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Burgen

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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 05.05.2025 08:57


Montag  

Der HERR verstößt nicht ewig; sondern 
er betrübt wohl und erbarmt sich wieder nach seiner großen Güte. 
Klagelieder 3,31-32 

Lukas 1,63-64  
Zacharias forderte eine kleine Tafel und schrieb: Er heißt Johannes. 
Und sie wunderten sich alle. 
Und sogleich wurde sein Mund und seine Zunge aufgetan, und er 
redete und lobte Gott. 


Gebet der singenden Gemeinde 

Auf dich nur will ich schauen auch diesen Tag mit meiner Not 
und will mich Dir vertrauen, Du großer Helfer, Herr und Gott. ... 

(Im Licht der Ewigkeit. Geistliche Lieder und Gedichte. 
Verlag Junge Gemeinde 2022 (3.Auflage)
Arno Pötzsch S.316 Auszug)


Tagesl: Johannes 10,1-10 Der gute Hirte ...  
fortlL: Kolosser 3,1-4  Die Stellung des Gläubigen in Christus, 
                                  Sein Trachten und seine Hoffnung  
Ps 23  Der gute Hirte ... 


































































































































































 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Kann man Glauben messen?

von Burgen am 05.05.2025 08:36



Überrascht von Furcht: Der Schlüssel mit Gott zu leben ... 

Das ist der Titel des kleinen Büchlein , welches es wirklich in sich hat. 
Zudem kann man es auch als Abrechnung mit dem Menschen allgemein und besonders mit den/dem Christen sehen. Der Schreiber ist Pastor und wendet sich eigentlich an junge Christen um ihnen Hilfestellung zu geben, das was in der Schrift steht und sie vielleicht erleben werden besser verstehen und einordnen können. 
Dabei nimmt er kein Blatt vor den Mund, man merkt fast sogleich, dass er unter der Kirche der westlichen Welt und ihrer [nicht mehr] Ausstrahlung leidet. 
Sein Schwerpunkt ist der, dass Christen und Nichtchristen so gut wie nicht mehr unterscheidbar sind in ihrer jeweiligen Lebensart und -Weise. ZB die Medien locken und man lässt sich locken und verstricken, hört zu und macht nach ... Ich muss mich natürlich selbst überprüfen und prüfen lassen. Besonders an den langen Abenden. 

Dabei stellt er fest, dass zu Zeit der ersten Gemeinden und darüber hinaus, die Menschen einander erzählten, berichteten, was sie mit Gott erlebt hatten und auch welche Heilungswunder in ihrer Leben kamen. 
Heute vielleicht gut veranschaulicht im Kollektenaufruf. Allgemeine spenden bei Unglücken, Hunger, Armut und Krieg usw. werden im TV Spendenmarathons gezeigt. Ein Werk übertrifft das andere Werk. Dies bemängel ich nicht.
Doch wird bei einer kirchlichen, missionarischen oder so aufgerufen, wird dies oft bemängelt - in der Aussage, die wollen nur dein Geld ... 
Aber ist dies so? Ohne Geld kann man nicht mal dem Nächsten unter die Arme greifen. 

In manchen christlichen YT-Videos werden zahlreiche Zeugnisse von Heilungswundern und Leben mit Gott erzählt. Er sagt, dies ist genau das, was die frühen Christen auch taten. Sie erzählten einander was Gott für sie getan hat. Und so wuchsen und wachsen Gemeinden. Zur Zeit besonders in Afrika - und Asien. Und wir schauen vielleicht Kopfschüttelnd etwas neidisch oder zweifelnd in dies Geschehen ... 

Was Afrika anbelangt, denke, dass dort die ausgestreute Saat von Reinhard Bonnke gerade aufgeht. Das ist ein gutes Gleichgewicht zu den Bürgerkriegen und auch den ungöttlichen Bestrebungen in den Provinzen. 
Ich erinnere mich, mal gelesen zu haben und vor kurzem ein heutiges Zeugnis zum selben Thema gehört zu haben. 
In dem einen Fall wurden tausende Menschen krank und ein Theologe Missionar kümmerte sich um die Menschen. Dies war glaube eine sehr ansteckende und leicht verbreiteten Krankheit. 
Jede Person, die von ihm mit Heilungsgebet zu Jesus Gott Vater angerührt wurde, wurde gesund. 
Irgendwann trafen Ärzte im dem Gebiet ein und mahnten ihn, dies nicht zu tun. Aber er sagte, er würde nicht krank werden und konnte dies ja auch bezeugen ... . Da sie ihm trotzdem nicht glaubten machte er ein Experiment indem er den infektiösen Schaum von seiner Hand unter ein Mikroskop legte. Und dort sahen alle dass die Viren und oder Bakterien sofort abgestorben waren. Und erstaunten. 

Einanderes Geschehen mit Lepra in der heutigen Zeit. Menschen waren zusammen und plötzlich stank es unglaublich. Sie gingen hin und deckten die Lumpen und den Unrat von einem kranken Menschen ab. Dort lag ein junger Mann fast schon tot. Die Helfer, einer besonders fing an zu beten. Und gingen weg. 
Paar Jahre später war wieder eine christliche Veranstaltung dort und da kam ein Mann auf die ehemaligen Helfer zu und fragte ob sie ihn kennen würden. Nachdem sie verneinten sagte er, dass er derjenige war, für den sie vor Jahren gebetet hatten. Jetzt mir ganz neuer Haut und nachgewachsenen Gliedmaßen. Und ein großes Lob und Dankbarkeit für den Gott ihres Lebens erfolgte daraufhin. 

Ich meine, selbst im Kleinen könnten wir doch, jeder Gläubige, weiter erzählen, was Gott für und an ihm getan hat? 
Besonders denke ich natürlich jetzt auch an das Weltgeschehen und die Kriegsverstrickungen der Menschen - ein Fest für den Teufel. 
Wenn wir doch alle oder viele von uns so beten könnten wie Elia und die Beter in der Bibel. Weltreiche fielen zusammen, Wasser wie Regen vom Himmel oder wie bei Noah die unterirdischen Wasserquellen und der Himmel öffneten sich. 
Bei Petrus und Silas wackelten die Türen des Gefängnisses, aber Paulus erlebte trotz Gebet viel Leid, Folter und Tod. Jedoch seine geistliche Einsicht und Frucht, davon profitieren wir bis heute. 

Da kann man schon neidisch werden, oder? 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Re: Warum das Herz Zeichen so beliebt ist?

von Burgen am 05.05.2025 01:07


Danke für deine Gedanken oben, Argo. 

Gerne möchte noch mal für uns Röm 2,14-16 (Lut 84)als Text hier schreiben:  


14: Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz.  
15: Sie beweisen damit, dass in ihr Herz geschrieben ist, was das Gesetz fordert, zumal ihr Gewissen es ihnen bezeugt, dazu auch die Gedanken, die einander anklagen oder auch entschuldigen,    
16: an dem Tag, an dem Gott das Verborgene der Menschen durch Christus Jesus  richten wird, wie es mein Evangelium bezeugt. 


Darauf bezieht sich wohl dein Satz, tausendmal täglich zu spüren ist?  (Lied der Schlagersängerin - tausendmal berührt ...) 
In unserem Kontext lese ich daraus, dass wir im Tagesverlauf viel Angst haben müssen,? vor Gott nicht gerecht und ohne Sünde sein zu leben. Würde bedeuten, ständig Angst vor Fehler zu haben. 

Jedoch das sagt Gottes Gnade in Jesus Christus nach dem Evangelium des Paulus und Petrus eigentlich nicht aus. 
Allerdings ist die Gnade selbst in die Herzen der an ihn glaubenden, mit ihm lebenden Menschen geschrieben. Wir sind als glaubende - Wiedergeborene - ja Gottes Tempel. Er lebt in uns. Das ist ein großer Unterschied zu Nichtchristen. 

Das Gewissen ist -für mich- wie ein innerer Kompass, der richtig und falsch erkennen lässt und auch mal übersehen werden kann und geprüft sowie justiert werden muss. Dazu braucht es meditative Ruhe, und eben unbedingt die Bibellese für das Gewaschen werden durch das Wort. 
So ist dann jeder neue Tag wirklich ein neuer Tag, das Alte ist vergangen - Neues ist geworden ... 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Re: Kann man Glauben messen?

von Burgen am 04.05.2025 07:45


Kann man Glauben messen? 

Gestern las ich in einem Buch: Furcht Gottes ... zB folgendes Resümee: 

Glauben ist messbar in dem Sinne, dass durch einen selbst andere Mensche zum Glauben an den einigen Dreieinigen Gott gekommen sind oder ist. 

Und dieses als Frucht dessen, dass man selbst sozusagen immer im Gebet und Bibellesens ist - das Wort Gottes als Konsequenz so nehmen wie zB Jesus selbst zu den Menschen seiner Zeit gesprochen hat. Nämlich Gott gehorsam sein, allerdings im praktizierten Glauben. 

Dort, in dem Büchlein wurde gesagt, dass Jesus, wie kein anderer von der Hölle, Ewigkeit und Gottesgehorsam zu seinen Hörern gesprochen hat. Das war mir jedenfalls so überhaupt nicht bewusst. 
Für mich kommt der Gedanke an die Hölle allerdings im Zusammenhang vom Sterben zB von Verwandten, Bekannten und Freunden ins Gedächtnis und bereitet mir eine Angst. Aber auch Hoffnung, denn Gott ist viel größer in seiner Gerechtigkeit als wir Menschen jeweils vor Augen haben. 


Ich denke, Furcht Gottes ist in gewisser Weise wie eine Auszeichnung zu betrachten. Ehr-furcht ist beinahe viel zu schwach. Dennoch: Gott, unser Vater sieht das [vielleicht] noch zerrissene Herz dessen an, den er berufen hat für das ewige Reich Gottes in Ewigkeit. 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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Re: Warum das Herz Zeichen so beliebt ist?

von Burgen am 04.05.2025 07:30


Also ich selbst spüre mein Herz nicht tausendmal am Tag. Es ist ein Muskel, der unabhängig meiner in mir tagein tagaus seine Arbeit tut. Jedoch manchmal spüre ein 'wie stolpern'. Denn das passiert ebenfalls manchmal, je nachdem welche Gedanken im Kopf sich bewegen. 

Herz, Sinn und Verstand machen die Seele des Menschen aus, wobei auch sogar Tiere immer mehr dahingehend Zeichen der Seelenbeschaffenheit zeigen. Hunde zB sind über Jahrtausende wie auch Wale und andere zB Schweine, Kühe, Pferde usw keine Automaten sondern, wer empathisch ist, beobachten kann, dem Menschen immer ähnlicher. Denn alle leben weil Gott, der Schöpfer ihnen das Leben gegeben hat. Ursprünglich nicht um vom Menschen gefressen zu werden und seelenlos oder auch freudig mißhandelt, verwahrlost und missachtet zu werden. 

:::  

Das Herzzeichen soll ein Ausdruck von Zuneigung, Zusammenbringen und bestenfalls Liebe sein. In einer Woche ist 'Muttertag'. Der Pfingsttag wurde als 'Vatertag' und Besäufnistag umfunktioniert - wegen der Gleichbehandlung von Mann und Frau? Inzwischen gibt es viele 'Herzenstage', ein rein emotionales Tageserinnerungsgedenken? 

Manchmal auch nur kitschig. Jedoch immer auch sollte es zurückgedacht werden, wie ursprünglich das biblisch genannte Herz des Glaubens gedacht und benannt ist. 
Denn Streß lässt das Herz und darüber hinaus andere Organe, selbst den Blutfluss krank werden. 

Was hilft? Ein Rückbesinnungstag oder -Stunde auf Jesus, der unser Helfer, Retter, Erlöser ist. 
Bedeutet, einen wirklichen 'Ruhetag' mit Gebet, Meditation eines biblischen Bildes aus dem Inneren hervorholen und betrachten, verbringen und zur Ruhe kommen. Das funktioniert sogar draußen an der Luft - man sollte allerdings aufpassen nicht den Menschen- und Straßenverkehr zu vergessen. 

Vermutlich hängt das Zeichen des Herzens damit zusammen, einem anderen ein Zugehörigkeitsgefühl und auch Dankbarkeit auszudrücken. Einer tut es, der andere macht es nach. Ein Kennungszeichen. 
Früher war der Fisch an Katakombenwänden ein Zeichen des Christus. Manche haben das Bild an der Heckscheibe des Autos. In unserer Zeit allerdings weniger als vor 20 Jahren. 

Cleo hatte mal einen Baumstumpf mit Herzform eingestellt. Das zu betrachten rührt das menschliche Herz an. Vor einigen Jahren viel mir ein Schal mit lauter Herzen ins Auge - und musste es kaufen. Es ist mir immer noch etwas Besonderes und hat auch einen Platz in der zwischenmenschlichen Erinnerung. 

Tja, wenn Gott, Schöpfer und Vater uns Menschen samt seiner Schöpfung nicht lieben würde - in Jesus - wären die Menschen jedenfalls ganz schön verloren. 





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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 04.05.2025 07:00


2.Sonntag nach Ostern - Miserikordias Domini  
(Die Erde ist voll des HERRN.  Psalm 33,5)  

::: 

Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme,   
und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben.  
Johannes 10,11a.27-28a  

Wochenlied: 274 od 358  
Pr/Ev: Johannes 10,11-16 (27-30) 
Ep: 1.Petrus 2,21b-25  
AT: Hesekiel 34,1-2 (3-9) 10-16.31   Psalm 23  

[auf einer Bibelfreizeit in Italien vom EC der Landeskirchlichen Gemeinschaft, 
sprach mich damals besonders an "der Eckstein" Jesus Christus 1.Petrus 1 
und bewirkte durch alle Höhen und Tiefen meines Lebens hindurch, 
Jesus zu glauben, Bekehrung ähnlich einer Unterordnung in das Verstehen 
und Lernen Gottes sowie später Wiedergeboren zu werden. 
Das allerdings wurde ein 'langer, heilender und schmerzhafter' Weg der meinerseits 
so gut wie nie gleichsam 'verstanden' wurde. - halt ein störrisches Schaf  
und den Umständen der Welt verhaftet, trotz Gemeinde. Wie einem geistlichen 
Kampf um meine Seele durch Christus. Er ist Sieger!!!]   

:::  

LOSUNG  

Der HERR ist meine Stärke und mein Lobgesang und ist mein Heil.   2.Mose 15,2  

Maria sprach: Gewaltiges hat er vollbracht mit seinem Arm, 
zerstreut hat er, die hochmütig sind in ihrem Herzen.   Lukas 1,51  




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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 03.05.2025 07:33


Samstag  


HERR, neige mein Herz zu deinen Zeugnissen und nicht zur Habsucht.    Psalm 119,36  

Sei du selbst ihnen ein Vorbild im Tun des Guten und, 
                   was die Lehre betrifft, 
       ein Beispiel deines unbestchlichen Urteils, 
von allen geachtet und untadelig in der Verkündigung des 
gesunden Wortes, sodass dein Gegenspieler beschämt wird 
   und nichts Schlechtes mehr über uns zu sagen hat. 
                           Titus 2,7-8   


TagesL: Apg 8,26-39         fortlL: Kolosser 2,16-23 




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Re: Kann man Glauben messen?

von Burgen am 02.05.2025 07:24




Zitat Luther - "vom unfreien Willensvermögen"
Wir sprechen so: Mit einem doppelten Urteil müssen die Geister erforscht und geprüft werden.
Einmal durch ein inneres, wonach durch den Heiligen Geist oder durch die Gabe Gottes jeder, einzigartig für [35] sich und für sein persönliches Heil erleuchtet, ganz gewiss die Lehrstücke und Meinungen aller beurteilt und unterscheidet;

davon heißt es 1Kor 1:
Der geistliche [Mensch] beurteilt alles und wird von niemandem beurteilt. Dies bezieht sich auf den Glauben und ist für jeden Christen notwendig, auch für den nicht im Amt stehenden. Dies haben wir weiter [40] oben die innere Klarheit der Heiligen Schrift genannt.
Das haben vielleicht jene gewollt, die dir geantwortet haben, alles sei nach dem Urteil des Geistes zu entscheiden.
Aber dieses Urteil nützt keinem anderen und danach wird in diesem Fall auch nicht gefragt.
Und niemand, glaube ich, zweifelt daran, es verhalte sich so.

Daher gibt es ein zweites Urteil, das äußere, nach dem wir nicht nur für uns selbst uns selbst, sondern auch für andere und um des Heiles der anderen willen höchst gewiss die [5] Geister und Lehren aller beurteilen. Dieses Urteil ist Aufgabe des öffentlichen Wortdienstes und des äußeren Amtes und bezieht sich besonders auf die Führer [der Gemeinde] und die Prediger des Wortes. Dieses Urteil gebrauchen wir, wenn wir die Schwachen im Glauben stärken und die Gegner widerlegen. Das haben wir oben die äußere Klarheit der [10] Heiligen Schrift genannt. So sagen wir, dass mit der Schrift als Richterin alle Geister im Angesicht der Kirche zu prüfen sind. Denn bei den Christen muss das besonders fest und ganz sicher sein, dass die Heilige Schrift ein geistliches Licht ist, bei weitem klarer als die Sonne selbst, besonders in den Dingen, die sich auf das Heil oder die Notwendigkeit [15] beziehen. Aber da wir schon längst vom Gegenteil
Zitat Ende


Martin Luther, „VOM UNFREIEN WILLENSVERMÖGEN", in Der Mensch vor Gott: Deutsche Texte, hg. von Wilfried Härle, Johannes Schilling, und Günther Wartenberg, übers. von Athina Lexutt, Bd. 1, Martin Luther: Lateinisch-Deutsche Studienausgabe (Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt, 2006), 327. 

::: 

finde obiges Zitat auch heutzutage sehr aufschlussreich. Insofern, dass dort zB nicht zu lesen ist, dass wir uns, das Gewissen, unsere Seele fortlaufend selbstbespiegeln müssen um aus dem Glauben heraus an der Hand Jesu im Glauben unseren Alltag meistern zu können. 

Es geht im Glauben aus Glauben leben eher um Vertrauen als um Erspüren. 







 


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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 02.05.2025 06:58


Freitag  


Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen.   Josua 1,5  

Siehe, da tat sich Jesus der Himmel auf, und er sah den Geist Gottes  
wie eine Taube herbfahren und über sich kommen.     Matthäus 3,16   


TagesL: Offenb 7,13-17   fortlL: Kolosser 2 ,11-15 

11 In ihm seid ihr auch beschnitten worden mit einer Beschneidung,
die nicht mit Händen geschehen ist,
⟨sondern⟩ im Ausziehen des fleischlichen Leibes, in der Beschneidung des Christus, 

12 mit ihm begraben in der Taufe, in ihm auch mit auferweckt durch den Glauben
an die wirksame Kraft Gottes, der ihn aus den Toten auferweckt hat. 

13 Und euch, die ihr tot wart in den Vergehungen und in dem Unbeschnittensein
eures Fleisches, hat er mit lebendig gemacht mit ihm,
indem er uns alle Vergehungen vergeben hat. 

14 Er hat den Schuldschein gegen uns gelöscht, ⟨den⟩ in Satzungen ⟨bestehenden⟩,
der gegen uns war, und ihn auch aus ⟨unserer⟩ Mitte fortgeschafft,
indem er ihn ans Kreuz nagelte; 

15 er hat die Gewalten und die Mächte völlig entwaffnet und sie öffentlich zur Schau gestellt.
In ihm hat er den Triumph über sie gehalten.
(ELB - bibleserver) 




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Re: Kann man Glauben messen?

von Burgen am 01.05.2025 23:01

Hallöchen, schreibe gerade nicht am Laptop.

Hallo Argo, 
leider kann ich deinen Gedanken nicht folgen. Früher wäre es anders gewesen und hätte mich mit Jesus nicht vertraut gemacht. 

Die Bibel erklärt sich meist recht einfach. Gott, Sohn und Heiliger Geist hat den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen. 

Der Mensch tut sich halt schwer und braucht oft ziemlich lange. 

Selbst in der langen Lebensgeschichte des Volkes der Hebräer brauchte es, meine 3-5 Generationen bis sie Gott Vater anriefen, anbeteten und auf ihn hörten. Bei Adam und Eva war es noch nicht sogleich. 

Die 10 Gebote sind ja nun ins Herz geschrieben. Trotzdem gibt es viele Menschen, denen Empathie fehlt. In der Kinder - u. Jugendarbeit gibt es dafür sogar eine medizinische Diagnose. 

Meine Lebenserfahrung und Beobachtung sagt, dass es viele disziplinierte Menschen gibt, jedoch erlösen im Sinne Gottes kann sich niemand, so schlau und gebildet er erscheinen mag. 

Gottesmänner zB, die ein Werk aufbauen, leben auf Grundlage des Glaubens, Gebet, Bibellese. Und selbst da gibt es Unterschiede. Gottes Wege sind unergründlich. 
Manche Männer des Glaubens haben mehr als einen Titel, mehr als ein Studium und Dr. Titel samt Professur. Aber sind sie auch alle schlicht im Glauben mit Jesus in Beziehung ? 

Das Thema des Glaubens hat Grundlagen, wie zB im Petrusbrief das überaus schlichte Wort: Christus Jesus ist der Eckstein. Oder, wenn Gott der Herr nicht das Haus baut, bauen vergeblich und Pläne verlaufen im Sande. Das steht so allerdings nirgends. 

Die anderen Wissenschaften schaffen Wissen - nicht alle haben etwas mit Gottes Heiligem Geist zu tun. 


Es ist so schade, dass es manchmal zig Jahre braucht, bis das Ebenbild Gottes in uns fertig ist durch die Arbeit Gottes an und in seinen Söhnen, Kindern. 




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