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Cleopatra
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Re: Hausgemeinde gründen

von Cleopatra am 27.07.2020 07:39

Christof schrieb: wie sieht dies Gott und sein Sohn , Jesus Christus an ?

 
Das ist die elementare und einzig richtige Frage, finde ich.
 
Hieran sollten wir uns imer orientieren, wenn wir vielleicht auch persönlich irgendetwas nicht so gut finden.
Denn darum geht es ja auch bei der Gemeindestunde, bei der Ehre Gottes- nicht um unser persönliches Empfinden, sondern um Gottes.
 
Vielen Dank für diese kurze Frage, sie hilft mir zum Beispiel auch bei einem ganz anderen Thema ;-D
 
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 27.07.2020 07:28

Lustig liebe Burgen,
 
denn ich hatte gestern ein gespräch über die Arche Noah, die in dem Berg Arafat noch ist- beziehungsweise die Reste ;-D
 
Es ist wirklich erstaunlich, aber es zeigt mir leider, dass ein Mensch, der der Bibel nicht glauben möchte, dies nicht tut, selbst wenn es "Beweise" seiner Wahrheit und auch von Gottes Existenz gibt.
Nachvollziehen kann ich das absolut nicht und ich finde es auch sehr traurig.
 
Hui, schon wieder ist ein Wochenende um, das geht immer soooo schnell.
 
Wir hatten gestern in der Gemeindestunde eine sehr gute Predigt, wie ich finde.
 
In dieser Predigt haben wir uns angesehen, wie oft Gott das Volk Israel gerettet hat, das Volk aber murrte kurze Zeit später wieder und sehnte sich ständig nach Ägypten zurück.
Natürlich sollte man dann nicht denken "oh man, wie waren die denn drauf?" ,nein, es soll uns zur Warnung sein, denn wie oft sind wir ganz genauso?
 
So oft hat Gott uns schon gerettet und geholfen, wie oft haben wir scheinbar etwas dazugelernt, und wenige Tage später sind wir wieder am Meckern oder unzufrieden und sehnen uns nach "dem alten Ägypten/ dem weltlichen Leben"?
 
Mich hat es sehr angesprochen.
 
Wir sollten nicht vergessen, dass wir nur eine gewisse Zeit hier sind.
 
Ich finde, wenn wir unseren Blick dann abwenden von den persönlichen kleinen Wehwehchens hin zu Gott, dann bekommen wir einen kleinen Einblick darauf, was wirklich wichtig ist und dann wird das Problem gleich etwas kleiner.
 
Und trotzdem erfüllt Gott uns ganz oft noch unsere Wünsche.
 
WIr haben einen so liebevollen und geduldigen Gott.
 
Ganz liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Gottes Geist

von Cleopatra am 26.07.2020 07:34

Guten Morgen,
 
ich habe mir nochmal die ganze Geschichte aus Apostelgeschichte 8 angesehen in dem Zusammenhang zu diesem Thema.
 
Es war ja schon etwas sonderbar, dass diese Christen den heiligen Geist noch nicht hattten, trotz Taufe und Bekehrung.
 
Ich habe mich gefragt- wieso?
 
Da der Grund nicht explizit da steht können wir natürlich nur vermuten.
 
Und da wir aber Gott kennen, wissen wir, dass Gott unser aller Herz am Besten kennt.
 
Daher frage ich- wenn alle sofort den heiligen Geist bekommen hätten, dann hätte dies Simon, der Zauberer doch auch bekommen, oder nicht?
Denn er hat genauso geglaubt.
 
Seine Herzenshaltung, nämlich, dass er später wie gewohnt seine Kräfte zur Show zeigen wollte, diese sogar bezahlen wollte, die wäre doch garnicht erst zu sehen gewesen, wenn alle sofort den heiligen Geist bekommen hätten, oder nicht?
 
Ich glaube auch, dass Gott hier besonders aufgepasst hat, die Christen wurden ja verfolgt, also wird Saulus auch noch mindestens zur gleichen Zeit wie die Apostel von der bekehrung der Menschen in Samarien gehört haben.
 
Ich bin mir aber auch sicher, dass Gott hier aufgepasst hat, dass niemand gestorben ist, ohne dieses Pfand bekommen zu haben oder dass diese ersten Christen auch ohne Pfand in den Himmel kamen.
 
Gott ist ja eben nicht angewiesen auf bestimmte Reaktionen anderer Menschen.
 
So verstehe ich das jedenfalls. Gott macht auch Ausnahmen- wieso denn auch nicht?
 
Aber wir müssen aufpassen, woher wir alles Ableitungen machen und ob diese dann nicht vielleicht etwas weit hergeholt sind (ohne jemanden hier auf den Schlips treten zu wollen, denn das müssen wir bei allen Themen tun).
 
Über einzelne Gruppierungen wollen wir ja nicht schreiben, das würde erstens zu weit wegführen vom eigentlichen Thema "Gottes Geist" und wir konzentrieren uns da eh lieber auf Themen.
 
Liebe Grüße; Cleo
 

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Re: Depression / Krankheit

von Cleopatra am 25.07.2020 07:55

Lia schrieb: Für die Apps bin ich offen :)

 
Guten Morgen, Lia, 
 
ich selbst finde diese Bibelapp sehr gut, weil du hier in der Bibel lesen kannst, aber auch kurze Andachten in Leseplänen zu bestimmten Themen haben kannst.
 
 
Auch finde ich sehr hilfreich diese App, hier werden viele grundsätzliche Themen beschrieben, hier kann man gute Infos bekommen und die Bibel näher kennenlernen, diese App ist etwas evangelistischer.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Gottes Geist

von Cleopatra am 25.07.2020 07:51

Stimmt Burgen.
 
Gestern fiel mir später noch das Argument ein, dass Gott sich natürlich auch nicht in irgendeine Schublade quetschen lässt.
 
Heißt- es gibt natürlich Ausahmen, die unser Herr in seiner Souveränität so erdacht hat.
 
Als Gott zu Mose sagte, er solle den Stab gegen einen Felsen hauen, damit dort viel Wasser für die Israeliten herauskommt, hatte er es auch nicht für immer, sondern für dieses mal gesagt.
Als Mose es irgendwann von sich aus wiederholte, gab es riesen Ärger.
 
Zu Beginn kam der heilige Geist auch nicht immer sofort bei der Bekehrung auf die ersten Christen.
 
Ich denke aber, dass dies heute auch anders ist. Da eben der Geist das Pfand ist.
 
Ich glaube nicht, dass wir da angewiesen sind auf einzelne Leute, die das dann stellvertretend tun.
 
Auch habe ich bei den Gaben des neuen Testamentes die Gabe des "Geist-auf-jemand-anderen" oder des "Händeauflegens" gefunden.
 
Trotzdem denke ich, dass wir immer füreinander beten dürfen. Und es sogar auch tun sollten.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Depression / Krankheit

von Cleopatra am 24.07.2020 18:39

Hallö liebe Lia,
du bist nicht allein, das ist mir wichtig, dir zu schreiben.
ich bin noch ganz hin und weg von deinem Bericht lieber Christof- Mensch, Halleluja, danke Gott für deine große Hilfe in der Not, danke, dass du die Operation möglich gemacht hast und Christof so ganz praktisch geholfen hast!!!
 
Ja liebe Lia, Depression ist etwas ganz Unangenehmes.
Ich glaube, so richtig verstehen können es nur Menschen, die es selbst so erlebt haben.
 
 
Ich selbst habe durch einen Unfall auch von einer Sekunde zur nächsten Vieles verloren und war ziemlich depressiv, auch noch mehr (zB Essstörung).
 
Wäre mein großer Gott nicht da gewesen und hätte er mir nicht so viele liebevolle Beter und Begleiter geschenkt- ich will nicht wissen, wo ich heute wäre.
 
Ich finde es sehr mutig von dir, dass du aussprichst, wie es dir geht.
Und es ist auch gut, dass du Hilfe und Ansprechpartner suchst, weil ich glaube, dass richtige Gespräche wirklich helfen.
 
Ich habe hier auch die Erfahrung gemacht, dass man zum Beispiel im Chat auch gemeinsame Gespräche, Gebete und Begleitung erleben kann, die wirklich sehr gut tun.
 
Wenn man in der Depression so richtig tief drinne ist, dann hat man manchmal auch nicht von alleine die Kraft, von sich aus nach oben zu Gott zu blicken.
Dann braucht man etwas Unterstützung und Hilfe von anderen, die Gott einem schenken kann.

Daher würde ich dir empfehlen, wenn du Lust darauf hast, mal bei uns in den Chat zu gehen, abends sind die meißten da.
 
Es müssen auch nicht immer so viele sein, aber die richtigen werden sicher da sein
 
Es ist doch immerwieder total spannend, zu sehen, wie unterschiedlich Gott jeden Einzelnen zu sich zieht.
 
Du schreibst, dass es bei dir vor 5 Jahren war, war es denn ein bestimmtes Ereignis?
 
Ja, und es geht mal auf und ab, so wie es leider eben auch bei der Depression häufig der Fall ist.
 
Aber ich will dir Mut zusprechen.
 
Das Sschöne ist, was wir uns nämlich immer merken können, dass das Gefühl nicht unbedingt die Wahrheit ist.
Und wenn uns das Gefühl irgendeinen doofen Quatsch erzählen will, dann haben wir die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, worauf wir schauen- auf das Gefühl, oder auf die Wahrheit?
 
Und die Wahrheit lesen wir in der Bibel, dort haben wir es schwarz auf weiß, dort steht, wie sehr Gott dich liebt.
Dass er mit dir leidet, dass er dir beisteht, dass er ganz oft auch praktisch hilft und dich ganz arg gern hat.
 
Und darauf dürfen wir vertrauen. Wir dürfen Gott dankbar sein, dass er uns die Möglichkeit gibt, zu ihm zu kommen, der doch unsere Gefühle eh schon genaustens kennt.
 
Vielleicht hat Gott nun diese Krise auch genutzt, um dich "anzusprechen", um dich weiter an sich zu ziehen.
Daher ist es ja schon sehr gut, dass du diesen Schritt gehst.
 
Ich könnte auch zwei gute Apps empfehlen, die ich sehr gut finde, aber ich weiß nicht, ob du gerne auf deinem Handy sowas hast, oder eher nicht.
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles alles Gute und hoffe sehr für dich, dass du die richtigen Ansprechpartner findest und dass du Gottes Stimme hörst, der nicht möchte, dass du leidest.
 
Ganz liebe Grüße, Cleo
 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.07.2020 18:42.

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Re: Gottes Geist

von Cleopatra am 24.07.2020 07:24

Guten Morgen,
 
oh, vielen Dank für das Heraussuchen der passenden Bibelstellen.
 
Wow Burgen, mir hat es sehr geholfen, den Horizont in dem Sinne zu erweitern.
Lieber Andreas, dir auch danke, nun vermute ich auch, woher diese Annahme dann kam.
 
Würdest du denn von dieser einen Begegnung von Petrus und Johannes mit dem Zauberer von einer grundsätzlichen Situation sprechen?
 
Ich verstehe, wie man nun dazu kommt, aber würde man dann nicht auch zB davon sprechen (jetzt extra überspitzt geschrieben) dass man in einem geschlossenen Raum den heiligen Geist bekommt, wenn man ratlos ist, weil dies an Pfingsten auch einmal so passiert ist...?
 
Oder dass der heilige Geist auf Menschen, die David heißen, herabkommt?
 
Damit will ich ausdrücken- meine Frage ist die, ob man etwas als grundsätzlich "normal" ansehen kann, was in der ersten Christenheit einmal passiert ist? Weil es in der Bibel eben einmal so da steht?
 
Diese Frage ist ernst und sachlich gemeint.
 
Ich denke, diese Frage kann man bei vielen Themen so stellen, mir kam sie gerade bei dieser Thematik so auf.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Gottes Geist

von Cleopatra am 23.07.2020 07:26

Guten Morgen,
 
ich habe es immer so verstanden, dass es im alten Testament auch Ausnahmen gab. Ja.
 
Aber im neuen Testament lese ich zum Beispiel, dass der heilige Geist der Pfand ist für uns.
Eine Art Pfand für den Himmel- die Eintrittskarte, die Garantie.
 
"Epheser 1, 13: In ihm seid auch ihr, als ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eures Heils, gehört habt und gläubig geworden seid, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheißung.
14 Der ist die Anzahlung auf unser Erbe auf die Erlösung seines Eigentums zum Preise seiner Herrlichkeit."
 
 
Der heilige Geist hat ganz viele Seiten und Fähigkeiten, diese hier aber ist für mich das Indiz, wie ich es eben auch lese, dass wir den heiligen Geist bekommen, wenn wir geglaubt haben, wenn wir gläubig geworden sind.
 
Nicht, wenn wir gewartet haben, bis endlich eine fähige Person gekommen ist, die mir durch handauflegen diesen gegeben hat, nachdem ich mich getraut habe, ihn zu fragen.
 
Das Händeauflegen war mir bisher auch mehr bei Kranken bewusst, hier, wie ihr beschreibt, bei Einsetzen in einem Dienst, war es mir nochmal neu, vielen Dank.
 
Was ich aber auch ermutigend hier sagen möchte, ist, dass zB junge Christen, die ihre Geistesgabe noch nicht kennen, auf jeden Fall jemanden bitten können, mit ihm zu bitten, dass Gott ihm diese Gabe bewusst macht.
Ich weiß noch, als ich als Teenager nämlich nichts davon wusste und so gerne etwas für Gott tun wollte.
 
Und hier dürfen wir uns gegenseitig und untereinander unterstützen im Gebet.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: wahre Anbetung

von Cleopatra am 20.07.2020 07:34

Danke liebe Burg1 für dein Feedback,
oh ja, ich kenne auch mehrere neue Lieder, die einen wirklich klasse Titel haben und eine super angenehme Musik- bis zu den Wiederholungen, ab da wird es für mich persönlich eben anstrengend
 
Aber es gibt auch andere Lieder- unbedingt. Ich bin auf eine Band gestoßen, die ich sehr mag, weil die Stimmen ganz angenehm sind und die Lieder mehrstimmig sind, was ich ja wirklich liebe.
Was mir aber auch wichtig ist- sogar wichtiger als die Musik- ist der Text.
 
Mir kam gestern noch in den Sinn, dass wahre Anbetung, diese Entscheidung, Gott bewusst zu ehreh- auch unser Leben widerspiegeln sollte, oder meint ihr, das sei zu weit gegriffen?
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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wahre Anbetung

von Cleopatra am 19.07.2020 07:40

Wenn ich zB beim Putzen Musik hören möchte und unter "youtube" "Anbetung" eintippe, erscheinen mir sehr viele Vorschläge.
 
Mir ist aufgefallen, dass die "neuen" Lieder von Bands oft Lobpreis und Anbetung beinhalten, die sich nach Ende des Liedes oft wiederholen. Einzelne Worte oder Sätze.
Diese stetigen Wiederholungen einzelner Worte oer Sätze erwecken in mir persönlich stark den Eindruck des "sich reinsteigerns".
Ich habe mich immer gefragt, wie es für mich wäre, wnen mir jemand 10 mal sagen müsste, dass er mich liebt, bis er dieses "Hochgefühl" tatsächlich hat- ob mir persönlich das so gefallen würde.
Nun kann man natürlich schlecht mein persönliches Empfinden vergleichen mit Gottes Empfinden, denn er sieht ja eben das Herz jedes Einzelnen und erkennt daher ganz genau, bei wem es ehrlich gemeint ist, und wer dieses "Hochgefühl" selbst braucht.
 
Aber immer, wenn ich solche Lieder höre (wenn die vielen Wiederholungen anfangen, tippe ich einfach jetzt immer auf das nächste Lied), muss ich an eine Begebenheit denken, nämlich an Hiob.
 
Und mich beschäftigt schon länger dieses Thema "was ist wahre Anbetung?"
Und: "Ist für eine wahre Anbetung immer ein Hoch-Gefühl nötig?"
 
Wir kennen die Geschichte von Hiob.
Er war ein sehr gottesfürchtiger Mensch.
Als Hiob sein Habe und seine Kinder verlor, war er sicher extrem betrübt.
In so kurzer Zeit alles zu verlieren- ein so harter Schlag.
 
Und dann las ich doch tatsächlich in Hiob 1:
 
20 Da stand Hiob auf und zerriss sein Obergewand und schor sein Haupt; und er fiel auf die Erde und betete an.
 
 
Das Obergewand zu zerreissen und das Haupt zu scheren war ein Zeichen extremen Entsetzens.
 
Aber was tat er auch? Er betete an!
 
Das fand ich so erstaunlich.
Sicher hatte er da kein Hochgefühl. Es ging ihm ja so unendlich schlecht!
 
Nein, Hiob betete an.
 
21 Und er sagte: Nackt bin ich aus meiner Mutter Leib gekommen, und nackt kehre ich dahin zurück. Der HERR hat gegeben, und der HERR hat genommen, der Name des HERRN sei gepriesen!
 
 
Unter Anbetung verstehe ich die Verehrung Gottes.
Gleich fahre ich zum Gottesdienst, wir beginnen- wie viele Gemeinden auch- mit der Anbetungsstunde.
 
Diese Anbetung ist meiner Meinung nach eine bewusste Verehrung Gottes.
Eine Entscheidung, nun auf Gott zu sehen und ihn zu loben.
 
Es hat in der ersten Linie aber nichts mit einem "Hoch-Gefühl" zutun, denn in der Bibel sehen wir oft, wie Menschen, als es ihnen schlecht ging oder sie Buße taten, sie Gott anbeteten.
 
Ich habe das Gefühl, dass in der heutigen modernen christlichen Welt Anbetung oft anders gesehen wird.
Ein "Hochgefühl" ist ja auch sehr angenehm und nicht schlimm- nicht, dass dies jemand falsch versteht und meint, man solle als Christ imer zum Lachen in den Keller gehen
 
Aber mir geht es hier um die wahre, die wirkliche, in der Bibel beschriebene Anbetung.
 
Wie seht ihr das?
 
Natürlich muss man immer auch unterscheiden zwischen "das empfinde ich persönlich so" udn "so sehe ich es in der Bibel", von daher habe ich auch absolut kein Problem damit, wenn jemand anders empfindet bei diesem Thema.
 
Ich bin gespannt, wie ihr das Thema seht.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.07.2020 07:31.
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