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nusskeks

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Re: Christliche "Normal"-Gemeinde <--------> Hausgemeinde

von nusskeks am 30.06.2021 12:37

Unabhängig von der Größe einer Orstgemeinde kommt es immer auf jeden Einzelnen an. Ich kenne viele kleine Gemeinden und Hauskreise und sie haben die selben Probleme wie größere Gemeinden. Denn alle Gemeinden bestehen aus erlösten Sündern. Sowohl größere als auch kleinere Versammlungen haben Vor- und Nachteile. Man kann sich auch in Hauskreisen prima so verhalten, wie in einer größeren Gemeinde.

Bevor man sich also einer neuen Gemeinde anschließt sollte man prüfen, ob man nicht selber das Problem ist. Ich kenne so viele Geschwister die unzufrieden waren mit ihren Gemeinden und sich darauf einer anderen Versammlung anschlossen. Zunächst war dort alles gut, dann fingen die Probleme an. Leider versäumt man es oft, sich selbst zu reflektieren, dabei ruft Paulus uns dazu so deutlich auf.

Sehr oft ist übrigens ein Mangel an der Bereitschaft sich unterzuordnen das Problem. 

Unabhängig von der Größe einer Gemeinde kann es in allen Versammlungen also zu den selben Problemen kommen. Die Frage, ob man irgendwo "richtig" ist, hat nichts damit zu tun, welche Vorlieben man hat. Es kommt darauf an, ob man von Gott in diese Ortsversammlung gestellt wurde. Denn er ist es, der uns in seinen Dienst nimmt und der uns da gebrauchen will, wo er uns hinsetzt. Es ist dabei übrigens kein Kritierium, ob es in der jeweiligen Versammlung Probleme gibt oder nicht. Denn niemand hat uns jemals verheißen, dass es in einer Versammlung keine Probleme geben würde, egal wie fromm oder wie engagiert alle Mitglieder sind.

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Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?

von nusskeks am 26.06.2021 08:54

Cleo schrieb: Gerade am Anfang des Threads haben wir ja auch viele gute Bibelverse zusammengestellt.

Ja, die haben bereits ausgereicht. Jesus, als das Passahlamm Gottes, war das einzige Opfer, welches jemals alle Voraussetzungen erfüllte. Kein Opfertier hat sein Leben jemals freiwillig gegeben. Aber es ist nicht nur das Opfer selbst, welches genau so kommen musste, wie es kam. Jeder Bestandteil seiner Kreuzigung kam genau so, wie es vorhergesagt und bestimmt war.

Sündlosigkeit ist ein Aspekt der deutlich macht, weshalb Gott nie menschliche Opfer gefordert hat, so wie es in anderen Kulten üblich war. Denn kein menschliches Opfer wäre selber ohne Sünde. Es wäre also nicht einmal in der Lage gewesen, Schuld für auch nur einen zusätzlichen Menschen zu sühnen. Wir wissen aus der Schrift, dass Tiere zwar ebenfalls vom Sündenfall betroffen sind, selber jedoch keine Schuld haben.

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Re: Christen und die Obrigkeit

von nusskeks am 25.06.2021 22:14

Jonas schrieb: Naja, vielleicht auch deswegen, weil für Deine Behauptungen auch noch keinerlei Bibelstellen von Dir gekommen sind.

Ich ging bisher davon aus, dass Dir alle einschlägigen biblischen Aussagen dazu bekannt sind. Sind sie es nicht? Schaut man sich diesen Thread an, so wurden Dir bereits diverse Aussagen aus der Bibel vorgelegt. Von Dir hingegen kam da nichts relevantes.

Paulus geht in seinen Aussagen zur Obrigkeit im Brief an die Römer vermutlich zu abstrakt vor, vielleicht zumindest für Deinen Geschmack (Rö 13). Die einzige Aussage in der sich Christen gegen eine Obrigkeit wandten, bezog sich auf die Verkündigung des Evangeliums (Bsp. Apg 5). Wobei es sich hierbei um eine religiöse Obrigkeit handelte. Hast Du biblische Aussagen, welche den Bereich des Widerstands erweitern? Dann wäre jetzt Dein Moment.

Denn was Christen tun sollen besteht im Gebet (1Tim 2,1) damit man als Christ weiterhin in Ruhe dem primären Auftrag folgen kann, welcher uns in Matth. 28,16ff genannt wird und der keinerlei "Gemeinwohl" in gesellschaftlicher Hinsicht enthält. Es geht immer darum, Menschen zu Christus zu führen. Alle positiven Auswirkungen auf den Staat sind sekundär.... es sei, Du kannst anderslautende Bibelstellen anführen. 

Jonas schrieb: Die sprichst von der Obrigkeit wie von etwas Abstrakten, dabei sind das konkret einzelne Menschen.

Das macht keinen Unterschied. Weiß man ja aus 1.Petrus 2,13-14, wo konkret menschliche Amtsträger angespochen werden.

Jonas schrieb: Warum lassen sich geistliche Prinzipien nicht auf Träger weltlicher Macht anwenden?

Das hatte ich bereits geschrieben in dem Text, den Du zitiert hattest. Es macht keinen Sinn geistliche Inhalte auf einen nicht-geistlichen Menschen anzuwenden.


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Re: Christen und die Obrigkeit

von nusskeks am 25.06.2021 19:50

Jonas schrieb: Die sprichst von der Obrigkeit wie von etwas Abstrakten, dabei sind das konkret einzelne Menschen.

Vor Allem schreibe ich von der Obrigkeit so, wie man es in der Bibel vorfindet. Die Bibel ist unser Maßstab. Daher hatte ich Dich auch schon mehrmals gebeten, Deine Ansichten mit biblischen Aussagen zu belegen. Ist es Absicht, dass da bisher noch gar nichts kam?

Jonas schrieb: Der Missionsauftrag impliziert aber das Ändern verbesserungswürdiger Zustände, sonst wäre er sinnlos.

Nein, tut er nicht. Denn er muss nichts implizieren, weil Jesus explizit gesagt hat, was "verbesserungswürdig" an den Zuständen dieser Welt ist. Dabei handelt es sich rein überbahupt nicht und an keiner Stelle um staatliche Strukturen, sondern um das Heil einzelner Menschen. Kannst Du einfach nachlesen.





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Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?

von nusskeks am 25.06.2021 18:50

Leah schrieb: Hallo Nusskeks,ich denke, dass der Herr den Suchenden genau dahinführt, wo er findet was er braucht. Auch in einem überfälligen Thread.

Oder der Herr führt zu einer anderen Quelle und sagt, schau da lieber nach... hier isset nur noch wirr.

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Re: Gemütliches Café

von nusskeks am 25.06.2021 18:44

Ich habe die letzten Tage mal nachgeschaut, was man in der Bibel direkt oder indirekt zur Kindheit Jesu finden kann. Das hat mir viel Freude bereitet, auch weil ich mir messianisch-jüdische Quellen dazugeholt habe.

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Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?

von nusskeks am 25.06.2021 18:34

Cleo schrieb: Aber ich finde das Thema auch soooo wichtig, es geht schließlich um die Menschenseele, weshalb ich nochmal daran erinner.

Das Thema ist wichtig. Man kann es leider auch zerreden und einen Thread so unübersichtlich werden lassen, dass er niemanden mehr nützt. Denn irgendwann findet man nichts mehr wieder und muss sich mühsam durch Unmengen überflüssiger Einwände wühlen (wozu kaum jemand bereit ist), dass der Thread dem Thema nicht mehr gerecht werden kann. Er verwirrt mehr als das er aus Gottes Wort heraus Klarheit schafft. Leider ist das eine Eigenart im Internet / Foren.

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Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?

von nusskeks am 25.06.2021 10:08

Geht es hier überhaupt noch um das Thema? Die Notwendigkeit von Jesu Blutvergießen wurde ja biblisch schon ausreichend belegt. Man kann noch weitere Aussagen aus der Bibel anführen, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass hier nur noch herumdiskutiert wird. Aber ich mag mich täuschen.


Burgen schrieb: Die Verwirklichung der gehörten und erlebten Botschaft - ja, dazu ist eine ausgewogene, gesunde Lehre unumgänglich

Das ein Mensch dem Evangelium glauben kann, ist ja keine Leistung des jeweiligen Menschen. Dazu kommt, dass "Glaube" im Sinne der Bibel keine "theoretische Zustimmen" ist. Denn der Glaube von dem die Bibel spricht ist weder ein Begriff der sich um Wissen dreht noch etwas, was vom Menschen selbst erzeugt wurde. Der Glaube von dem die Bibel spricht wird durch den Heiligen Geist gewirkt. Der ist es auch, der entsprechend dieses Glaubens zu Handlungen treibt. Diesem Drängen kann sich ein Mensch natürlich noch verweigern, was er aber nicht tun sollte.

Wir wissen alle aus der Bibel, dass Glaube und die daraus resultierenden Werke nichts ist, was sich ein Mensch irgendwie als Leistung anrechnen lassen kann. Im Gegenteil ist ein entsprechendes Denken sogar gefährlich, wie man zum Beispiel im Brief an die Galater sehr eindrücklich lesen kann.


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Re: Christen und die Obrigkeit

von nusskeks am 25.06.2021 09:44

Jonas schrieb: Widerspricht sich das nicht?


Nein, weil Obrigkeit von Gott eingesetzt ist. Daran sollen Christen nichts ändern. Verbessern sollen sie es auch nicht, oder kennst Du biblische Aussagen in denen die Verbesserung dieser Welt als primäres Ziel den Christen zur Aufgabe gestellt wird?

Alles was man da findet sind sekundäre Begleiterscheinungen, die sich durch das Leben in der Nachfolge Christi ergeben. Denn natürlich wird da, wo ein Mensch tatsächlich nur noch Christus lebt, auch deren Nachbarschaft gesegnet. Denn das Licht Christi strahlt auch in die Umgebung, was wiederum den Zweck hat, Nichtchristen auf Christus hinzuweisen. Aber deshalb wird die segensreiche sekundäre Begleiterscheinung nicht zur primären Aufgabe.

Da das Reich Jesu auf dieser Welt ein geistliches ist, lassen sich deren Grundlagen und Regeln auch gar nicht 1zu1 auf die staatlichen Obrigkeiten anwenden. Denn jeder, dem der Geist Gottes fehlt, ist weder im Reich Christi noch kann er den Verhaltensweisen, die vor Gott gerecht machen, überhaupt entsprechen. Denn diese Verhaltensweisen erfordern Glauben (sonst sind sie leere Hülsen), welcher seinerseits durch den Heiligen Geist gewirkt wird, den wiederum die Welt weder kennt noch empfangen kann.

Das Evangelium hingegen soll von Menschen verbreitet werden, die Jesus lieb haben. Das ist ihr primärer Auftrag. Gibt es noch einen? Also einen, der unabhängig von der Verküdnigung des Evagenliums gesehen wird?

Im Leben eine Christen dreht sich alles um Christus, denn Christus IST das Leben. Auf dem Weg zu diesem Leben hin sollen Christen die Menschen begleiten. Darin besteht die Aufgabe. In der Bibel wurde daher an der Gesellschaft direkt gar nichts verändert. Wenn es Änderungen gab dann, weil Christen ihrer primären Aufgabe nachgegangen sind und nicht, weil sie sich selber politisch engagiert hätten.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.06.2021 09:45.

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Re: Christen und die Obrigkeit

von nusskeks am 25.06.2021 08:37

*doppelt* Kann gelöscht werden.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.06.2021 08:37.
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