, Cleo
 
PS: Danke, Hannalotti, dass du dich versuchst, zusammenzureißen. Ist manchmal schwierig, ich weiß. Aber du hast ja mitbekommen, wie sich das eben mehr und mehr zugespitzt hat, das konnte ignatz zB nicht mitbekommen haben, da er erst später kam. Aber wir kriegen das schon hin, wa?
Wir wollen hier einfach den Frieden wahren, trotz unterschiedclicher politischer Sichtweisen.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.07.2020 07:46.

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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von Cleopatra am 03.07.2020 07:37

Guten Morgen, Burgen,
 
natürlich gibt es enorm viel, was wir noch garnicht erahnen können.
 
Wir alle haben sicher schon Wunder erlebt.
 
Trotzdem muss es eben auch immer ganz wichtig sein, Dinge anhand der Bibel zu überprüfen, eben weil Satan, der Verführer nicht untätig ist.
 
Ich habe ja auch schon geschrieben, dass ich es genau anders erlebt habe. Eben nicht, dass Personen, die Besonderes mit Gott erlebt haben, dies nicht weitergesagt haben oder in irgeneiner Form von "Opfer" waren anschließend.
 
Die Zeiten, dann in einer Psychiatrie zu landen, sind längst nicht mehr, denn dort kommt man nur rein, wenn man eine Selbst- oder Fremdgefährung darstellt.
 
Grundsätzlich (abgesehen von diesem Thema hier) kenne ich es so, wnen man etwas mit Gott erlebt hat, dass man es unbdingt an andere weitergeben möchte.
 
Wie gesagt- erlebtes wird nicht in Frage gestellt, ob es so erlebt wurde. Dies kann nur der Schreiber und Erzähler selbst beantworten- möglicherweise.
 
Burgen: Es lohnt also, zu Lebzeiten sein Herz Jesus zu schenken.
Richtig, und das ist das Wichtigste überhaupt.
Und in den Himmel kommen die, die zu lebzeiten ihre Sünden vergeben bekommen haben, denn im Himmel ist Gott, der heilig ist, neben dem keine Sünde bestehen kann.
 
Und das ist und bleibt eben immer das Wichtigste- dass wir uns zu Lebzeiten für Jesus entscheiden, dass wir unser Leben mit ihm gehen.
 
Und wir wollen eben immer wachsam bleiben- guter Einwand.
 
Wir wollen uns mit den sich Freuenden freuen, aber auch wachsam sein. Und anhand der Bibel überprüfen.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Ist es schlecht wenn ich als spiritueller Christ einen Erotikroman schreibe um sexuellen Missbrauch zu verarbeiten?

von Cleopatra am 02.07.2020 19:03

Liebe Burgen,
 
diesen Hinweis finde ich auch sehr wichtig, vielen Dank dafür.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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