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Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von WernerOtto am 24.04.2014 17:02Der Mensch kann sich vor Gott nicht rechtfertigen, weil er nicht im Recht ist. Der Mensch, der vor Gott ganz und gar im Unrecht ist und deshalb Sünder oder auch Gottloser genannt zu werden verdient, von Gott aber gerechtfertigt wird, also Anerkennung bei Gott findet. Wer aber bei Gott Anerkennung findet, der ist unwiderruflich anerkannt. Und das ohne selber irgendetwas dafür tun zu können, ohne sich selber rechtfertigen zu können, ohne sich seine Anerkennung bei Gott irgendwie verdienen zu können. Denn vor Gott ist jedes Unrecht ein nicht wieder gutzumachendes Unrecht. Jede Wiedergutmachnung ist vor Gott ausgeschlossen.
Die Rechtfertigung des Sünders geschieht allein deshalb, weil Gott diesem Sünder trotz seiner Sünde gnädig ist. Sie geschieht allein aus Gnade. Sie geschieht deshalb, weil Gott den von ihm geschaffenen und bejahten Menschen trotz dessen Gottlosigkeit liebt. Der Sünder kann sich für seine Rechtfertigung dem ihn bejahenden Wort Gottes anzuvertrauen. Deshalb wird man allein im Glauben gerechtfertigt. Und das geschieht, weil Jesus Christus um unserer Sünde willen in den Tod gegeben wurde und um unserer Rechtfertigung willen auferweckt wurde von den Toten. Es ist allein Christus, allein aus Gnade, allein durch das Wort, allein im Glauben, was die Wahrheit des Evangelikums zur Rechtfertigung des Gottlosen ist.
LG WernerOtto
Jaco
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Jaco
Gelöschter Benutzer
Re: Die Passion Christi von Mel Gibson
von Jaco am 24.04.2014 16:55*...noch eien Zusatz, der mir eingefallen ist,
als ich Cleos Beitrag las*
Was ich ebenfalls sehr gelungen bzw. bemerkenswert dargestellt empfand, waren
die Versuchungen des mephisto-ähnlich dargestellten Satans.
Wie er gerade in den schwersten Leidensstunden Jesu, IHN versucht zu versuchen.
Was für ein mieses Miststück (*harmlos ausgedrückt*) der Satan doch ist (auch sehr gut dargestellt):
"Nur ein Wort von Dir (an Jesus gerichet) und ich erlöse Dich von allem Leiden*
Und Jesus ? Schmerz- und Leidenserfüllt widersteht jeder Versuchung. JEDER.
Schließlich der Tod Jesu und endlich die Erlösung allen irdischen Leidens (wie auch meines in diesem Film),
gleichzeitig gegenüber gestellt der wütende und tobende Satan in seiner Niederlage.
...und das ist natürlich schön anzusehen
*jo, musste ich noch mal dazu los werden..., tschüss, Jaco*
cipher
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Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von cipher am 24.04.2014 16:51Pal schrieb: Nun wäre es aber zu erwarten, das Gottes Allmacht und Liebe alle 12 in den Himmel gebracht hätte. Das erscheint uns zwingend notwendig!
Warum?
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Pal am 24.04.2014 16:44Was ist die Ursache, das Judas ins Verderben kam?
Gott wußte es vor Grundlegung der Welt.
Wie kann ER das wissen? - ER hat ebend zeitloses Wissen und kennt das Ende vor dem Anfang!
Wenn ER es gewußt hat, warum hat ER es dann nicht verhindert? - ER wollte es nicht verhindern!
Ich möchte es noch etwas krasser ausdrücken:
Gott hat Judas Iskarioth gehaßt! (Vergl. Röm 9:13 "Esau habe ich gehaßt")
Röm 9:14 Was wollen wir nun (dazu) sagen? Ist etwa bei Gott Ungerechtigkeit? Das sei ferne!
Nein, Gottvater war deshalb nicht ungerecht, sondern ganz im Gegenteil. ER hat Judas sein 100% gerechtes Teil gegeben.
===============
Ich möchte im folgenden einige Verse auf das Leben von Judas Iskarioth übertragen.
Also den orginal Bibeltext habe ich jetzt auf Judas umgemünzt und dabei etwas verändert. Es stimmt nicht wortwörtlich auf seine Person, aber hat doch sicher sehr viel Bezug zu ihm. Das ist jetzt also nur eine beispielhafte Anwendung.
Den Originaltext könnt ihr ja nachlesen.
Aus Röm 2:5-9
Judas Iskarioth, nach deinem verstockten und deinem unbußfertigen Herzen häufst du dir selbst Zorn auf am Tage des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichts Gottes, welcher einem jeden vergelten wird nach seinen Werken!
...Weil du der Wahrheit ungehorsam bist, der Ungerechtigkeit aber gehorsam, bekommst du allen Zorn und Grimm.
Drangsal und Angst über deine Seele, weil du das Böse vollbringst...
Aus Röm 1:18-29
Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle deine Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit, weil du die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhälst. Weil das von Gott Erkennbare offenbar ist, denn Gott hat es Dir geoffenbart, - (Dir ganz besonders, wo du doch über 3 Jahre mit Jesus Christus zusammen gelebt hast) denn das Unsichtbare von ihm, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, ... hast du geschaut - damit du ohne Entschuldigung bist, weil Du, Gott kennend, ihn weder als Gott (echt) verherrlicht, noch ihm (wirklich) Dank dargebracht hast, sondern in deinen Überlegungen in Torheit verfielst, und dein unverständiges Herz verfinstert wurde: indem du dich für klug hieltest, bist du zum Narren geworden ...
Darum hat Gott Dich auch dahingegeben in den Gelüsten Deines Herzen in Unreinigkeit... dieweil du die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf (bzw. dem Geld/Mammon) mehr Verehrung und Dienst dargebracht hast als dem Schöpfer... Deswegen hat Gott Dich dahingegeben in die Gelüste deines (habsüchtigen) Herzens... und den verdienten Lohn deiner Verirrung hast du an dir selbst empfangen.
Und gleichwie Du Gott nicht der Anerkennung würdigtest, hat Gott Dich auch dahingegeben in unwürdigen Sinn, zu verüben, was sich nicht geziemt, als einen solchen, der voll ist von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit...
Solche übertragenden Anwendungen helfen mir, um zu veruschen um so ein bißchen gedanklich "hinter den Vorhang" zu blicken, was die möglichen Konstellationen gewesen waren, warum Gott das, in seiner Allmacht, über Judas zuließ, was ER zuließ.
Könnt ihr mir so weit noch folgen?
Jaco
Gelöschter Benutzer
Re: Nächstenliebe!
von Cleopatra am 24.04.2014 16:17Da gebe ich dir total Recht.
Nächstenliebe zeigt sich nicht nur durch Äußerlichkeiten. Im Herzen fängt es an.
Ich finde eure Gespräche super und motivierend.
Die Beispiele sind klasse- auch im Kleinen fängt es an.
Die EInstellung ist es, auf die es ankommt.
Und wenn wir gerade wütend auf jemanden sind, ihn nicht mögen- was nutzt da etwas materielles...?
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Wortkette (2)
von SchwarzKaeppchen am 24.04.2014 16:15Unterricht(s)~Geschehen
Kimmision(s)~Lager
Sucht euch eins aus, mit dem es weiter geht

Ein Traum durch Gott
von SchwarzKaeppchen am 24.04.2014 16:14Leute... ich muss euch sagen...
Ich bin beinahe Sprachlos, über das was mir gerade passiert ist. Aber fangen wir ganz am Anfang an. Ich habe habe auf dem Bett gelgen und in dem neuen Buch das ich habe (Den Glauben verstehen) gelesen. Ich hab die Kapitel, Der heilige Geist, Die Bibel und Die Religionen gelesen. Irgendwann hab ich mich entschieden das ganze revue passieren zu lassen. Kurz bevor ich eingeschlafen bin, hab ich ohne näher darüber nachzudenken Gebten, dass ich das gelesene verstehen kann.
Damit kommen wir zu dem Traum. Ich dachte ich sei wach. Mein Zimmer sah genauso aus wie immer und auch das Heft war da und alles wie ich es "verlassen" hatte. Doch ich konnte einfach nicht aufstehen. Ich sah buchstäblich nichts. Ich sah mich nicht. Ich spürte dass ich mich bewegte, aber ich konnte meine Arme nicht sehen. Ich sah einfach nur mein Zimmer, auch von der Position, wie ich wirklich lag. Ich versuche aufzustehen doch es gelang mir kaum, da mir die optische Kontrolle fehlte. Es schien als würde mein mein rechtes Auge etwas anderes sehen als mein Linkes.
Irgendwann wechselte die Szene. Ich saß an einer Lagune auf meinem Plastik steck und neben mir kam mir eine Schiltrkröte aus dem Wasser entgegen. Ich hatte Angst, es war eine Schnappschildkröte. Ich versuchte immer wieder und immer wieder mich so bewegen aber es gelang mir einfach nicht. Ich hörte und sah einen Mann. Er sah italienisch aus, hatte schwarzes kurzer gelocktes Haar und einen schnurbart. Er lachte und meinte irgendwas wie "Sieh zu wie du hier wieder rauskommst". Ich glaube in der Zeit hab ich auch mit weinen angefangen.
Die Szene wechselt wieder. Ich bin in einem anderen Raum aber der ist ähnlich aufgbaut, mein Bett mein Spiegel. Ich denke mir kurz, zum glück ich bin wieder wach. Doch dann fängt wieder alles mit schwingen an. Aber neben mir klingelt ein Handy. Mein Handy. Meiner Timer ist abgelaufen, aber ich hatte ihn nicht gestellt. Ich beende den Timer und sehe ein Bild mit dem Mann den ich gesehen hatte und eine Aufnahme wird abgespiel "dieser Mann hat sie soeben hypnotisiert, lesen sie diesen Text und es geht wieder vorbei." Erleichter sah ich mir mein Handy an, aber ich konnte es nicht lesen, irgendein Coundown lief und meine, alles würde von vorn los gehen. Ich zerstörte panisch mein Handy und warf es weg. Ich war wieder ans Bett gefesselt und versuchte mich irgendwie hoch zu bekommen. Ich schaffte es sogar und torkelte durch das ganze mir ungekannte Haus, bis ich in einer öffentlichen Toiellte war. Und schwups, war ich wieder in der Zimmer Szene und ans bett gefesselt.
Noch immer drehe sich alles, ich konnte mich nicht sehen und dennoch spürte ich meine Bewegungen. Dann fing ich an zu schreien, nach Hilfe zu rufen. Ich rief meine Eltern doch erst reagierte niemand. Dann kam mein Vater. Er meinte ich würde humbuck erzählen. Würde doch alles funktionieren, er glaubte mir nicht. Er führte mich in ein fremdes Wohnzimmer und zeigte an die Wand. "Siehst du die Uhr? Wie spät ist es?" Ich began wieder zu weinen, ich konnte doch nichts erkennen, alles war verkehrt herum, mein rechtes Auge ah etwas anderes als das Linke. Ich tastete an der Wand nach oben, konnte das angestrichene Holz spüren und das kalte Glas. Dann weis ich nicht mehr was passierte.
Und plötzlich wachte ich wirklich wieder auf. Erstmal musste ich mir die Augen reiben und sicher gehen, dass ich mich bewegen kann ect. Dann schoss mir nur ein Gedanken druch den Kopf, der aber nicht von mir war. "Warum hast du kein vertrauen? Warum hast du nicht Gebetet? Ich hätte dich gerettet."
Ist das nicht unheimlich? Ersteinmal war ich böse... ich war wütend weil ich dachte, warum musste das sein? Ich hatte furchtbare Angst. Aber dann beruhigte ich mich und dachte: Es stimmt. Warum habe ich eigentlich nicht gebetet? Warum habe ich nicht Jesus oder Gott zur Hilfe gerufen?
So dämlich das vielleicht auch alles klingen mag, es hat mir etwas gezeigt. Ich kann nicht verstehen, wenn ich nicht vetraue...
Was ment ihr dazu, die ihr euch durch den Text gequält habt?
Vielen Dank, das tat wirklich gut, sich das von der Seele zu schreiben.
~Mii
