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Burgen

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Re: Was erwarten Juden von Christen...

von Burgen am 22.12.2023 17:06



burgen: Ich glaube nicht, dass heute die Suche erst begann. So wie ich denke,
hat schon spätestens zur Zeit der ersten nichtjüdischen Gruppierungen der sozusagen Amtskirche einen Ersatz festgeschrieben und entwickelt.
Und Gott hat es zugelassen.
Und auf diesem Wege bewahrt, was von IHM in der Schrift festgehalten war. Die Spaltung war schon seit Konstantin festgelegt 


Hallo pausenclown, 

deine Frage oben von 10:34 jetzt bedenkend, weiß ich nicht, wann die Verfolgungen der Juden und für die Christen begannen. 

Einerseits glaube, dass es spätestens nach dem Tod von Stephanus, Paulus, und Petrus massiv für die christlichen Gemeinden begannen. 

Aber auch schon davor. Denn diejenigen, der jüdischen Glaubensfamilie konnten nicht akzeptieren, dass Jesus Bekanntheitsgrad weiterhin lebte und Gott nun in Jesus angebetet wurde. 
Es fand eine zwangsläufige Trennung statt. Dabei war es ja gar nicht das Ziel, sich von der "Synagoge" zu trennen. Und nach dem Tod von Jesus hatten diejenigen, die Jesus Tod noch nicht verkraftet hatten, Angst davor, selbst umgebracht zu werden und versteckten sich. 
So ist es uns in den Evangelien übermittelt worden. 

Und ich hörte mal, dass nach der Zerstörung des Tempels die Juden und Christen sich überall hin zerstreuten. Und die jeweiligen Glaubensgruppen zunächst den inneren Halt verloren. Die Juden hatten es etwas leichter beieinander zu bleiben durch die durchgeführten Beschneidungen am 8. oder 7. Tag und weiterhin ihre Feste zu feiern. 

Die Christen hingegen entwickelten sich anders. Hielten sich zunächst ebenfalls an die Feste, und den Sabbat. 
Und im Laufe der Zeit drohten die Christen sozusagen unterzugehen. Wohl evt. auch zeitgleich mit dem Tod jeweils der Apostel. 

Aber dann, Josephus schrieb die Bibel ab, die Evangelien und die anderen Bücher wurden zusammengetragen und kluge Leute fingen an über die Texte zu philosophieren, ihre eigenen Kommentare zu verbreiten. 
Langfristig entstand so die sogenannte Kirche sowie das eine, bis zeitgleich drei Päpste. Und sogar eine Päpstin! Seitdem wurde immer geprüft vorher, ob wirklich ein Mann Anrecht auf den Stuhlthron hatte. Jedenfalls wurde es so überliefert mit vorgehaltener Hand. 

Jeder Papst ist im Bild verewigt, und über die Jahrhunderte bestimmten sie die Könige und hatten eben auch bis in die Zeit von Luther das Blutgeld benutzt um ein Imperium aufzubauen. Oft die Witwen ausgenommen und eben den bekannten Ablasshandel eingeführt. 

Und ja, die Synagogen zeitgleich - die Gebäude sahen oftmals ähnlich wie die nachfolgenden Kirchen aus. Als Schulkinder besuchten wir in Hamburg eine Synagoge. Jedoch nie die katholische Kirche gemeinsam. 

Ich denke, die Bibel und die darin beschriebenen und erzählende Feste haben die Juden bis heute "am Leben" mit Gott, Adonei, Elohim, Elschadei erhalten lassen und ihren Glauben an den einen Gott und ihre Frömmigkeit erhalten - trotz oder gerade ihrer Verfolgung durch die Christen und später bis heute durch die Anhänger des Mohammed. 
Prof Münch zeigte letztens auf, dass er zunächst sich auf Suche bei den Juden und Christen aufmachte. Sich dann aber in der zweiten LebensHälfte sich der Gewalt verschrieb. 

Es ist schwer für mich, in den beschriebenen Gedanken jetzt zu einer Frage zu kommen. 
Ich weiß nicht, ob es dafür eine schriftliche Chronologie gibt, ähnlich der jeweiligen Könige während der Zeit der Ägypter, Perser und Syrer auf der einen Seite und den Königen Israels sowie Juda und später die Römer, die ja furchtbar brutal waren. 

Das jedenfalls ist jetzt mal mein Gedankensubstrat. So richtig mit Israel mich zu beschäftigen kam einerseits durch die tägliche Lese in der Bibel und da fragte ich mich halt, warum und wozu sollte ich dies alles hintergrundmäßig wissen? Fand es jedoch dann positiv gesehen durchhaltend zunehmend interessant und seit ein paar Jahren wirklich ungemein hilfreich - besonders seit ich von Pastor Prince seine Predigten höre. Allerdings ohne das alles behalten zu können. Leider. 

In den 80/90zigern lernte ich zwei Frauen kennen, die jedes Jahr nach Jerusalem reisten. Die eine Frau war lange schon berentet und krank, aber diese Reisen ließ sie sich nie nehmen. 
Da damals gerade die Kriegsüberfälle auf Israel waren, wussten wir alle nie mit Gewissheit, dass sie auch wieder nach Hause kommen würden. 

LG 
Burgen 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Re: Tageslese (22) wir rühmen uns allein damit, dass wir zu Jesus Christus gehören Phil 3,3

von Burgen am 22.12.2023 10:44


Freitag 


Werdet ihr der Stimme des HERRN nicht gehorchen, so wird die Hand des HERRN gegen euch sein wie gegen eure Väter.  1.Samuel 12,15  

Wer sich vertieft in das vollkommene Gesetz der Freiheit und dabei beharrt und nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter, der wird selig sein in seinem Tun.   Jakobus 1,25   


LiedV 360,6 

Gib uns Wege frei, die zu dir führen, denn .... 

(Christa Weiß)  


TagesL: Offenbarung 22,(12-14) 16.17.20.21  
fortlL:      Jesaja       51,9-16 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Re: Was erwarten Juden von Christen...

von Burgen am 22.12.2023 10:34


Frank: In den heutigen Freikirchen besteht ein Bedarf der Orientierung. Weil das Kirchenchristentum abgelehnt wird, sucht man sich das Judentum (das es so nicht mehr gibt) als Ersatz

Ich glaube nicht, dass heute die Suche erst begann. 
So wie ich denke, hat schon spätestens zur Zeit der ersten nichtjüdischen Gruppierungen der sozusagen Amtskirche einen Ersatz festgeschrieben und entwickelt. Und Gott hat es zugelassen. 
Und auf diesem Wege bewahrt, was von IHM in der Schrift festgehalten war. Die Spaltung war schon seit Konstantin festgelegt und auch innerkirchliche, den Juden nachgemachten Hierarchien aufgebaut. Und pöapö wurde der dann entstandenen Kirche der Glaube zusammen mit den Juden entzogen. 


Das ist Geschichte und hat sich bis heute in allen Denominationen durchgehalten. 
Die Freikirchen allerdings haben ein anderes Verständnis zur Schrift und den Glauben daran. 
Das allerdings sind ziemlich pauschalierte Sätze. Habe ja nicht Kirchen - und Glaubensgeschichte  "studiert". 

Bin nur ein ganz normaler Christ, mit Jesus unterwegs im Leben, IHN liebend, IHM immer mehr vertrauend und 
Predigten hörend, die das ganze Evangelium im Blick haben - vom AT bis zur Offenbarung. 
Das allein ist meine und vieler Suchenden DIE Orientierung, an der es festzuhalten gilt. 

Alles andere ist ... 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Re: Gebet für die geistliche Entwicklung

von Burgen am 22.12.2023 10:04



Frank: lle meine Themen die ich einstelle, haben einen kirchenchristlichen Hintergrund und es ist schon mehr als befremdlich, dass die Abwehrreaktion rein mir gelten und sich keiner mit seiner eigenen Lehre und den Unterschied befassen will.

Aha, also ich, ich spreche jetzt nur für mich; 

ich beschäftige mich allein mit Jesus Christus und seinem Wort als ganzem Wort. 
Und bin gerne bereit historische, archäologische heutige Entdeckungen mit einzubeziehen. 

Gerne lerne ich selbst durch den Heiligen Geist und durch Predigten hinzu. 
Jedoch seit Einführung des Königs Konstantin, ist mMn nur und ausschließlich gut, 
dass er der damaligen Religion (als Sonnenanbeter, der er war - wird erzählt) in seinem Staatsgebiet 
erlaubte, frei seinen Glauben zu bekennen. 

Im Laufe der Geschichte allerdings änderte sich das ... 

Und die Kirchen haben Mühe, ihre Schäfchen zusammenzuhalten. 
Aufgrund der zig hunderte Denominationen ist zu ersehen, dass jeder vermeintliche Anführer 
einer Glaubensrichtung seinen Glauben zum Maßstab einer Gemeinschaft machte. 

Manche Entwicklungen innerhalb der sogenannten Kirchengeschichte - andere sind eher 
Manipulation und evtl eine Sekte. Die derzeitige liberale, tolerante Entwicklung des lieberalen 
Entwicklungsstandes weicht das sektiererische gerade auf, weil sich die meisten Glaubenden 
irgendwo gemeinsam eingependelt haben in dem, was sie denken und woher sie ihr Denken 
ausrichten. 
Und immer gibt es Menschen, die sich gerne dem zugesellen. 

Charakterlich starke Menschen, egal ob sie auf liberalen oder anders unterwegs sind, 
werden auf ihrem Weg oftmals anderes zerstören oder anderweitig letztlich auch keinen Frieden 
finden. 
Änderung kommt ohne dazutun sogar zustande im Aufblick auf jesus allein. IHN anzubeten, 
sehen was er sah und tat und IHM im Herzen haben - das bringt Frieden und Korrektur. 

Beispiele gibt es in der ganzen Heiligen Schrift genügend. Und manches findet sich in einem selbst. 




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Re: Gebet für die geistliche Entwicklung

von Burgen am 22.12.2023 01:08



Frank: Du und Burgen - seid ihr beiden "alle"?

Wir sind fast diejenigen, ausser jetzt noch Pausenclown, die lange versucht haben,
mit dir in einen guten Austausch zu kommen. Das scheint jedoch überhaupt nicht möglich zu sein. 

Viel mehr willst du uns laufend irgendwelche Webseiten für das Denken an deinem Denken empfehlen. 

Und ich frage mich gerade, wann das alles so krass begann? 

Ich glaube, es war in dem Thread: Israel braucht Gebet. Da hast du sozusagen deine Maske fallen lassen.
Und ich bin sogar weiterhin auf dich eingegangen, um dann sozusagen durch dich Mundverbot zu bekommen,
ohne dass du dich jemals entschuldigt hast. Ganz im Gegenteil. 

Wozu trägst du ständig deine Denomination als Pietist usw vor dir her? 

Sollen wir, die wir ja einen ähnlichen Hintergrund haben, auf deine Befindlichkeiten Rücksicht nehmen,
den sehr überheblichen Ausdrucksstil? 

Wir befinden uns am Ende der Endzeit. Und ganz klar wird gesagt, wir sollen uns vor Verführung schützen usw. 

Ich verstehe das jetzt auch für dieses Forum. Und deswegen werde ich deine "GedankenQuellen Lesestoffe" 
nicht mehr anschauen. Bisher war einzig eine Seite für meine Beziehung mit Jesus oK, und die stellt Leah 
auch in der Vergangenheit ein. Und ich kannte sie sogar vorher schon selbst. 

Geisterunterscheidung wäre auch ein gutes Thema, jedoch werde ich mich nicht mehr äussern. 

Das Bild mit der Angel ist ein gutes Bild. 


Burgen 




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Re: Tageslese (22) wir rühmen uns allein damit, dass wir zu Jesus Christus gehören Phil 3,3

von Burgen am 21.12.2023 09:37


Donnerstag  


Ich will meinen Odem in euch geben, dass ihr wieder leben sollt, 
und will euch in euer Land setzen, 
und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin.     Hesekiel 37,14  

(ist 1948 bereits 'auch' geschehen)  

Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.        2.Korunther 3,17  


TagesL: Offenbarung 3,7-13  
fortlL:   Jesaja       51,1-8  
Psalm 85    


Vertraut den neuen Wegen, auf die uns Gott gesandt ...  V3  
Klaus Peter Hertzsch 





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Re: Was erwarten Juden von Christen...

von Burgen am 21.12.2023 09:28



Hallo pausenclown, 

möchte dich keinesfalls verletzen. Daher 'nur' eine ganz vorsichtige, gedankliche Antwort, die nie die ganze Antwort im Blick haben kann. Ganz nach dem was im 1.Korinther zu lesen und zu verdauen gilt. 
Nämlich, wir sehen jetzt nur alles durch eine undeutliche Scherbe wie einem evtl. schmutzigen, undeutlichen Spiegel. 

Was erwarten Juden also von Christen? 
Ich denke gegenseitiger Respekt ist angesagt. Daraus folgt dann, dass das, womit wir als Christen aufgewachsen sind, all die Vorurteile der Vergangenheit aufgeben. Den einzelnen Menschen sehen. 

Ich habe festgestellt, dass "die Juden" eigentlich sehr fröhlich sind. Das ist sozusagen ihre Grundstimmung. 
Es gibt allerdings auch Juden, die 'nicht gläubig' sind. 

Und das ist vermutlich einer der Knackepunkte, sie sind derart in andere Länder zerstreut, dass sie angepasst sind. Inzwischen jedoch trotzdem als Jude erkannt sind. 

Ich habe zB das Gebetbuch der Juden, von re nach li zu lesen mit deutscher Übersetzung. Viele der Gebete stammen aus dem russischen Sprachraum. Wenn ich darin lese, Morgen - Mittag - Abend - Vor dem Sabbat - während Sabbat und danach -Gebete lesend laut bete, rührt es mein Herz an und mein Verstand staunt über die Frömmigkeit, die den Formulierungen zu entnehmen ist. 

Ich glaube, wichtig ist tatsächlich, dass Christen nicht vergessen, dass die Juden DAS Bundesvolk Gottes sind und bleiben. Auch wenn genau das vieler studierter und ganz einfacher Menschen ausserhalb der Juden ein Ärgernis ist, was bis zu deren Ermordung und anderweitiger Zerstörungen verleitet. 

Der Heilige Geist im Christen sollte daher immer öfter das seelische Befinden, die Sprache aus dem Munde des Christen das Sagen haben. Und sie sollten auch lernen, mit Hilfe der Juden und dem was Gott einem evtl noch aufschließen wird, mit dem Heiligen Geist rechnen. 
Das würde allgemein mehr Tiefgang und Verständnis für die Volksgruppe des Volkes zwischen Juden und Christen hervorwachsen lassen. Wir gehören eh zusammen. 
An den Früchten jeweils werden wir erkannt. Welche da sind, die im Galaterbrief aufgezählt worden sind von Paulus. 9 an der Zahl, die kann Mensch nicht machen, nur sich schenken lassen. Die größte aller Früchte ist wim 1.Korinther 13 zusammengefasst. 





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Re: Substitutions-Theologie

von Burgen am 20.12.2023 11:18



Nachtrag: 

ja, zwischen Maleachi und Matthäus liegen, glaube, 450 Jahre 
Diese Zeit wurde im alten Bund mit den Juden / Hebräern vorhergesagt vom Gott durch die Propheten. 

Und dann kommt Jesus, Gott als Mensch, auf diese Welt. Geboren von einer jungen Frau, die noch nie 
etwas mit einem Mann zu tun hatte. Ausser dass Joseph und sie einander versprochen und verlobt waren. 
Das war damals verbindlich und galt als Vorstufe für die Ehe in deren Zukunft. 
Dies hat im Laufe der Zeit kulturelle Veränderungen erbracht. 

Und da lesen wir, wie ungemein wichtig der Stammbaum Jesus ist. 
Er wird unterschiedlich erzählt, weil die Evangelienübertragung des Lebens Jesu unterschiedliche 
Schwerpunkte erzählen. 
Und sie richten sich an die Juden, denn Jesus ist ein beschnittener Jude gewesen. 

Wir haben also natürlich den gleichen Gott. Wir rufen denselben Gott an. 
Wir erfahren durch Jesus, dass ER uns zuerst geliebt hat Mt 7,11. 

Nur eben waren die Pharisäer und Sadduzäer, Schriftgelehrten eben buchstabengläubig, um mal den 
einen Unterschied hervorzuheben. 
Wir streiten ja auch heute noch darüber, Gesetz oder geistgewirkt. 

Wir wissen aus der Schrift, dass Gott so gnädig ist, die christen in den Wurzelstock der Juden/Hebräer 
einzupropfen, wie eine neue Weinrebe in den alten Wurzelstamm. 
Auf diese Weise werden ua auch manche Olivenbäume über 1000 Jahre alt. 

Das bedeutet vielleicht, wie gesagt wird auch heute noch von Theologen, dass Gottes Arbeit an und 
mit den Menschen sich zunächst auf die Heidenwelt beschränkt, obwohl er, seit 1948 immer wieder 
sein altes Bundesvolk beschützt hat. 

Die alte Kirche hat eben alles was war an sich gezogen und viele kluge Männer Bücher und Schriften 
schreiben lassen, während der Kultus der Juden zurückgeschnitten wurde. 
Aus der Geschichte wissen wir, wie überheblich und grausam die Heiden waren und wurden 
und sich bis heute damit auseinander zu setzen haben. 

Der Glaubensweg der Christen geht auf dem Weg bis hin zum Buch der Offenbarung nur mit den Juden zusammen. 
Nämlich indem auch immer mehr Juden Christus annehmen bis es ganz zum Schluss eine neue Erde geben wird und 
sie gemeinsam Tempeldienst im Lobpreis verüben vor Gottes Thron. 

Das glaube ich ziemlich "buchstäblich".
Und auch heute sollte der Dritte in allem immer schon Jesus, Gott und ihr Geist sein. 

Faszination Israel gibt immer sehr gute Beiträge in Israel gedreht, die ganz andere Blicke 
auf das Land und die Menschen zeigt, als das, was die Presse uns weismachen will. 

Der Teufel ist real, das ist nicht zu vergessen, denn GOTT wird ans Ziel mit ihnen und uns kommen. 
Dessen bin ich gewiss. Jesus hat keine Religion gegründet - soetwas tun nur die Menschen und 
gehen dabei buchstäblich über Leichen. So sehe ich das. 

Wünsche allen Lesenden hier weiterhin Segen als Frieden

Burgen 


 


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Re: Tageslese (22) wir rühmen uns allein damit, dass wir zu Jesus Christus gehören Phil 3,3

von Burgen am 20.12.2023 10:20



Mittwoch 


Lobe den HERRN, der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen.    
Psalm 103,2.3  

Darin besteht die Liebe: 
nicht dass wir Gott geliebt haben, 
sondern dass er uns geliebt hat und 
gesandt seinen Sohn 
zur Versöhnung 
für unsere Sünden.   1.Johannes 4,10   

DANKE, lieber HErr Jesus, wir können dir gar nicht genug dafür danken, 
dass du bis Heute und weiterhin wirklich die Menschen liebst und 
alles tust, im Himmel wie auf Erden, dass du allein im Herzen eines 
Menschen wohnen wirst. 
Danke, lieber HEILand. (burgen) 


TagesL: Jeremia 30,8-11a  
fortlL:   Jesaja   50,4-11 
Psalm 85  



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Re: Substitutions-Theologie

von Burgen am 20.12.2023 10:03



Der Ausgangspunkt ist die Ersatztheologie,
würde diese zutreffen,bzw die glauben,
dass die Ersatztheologie richtig ist,
wären all die Programme, Kreuzzüge ….
Vieles im Namen Gottes, bis hin zum Holocaust, der Terror der Hamas,
nichts weiter als Strafe Gottes und Christen die sich daran beteiligt haben,
sind Diener Gottes und haben mit dem Segen Gottes gehandelt?
Wie gesagt, wenn diese Lehre zutreffend ist, dann ist das Leid gerechtfertigt und gewollt und nur konsequent.

Hallo pausenclown, 

das ist ganz sicherlich nicht so. 

Jesus ist keinesfalls gewalttätig und hat nie seine Hilfe verweigert. 
Ganz im Gegenteil, er war unermüdlich unterwegs und heilte Menschen. 

Das Problem war: Die Volksmenge - die Hilfe suchenden Menschen suchten seine Hilfe. 

Die "Glaubenskongreation", die, die das Volk lehren, beschützen und aufklären sollten leider nicht. 

Und ich selbst frage mich heute manchmal, was tun und lehren die abgesonderten großen Leute, 
die heute sich, glaube, Ultradoxen Juden nennen? Wie wirken sie in ihre säkulare Umwelt hinein? 
Wie lauten zB ihre Gebete für ihre Menschen in ihrem Land? 

Ich glaube, wenn sich die Verantwortlichen Juden zu Jesus bekennen würden, ihn in ihre Herzen und 
in ihr einladen würden - wäre Jesus scon längst als HErr und Heiland auf Erden usw. 

Allein schon durch alle Heilungen und wörtliche Aussagen, hätten die damaligen Juden ihn erkennen können. 
Jedoch verstanden sie die Vorhersagen der Schrift nicht. Und so auch heute - die Allgemeinheit der Menschen, 
so lesefreudig und nachdenkenswert sie die Schrift halten - erkennen sie jedoch nicht, dass Gott bis heute und 
darüber hinaus ER Geist ist und im Geist und der Wahrheit angebetet werden will. 

Das gilt mMN für Christen ebenso. Die meisten halten sich nur belesen im NT und lehnen das AT ab. 
Und das halte ich für falsch! Und das hindert IHN jetzt - immer ist JETZT - wiederzukommen. 

Jetzt ist es so, dass zuerst diejenigen IHM entgegengezogen werden, die IHN in ihr Herz im Geist und Wahrheit 
aufgenommen haben. Die anderen haben weiterhin dann noch viele menschliche Tage auf Erden sein müssen. 

Das steht in der Bibel für die Juden und für die Christen. Und alle anderen, denen er begegnet oder denen, 
vor dessen Herzenstüren er steht und hineingelassen werden will. Der innere Mensch steht in der Verantwortung 
für den äusseren Menschen, der den Geist Gottes beherbergt. Der Körper ist sozusagen das Zelt Gottes. 

Und was geschah damals im Zelt Gottes? Genau.
Anbetung und Gespräch Gottes mit zunächst Mose ....  und das Blut auf dem Gnadenstuhl zur Sühnung, zum Schutz ... 





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