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Merciful

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Re: Zur Freiheit sind wir berufen

von Merciful am 21.04.2021 13:33

Du hattest ja deinen Thread eingeleitet mit jenen Sätzen.

Es ist doch schwierig, ein Gespräch zu führen, wenn schon die vorangestellten Annahmen nicht zutreffen.

Die gesamte Bibel vermittelt das Bild eines souveränen, allmächtigen Gottes.

Den Nachweis muss ich hier nicht erbringen.

In einem jeden guten Bibellexikon kann dies nachgelesen werden.

Wichtig aber in diesem Zusammenhang:

Jesus hat die Welt überwunden, indem er sich wehrlos an ein Kreuz nageln ließ.

Jesus hatte sich in die Niedrigkeit des menschlichen Daseins hineinbegeben.

Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein,
sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an,
ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt.
Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.

(Brief des Paulus an die Philipper 2, 6-8; Lutherbibel 2017)

Der allmächtige Gott versöhnte die Welt mit sich selbst, indem er in der Ohnmacht des Sohnes den Sühnetod erlitt.

Damit ermöglichte er einen Weg in die Freiheit - dieser Weg ist der Glaube.

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Re: Zur Freiheit sind wir berufen

von Merciful am 21.04.2021 12:59

geli schrieb:
Moses Auftritt beim Pharao war der Beginn eines großen geistlichen Kampfes -
ein Kampf nicht zwischen Mose und Pharao, sondern ein Kampf zwischen Licht und Finsternis,
zwischen Gott und Satan - Epheser 6 beschreibt das sehr gut.

Nein, Gott muss nicht kämpfen. Gott herrscht souverän, er ist allmächtig.

Jene Vorstellung eines Kampfes zwischen Licht und Finsternis ist meines Wissens nicht biblischen Ursprungs.

Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen,
sondern mit Mächtigen und Gewaltigen,
mit den Herren der Welt, die über diese Finsternis herrschen,
mit den bösen Geistern unter dem Himmel.

(Brief des Paulus an die Epheser 6, 12; Lutherbibel 2017)

Jesus hat die Welt bereits überwunden. Er hat den Sieg errungen.

An diesem Sieg partizipiert die Christenheit durch den Glauben.

Der Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.

Noch lebt die Christenheit in der Welt.

Daher erlebt sie ihren Weg als einen Kampf.

Als einen guten Kampf des Glaubens.

Gott aber muss in diesem Kampf nicht kämpfen.

Er wird das Werk vollenden, das er begonnen hat.

Das ist ganz gewiss.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.04.2021 13:49.

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 17.04.2021 17:47

Ein Gottesdienst (YouTube) aus der Ev. Kirche Mörlenbach mit Pfarrer Clemens Bittlinger.
 
Thema: "Burnout - wenn nichts mehr geht"
 
Bittlinger spricht über dieses Thema anhand einer Erfahrung aus dem Leben des Propheten Elia.
 
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Re: "wie" ist Leben entstanden? Abraham - Sterne- Sternenstaub - Schneeflocken

von Merciful am 11.04.2021 14:01

Vielleicht möchte der eine oder die andere mal reinschauen und reinhören.
 
Clemens Bittlinger im Gespräch (YouTube) mit dem Astrophysiker Andreas Burkert.
 
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Re: Frage zu Jesaja 7,14-15 "Butter und Honig" ?

von Merciful am 11.04.2021 09:43

Adolf Schlatter schrieb in seiner 'Einleitung in die Bibel' (Calwer 1923) mit Blick auf 'Immanuel':
 
Immanuel "Gott mit uns" heißt der Knabe
und verbürgt dadurch die Erhaltung Jerusalems,
der feigen Furcht des Königs zur Beschämung.
Aber er hat von früher Jugend an die Entbehrung und Not zu tragen,
die die Verheerung des Landes durch dieselben Assyrer begleiten wird,
deren Schutz jetzt Ahas unendlich mehr gilt als Gott.
 
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Re: Frage zu Jesaja 7,14-15 "Butter und Honig" ?

von Merciful am 10.04.2021 10:42

Ob Butter und Honig etwas mit Armut oder Reichtum zu tun haben - das weiß ich nicht.
 
Aber jene Begründung für Armut klang gar nicht nach Armut.
 
Darüber hatte ich mich gewundert.
 
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Re: Frage zu Jesaja 7,14-15 "Butter und Honig" ?

von Merciful am 10.04.2021 08:15

pray schrieb: Ob Jesus auch erst lernen musste, das Böse zu verwerfen?

Jesus wurde ja auch als Baby geboren.
 
Er musste laufen und sprechen lernen.
 
Er lernte die Geschichte seines Volkes kennen.
 
Er hörte und fragte die Lehrer im Tempel.
 
In der Wüste widerstand er den Versuchungen.
 
So hat er, obwohl er der Sohn war, doch an dem, was er litt, Gehorsam gelernt.
 
(Hebräerbrief 5, 8; Lutherbibel 2017)
 
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Re: Frage zu Jesaja 7,14-15 "Butter und Honig" ?

von Merciful am 09.04.2021 21:02

Milch und Honig im Überfluss - dies klingt nicht gerade nach Armut.
 
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Re: Was ist wichtiger- dass Jesus heilte, oder dass er zur Umkehr rief..?

von Merciful am 08.04.2021 12:23

Burgen schrieb:
Die Methodisten haben keinen explizierten Begriff unter denen das Glaubensbekenntnis aufgeführt ist auf der Website.

In der 'Verfassung, Lehre und Ordnung der Evangelisch-methodistischen Kirche'
werden unter den Lehrgrundlagen sowohl die 'Glaubensartikel der Methodistischen Kirche' (25 Artikel)
als auch das 'Glaubensbekenntnis der Evangelischen Gemeinschaft' (16 Artikel) aufgeführt.
 
Jene 25 Artikel stellen eine Bearbeitung der 39 Artikel des Bekenntnisses der Anglikanischen Kirche durch John Wesley dar.
 
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.04.2021 12:25.

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Re: Was ist wichtiger- dass Jesus heilte, oder dass er zur Umkehr rief..?

von Merciful am 07.04.2021 13:03

Hallo, Burgen,
 
den Begriff 'Heilung' habe ich hier im übertragenen Sinn verwendet.
 
Jesus sagte ja auch:
 
Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.
Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
 
(Evangelium nach Markus 2, 17; Zürcher Bibel 2007)
 
Die Sünder sind die Kranken.
 
Diese werden geheilt durch Buße, Glauben, Sündenvergebung, Kindschaft Gottes, Erneuerung.
 
In der Verkündigung Jesu geht es primär um das Reich Gottes.
 
Die Wunder, die er wirkte (Gelähmte gehen, Blinde sehen), waren Zeichen.
 
Als Zeichen verdeutlichten sie die Nähe des Reiches Gottes.
 
In diesen Zeichen wurde die das Heil wirkende Gnade Gottes offenbar.
 
Merciful

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