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Re: Impulse
von nusskeks am 08.08.2025 17:41„Er hebt die Augen auf zu seinem Volk"
Wenn wir auf die aktuellen Nachrichten blicken, sehen wir ein zunehmendes Maß an Kritik, Isolation und Feindseligkeit gegenüber Israel – politisch, diplomatisch, militärisch. Viele Nationen erheben ihre Stimme gegen das Land, und manche arbeiten aktiv an seiner Schwächung. Wer die Bibel kennt, erkennt hier ein Motiv, das sich wie ein roter Faden durch die prophetischen Schriften zieht:
„Und es soll geschehen an jenem Tag, dass ich Jerusalem zum Laststein für alle Völker machen werde; alle, die ihn heben wollen, werden sich gewisslich daran wund reißen; und alle Heidenvölker der Erde werden sich gegen es versammeln." (Sach 12,3; kol goye ha'arets)
Der hebräische Ausdruck kol goye ha'arets betont die Gesamtheit der Völker – ein Bild der weltweiten Frontstellung. Noch sind wir nicht an dem Punkt, an dem sich alle Nationen physisch gegen Jerusalem versammeln. Aber wir sehen Muster, die an die prophetischen Vorankündigungen erinnern: zunehmender internationaler Druck, wachsender Hass und koordinierte Anstrengungen, Israel in den Augen der Welt zu delegitimieren.
Auch Joel 4,2 (weqibbatzti et-kol-haggoyim – „ich werde alle Nationen versammeln") macht deutlich: Das Versammeln ist letztlich Gottes Werk. Die Nationen handeln in ihrer Feindschaft, doch Gott führt sie in eine Situation, in der er selbst Gericht hält. Das bedeutet: Die Endzeitkonflikte sind nicht Zeichen eines Kontrollverlustes Gottes, sondern der Vollendung seines Plans.
Die Offenbarung greift dieses Motiv auf:
• In Offb 16,14–16 werden die Könige der Erde zum Krieg versammelt – ein direkter Vorläufer der Wiederkunft Jesu.
• In Offb 20,8–9 umzingeln „Gog und Magog" nach dem Millennium „die geliebte Stadt" – und Feuer vom Himmel beendet den Aufstand.
Diese Texte machen zweierlei klar:
1. Gott hat den Ablauf unter Kontrolle – er setzt die Zeitpunkte und Grenzen.
2. Der Fokus liegt auf seiner Rettung und Herrschaft, nicht auf der Macht der Feinde.
Darum ist biblische Wachsamkeit nicht Panik, sondern nüchternes Erkennen der Zeichen der Zeit.
Jesus sagte in Lk 21,28:
„Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so richtet euch auf und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht."
Unser Trost liegt nicht in stabilen politischen Allianzen oder militärischer Überlegenheit, sondern im Charakter Gottes:
• Er ist treu ('emunah, Ps 33,4) – er vergisst weder Israel noch seine Verheißungen.
• Er ist allmächtig (Shaddai, Offb 1,8) – keine Koalition kann seinen Plan vereiteln.
• Er ist gerecht (tsaddiq, Ps 97,2) – er wird Recht sprechen über die, die sein Volk bedrängen.
Wachsamkeit heißt, die Entwicklungen mit der Schrift zu prüfen, den Blick auf Jesus gerichtet zu halten und im Gebet einzustehen – für Israel, für die Gemeinde und für alle, die ihn noch nicht kennen.
Möge uns diese Zeit nicht in Angst treiben, sondern in ein tieferes Vertrauen:
„Der HERR der Heerscharen ist mit uns, der Gott Jakobs ist unsere sichere Burg." (Ps 46,8)
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel
Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem
von nusskeks am 08.08.2025 15:01Und noch eine Meldung. Deutschland hat offenbar beschlossen, Israel keine militärische Ausrüstung mehr zu verkaufen. Ob es wohl eine gute Idee ist, dem Opfer von Terrorimus bei seiner Verteidigung zu behindern? Hoffentlich bleiben die USA an der Seite Israels. Ich fühle mich an Sacharja 12,2–3 erinnert.
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel
Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem
von nusskeks am 07.08.2025 17:19Eben kam die Meldung, dass Israel die Kontrolle über den kompletten Gazastreifen erlangen will. Dabei habe ich kein gutes Gefühl. Ich bin gespannt, was sich daraus ergibt.
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel
Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem
von nusskeks am 07.08.2025 14:54Für die verbliebenden Geiseln in Gaza kann und sollte man beten. Hoffentlich leben noch mehr als die, von denen man es vermutet und hoffentlich findet die IDF bald Geiseln. Diese Aufgabe ist extrem schwer, da das Tunnelsystem der Hamas gewaltige Ausmaße hat. Ich las von Schätzungen zwischen 300 und 500km, wobei manche davon an einigen Stellen bis zu 70m tief sein sollen. Sie liegen sehr oft unter völlig unscheinbaren Wohnhäusern, Schulen, Krankenhäusern oder Kindergärten. Um sie zu finden, muss man diese Gebäude zerstören, was ein Teil des Grundes ist, weshalb im Norden des Gazastreifens so viel kaputt ist.
Im Süden dieses Küstenstreifens ist wesentlich weniger zerstört. Bilder von dort erreichen uns allerdings nur selten. Um so erstaunter war ich als ich erfuhr, dass dort sogar Gastronomie noch aktiv ist. Es gibt also Resaurants, Straßenimbisse und Essen-Lieferservice. Ist fast surreal.
Der Bundesaußenminister meinte nach seiner letzten Reise, dass 50 bis 100% der von Deutschland abgeworfenen Hilfsgüter von der Hamas gestohlen würden. Die Hamas fährt demnach mit dem fort, was sie bereits seit Jahren machen. Hilfsgüter stehlen, an die eigenen Leute verteilen und den Rest für hohe Preise an die eigene Bevölkerung verkaufen. Bedrückend.
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel
Re: Impulse
von nusskeks am 04.08.2025 11:07Gott ist ein Gott des Rechts – Jesaja 30,18
„Darum harrt der HERR darauf, dass er euch gnädig sei, und darum macht er sich auf, dass er sich euer erbarme; denn der HERR ist ein Gott des Rechts. Wohl allen, die auf ihn harren!" (Jes 30,18)
Diese Worte stehen wie ein Leuchten mitten in einem dunklen Kapitel. Israel hat sich gegen Gottes Weisung gestellt, auf Ägypten vertraut statt auf den HERRN, seine Propheten verspottet und sich vor den Menschen gefürchtet. Das Urteil scheint unausweichlich – doch dann: Gott wartet.
Das hebräische Wort für „Recht" hier ist mišpāṭ – ein zentraler Begriff der Bibel. Es meint mehr als bloß Gesetz oder Strafe. Es bezeichnet die göttliche Ordnung, in der jeder bekommt, was ihm zusteht – der Schuldige Gerechtigkeit, der Schwache Schutz, der Reuige Barmherzigkeit. Mišpāṭ ist der Ausdruck dafür, dass Gott nicht willkürlich handelt. Alles, was er tut, ist wahr, gerecht und gut.
Gerade deshalb wartet Gott. Nicht aus Gleichgültigkeit, sondern weil seine Gnade ebenso Teil seiner Ordnung ist wie sein Gericht. Er will sein Volk nicht zerschlagen, sondern zurückrufen. Er will nicht einfach hinwegsehen, sondern heil machen, was zerbrochen ist.
Israel wird nicht verworfen, sondern durch Leid, Zerstreuung und Umkehr zu seiner Berufung geführt. Jesaja spricht hier nicht nur vom Einzelnen, sondern vom ganzen Volk Gottes – und von Gottes Treue zu seinem Bund. Diese Geduld Gottes findet ihre tiefste Erfüllung im Messias.
In Jeschua (Jesus) offenbart sich der Gott des mišpāṭ in ganzer Tiefe. Am Kreuz wurde das Recht Gottes nicht aufgehoben, sondern vollstreckt – und zugleich die Gnade frei für alle, die glauben. So konnte Paulus später schreiben, dass Gott „gerecht ist und den gerecht macht, der aus dem Glauben an Jesus lebt" (Röm 3,26).
Jesaja 30,18 ruft uns also in die Stille des Wartens. Nicht passiv, sondern im Vertrauen: Gott sieht, Gott handelt, Gott ist treu. Der Weg der Umkehr bleibt offen – selbst für die, die abgeirrt sind. Denn der HERR ist ein Gott des Rechts – aber auch der Barmherzigkeit.
Glückselig sind, die auf ihn harren. Wer sich seiner Herrschaft unterstellt, wer nicht auf menschliche Hilfe baut, sondern auf das rettende Eingreifen Gottes, wird seine Treue erfahren. Nicht immer sofort – aber gewiss. Denn mišpāṭ ist nicht das Ende der Geschichte. Es ist der Boden, auf dem Gottes Gnade wächst.
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel
Re: Rettungsschiff MS Jesus.
von nusskeks am 04.08.2025 10:44Die Berichte von jüdischen Mitbürgern die sich in ihrem alltäglichen Leben eingeschränkt sehen, nehmen leider zu. Hier in meinem Umfeld gibt es keine jüdische Gemeinde, daher kann ich nicht auf eigene Erfahrungen zurückgreifen. Ich bin allerdings froh, dass es auch außerhalb explizit jüdischer bzw. israelischer Medien noch Berichte gibt, die sich nicht komplett auf die antisemitische Seite schlagen und versuchen ausgewogen zu berichten.
gruß
nk
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel
Re: Guten Tag
von nusskeks am 30.07.2025 06:52Sei gegrüßt und willkommen in diesem Form. (-:
gruß
nk
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel
Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem
von nusskeks am 29.07.2025 07:20Auch in meinem Umfeld mehren sich nun kritischen Stimmen gegen Israel. Die großen Medien, mit Ausnahme der WELT, tragen ihren Teil dazu bei. Das die Kritik an der Regierung Israels dazu genutzt wird um auch antisemitisches Verhalten zu rechtfertigen, sollte mich nicht wundern. Tut es aber trotzdem. Man merkt, dass die Aufmerksamkeit westlicher Medien leicht zu steuern ist. Nun komme ich mir schon selber fast wie ein "Schwurbler" vor.
Israels Vorgehen zu verteidigen bringt jedenfalls einige Aufregung mit sich, selbst in meinem Umfeld. Dabei steht völlig außer Frage, dass ich Leid nicht gut finde und es auch nicht unterstütze. Die Forderung, man solle sofort alle Makpfhandlungen einstellen, klingt daher auch für mich sehr vernünftig. Es stellt sich mir dabei die Frage, was denn die Alternative dazu wäre. Alle anderen Vorgehensweise hat Israel in den letzten Jahrzehnten mehrfach durch. Sie führten zum 07. Oktober 2023.
Gott sagt uns in der Bibel, dass sich die Welt am Ende der Endzeit gegen Israel wenden wird. Man könnte den Eindruck bekommen, dass dies derzeit tatsächlich geschieht. Gleichzeitig werden auch klare christliche Positionen immer mehr zu Themen, die uns Extremismusvorwürfe einbringen. Ob es sich weiter zuspitzt oder ob sich die "Wehe" noch einmal entspannt, bleibt anzuwarten.
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel
Re: Impulse
von nusskeks am 27.07.2025 15:39„Getröstet im Leiden – gewiss im Frieden"
(Römer 5,1-11)
Nach Römer 5,1 ist der Gläubige „gerechtfertigt aus Glauben" – ein vollendeter, göttlicher Akt. Das griechische „δικαιωθέντες" (Aorist Passiv) macht klar: Wir haben diesen Zustand nicht selbst herbeigeführt, sondern empfangen – als Ergebnis des stellvertretenden Todes Jesu Christi. Aus dieser Rechtfertigung folgt eine neue Realität: „Frieden mit Gott" (εἰρήνην ἔχομεν πρὸς τὸν θεόν). Es ist nicht bloß ein inneres Gefühl, sondern ein objektiver Friede – die Feindschaft ist beendet (vgl. Kol 1,21–22).
Darüber hinaus leben wir fortan „in der Gnade" (V.2). Das griechische Wort „προσαγωγή" (Zugang) erinnert an das Vorrecht, in die Gegenwart eines Königs treten zu dürfen. Unser Glaube hat uns nicht nur hineingeführt, sondern wir stehen darin. Der Stand ist dauerhaft – kein flüchtiger Besuch, sondern eine bleibende Stellung vor Gott.
Doch dann folgt etwas Unerwartetes: „Wir rühmen uns auch der Bedrängnisse" (V.3). Warum das? Weil Gott selbst das Leid in einen geistlichen Prozess hineinnimmt: Bedrängnis – Geduld – Bewährung – Hoffnung. Dieser Weg ist weder oberflächlich noch leicht. Aber er zeigt: Gott gebraucht das Leid, um unser Vertrauen zu vertiefen. Die Bewährung ist nicht unsere Leistung, sondern das Werk seines Geistes in uns.
In V.5 heißt es: „Die Hoffnung macht nicht zuschanden" – sie enttäuscht nicht. Diese Hoffnung ist nicht Wunschdenken, sondern fest gegründet, denn: „Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist". Das Perfekt „ἐκκέχυται" betont: Gottes Liebe wurde ein für alle Mal in uns hineingegossen – und bleibt. Selbst wenn wir nichts fühlen, bleibt sie wirksam, weil sie durch den Geist vermittelt ist.
Wie aber kann man in Not wirklich gewiss sein, dass Gott liebt? Paulus verweist aufs Kreuz (V.6–8): Nicht unsere Umstände, sondern die Tat Christi am Kreuz ist der höchste Beweis göttlicher Liebe. Und das in einem Moment, als wir noch gottlos, schwach und Sünder waren. Die Liebe Gottes ist nicht Antwort auf unsere Frömmigkeit, sondern reines Erbarmen in unserem Elend.
Daraus folgt eine tiefe Gewissheit: Wenn Christus schon für uns starb, als wir Feinde waren – wie viel mehr wird Gott uns jetzt, als seine Gerechtfertigten, vor dem kommenden Zorn bewahren (V.9–10). Diese Argumentation „vom Größeren zum Kleineren" (πολλῷ μᾶλλον) zeigt: Unsere Rettung ist nicht wackelig, sondern fest im Handeln Gottes gegründet.
Am Ende steht in V.11 das höchste Ziel: Rühmen in Gott selbst, durch Christus. Nicht mehr wir stehen im Mittelpunkt, sondern er. Und in dieser Freude an Gott, geboren aus Gnade, gehalten durch das Kreuz und lebendig gemacht durch den Geist, finden wir Kraft – auch im Leiden.
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel
Re: Impulse
von nusskeks am 20.07.2025 19:56Epheser 2,8
„Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch – Gottes Gabe ist es."
(Epheser 2,8)
Dieser Vers aus dem Epheserbrief ist einer der kompaktesten und zugleich tiefgründigsten Aussagen über das Wesen der Errettung im Neuen Testament. Paulus spricht hier nicht nur von einer theologischen Wahrheit, sondern von der geistlichen Grundlage jeder lebendigen Beziehung zu Gott: der Gnade.
1. „Denn aus Gnade seid ihr errettet" – χάριτί ἐστε σεσῳσμένοι
Das griechische Wort „χάρις" (charis) bedeutet Gnade – eine freie, unverdiente Zuwendung Gottes. Paulus verwendet hier die Perfektform „σεσῳσμένοι" (gesōsmenoi) – ihr seid gerettet worden und bleibt es auch. Es ist eine abgeschlossene, göttliche Tat mit bleibender Wirkung. Die Errettung ist kein Prozess, der durch menschliches Bemühen ergänzt werden müsste, sondern ein von Gott vollendetes Werk.
Dass dies aus Gnade geschieht, bedeutet: Es geschieht nicht aufgrund unseres Wertes, unserer Werke oder unserer Entscheidungen. Gottes Zuwendung zu uns entspringt allein seinem Wesen – seiner Liebe, seinem Erbarmen, seinem Heilswillen. Diese Gnade ist nicht billig, sondern teuer erkauft durch das Blut Jesu Christi (vgl. Eph 1,7).
2. „durch den Glauben" – διὰ πίστεως
Die Gnade Gottes wird durch den Glauben empfangen. Der Glaube (griech. pistis) ist dabei keine Leistung, sondern das vertrauende Sich-Ausstrecken nach dem, was Gott in Christus getan hat. Glaube ist die leere Hand, die annimmt, was Gott schenkt. Er ist das Gegenstück zur Gnade – nicht als menschlicher Beitrag, sondern als das Mittel, durch das das göttliche Geschenk empfangen wird.
Paulus macht an dieser Stelle auch deutlich, dass der Glaube nicht die Ursache, sondern der Weg ist: nicht „wegen des Glaubens", sondern „durch den Glauben". Selbst der Glaube ist kein Verdienst, sondern – wie der Vers fortfährt – ein Geschenk Gottes.
3. „Und das nicht aus euch – Gottes Gabe ist es"
Mit besonderer Betonung schließt Paulus jede menschliche Mitwirkung aus: „nicht aus euch" (οὐκ ἐξ ὑμῶν). Weder die Errettung noch der Glaube kommen aus uns selbst. Beides ist Gottes Gabe (δῶρον τοῦ θεοῦ). Der Ausdruck δῶρον bezeichnet ein freies, unverdientes Geschenk. Errettung ist kein Handel, keine Belohnung, sondern eine Gabe, die der Mensch nur annehmen kann.
Gerade hierin liegt der Trost dieses Verses: Wenn die Errettung aus uns käme, könnten wir sie verlieren. Wenn sie aber auf Gottes Gnade gründet, dann ist sie sicher – weil Gott sich selbst treu bleibt.
Fazit
Epheser 2,8 lehrt uns Demut und Dankbarkeit. Unsere Errettung ruht allein auf Gottes Gnade, wird durch den Glauben empfangen, und bleibt in Gottes Hand bewahrt. Jeder Stolz, jede Selbstgerechtigkeit verstummen angesichts dieser Wahrheit. Gleichzeitig dürfen wir in tiefer Freude und Zuversicht leben – nicht, weil wir treu sind, sondern weil Gott treu ist. Darin besteht die ganze Herrlichkeit des Evangeliums: „Gottes Gabe ist es."
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel


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